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Burda 4/2018


Emerell

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Nicht?

 

Ich bin ja eher erschüttert, mit was für Klamotten die einen auf den Golfplatz schicken wollen.;)

 

 

Das klingt doch sehr nach "das soll Golfbekleidung sein", nicht nach "Inspiration für Modestrecke", zumindest für mich.

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  • 2 Wochen später...

Ich halte das Heft grad in Händen und bin jetzt ein bisschen gespalten. Auf den Vorschaufotos sahen etliche Modelle nach "will ich" aus, nach Durchsicht der Schnitte weniger. Das Motto scheint diesmal "ohne Abnäher" gelautet zu haben. Bei lose sitzenden Shirts kann das funktionieren, zumindest in kleinen Größen, aber sie haben es auch bei Oberteilen und Kleidern versucht, die am Busen nicht viel Weite haben (und bieten die Schnitte dann auch noch bis Gr. 44 an).

 

Wer noch Osterideen sammelt: hinten im Heft gibt es Schnitte für BW-Säckchen in Osterhasenform und für einen Kuschelosterhasen.

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Leider habe ich das Heft noch nicht... aber jetzt sind alle Modelle auch auf der Homepage.

Was mir auffällt:

 

Ich bin ja begeistert von dem Shirt mit dem Cutout-Ringerrücken

 

Dieses Kleid ist offenbar der gleiche Schnitt.

 

Auf der Homepage gibt es jetzt auch ein Bild von hinten (zweites Bild anklicken). Hier sieht dieser Rückenausschnitt für mich ganz furchtbar gruselig aus!

Was ist da passiert? Lieg das nur daran, dass das Kleid aus einem "labberigen" Jersey genäht ist, das Shirt aber eher aus etwas festem, Sweatshirtartigen?

Mir scheint, dass das nicht alles sein kann. Die Löcher schauen bei dem Kleid auch riesig aus, im Vergleich zum Shirt, wo es eher Schlitze sind.

 

Bei "verwendetem Stoff" steht beim Shirt "Strukturjersey", beim Kleid "Printjersey".

 

Was meint ihr, woran liegt es? Wie kommt es, dass der Rückem beim Kleid (mE) derart schlimm aussieht?

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:rolleyes: Wie kann man so ein Foto auf die Homepage stellen?!

Besonders in der Vergrösserung sieht man deutlich sämtliche Schrägzüge und "Durchhänger". Entweder passt das Kleid dem Fotomodell schlecht (vielleicht haben es auch die Fotografen so hindrapiert, warum auch immer). Der hintere Halsausschnitt ist auch so runtergerutscht.

Oder bei diesem Schnitt gibt es prinzipielle Probleme, die bei dünneren Stoffen mehr "zur Geltung" kommen.

Wenn man bei dem weissen Shirt genau hinschaut, sieht man auch, dass es nicht optimal sitzt - das äussere Teil klafft...

Grüsse, Lea

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Was ist da passiert? Lieg das nur daran, dass das Kleid aus einem "labberigen" Jersey genäht ist, das Shirt aber eher aus etwas festem, Sweatshirtartigen?

Mir scheint, dass das nicht alles sein kann. Die Löcher schauen bei dem Kleid auch riesig aus, im Vergleich zum Shirt, wo es eher Schlitze sind.

 

Bei "verwendetem Stoff" steht beim Shirt "Strukturjersey", beim Kleid "Printjersey".

 

Was meint ihr, woran liegt es? Wie kommt es, dass der Rückem beim Kleid (mE) derart schlimm aussieht?

 

Den Schnitt habe ich mir heute früh schon angesehen, da kannte ich die Rückansicht vom Kleid nicht (die haben sie im Heft weggelassen). Ich meine, dass es sowohl am Material als auch am Schnitt liegt.

 

Die hinteren Ärmel haben am unteren Ende einen Ansatz, der in der hinteren Mitte zusammengenäht wird. Das sitzt straff - wie bei einem BH oder Ringerrückentop. Der eigentliche Rücken von Sweater und Kleid ist aber so lose geschnitten wie das bei Sweatshirts üblich ist. Der lose Armausschnitt des Rückens ist also auch weit. Beim festen Stoff (der "Strukturjersey" erinnert an Polojerseys oder Sweatshirtjersey) flattert er nur leicht, beim labrigen Jersey vom Kleid (den sie offensichtlich nur nach dem Muster ausgewählt haben) hängt er hoffnungslos runter. Ich bin mir nicht sicher, ob man da mit Einlage was retten kann, denn die Einlage würde zwar den Kanten ein wenig Stabilität geben, aber auch das Gewicht erhöhen, es zieht also noch mehr runter.

 

Die Idee hinter dem Schnitt ist spannend, aber ich fürchte, dass in vielen Fällen ein UFO draus wird.

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Da hast du recht...

Vielleicht mache ich mir den Schnitt auch selber aus einem gutsitzenden Raglanschnitt. Es sind ja nur die Cutouts und die lassen sich gut nachmachen.

 

Essentiel scheinen mir die Paspel auf der Rückseite zu sein. Die geben Form und Stabilität. Dieser Teil ist auch sehr schön genäht, wenn man die Vergrösserung anschaut (drüberfahren beim Rückseitenfoto).

 

Der Stoff scheint Piquée zu sein. An sich nicht so mein Fall, aber hier passt es. Zu dick sollte er ja nicht sein, wenn man da Paspel drannäht.

 

Allerdings scheint der Ärmel ja doch irgendwie interessant zu sein, wenn man die ÜBersicht der Schnitteile anschaut... (man kann die Grafik leider nicht verlinken). ES ist ein zweiteiliger Ärmel, soweit, so bekannt. Dann hat er aber vorne eine extreme Kurve bei der Raglannaht und einen Abnäher, der wohl unter dem ARm sitzt? Das macht mich jetzt doch neugierig... Auf dem Foto kann ich die Abnähernaht nicht sehen. Seltsam, bei der gemusterten Variante müsste man das doch entdecken?

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Das mit der extremen Kurve ist der rückwärtige Ärmel (Teil 24, in der Liste falsch als 4 - ich hab eben ein Mail mit Korrekturhinweis an die Redaktion geschickt). Das was da an der linken Seite aus dem Ärmel "rauswächst" ist der innere "Rücken", der die linken und rechten hinteren Ärmelteile verbindet.

 

Aja: Abnäher gibt es da keinen. Bei Nahtzahl 2 endet die untere Ärmellnaht. Daneben muss man die Nahtzugabe genau in der Ecke einschneiden.

 

Und ja, sehr sorgfältige Verarbeitung der Paspeln (dabei die Naht "kurz halten") ist essentiell für den Erfolg. Und eben geeignetes Material - elastisch, aber nicht zu weich und lappig.

Bearbeitet von ju_wien
ergänzt
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Und ja, sehr sorgfältige Verarbeitung der Paspeln (dabei die Naht "kurz halten") ist essentiell für den Erfolg. Und eben geeignetes Material - elastisch, aber nicht zu weich und lappig.

ju_wien, was bedeuted Naht "kurz halten"?

 

Wie macht man denn eine Paspel an den Anfang eines Stoffstückes?

Ich kenne das nur, daß man eine Paspel zwischen zwei Stoffstücke setzt?

 

lg Trizi

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Kurz halten ist ein anderer Ausdruck für "leicht einhalten".

 

Bei Paspeln, die an Kanten untergenäht werden, gibt es mehrere Möglichkeiten.

 

Am einfachsten: die fertige Paspel so auf die rechte Seite des Schnitteils stecken, dass der Wulst an der späteren Kante liegt und die Nahtzugabe der Paspel auf der Nahtzugabe des Schnitteils. Steppen, dann umbügeln und knapp neben dem Wulst absteppen und je nach Breite der Nahtzugaben daneben noch einmal. Damit ist die Kante auch gleich versäubert.

 

Etwas aufwendiger und eleganter: die Paspel wie oben rechts auf rechts auflegen und aufstecken und den Ausschnittbesatz ebenfalls rechts auf rechts draufstecken. Steppen, bügeln, die Nahtzugaben an den Besatz steppen ("Stütznaht"), noch einmal bügeln.

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Ach so, das ist hinten! Ja, die Zahlen der Liste stimmen nicht mit den Schnitteilen überein.

 

Dann ist dieser extreme Bogen tatsächlich der "Cutout-Bogen". Ist denn der tatsächlich so extrem, wie in den gezeichneten Schnitteilen? Denn wenn das so ist, dann müsste es doch tatsächlich eher wie das (hässliche) grüne Kleid rauskommen, nicht wie das weisse Shirt.

 

Kann es sein, dass bei dem weissen Shirt derBogen etwas anders gestaltet wurde? Dieser kleine (schöne) Schlitz ist doch niemals diese extreme Kurve?

 

Danke für die Hinweise mit der Ärmelnaht! Ich glaube, jetzt verstehe ich den Schnitt.

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Dieser Ansatz wird ja hinten in der Mitte zusammengenäht. Dadurch streckt sich die Kurve wohl. (Deshalb soll der Stoff wohl bielastisch sein, was bei Sweatshirts sonst ja nicht nötig ist.)

 

Durch den festeren Polo-Piqué und die Paspel bleibt die lose Kante vom äußeren Rückenteil gerade und weiter oben. Außerdem kann es sein, dass sie das weiße Teil für's Foto von hinten ordentlich arrangiert haben. Das ist überhaupt ein Problem bei dem Modell: wenn das Innenteil verrutscht, kann man es selbst nicht zurechtzupfen, schon gar nicht auf der Straße und unauffällig. Und wer von uns hat schon eine Kammerzofe, die immer mit einem Schritt Abstand hinter uns geht?

 

Falls ich in den nächsten Tagen irgendwann sehr viel Geist habe, verkleinere ich den Schnitt auf halbe Größe und probiere ihn aus einem Jerseyrest oder einem alten Poloshirt aus.

 

Wenn dir die Cutouts an sich gefallen und du ein sicher tragbares Shirt haben willst, ist es wahrscheinlich wirklich gescheiter, einen passenden Raglanschnitt zu nehmen und an den hinteren Ärmelnähten Bögen in gewünschter Größe rauszuschneiden. Dann sind Ärmel und Rücken über die restliche Raglannaht verbunden und es kann sich nichts verschieben.

 

Irgendwie erinnert mich die Burda-Konstruktion grad an die Lüftungsschlitze, in manchen Regenjacken. Da gibt es auch einen mittleren Rückenteil, der ringerrückenartig nach oben zum Hals geht. Nur liegt der andere Rückenteil, der bis zu den Ärmeln reicht, halt darüber und nicht darunter und ist etwas größer, da ja nur die Luft und nicht auch der Regen reinkommen soll.

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Danke für deine ergänzenden Infos!

 

Ich habe mir eben die Burda gekauft. Wenn da ein Schnitt drin ist, den ich so interessant finde wie diesen, dann finde ich es angemessen, wenn ich das Geld investiere. Und es gibt auch noch den einen oder anderen weitere Schnitt in der Burda, den ich nicht schlecht finde.

 

Geärgert hat mich erst mal, dass ich zu dem Heft auch noch ein Backheft dazubekomme, dass ich sowieso direkt aufs Altpapier werfe...

 

Ich hoffe, ich komme heute mal dazu, den Schnitt rauszukopieren.

Ich habe einen sehr bewährten Raglanschnitt. Aber dort ist der Ärmel einteilig und würde sehr gern mal einen mit geteiltem Ärmel ausprobieren. Auch ist es offenbar nicht damit getan, bei der hinteren Raglannaht eine Kurve auszuschneiden. Die Raglannaht ist ja nach innen geschwungen. Dieser "Schwung" muss einfach verstärkt werden, um die Cutoutschlitze zu bekommen. Nur ist das eben nicht so einfach.... denn wie muss der Schwung verstärkt werden? Und aus dieser "Schwungverstärkung" resultiert dann dieser seltsame Bogen mit der Kante zwischen Nahtzahl 1 und 2.

Wenn hier Burda schon mal für mich gedacht hat, nehme ich das gerne an :o

 

Ja, der Schnitt ist ähnlich wie der Rückenteil bei einigen Regen- und Windjacken. Ich habe so eine Jogging- Windjacke, dort kann man genau an den Raglannähten (die gerade sind) auch die Ärmel abzippen.

 

Kann gut sein, dass alles beim Gehen ständig verrutscht (siehe grünes Kleid). Vielleicht muss man "einfach" den richtigen Stoff finden? Auf jeden Fall habe ich Lust, hier mal zu tüfteln...

 

Schon mal danke für die Anregungen.

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Kurz halten ist ein anderer Ausdruck für "leicht einhalten".

 

Bei Paspeln, die an Kanten untergenäht werden, gibt es mehrere Möglichkeiten.

 

Am einfachsten: die fertige Paspel so auf die rechte Seite des Schnitteils stecken, dass der Wulst an der späteren Kante liegt und die Nahtzugabe der Paspel auf der Nahtzugabe des Schnitteils. Steppen, dann umbügeln und knapp neben dem Wulst absteppen und je nach Breite der Nahtzugaben daneben noch einmal. Damit ist die Kante auch gleich versäubert.

 

Etwas aufwendiger und eleganter: die Paspel wie oben rechts auf rechts auflegen und aufstecken und den Ausschnittbesatz ebenfalls rechts auf rechts draufstecken. Steppen, bügeln, die Nahtzugaben an den Besatz steppen ("Stütznaht"), noch einmal bügeln.

 

Vielen Dank!

Echt wieder was gelernt! :)

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Geärgert hat mich erst mal, dass ich zu dem Heft auch noch ein Backheft dazubekomme, dass ich sowieso direkt aufs Altpapier werfe...

 

OT: Mich ärgern die Zwangsbeglückungen mit Gratisbeilagen auch, aber ich bin inzwischen dazu übergegangen, die in einen "offenen Bücherschrank" zu legen oder auch einfach in den Hausflur in dem Haus wo ich arbeite. Irgendwer nimmt das Heft mit und freut sich hoffentlich darüber.

 

Viel Glück mit dem Shirt und halte uns bitte auf dem Laufenden darüber.

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Kann gut sein, dass alles beim Gehen ständig verrutscht (siehe grünes Kleid). Vielleicht muss man "einfach" den richtigen Stoff finden? Auf jeden Fall habe ich Lust, hier mal zu tüfteln...

 

Ich glaube, dieser extrem schlechte Sitz hinten beim grünen Kleid ist eine Kombination aus falschem Stoff und dem Gürtel, der den Ausschnitt hinten nochmal zusätzlich runterzieht.

 

Eigentlich schade, denn der Schnitt an sich ist tatsächlich interessant. (Nicht für mich, weil mir Raglan überhaupt nicht steht, aber so generell gesehen.)

Auf jeden Fall ist er eine gute Antwort auf die Frage (hauptsächlich der Trigema-Sammelbestellerinnen), was man denn mit dem vielen Piquée anfangen soll... :o :p :D

 

Dann drück ich dir auch die Daumen, liebe Rumpelstilz, daß du etwas Schönes aus diesem Schnitt zauberst. :)

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Danke für das Daumendrücken, denn das wird nötig sein.

 

Ich erlaube mir mal, das hier in diesem Thread zu dokumentieren.

Heute habe ich den Schnitt rauskopiert und ein Stück Sportpiqué gefunden. Das war nicht ganz ausreichend gross, aber das Probestück kann ja auch kurzärmlig sein.

 

Das hier ist das Schnitteil für den rückwärtigen Ärmel und darunter liegend mein Stoffstück mit dem drangearbeiteten Paspel (d.h. eigentlich nur ein gefalzter Lycrastreifen).

 

Ich zeige das, damit klar ist, dass ich den Stoff nicht irgendwie verzogen habe.

(Die Nahtzugaben sind nicht überall genau gleich lang, der Stoff war sehr knapp, aber es führt eine - im Foto kaum sichtbare - Nahtlinie genau den Kanten des Schnitteiles entlang)

1.jpg.621bd8499194ebc49ee8a060bdc2ffde.jpg

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Dieses Loch sieht leider aus wie bei dem gruseligen grünen Kleid (Foto von hinten anklicken) und hat mE sehr wenig mit den Cutoutschlitzen beim weissen Shirt zu tun, die ich hier zitieren möchte.

 

Ich denke, dass beim weissen Shirt massiv in den Schnitt eingegriffen wurde...

 

Was meint ihr? Was haben die beim weissen Shirt gemacht, dass der Schlitz kleiner wurde? Einfach zusammengeschoben?

Oder mache ich doch etwas falsch?

3.jpg.f9dee169ba1ecb538fc456dfc522e8cf.jpg

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Ich habe das Heft nicht und weiss nicht, wie die Schnittteile aussehen.

Vorsichtige Frage: kann es sein, dass das untere Ende des Ausschnittbogens woanders angenäht werden soll (Nahtzahlen!)?

Grüsse, Lea

 

Update:

Schau mal, ich glaube, da liegt der Hase im Pfeffer:

Dieser Ansatz wird ja hinten in der Mitte zusammengenäht. Dadurch streckt sich die Kurve wohl.
Bearbeitet von lea
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Ich habe das Heft nicht und weiss nicht, wie die Schnittteile aussehen.

Vorsichtige Frage: kann es sein, dass das untere Ende des Ausschnittbogens woanders angenäht werden soll (Nahtzahlen!)?

Grüsse, Lea

 

Update:

Schau mal, ich glaube, da liegt der Hase im Pfeffer:

 

Da hast du wohl (wie meistens...) recht.

Meine Schwierigkeit bei dem Modell ist, dass es unkonventionelle Schnitteile sind. Da sind für mich die Beschreibungen nicht immer eindeutig. Zudem muss man das Modell 116 (mit Paspeln) nach der Anleitung von 115 (ohne Paspel) nähen. Einige Schritte beschreiben die Versäuberung der Cutoutkanten mit gefalteten Streifen, die muss man natürlich weglassen. Deswegen bin ich gleich ein ganzes Stück runtergesprungen. Allerdings darf man einen Schritt nicht ignorieren: "An den rückwärtigen Ärmeln die rückwärtige Mittelnaht rechts auf rechts steppen und zusammengefasst versäubern". Es gibt hier keine Nahtzahlt, aber es steht bei der Kante am Ausschnittbogen klar dran "rückwärtige Mitte". Wenn man ds zuerst macht, dann sieht es korrekt aus!

 

Ich mach das jetzt mal, Foto kommt noch.

 

Schon mal grosses Dankeschön!

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Voilà!

Auf dem Bild habe ich jetzt mal das, was "drunter" kommt, aussen drauf gelegt. Man sieht aber schon, dass die Form des Cutouts so schön werden kann.

 

Mir der Fehler auch deshalb passiert, weil ich beim Festnähen des Paspels den hinteren ÄRmel gleich mitfestnähen wollte. Das habe ich dann falsch gemacht.

 

Aber: Soweit ich die Anleitung lese, wird der hintere ÄRmelteil gar nicht an die hintere Ärmelkante gesteppt. Ist das richtig oder kommt das noch? Wird es wirklich nicht aufgesteppt, dann verzieht es natürlich die Cutouts nach Belieben. Allerdings sieht es auf den Fotos schon befestigt aus, beim grünen Kleid scheint es mir die Naht sogar etwas unvorteilhaft aufzuklappen.

Ich kann es ja auf jeden Fall feststeppen.

 

Ich frage mich jetzt, ob dieses hinten inder Mitte zusammenähen eine Funktion hat oder ob man die Kante des ÄRmels nicht einfach auf die Kante des Rückenteils steppen könnte. Das würde weniger Stoff brauchen...

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Bearbeitet von Rumpelstilz
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