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Stricktagebuch


Iris B.

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Hallo

 

Der Titel dieses Threads ist ev. falsch, aber mir fiel nichts besseres ein.

 

Ich möchte gerne alle meine Strickwerke irgendwie in einem Tagebuch festhalten. Mit den Berechnungen, Material-Menge, Skizze, ev. Foto und der Maschenprobe und weiteren Experimenten.

Bis jetzt schreibe ich alles in so ein Notizbuch, meist aber immer unkomplett, so dass ich nachher nichts mehr damit anfangen kann.

 

Immerhin habe ich endlich meine Masse intus, denn bei meiner Körpergrösse von 154 cm muss ich eh alle Muster anpassen.

 

Wer von euch hält auch seine Werke in irgend einer Form fest und wie macht ihr das? Hat jemand eine kreative Idee.

 

Ich bedaure es, dass ich nicht von Anfang an, so was gemacht habe. Auch aus nostalgischen Gründen. Meinen ersten Pulli strickte ich mit etwa 13 oder 14 Jahren.

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Gast wildflower

Wenn du gern am Computer arbeitest, kannst du z.B. mit Microsoft Office One Note oder anderen geeigneten Programmen eine Datei erstellen. Das hat den Vorteil, dass du die passenden Fotos dazu einstellen kannst bzw. Shoplinks. Eine Alternative wäre ein Blog. Keine Angst, der muss nicht öffentlich sein. Du kannst dir einen passwortgeschütztes Blog anlegen, auf das nur du (und evtl. deine Familie/Freunde) Zugriff haben.

Oder du erstellst dir einfach mit Word einen Bogen, in dem du für dich wichtige wichtige Kriterien in einem Formular erfasst. Die Formulare werden ausgedruckt, in einem Ordner abgeheftet, Foto dazu, Banderole oder Musterfaden, fertig. Da müsstest du nicht die ganze Zeit am PC arbeiten und könntest den Ordner bei Bedarf mitnehmen.

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als es noch keine PC gab habe ich im Anleitungsheft eine Banderole mit Faden mittels Büroklammmer angeheftet, falls Änderunen einen Zettel beigeheftet, trotz PC habe ich das beibehalten, denn im Urlaub habe ich keinen PC und kann so in meinen Strickheften auf persönliche Daten zurückgreifen.

 

LG

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Danke euch beiden.

 

@ knittingwoman

Aber wie machst du das mit den Eigenkreationen, von denen es keine Abbildung in einem Heft gibt?

 

Die Hälfte meiner Stricksachen sind entweder selber erfunden oder von diversen Modellen zusammengeklaut.

Manchmal kopiere ich auch Kaufmode. Im Luxusfall habe ich dann eine Foto und hoffe immer, es erwischt mich niemand.

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Für alle Strickarbeiten hab ich einen großen Ordner in den ich die Arbeitsanleitung, Materialprobe und ein Foto vom fertigen Teil einhefte. Die Maße meiner Familienmitglieder die von mir bestrickt werden hab ich da auch in einer Tabelle abgelegt.

 

Für alle anderen Handarbeiten hab ich eine dicke Kladde, in die ich reinschreib was ich gestickt, gehäkelt oder sonst wie genadelt habe, Fotos fehlen da öfter, weil ich es verschenke und aufs Foto vergesse.

 

Genähte Sachen fotografiere ich auch seit einigen Jahren, da möcht ich mir ein Fotobuch machen, wo ich zum Foto eine kurze Beschreibung schreiben möchte: Material, Modell und Besonderheiten bei der Verarbeitung.

 

Da ich sehr viele von meinen Arbeiten verschenke, hab ich so eine sehr gute Gedächtnisstütze.

 

Angelika

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Ich habe sowas für meine genähten Sachen.

 

Pro Jahr habe ich ein Worddokument.

Da schreibe ich für jedes genähte Teil rein, welches Schnittmuster ich verwendet habe (oder welche Schnittmuster ich gemixt habe), welche Änderungen ich gemacht habe, Besonderheiten beim Nähen und eine Bewertung der Passform. Besonderheiten des Materials werden auch vermerkt. Oft füge ich auch noch ein Bild bei. Als Überschrift haben die Einträge das Tagesdatum.

Wer es ganz konfortabel haben will ertstellt eine Gliederung und einen Index. Damit kann man innerhalb des Dokuments direkt zu dem Eintrag springen.

 

Prallel dazu gibt es noch eine Excel Tabelle, damit ich auch wieder finde wo ich über einen bestimmten Schnitt was geschrieben habe. In der ersten Spalte Hose, Kleid, Rock.....Damit kann man dann schön sortieren. In der zweiten dann eine kurze Beschreibung (z.B. BuMo 07/2010 Mod. 24A Gr. 44).

In der dritten Spalte alle Daten unter denen ich dazu was geschrieben habe.

 

Sinn dieses Tagebuchs: Falls ich den Schnitt noch mal verwende, auf was ich achten muß oder ob ich es besser ganz laß.

Bevor ich das angefangen habe ist es mir durchaus passiert, dass ich auf einen Schnitt 2x reingefallen bin, weil er mir zwar gut gefallen hat, aber eigentlich gar nichst für mich war.

Natürlich solllten die Beschreibungen etwas detaillierter sein. Früher habe ich Stichpunkte auf die Schnitte geschrieben und später nicht mehr gewußt was ich damit eigentlich gemeint hatte.

 

Für Stricksachen kann man bestimmt was ähnliches machen.

Wenn du wenig nach Anleitung strickst, villeicht ein Album mit den Bildern des gestrickten Teils. Als Dateiname könntest du ein Datum nehmen, und unter diesem Datum alle Infos die dir wichtig sind zu dem Strickstück schreiben.

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Erstmal kritzle ich Gedanken, Ideen, Muster etc. in ein Notizbuch.

Da steht die Berechnung drin, die Zahl der Reihen die ich schon gestrickt habe usw.

Das gewinnt bei mir keinen Ordentlichkeitspreis, dient aber lediglich dazu, im aktuellen Strickstück die Übersicht zu behalten.

Nur vorne, direkt im Einband stehen meine Maße. Ordentlich. :) Damit ich die nicht immer wieder suchen muss.

 

Und wenn ich fertig bin archiviere ich mein Strickstück bei ravelry (das müsste ich mal wieder machen *hust*).

Dort kann ich Garn, Menge, Nadelstärke eintragen, persönliche Notizen zufügen (die evtl. auch anderen Leuten weiterhelfen können), Fotos hochladen usw.

 

Meine Maschenprobe (wenn ich denn eine mache), wird hinterher meistens geribbelt und zum Vernähen genutzt.

 

LG Juniper

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Hi!

Ich habe sowas ähnliches wie ein Stricktagebuch, das ist aber weit davon entfernt, geordnet zu sein. Ich entwerfe oftmals Strickschriften selbst und drucke diese dann aus. Die von den bereits gestrickten Sachen liege in einer Kiste mit der Wolle für die nächsten Projekte und dem Strickzubehör, Stricknadeln und Maschenzähler etc.

Die wollte ich schon immer mal ordnen, aber das fällt mir immer ein, wenn ich in die Kiste muss :D Auf dem Zettel für die gestrickte Mütze beispielsweise steht auch drauf, wieviele Reihen ich wirklich stricken muss und wann ich zusammenstricken muss - um die perfekte Mütze zu bekommen, denn die ersten gefühlten 20. Versuche waren nicht der Renner und bei der gelungenen Mütze habe ich alles aufgeschrieben, damit ich das für die nächste Mütze weiß, auch, welche Wolle ich verwendet habe, Stärke und Lauflänge. Irgendwann werde ich das sicher tatsächlich in einem Ordner unterbringen, doch dafür muss ich erst mal Platz schaffen.

 

LG

Grisi

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Danke euch beiden.

 

@ knittingwoman

Aber wie machst du das mit den Eigenkreationen, von denen es keine Abbildung in einem Heft gibt?

 

Die Hälfte meiner Stricksachen sind entweder selber erfunden oder von diversen Modellen zusammengeklaut.

Manchmal kopiere ich auch Kaufmode. Im Luxusfall habe ich dann eine Foto und hoffe immer, es erwischt mich niemand.

 

Du könntest hinterher ein Foto von deinem fertigen Stück machen (wie es hier schon jemand erwähnt hat), und dann mit deinen Notizen zusammen abheften.

 

Ich mache meine Notizen direkt ins Heft. Bei Anleitungen von youtube benutze ich Schmierzettel, die ich dann zusammentackere, und irgendwo noch Überschrift oder Titel drüberpresse. Vielleicht übertrage ich sie auch mal ordentlich. ;)

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Hallo Iris,

 

kennst Du ravelry.com? Da kann man ne Menge wunderbar archivieren, bis hin zu Stricknadeln. Fotos, Anleitungen, Wolle, Maschenprobe etc. eintragen und ganz viel Wolle ist schon vorgegeben und man kann dann z.B. suchen, wer was daraus schon gestrickt hat etc. Ich stricke nicht so sehr viel, aber ich finde diese Seite toll.

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Hey danke euch allen, die mir geantwortet haben. Und ich dachte schon, mein Thread versinke in der Unwichtigkeit.

Bei einigen Wörtern musste ich googlen :-) Es gibt tatsächlich Wörter, die ich als Schweizerin nicht verstehe. Schmierpapier. Ich fragte mich, was man mit diesem Papier verschmieren kann? :-) Was eine Kladde ist, habe ich nicht rausgefunden.

 

Egal. Ich staune über eure PC Kentnisse und wie ordentlich ihr über eure Werke Buch führt. Ich staune auch, wieviel einige von euch selber anfertigen. Nähen wie Stricken. Seid ihr wie ich etwas zu kurz geraten oder habt ihr anderswie spezielle Körpermasse?

Bei den Schnittmustern mache ich auch Vermerke und übertrage die Änderungen aufs Papier.

Spannend übrigens: Ich habe mal hintereinander 6 Blusen genäht. Jedesmal nach einem anderen Schnittmuster aus Burda-Zeitschriften. Auf der Skizze sahen sie alle gleich aus, die Muster wichen aber total voneinander ab. Also nichts von wegen: die wärmen alte Muster mit neuen Stoffen auf.

 

Den Tipp von Ravelry habe ich bereits in einem CH-Forum bekommen. Wer weiss, vielleicht kennen wir uns schon ;-) Ich habe mich da schon mal eingelogt, bin aber nicht wirklich schlau geworden. Bin eben nicht so PC-tauglich und Fremdsprachen? :o

 

Vor Jahren habe ich mal aus fast all meinen Resten eine Horst Schulz-Decke gestrickt. Die ist fast sowas wie ein Tagebuch. Immer, wenn ich die wieder mal genauer studiere, entdecke ich eine Wolle und sehe das Modell vor mir, welches ich damit verstrickt habe.

 

Was hat Stricken mit Youtube zu tun? Ich merke, ich habe noch viel zu lernen.

Bearbeitet von Iris B.
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Dann helfe ich als Deutsche, aber in der Schweiz lebend, mal weiter:

Eine Kladde ist ein Notizbuch. Quasi gebundenes Schmierpapier :D

 

Auf yuotube kannst Du so ziemlich zu allem eine Anleitung bekommen wonach Du suchst. Mir hat's beim Stricken lernen eine Menge gebracht.

Ich hab ums Verrecken nicht kapiert wie ich eine Masche links verschränkt abstricken soll... Schwupps, youtube zeigt's Dir per Video.

 

Ravelry ist erstmal etwas verwirrend... aber das geht schnell vorüber.

Unter my notebook kannst Du auf Deinen persönlichen Kram zugreifen.

My Stash zB ist eine Möglichkeit Deine Wollvorräte zu erfassen. Wie viele Knäuel, Lauflänge, Farbe etc pp.

In der Queue speicherst Du Muster die Du auf Ravelry gefunden und für schön gefunden hast. Das ist quasi Deine "Warteschlange".

My projects, dort speicherst Du die angefangenen oder fertigen Teile. Du hast die Möglichkeit die Wolle aus dem Stash für Dein Projekt zu nutzen, und ravelry berechnet Dir automatisch wie viele Restknäuel Du hast.

 

Patterns... der schier unendliche Fundus der dort eingestellten Projekte.

Yarns... Ungefähr so: Ich habe xy Wolle. Sag mir was andere daraus gestrickt haben!!

 

Usw usw. Nur mal so als kleinen Überblick.

Fragen?? Immer her damit!!

 

Liebe Grüß(ss)e

 

Juniper

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Hey danke euch allen, die mir geantwortet haben. Und ich dachte schon, mein Thread versinke in der Unwichtigkeit.

Bei einigen Wörtern musste ich googlen :-) Es gibt tatsächlich Wörter, die ich als Schweizerin nicht verstehe. Schmierpapier. Ich fragte mich, was man mit diesem Papier verschmieren kann? :-) Was eine Kladde ist, habe ich nicht rausgefunden.

...

Vor Jahren habe ich mal aus fast all meinen Resten eine Horst Schulz-Decke gestrickt. Die ist fast sowas wie ein Tagebuch. Immer, wenn ich die wieder mal genauer studiere, entdecke ich eine Wolle und sehe das Modell vor mir, welches ich damit verstrickt habe.

 

Was hat Stricken mit Youtube zu tun? Ich merke, ich habe noch viel zu lernen.

Hi Iris,

eine Kladde ist ein Buch mit Leerseiten. Schmierpapier ist einseitig bedrucktes (wertloses) Papier, das man auf der Rückseite noch beschriften kann :D.

Und auf youtube gibt es Anleitungsvideos, zum Beispiel zum

 

Aber auch du verwendest Begriffe, die ich nicht kenne: was ist eine Horst Schulz-Decke. :o

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Horst Schulz hat das Patchwork-Stricken neu erfunden. Speziell dabei: die einzelnen Teile werden vorzu aneinandergestrickt. Anfangs- und Schlussfäden werden gleich miteingestrickt.

 

Dadurch können beliebig Farben gewechselt und selbst kleinste Resten können so verwendet werden.

 

Es gibt diveres Formen/Techniken, die teilweise sogar einen 3D-Effekt ergeben. Googlet mal und sonst wäre hier seine Website.

Galerie

 

So in etwa wie die blaue Decke ist meine, einzig viel bunter. Ich verwende immer die einfachste Technik, da die Farbenwahl schon genügend Herausforderung birgt.

Es sieht total kompliziert aus, ist es aber nicht.

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@ Juniper

Ja, es ist viel Arbeit. Aber das ist man sich gar nicht so bewusst, denn diese Technik macht süchtig. Das Aufwendigste dabei ist der ständige Farbenwechsel und die Überlegungen, welche Farbenkombination ich beim nächsten "Blätzli" nehme. Daher kann man ab und zu ein Quadrat zu einem 2er oder 3er aneinanderfügen.

 

Bei mir waren es eben nicht nur Resten. Wenn ich Material für einen Pullover kaufe, dann nehme ich immer einen Knäuel mehr. Zur Sicherheit. Brachte dann aber die überflüssigen Knäuel nicht mehr zurück. So hat sich über die vielen Jahre einiges zusammengesammelt.

 

Ich habe mir mal das Buch von Horst Schulz gekauft, habe das dann aber nicht so richtig gecheckt.

Dann gabs hier in der Nähe einen Kurs und dort habe ich dann noch die anderen Techniken kennen gelernt. Die Quadrate in Topflappen-Technik finde ich aber eben schon kreativ genug.

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Ich habe auch immer mindestens ein Knäuel über, aber halt immer in verschiedenen Garnstärken.

Geht das trotzdem? Deswegen habe ich mich nämlich noch nie an solch einer Decke versucht.

Aber die Decken die ich beim googlen gefunden habe sind wirklich hübsch!

 

Oder muss ich eine Decke mit 3er-Nadeln stricken und eine mit 5ern? :)

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Ich fahre "Zweigleisig".

 

Einmal benutze ich Papier, ich habe so DinA5 Hefte mit festerem Einband (Clairfontaine, französische Lineatur) die trage ich quasi immer bei mir.

 

Da werden Ideen aufgeschrieben oder skizziert, Inspirationsbilder eingeklebt, Anleitungen nach denen ich arbeite eingeklebt (ich mache mir immer Kopien, wenn ich z.B. aus einem Buch arbeite mag ich das Buch ja nicht immer mitschleppen), die Maschenproben werden eingelegt, die Garnbanderolen,... und ich schreibe da auch mit, wenn ich meine eigenen Entwürfe mache. Egal ob Nähen oder Stricken oder was mir sonst so einfällt.

(Auch Stoffproben kleben da drin.)

 

Das Büchlein habe ich immer "an der frau", einmal weil ich meine Stricksachen ja immer dabei habe und zum anderen weil ich Ideen dann ganz festhalten kann.

 

Dann benutze ich Ravelry. Da habe ich mich diszipliniert, daß ich jedes laufende Projekt immer Samstags photographiere und den aktuellen Stand kurz beschreibe und das Bild hochlade. Auch meine Wollvorräte sind dort katalogisiert.

 

Und ich habe ein Blog, wo fertige Werke reinkommen. (Und auch mal Zwischenstände oder was auch immer, wozu ich halt Lust habe.) Und nicht nur Stricken, sondern auch Nähen oder was auch immer.

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Von den Strickanleitungen mache ich auch immer eine Kopie, inkl. der Abbildung. So leidet das Strickheft nicht in meinen Taschen. Zudem kann ich Notizen machen.

 

Wenn die Teile fertig sind, dann zeichne ich die auf ein grosses Papier. So kann ich auch mal mit einem genähten Schnitt vergleichen. Das ist mir besonders bei der Armkugel wichtig. Ich habe mir jetzt mehrere Jacken im Empire-Stil gemacht, die im Schulterbereich sitzen sollten. Also habe ich Armauschnitt und Armkugel mit einem Blazerschnitt verglichen.

 

 

 

Also Wollreste archivarisch festzuhalten ist gar nicht unbedingt ein Ziel. Ich sammle die Resten in Kisten und ungefähr weiss ich, was ich so lagere. Wegen den Patchworkdecken habe ich sie jetzt sogar nach Farben sortiert.

 

@ Juniper

Wegen den unterschiedlichen Garnstärken ist das gar kein Problem. Klar, die Qualitäten sollten nicht so unterschiedlich sein. Aber zwischen 90 und 200 m geht das alleweil.

Für die Decken verwende ich Nr. 3,5 (ich 4, weil ich fester str)

Baby oder Sockenwolle verstricke ich manchmal doppelt.

 

Es kommt noch drauf an, ob man mit einer Qualität nur eine Rippe (2 N) oder eine grössere Fläche strickt. Mit der Zeit hat man aber den Dreh raus.

Mohair strickt man ja zum Beispiel mit dicken Nadeln, damit es luftig wird. In Wirklichkeit ist die Wolle aber sehr dünn.

 

Ich mache es so, dass ich den Anschlag immer mit einer dicken Wolle mache. Das gibt der Decke auch Stabilität. Dünne, glänzende (Viscose oder Seide) Qualitäten spare ich für Effekte. Der Hauptteil sollte schon eine solide, wärmende Wolle 120 - 150 m ausmachen.

Bei einer Decke darf es eben auch bunt sein, das stört dort auch nicht.

 

Mein Traum wäre aber schon lange ein Mantel in einem grosszügigen Schnitt, weil runde Armausschnitte ode Achselschrägungen sind eher kompliziert. Dann müsste aber die Jacke eher Ton in Ton sein mit allenfalls einzelnen Farbeffekten.

 

Die unterschiedlichen Qulitäten: Garn, Wolle, Franseli-Garn, Bouclé, Glanz, Mohair machen ja auch den Effekt aus.

Wir können uns ja mal im Zürich HB treffen, dann kann ich dir meine 2 Decken zeigen. Es ist wirklich keine Hexerei.

Bearbeitet von Iris B.
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