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Spiegel Online über den Modejournalismus: "Kollektiv der Rückgratlosen"


*seestern*

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Huuuu, da gruselt es einen :eek:

Und wenn man dann noch bedenkt, dass diese Mechanismen irgendwie überall funktionieren. Fressen oder Gefressen werden...

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Hallo,

 

ich habe heute morgen den Artikel auch schon gelesen und wollte ihn beinahe hier verlinken.

Ich denke, dass er absolut der Wahrheit entspricht.

 

vG

Gertrud

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Warum sollte es auch ausgerechnet in der Modebranche anders laufen als (fast) überall sonst? :o :rolleyes: :)

 

Und mal Hand aufs Herz: wer von uns ist (vor allem auch finanziell) unabhängig genug, um nicht auch schon mal "mit den Wölfen geheult" zu haben - entgegen der eigenen Überzeugung...?!

Solange wir auf das Geld des "anderen" (Arbeitgeber z.B.) angewiesen sind, werden auch wir gelegentlich gezwungen sein, Gummianteile ins eigene Rückgrat einzubauen...

Es ist, wie es ist. Wer kann es ändern? - Und wie? *rhetorische Frage, die jeder für sich selbst beantworten mag, sofern gewünscht* :)

 

Nachdenkliche Grüße von running_inch

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Ich habe den Artikel so verstanden, dass speziell die Modejournalisten angeprangert werden.

Unter Journalismus im Allgemeinen, speziell im Spiegel verstehe ich, dass Journalisten eine Sache so objektiv wie möglich beschreiben wollen, bzw. verschiedene Aspekte einer Tatsache beschreiben.

 

Wenn es im Modejournalismus nur darum geht, dass den angesagten Designern nach dem Bart geredet wird, könnten die ihre Artikel eigentlich gleich selber schreiben.

;)

 

Gruß charliebrown

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Ich vermute, in der Modebranche sind die beschriebenen Mechanismen besonders extrem. Wahrscheinlich ist es in der Kosmetikbranche nicht viel anders. Was ist dann überhaupt eine Frauenzeitschrift wert, wenn sie nur das wiederkäut, was ihre Anzeigenkunden ihr vorgeben? Es gibt ja dann keine kritische Berichterstattung z.B. über Körperpflegemittel, Make-Up usw.

 

Na ja, dafür gibt es dann Ökotest und Stiftung Warentest. ;-)

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Es hat doch sicher niemand gemeint, dass das anders sei. Wer sich "Der Teufel trägt Prada" nicht nur angesehen, sondern gelesen hat, der findet exakt das Gleiche dort beschrieben.

 

Allerdings stört mich persönlich das nicht im geringsten, gebe ich ehrlich zu. Ist mir völlig Wurst, ob diese Gazetten objektiv auswählen oder nicht. Für mich waren die noch nie was anderes als kostenpflichtige Anzeigenblätter, jedenfalls was die Mode, Lifestyle, Reiseseiten betraf. Die Photos geben - egal ob Anzeige oder redaktionelles - genau das wider, was derzeit gekauft werden soll und für mich ist das wie ein Schaufensterbummel, nur auf der Couch, nicht in der Stadt. Worin soll sich der redaktionelle Text vom Geschwätz einer Verkäuferin auch unterscheiden ??

 

Und wer nicht ganz naiv ist, der darf in den zunehmenden redaktionellen Hinweisen in der BurdaModen auf Kaufmode auch eine Querfinanzierung mit anderen Hefter der Burdamediengroup sehen. Wie schon gesagt, was solls...

 

Es kann doch von Anfang an nicht sein, dass jede neue Modelinie es verdient, bejubelt zu werden, oder ? Habt Ihr schon mal was kritisches über einen neuen Look in einer Frauenzeitung gelesen ?? Höchsten so weichgespülter Schwachsinn wie: "Setzt schlanke Beine hübsch in Szene" heisst übersetzt: Finger weg ab Grösse 38, macht fett...Aber da muss man schon gut zwischen den Zeilen lesen können.

 

Echter Journalismus würde auch mal was schreiben wie: Dieses Kleid ist der Traum eines schwulen Designers, weil es nur Frauenkörpern mit den Rundungen eines Knaben passt --jenes Outfit macht aus Mutti eine Nutti --da hatte der Entwerfer zuviele Fime aus den Fünfzigern gesehen -- der Look wird sich prima verkaufen, denn man kann ihn billigst in China herstelle..

 

also auf sowas warte ich. Wieder, denn früher las man manchmal ähnliches in der SZ. Texte von Suzie Menkes kenne ich leider nicht. Wo schreibt die nochmal, gibt es da eine Online-Ausgabe ???

 

Gruss Isebill

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Echter Journalismus würde auch mal was schreiben wie: Dieses Kleid ist der Traum eines schwulen Designers, weil es nur Frauenkörpern mit den Rundungen eines Knaben passt --jenes Outfit macht aus Mutti eine Nutti --da hatte der Entwerfer zuviele Filme aus den Fünfzigern gesehen -- der Look wird sich prima verkaufen, denn man kann ihn billigst in China herstelle..

 

Hehe, das wäre doch mal lustig zu lesen ... und ansonsten gebe ich dir völlig Recht, toll geschrieben. Man muss sich doch nur mal so eine Seite à la "Neue Kosmetik" anschauen, um zu erkennen, wie unkritisch da berichtet wird. Das sind doch alles verkaufte Redaktionsplätze, wer das nicht selber merkt ...

 

;)

Verena

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Ja.

Und deshalb fand ich es auch immer so schwierig, mir einen Überblick zu verschaffen, was zB im Bereich "Kosmetik" wirklich nötig ist, wenn frau dem Niveacremezeitalter entwachsen ist.

Hab dann eben mal in diese Frauenzeitschriften reingeschaut, aber laut denen brauchte man immer das ganze Programm. Die Begründungen lauteten gleich und waren für mich nicht wirklich nachprüfbar.

Und ich wusste auch nicht, wo ich mir andere Infos holen sollte, quasi objektive, denn auch die Bücher in der Bibliothek waren etweder von bestimmten Programmen oder Ideologien überzeugt, die ich nicht verifizieren/falsif. konnte. Oder sie waren so biologisch-chemisch-wissenschaftlich, dass sie mir auch nicht halfen.

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Liebe Stoffmadame, bei Kosmetik finde ich es noch schwieriger als bei Mode, da hast Du völlig recht. Ich habe mir mal eine professionelle Beratung gegönnt, und zwar bei ihm:

 

Visagist Peter Schmidinger

 

Hat 100 EUR gekostet und schon 500 EUR gespart. Ruf ihn mal an, vielleicht kann er Dir eine Adresse in Ddorf empfehlen oder Du kommst mal nach München. Lohnt sich.

 

Gruss Isebill

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Liebe Isebill,

vielen Dank für den Tipp;

seine Website sieht ganz klasse aus, aber ich finde, das ist eine Liga, in der ich nicht spiele. Außerdem bin ich mir bei ihm, was diese og Unabhängigkeit betrifft, auch nicht sicher.

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