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Einhalteweite unterschiedlich je nach Stoff?


Sternrenette

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Ich möchte mir einen leichten Sommer-Blazer nach einem Burdaschnitt nähen. Nun ist ja Burda dafür bekannt, recht viel Einhalteweite im Ärmel zu haben.

 

Unterscheidet sich die je nach dem Material, aus dem das Modell ursprünglich genäht ist? Genauer gesagt, wenn ein Blazer im Heft aus einem elastischen Baumwollstoff genäht wird, ist dann ggf. weniger Zugabe drin, weil man Baumwolle schlechter einhalten und einbügeln kann wie z.B. Wolle?

Oder ist das immer gleich?

 

Wäre dankbar für Erfahrungsberichte.

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Wenn ich deinen Gedankengang jetzt richtig verstehe... dann müsste man ja von einem Schnittmuster mehrere Versionen haben...

 

Wenn du unterschiedliche Schnitte meinst - einen für Wolle, einen für Baumwollstoffe - dann kann man das imho sowieso so nicht vergleichen.

 

Hast du solche Schnitte daheim? Dann pause ab und vergleiche die Schnittteile, allerdings müssten das schon sehr sehr ähnliche Schnitte sein.

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Ich habe leider keine zwei ähnlichen Schnitte, wo ich es vergleichen könnte. Meine Befürchtung ist, dass es mit einem Baumwollstoff und der üblichen Mehrweite bei Burdaschnitten beim Einhalten Probleme geben wird.

Sollte man also direkt nach einem Schnitt suchen, der als Heftmodell aus einem ähnlichen Stoff genäht ist, weil er darauf angepasst ist?

 

Anderes Beispiel: wie sieht es zum Beispiel bei einem Lederblazer aus? Da kann man doch nicht die gleichen Weitenzugaben wie bei einem Wollblazer haben? Habe leider keine Erfahrungswerte damit, da noch nie einen Blazer aus so schwierigem Material genäht. :confused:

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Na logischerweise sollte man schon die Materialempfehlungen des Schnittmusters beachten, oder man ist eben sehr experimentierfreudig.

 

Sag doch mal konkret aus was du nähen möchtest? Leder?

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Hey,

 

die Einhalteweiten richten sich nach dem Material!

 

Miss das Armloch, dann den Ärmel. Somit weißt du, wie viel Einhalteweite du hast. Es gibt prozentuale Richtlinien. Je nachdem, welches Material du verwenden wirst, musst du die Weite aus dem Ärmel herausnehmen oder sogar noch hinzugeben.

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Danke für die Frage, ich hab mir dazu bisher noch keine Gedanken gemacht - will aber demnächst evtl. auch einen Sommerblazer nähen.

Eigentlich erscheint es mir auch nur logisch und sinnvoll, daß die Einhalteweite auch vom Material bestimmt wird.

 

@Itsab: magst Du uns verraten, woher wir die Informationen bzgl. der ca. % Einhalteweite nachlesen können? In meinen Nähstandardwerken sind solche Informationen leider sicher nicht zu finden - das ist dann warscheinlich doch zu speziell.

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Ich suche mal in meinen Unterlagen... in den Nähbüchern wird es in der Tat nicht stehen. Irgendwo habe ich eine Tabelle.

 

Es gilt, je fester gewebt das Material, desto weniger Einhalteweite ist möglich.

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Ich suche mal in meinen Unterlagen... in den Nähbüchern wird es in der Tat nicht stehen. Irgendwo habe ich eine Tabelle.

 

Es gilt, je fester gewebt das Material, desto weniger Einhalteweite ist möglich.

 

Danke, das ist toll. :)

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Ich hab auch mal in den Unterlagen geschaut... :) und habe in der Schnittkonstruktion für Damenmode von Guido Hofenbitzer folgende Angaben gefunden:

Mehrweite bzw. Einhalteweite der Ärmelkugelnaht im Vergleich zur Armlochnaht:

Lockere Gewebe z.B. Flanell, Tweed ca. 9-12 %

Dichte Gewebe z.B. Cool-Wool, Gabardine, Denim 6-9 %

Spröde Materialien wie Leder, Laminate, Taft 3-6 Prozent

 

Mein Material wird dichte Baumwolle. Bisher habe ich mich der Schnittkonstruktion noch nicht befasst, nur das Buch angeschafft... :D

 

Kann man denn nun davon ausgehen, dass bei Heftschnitten der Burda darauf eingegangen wird, wenn ein Modell in einem bestimmten Stoff, eben z.B. sommerlicher Baumwolle, genäht wurde?

Bearbeitet von Sternrenette
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Hallo

 

 

Schneidet doch den Ärmel ganz normal mit Nahtzugabe zu.Bei einen Blazerärmel nehme ich einen Heftfaden, mit kleinen Stichen reihe von Mitte Oberärmel bis Mitte Unterärmel die Weite ein sowie ich sie brauche.Worauf man achten sollte sind bestimmte Zeichen, damit der Ärmel richtig fällt. Z.B.den Knips oben in der Mitte der Rundung muß genauauf der Schulternaht liegen und der Knips am Unterärmel auf der Seitennaht.Dann müßte es klappen.

 

Ich hoffe ich konnte helfen, m. f.G. heftfadenniete

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Ich hab auch mal in den Unterlagen geschaut... :) und habe in der Schnittkonstruktion für Damenmode von Guido Hofenbitzer folgende Angaben gefunden:

Mehrweite bzw. Einhalteweite der Ärmelkugelnaht im Vergleich zur Armlochnaht:

Lockere Gewebe z.B. Flanell, Tweed ca. 9-12 %

Dichte Gewebe z.B. Cool-Wool, Gabardine, Denim 6-9 %

Spöde Materialien wie Leder, Laminate, Taft 3-6 Prozent

 

Mein Material wird dichte Baumwolle. Bisher habe ich mich der Schnittkonstruktion noch nicht befasst, nur das Buch angeschafft... :D

 

Kann man denn nun davon ausgehen, dass bei Heftschnitten der Burda darauf eingegangen wird, wenn ein Modell in einem bestimmten Stoff, eben z.B. sommerlicher Baumwolle, genäht wurde?

 

 

Ich hab nichts gefunden bis jetzt, aber das kommt hin! Danke!

 

Ob Burda sich daran hält? Ich weiß nicht... müsste man beim Verlag fragen oder selbst verschiedene Modelle ausmessen und vergleichen :)

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