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Jung aussehen oder reich ?


Isebill

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Ich habe heute dazu ein ebenso kurzes wie treffendes Zitat gelesen:

 

Jean Cocteau: "Style is a short way to say complicated things ".

 

Der Gute sprach hier aber schätzungsweise von "Schreibstil".

 

Aber ach, wo wir gerade bei Cocteau sind, hier ein anderes seiner Zitate:

 

"Wealth is an inborn attitude of mind, like poverty. The pauper who has made his pile may flaunt his spoils, but cannot wear them plausibly".

 

Na, wenn das mal nicht zum Thema passt. ;)

Bearbeitet von Aficionada
Weiteres Cocteau-Zitat
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N'Abend... es ist bald ein Uhr und ich habe noch nicht alles gelesen, werde es aber zu anderer Stunde nachholen. Aber so ein bißchen mitsülzen möchte ich doch.

Im Zweifelsfalle wäre mir "reich" lieber als "jung". Mit jung ist es eh vorbei. Ich habe die großmütterliche Neigung zu frühen grauen Haaren geerbt und weigere mich, mir Haarefärben als Hobby zuzulegen. Damit ergibt sich die Frisur schon fast von selbst: Kurz (und gut). Lange Haare mit grauen Strähnen durchzogen sehen für mich nach bedauernswertem Jugendwahn aus. Mein einer Sohn hat da ganz andere Vorstellungen: Lang = weiblich. Pech gehabt.

An Isebills Kurz-Charakterisierung (was die Beschaffenheit und den Sitz der Kleidung etc. betrifft, s.o.) ist m.E. viel Wahres dran. Und auch daran, wie man aufgrund seiner Kleidung einsortiert wird. Als hauptberufliche Mehrfachmutter (3-12) stehen die Chanelkostümchen in meiner Bedürfnispyramide ganz an der Spitze (sind also nahezu komplett entbehrlich), aber trotzdem bemühe ich mich bei allem praktischem Nutzen nicht abgeranzt auszusehen. Jeans sind für mich fast tägliche Begleiter, was ich dazu gar nicht mag, sind Sweatshirts (und Turnschuhe). Lange war mir das ziemlich egal, da hat mich der gepflegte Schlampenlook nicht gestört, und Kinder sind immer eine willkommene Ausrede. Aber seit ich (vor allem) für die Kleine nähe, denke ich, daß ich es nicht nötig habe als Antitypos zu diesem hübschen kleinen Mädchen herumzulaufen ;). Eigentlich sollte ich mittlerweile in der Lage sein, mir selbst zu helfen, mich nicht über zu kurze Hosenbeine und zu kurze Ärmel zu ärgern... Mein Kleiderschrank befindet sich noch im Umbruch, aber die Zielvorstellung ist schon recht klar. Ist doch schonmal was, wenn man weiß, was man nicht will :D.

 

Und zum Thema Stimme / Sprache möchte ich bemerken: Henry Higgins hat Recht. "Kann denn die Kinder keiner lehren, wie man spricht? Die Sprache macht den Menschen, die Herkunft macht es nicht!" An einer Stimme kann man nicht allzu viel verändern, aber eine ordentliche Sprache kann man trainieren. Mein GöGa hat früher in der Hausverwaltung seines Vaters gejobbt. Gelegentlich hatte er auch gerichtliche Termine wahrzunehmen. Eines Tages war er mit dem Motorrad unterwegs, in Lederkluft und mit dem, was von der Frisur noch übrig ist, wenn man einen Helm aufhatte... Als er den Saal betrat, wurde er zunächst milde belächelt, die Gegenseite wähnte sich schon als Sieger, weil doch keiner diesem Rockertypen glauben würde... Bis er zu reden anfing und in wohlgesetzten Worten, akzentfreiem Deutsch und korrekter Grammatik seine Position vertrat. Den Prozeß hat er gewonnen.

 

Jetzt aber ab ins Bett!!

 

LG Andrea

 

P.S. Stil ist für mich die Fähigkeit, ein passendes Teil zu erkennen, auch wenn das Etikett rausgetrennt wurde und kein Preisschild dranklebt.

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Dieses Thema ist so herrlich ich schleiche schon seit Tagen drumherum und erfreue mich an ganzen Antworten.

Ich wohne mitten unter den ganzen reichen und schönen (oder denen die glauben reich und schön zu sein). Morgens bringt Mami ihren in D&G gekleideten Sprössling selber in einem feinen Kostümchen aufgestrapst zur Schule und unterhält sich mit ihrer Freundin über ihr doch so stressiges Leben mit all den Terminen für den Innendesigner Kostmetik usw. Man glaubt es kaum das Kindermädchen hat Urlaub und nun ist auch noch die Haushaltshilfe krank geworden welch ein Drama.

Daneben dann ich in Jeans ungeschminkt und einem Pullover aber voll und ganz zufrieden mit dem Leben. Selbige kostümierte Mutter sprach mich mal an und meinte zu mir ich solle mich nicht wundern das meine Tochter eher selten von ihren Mitschülern gesehen wird da ich in ihren Augen ungepflegt (weil keine 10 Pfund Spachtelmasse im Gesicht) herum laufe und meine Tochter kaum bis gar keine Kleider trägt.

 

Ja ok wenn ich gerade aus unserer Cateringküche komme wo wir gerade Essen für zig Leute zubereitet haben da kann es schon mal vorkommen das man eventuell den einen oder anderen Fleck auf der Kochjacke hat.

Wir wurden natürlich aus der Gruppe der reichen und schönen natürlich ausgegrenzt was mich nicht wirklich störte.

Wobei man sagen muss die Ausgrenzung vollzogen nur die Mütter. Standen Väter vor der Schule unterhielten die sich völlig normal mit mir und meinem Mann.

 

Eines Mittags ich war als Serviceleitung bei einer ganz gehobenen Veranstaltung eingeteilt musste ich meine Kinder im entsprechenden Outfit abholen. Da ich keine Zeit mehr hatte mich nach dem abholen nochmal um zuziehen. Die altbekannte Damenfraktion stand vor der Schule brauchte eine Weile bis sie mich erkannte und bekam kaum noch Luft. Ein herrliches Bild für mich zumindest:D

 

Wir wohnen Garten an Garten mit einer aus diesem elitären Club der Reichen und Schönen. Ich muss ganz ehrlich gestehen auf der Straße oder bei schulischen Veranstaltungen drückt sie sich sehr gewählt aus. Sie ist immer super gepflegt angezogen. Man merkt sie legt sehr großen Wert auf ihre Außenwirkung. Leider jedoch bekommen wir akustisch mit was dort wirklich abläuft. Mir würde es nicht im Traum einfallen jemals so mit meinen Kindern zu reden (wobei es sich ja um brüllen handelt) oder sie mit solchen Worten zu betiteln.

 

Ich stelle für mich fest (durch unseren Job sehen wir es auch tgl.) Die Menschen die sich ihren Reichtum selber erarbeitet haben, haben es nicht nötig diesen zu zeigen. Die die zu ihren Reichtum gekommen sind (auf welchen Weg auch immer) müssen Gott und der Welt zeigen was sie sind und was sie haben.

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P.S. Stil ist für mich die Fähigkeit, ein passendes Teil zu erkennen, auch wenn das Etikett rausgetrennt wurde und kein Preisschild dranklebt.

 

Das erinnert mich an einen Agenturmitarbeiter, der bei meinem letzten Kunden gleichzeitig mit mir gearbeitet hat.

Nicht nur, dass er sich im wöchentlichen Teammeeting drei Wochen hintereinander immer wieder den gleichen Leuten vorgestellt hat, nein, er trug auch einen Anzug, an dem das Ärmelettikett nicht abgetrennt war. Und es stand nicht einmal BOSS oder ähnliches drauf, sondern einfach 'M'. Es war schon stillos genug, als einige Möchtegerns vor ein paar Jahren die Markenetiketten dranließen, aber ein Größenschild!

Er hat sich auch nicht allzulange bei dem Kunden gehalten...

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Ich stelle für mich fest Die Menschen die sich ihren Reichtum selber erarbeitet haben, haben es nicht nötig diesen zu zeigen. Die die zu ihren Reichtum gekommen sind müssen Gott und der Welt zeigen was sie sind und was sie haben.

 

Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.

In vielen Jahren Arbeit mit (geldmässig) reichen Leuten habe ich diese genauso unterschiedlich erlebt, wie ich finanziell durchschnittlich bedachte Mitmenschen unterschiedlich erlebe: Angeber mit "altem Geld", auf Aussenwirkung bedachte Neureiche, zurückhaltende Erben, bodenständige Grossverdiener usw.

 

Was ich allerdings erlebt habe:

Wenn bestimmte Kreise gleichzeitig zu Geld kommen, bilden sich oft ähnliche Verhaltensweisen heraus.

z.B. neureiche Russen nach 1989. In diesem Falle war das eine "mir gehört die Welt, da ich sie bezahlen kann"-Haltung.

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Ich habe direkt nach dem Umzug aber schon in der Schule gelitten. Wir kamen direkt aus dem Wald und der Friedensbewegung, ich hatte nur Klamotten vom Flohmarkt, lila, mit Fransen... und da wurde plötzlich mit Diesel und Burlington um sich geschmissen.

 

Nuja leiden tun weder meine Kinder noch wir denn zum einen leben wir ganz gut zum anderen nehme ich solche Menschen nicht für voll. Ich muss nicht everybody's darling sein oder dazu gehören. Zumal das Leben oft leichter ist wenn man nicht in diesem Mama/Frauen-Geklüngel drin ist. Gerade in diesen Kreisen ist der Geltungsdrang doch immens und dadurch herrscht dort auch ein unvorstellbarer Zickenterror. Sowohl unter den Mädchen als auch unter den Müttern.

 

Nun wo unsere Kinder größer sind sind viele Ehen schon unter schlimmsten Umständen geschieden oder aber die Damen langweilen sich zu Tode und wissen nicht wohin mit sich selber. Die Damen die nicht mehr mit dem Geld ihrer Männer um sich schmeißen können wurden natürlich aus dem elitären Kreis entfernt.

 

Meine Kinder sind sehr selbständig und wissen auch das man um sich etwas leisten zu können arbeiten muss. Es ist für sie selbstverständlich das wenn sie eine größere Anschaffung planen uns fragen ob sie im Betrieb mitarbeiten können. Ich glaube sie sind somit bestens auf das Leben vorbereitet.

 

Ich kann mich aufstrapsen wenn mir danach ist aber ich kann auch im KaDeWe in Hundeklamotten einkaufen gehen ohne mich zu schämen. Ich fühle mich in allen Situationen authentisch.

 

Durch das Forum angeregt habe ich mich allerdings auch schon dabei ertappt das ich an mir etwas ändern möchte.

Wobei sich für mich die Fragen nach jung oder reich eher weniger stellen sondern eher nach was passt am besten zu mir und meinen Bedürfnissen.

Meiner Meinung nach liegt das an meinem Alter (mitte 40) ich glaube das ich mich gerade neu definiere. Ich entferne mich selber so langsam aus der Mutterrolle und widme mich wieder voll und ganz dem eigenen ICH und das möchte ich glaub ich dann auch in der Kleidung ausdrücken. Mal sehen ob mir das gelingt:)

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Liebe Nera, Du hast mich missverstanden. Wahrscheinlich habe ich mich zu ungenau ausgedrückt. Die kleine Freude des Alltags - also das Singen der Vögel, der Cappucino auf meiner Terasse, den Anruf einen lieben Menschen - das hat mit Kleidung garnichts zu tun und auch nicht mit Geld.

 

Ich meine nur die "Wie Du kommst gegangen, so wirst Du empfangen"- Situationen im oberflächlichen täglichen Kontakt. Das wurde in meinem Eingangspost vielleicht nicht deutlich genug.

 

Andererseits höre ich aus Deinen Antworten einen gekränkten und verärgerten Unterton über meine Frage, die andere wahrscheinlich lustiger finden als Du.

 

Mich wundert an vielen Antworten das "weder-noch", also ich will mich nur wohlfühlen. Ist damit warm und bequem gemeint ??

 

Liebe Almut, sei versichert, reich aussehen hat nichts mit reich sein zu tun !!!

 

Isebill

 

Hallo Isebill, schön, dass du wieder "da" bist :hug:

 

Eckdaten: inzwischen 36, Gr. 42/44, definitiv nicht reich :)

 

Deine Frage ist klasse, hab mir darüber auch schön öfter Gedanken gemacht. Besonders, als ein Antikhändler gemeint hat, ich sollte nicht so knausern (ging glaub ich um einen alten Koffer) ich wär doch reich. Da mir das neu war :D hab ich ihn gefragt, wie er denn drauf kommt. Wir würden so aussehen. AHA???? Aber ich weiss, was er meint: in einem anständigen Schneiderkostüm, mit feinen SChuhen und einem Hut kommt man einfach "reicher" daher als in meinem "normalen" Look in Jeans und Blüschen. Un der reiche Look war nicht teurer...

 

und noch ein Edit: ich hab jetzt oft das Wort "verkleiden" gelesen: ich würde eher sagen, dem Anlass angemessen kleiden. Sprich, ich geh nicht mit Hut auf die Arbeit, aber wohl nach München zum Bummeln. Eben alles da, wo es passt...

 

Wenn ich die Entscheidung hab, "reich oder jung", dann nehm ich reich, ist beständiger. Und teuer ists auch nicht, man bekommt hochwertige Stoffe zum Teil sehr günstig, wenn man sich nach Angeboten umschaut und nähen muss man es sowie so, mal grob gesagt: ob man eine "Billigbluse" aus schlechtem Polyester (bitte jetzt nicht beleidigt sein, ich will den Poly nicht beleidigen, aber es gibt nun einfach mal billig aussehenden Materialien) oder eine aus einem günstig erstandenen Batist oder feinen Leinen hinzaubert, bleibt sich im Endeffekt ja gleich, die Arbeit macht man sich eh.

Bearbeitet von rosie*the*riveter
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Wisst Ihr manchmal hab ich das Gefühl einige wollen Isebill falsch verstehen. :confused:

...

 

Mich irritiert es immer wieder, das in einem Forum in welchem es doch um das Herstellen von Kleidung geht das Wort Mode und die jeweilige Interpretation davon immer so große Wellen schlägt.

... und der allgemeine Tenor immer wieder ist: mir ist Mode nicht wichtig, meine ineren Werte zählen, hauptsache bequem und praktisch, wer sich mit sowas beschäftigt ist oberflächlich, ...

 

Tschuldigt erklärt mir doch bitte mal wieso Ihr Euch die Mühe macht Kleidung selber herzustellen und Euch ein Forum zu diesem Thema gesucht habt, wenn es doch gar nicht wichtig sein kann und darf.

Mit dieser Ansicht würde ich einfach regelmäßig zu H&M gehen und für zu Hause Jogginganzüge vom Kaffeeröster kaufen.

 

...

Liebe Grüße von Nina

 

Das hab ich mir die ganze Zeit auch gedacht. Ich lese immer praktisch etc. Klar, das ist prima und ich hab eine ganze Menge praktischer Sachen wie Jeans und Baumwollblüschen, aber Kleidung soll doch auch Spass machen und es kommt hier oft so rüber, als täte sie das nicht. Ist doch schade, gerade wir Hobbyschneiderinnen haben JEDE Möglichkeit, so auszusehen und rüberzukommen, wie wir wollen, wir sind nicht durch miese Geschäfte, merkwürdige Designer und manchmal merkwürdiger Mode gehemmt, wir können machen, WAS WIR WOLLEN!! Ist doch toll!!!

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Ich finde diese Fragestellung interessant, vielleicht auch weil ich sie für mich nicht beantworten kann. :)

 

Und meine Meinung zum Thema Kleidung ist: sie sagt IMMER etwas aus, egal wie viel Mühe man darauf verwendet oder wie wenig. Und ich finde auch, dass die eigene Kleidung etwas mit einem macht. Am deutlichsten spüre ich das beim Schuhwerk: weiche Sohlen fühlen sich nicht nur am Fuß anders an als Feste, sondern ich trete darin auch anders auf. Im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Liebe Grüße, Smila :engel:

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Eckdaten: inzwischen 36, Gr. 42/44, definitiv nicht reich :)

 

 

Wenn ich die Entscheidung hab, "reich oder jung", dann nehm ich reich, ist beständiger.

 

Ich stelle mir gerade die Frage wie definiert man "REICH"

????

Wirkt man in einem Designer Kleid reich? Wo fängt "Reich" an und wo hört es auf??

Was lässt den Wunsch "Reich" zu wirken in uns keimen?

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Ich meine aus vielen Post herauszulesen, dass es Wendepunkte im Leben gibt, an denen man nicht nur die eigenen Bedürfnisse, sondern auch die eigene Erscheinung hinterfragt.

 

Da gibt es die Ausbildung, in der ist "reich" - um mal bei diesem Reizwort zu bleiben - sehr affig. Sowohl für die Schülerin als auch für das Lehrmädchen.

 

Dann gibt es das Berufsleben. Da sagen viele Ratgeber schon, man solle sich eine Position höher kleiden. Also für die, die man anstrebt, nicht für die, die man schon hat. Hier wäre besser bezahlt - also reicher erscheinen - schon mal nicht so ganz verkehrt.

 

Dann kommt die Familienphase. Hier ist "reich" sicher nicht mehr mit Berufskleidung gleichzusetzen, das wirkt eher ärmlich, als könne man sich nicht anpassen. Aber zeigen, dass man nicht nur Haus,Mann,Kind,Hund und Katze wertschätzt sondern auch sich selbst - wer soll es denn sonst tun - das fände ich auch hier angemessen. Und wie ich aus diversen Antworten lese, nicht nur ich.

 

Es folgt häufig der berufliche Wiedereinstieg, der in die mittleren Jahre passt und nun steht man am Scheideweg -

 

wie erst recht gegen Ende der Berufsphase.

 

Ich meine, dass auch hier die Wertschätzung der eigenen Person wichtiger Antrieb unseres Handelns in diesem Bereich sein muss. Wenn ich selbst nicht für mich sorge, wer soll es denn dann tun ? Wenn ich mit selbst nicht wichtig genug bin, so lange nach Schuhe zu suchen, bis ich welche finde, in denen ich "auf Wolken gehe" oder nicht bereit bin, den Änderungsschneider zu bezahlen, damit die Hose die richtige Länge hat - bin ich mir dann selbst nicht einfach zu wenig wert ?

 

Ich rede hier gewiss nicht dem sinnlosen Konsum das Wort und ich bin Hobbyschneiderin, keine Pradakundin. Weiss der Geier, woher dieses Gerücht wieder kommt.....

 

Wer meine Posts kennt, der weiss das. "Buy less, buy better" ist meine Devise - denn die weiteren 30 Oberteile im Schrank schmücken mich doch nicht, wenn sämtliche 31 nur "naja" sind. Vor allem nicht, wenn sie schnell aus der Mode kommen, nur Kompromisse sind und ich doch eh immer nur eines anziehen kann.

 

(Der Umfang der Garderobe ist aber ein weiteres Thema. Das will ich garnicht erst anschneiden.)

 

Soweit meine Meinung.

 

Isebill

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Dann gibt es das Berufsleben. Da sagen viele Ratgeber schon, man solle sich eine Position höher kleiden. Also für die, die man anstrebt, nicht für die, die man schon hat. Hier wäre besser bezahlt - also reicher erscheinen - schon mal nicht so ganz verkehrt.

 

Isebill

 

Wenn ich das jetzt mal auf meinen Berufsalltag beziehe, dann lebe ich wohl in einem Paralleluniversum...ich arbeite auf einem großen und wirklich bedeutenden Forschungscampus.

Die Menschen, die bei uns definitiv am schlechtesten gekleidet sind, sind die Inhaber einer C3 und C4 Proffesur!

Abgelatschte Birkies oder Wanderschuhe (wozu brauch ich neue, sie umschließen noch den Fuß), Hose, undefinierbarer Canvas in undefinierbarer Farbe..hauptsache relativ gedeckt(wichtig: sie hat viele Taschen, dass alle Papers, die ich noch lesen will immer schön am Mann sind), Pulli/T-shirt (auf meine Bemerkung zu ExChefin, dass sie da einen Fleck habe und doch gleich einen Talk auf einem internationalen Meeting habe, hat sie einfach das Rückenteil nach vorne angezogen...als ich weiter bemerkte, dass der Fleck dann von hinten zu sehen sei, wenn sie dem Publikum mal den Rücken zuwenden sollte, kam, nach kurzem zögern ein Leuchen über ihr Gesicht...dann hat sie's auf links angezogen und ich aufgegeben). Frisur....na ja, sagen wir mal Haare auf dem Kopf.

Die Frau ist genial und wird verehrt, der Boden, den ihre Füsse berührt haben ist ein Forscherheiligtum.

Wer bei ihr sein PHD macht ist mit Carrierechancen gesegnet und hat die höheren Weihen.....und außerdem war sie saunett!

Die Einzigen, die in den Gebäuden Anzug oder Jackett tragen sind die Vertreter der verschiedenen Biotechfirmen....an einigen Türen von Arbeitsgruppen hängt deshalb u.a ein einlaminiertes Zettelchen mit der Aufschrift: "Zutritt im Anzug nicht gestattet!"

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Wenn genau diese Frau nun einen Stift genommen hätte und den Fleck umrandet hätte und darüber groß dick und fett geschrieben hätte "Achtung Fleck" wäre sie in meinen Augen der absolute Held gewesen.

 

Die Frau scheint in ihrem Job etwas auf dem Kasten zu haben und genau das ist es was meiner Meinung nach zählt. Sie drückt damit aus das es ihr darum geht das Inhalte und nicht Äußerlichkeiten wichtig sind. Sie kann es sich anscheinend erlauben so zu reagieren wie sie reagiert hat. Ich ziehe meinen Hut vor Menschen die ihre Meinung so kompromisslos vertreten.

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Die Menschen, die bei uns definitiv am schlechtesten gekleidet sind, sind die Inhaber einer C3 und C4 Proffesur!

 

Stimmt! Wissenschaftler und Leute aus der Technik ticken anders als Kaufleute und Banker (die gerade entzaubert wurden - aber es wird wieder....)

 

Grüßle

Leviathan

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@Nanne:

 

Eine Frage - wäre die Frau weniger nett, wenn sie sich pflegen und sorgfältiger anziehen würde ?

 

Ich persönlich empfinde solche Schlampigkeiten immer als Ausdruck von Arroganz. In meinem Berufsleben gibt es eine - inzwischen pensionierte - weibliche Ikone, Jahrgang 1941, die wäre niemals ungekämmt oder mit Birkies oder Schlappen Leuten gegenüber getreten, die ihr untergeben oder von ihr abhängig sind. Und sie hatte wirkliche Autorität, nicht nur die vom Staat vergebene, sondern persönliche.

 

Also ich lasse mir lieber von einer Autorität was sagen, die auch danach aussieht als von jemandem, der wie ein Penner wirkt und mich so noch zusätzlich demütigt.

 

Wir streiten in der Kantine immer mal wieder über das Thema, weil wir ein Kollegenpaar haben, dessen Outfit direkt aus der Mülltonne zu kommen scheint. Aber ausgestattet mit amtlicher Macht diese dann jeden spüren lassen.

 

Für mich hat das komplette ignorieren üblicher Regeln eine aggressive Aussage.

 

Isebill

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Als Forscher hat man es in der Regel mit erwachsenen Menschen zu tun, die eigenverantwortlich sind. In der Schule ist das anders. Kürzlich gab es im Focus Schule einen Beitrag zum Erscheinungsbild von Lehrern. Klar, es sind Schubladen, aber so wie manche daherkommen wundert es einen nicht, wenn sie ein Autoritätsproblem haben. Immerhin gibt es an manchen Schulen schon Regeln, die das Erscheinungsbild der Schüler betreffen, da sollte man von Lehrern eine Vorbildfunktion erwarten. Nachlässig und ungepflegt ist keine persönliche Note sondern einfach schlampig, manchmal auch eklig.

 

LG Andrea

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Stimmt! Wissenschaftler und Leute aus der Technik ticken anders als Kaufleute und Banker (die gerade entzaubert wurden - aber es wird wieder....)

 

 

Aber bestimmt nicht alle....:rolleyes:

Es gibt bei beiden Berufsgattungen auch genau das Gegenteil.

Ich arbeite jetzt in einem Technologiekonzern mit extrem hoher Wissenschaftlerdichte und war vorher 8 Jahre bei einer Großbank - kenne also beide Seiten.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob in einem wissenschaftlichen Plenum jemand mit einem auf links gedrehten Shirt nicht auch zumindest belächelt wird. Kompetenz und angemessene Kleidung gehören meiner Meinung nach zusammen - angemessen bedeutet nicht Kostüm oder Hosenanzug, auch nicht der letzte Schrei, aber gepflegt sollte es schon sein.

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Hallo miteinander,

 

es kommen ja immer wieder neue Aspekte dazu (leider immer noch keine Fotos).

In einem anderen Fred (Knotenkleid) hat Thibia einen link gesetzt (ich setz den jetzt nicht dazu, weil ich nicht abschätzen kann, ob ich damit übergriffig bin und jeder kann ja selbst da reinsehen, den es interessiert) zu einer Festivität, wo man ungeniert die abfotografierten Herrschaften dieses events "bestaunen" kann.

 

Dabei fiel mir folgendes auf, was ich auch hier in der Galerie, die ich mir so peu a peu ansehe, feststellte.

 

Es gibt tolle Kleider/Bekleidung, die an der jeweiligen Person leider nicht so aussieht, wie gewünscht, wie sie auf dem Bügel wirkte.

Wie gesagt, auch hier in unserer Galerie oder es gibt auch eine Zeitschrift, die in jeder Ausgabe eine Prominente in einem "mißglückten" Outfit abbildet und Stellung dazu nimmt. Schaut man sich Schnitte und fertiges Exponat an - wunderschön, leider gar nix an der Trägerin, weil z.B. Ärmelchen zu kurz für recht stabile Oberarme, Oberteile zu lang für den Rest des Körpers, nämlich kurze Beine. Seitenlängen zu kurz, Oberschenkel wirken dadurch noch stämmiger, Ausschnitt zu tief für.... etc.

 

und man könnte dies mit minimalstem Aufwand ändern

 

Ich denke mittlerweile, dass hier nicht reich im Sinne von viel Geld aussehen gemeint war (wenn ich mich täusche, dann bitte korrigieren), sondern Stil.

 

Stil umzusetzen bedingt allerdings Geschmack. Nicht jedem ist der angeboren, aber man kann sich umsehen und lernen.

Hier zwei Definitionen zu den Worten Geschmack und Stil:

 

Geschmack ist ein kulturelles und ästhetisches Ideal insofern damit differenzierte Urteilsfähigkeit gemeint ist, nach der jedermann streben soll. Hans Georg Gadamer (1900-2002) zählt Geschmack neben Bildung, Urteilskraft und Sensus communis zu den humanistischen Leitbegriffen.

de.wikipedia.org/wiki/Geschmack_(Kultur)

 

Der Begriff Stil bezeichnet eine charakteristisch ausgeprägte Art der Ausführung menschlicher Tätigkeiten. ...

de.wikipedia.org/wiki/Stil

 

liebe Grüße an alle

Alkestis

Bearbeitet von Alkestis
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@Nanne:

 

Eine Frage - wäre die Frau weniger nett, wenn sie sich pflegen und sorgfältiger anziehen würde ?

Nein, aber man erwartet es nicht, weil ihre geistigen Qualitäten das einzige sind, was von Bedeutung ist, weil ihre geistigen Qualitäten das einzige sind, was überhaupt wahrgenommen wird. Wäre sie eines Tages im Neoprenanzug und mit einer Luftschutzmaske erschienen, hätten es vllt 5 von 5oo Personen überhapt wahrgenommen...und ihr Sekretär hätte höchstens gefragt, zu wann er einen neuen Filter für die Maske besorgen soll, ohne dieses als Witz zu meinen.

Ich persönlich empfinde solche Schlampigkeiten immer als Ausdruck von Arroganz. In meinem Berufsleben gibt es eine - inzwischen pensionierte - weibliche Ikone, Jahrgang 1941, die wäre niemals ungekämmt oder mit Birkies oder Schlappen Leuten gegenüber getreten, die ihr untergeben oder von ihr abhängig sind. Und sie hatte wirkliche Autorität, nicht nur die vom Staat vergebene, sondern persönliche.

..und wären ihre Leistungen weniger anerkannt worden, wenn sie weniger distinguiert gekeidet erschienen wär?

 

Also ich lasse mir lieber von einer Autorität was sagen, die auch danach aussieht als von jemandem, der wie ein Penner wirkt und mich so noch zusätzlich demütigt.

Wie jemand aussieht, der mir was zu sagen hat, ist mir persönlich eigentlich Wurscht, solange das, was er mir zu sagen hat Hand und Fuß hat, freundlich und höflich geäussert wird und der Inhalt nachvollziehbar ist. Das gilt sowohl für positive, als auch für negative Kritik

Wir streiten in der Kantine immer mal wieder über das Thema, weil wir ein Kollegenpaar haben, dessen Outfit direkt aus der Mülltonne zu kommen scheint. Aber ausgestattet mit amtlicher Macht diese dann jeden spüren lassen.

 

Für mich hat das komplette ignorieren üblicher Regeln eine aggressive Aussage.

Das ist wohl der Unterschied zwischen uns beiden...steht irgendwo ein Schild:"Betreten des Rasens verboten",

höre ich Stimmen:

"Komm her meine Kleine, lauf auf mir und rieche meinen Duft, wenn Du über mich läufts!"

Sätze wie....das war schon immer so...lassen in mir den Rebell erwachen, als der ich gebohren bin, als der ich lebe und als der ich sterben werde..und wenn ich es dadurch schaffe, dass sich nur ein einziger Mensch auf dieser Welt mehr geliebt und geachtet fühlt, dann habe ich nicht umsonst gelebt!

Das kennst Du doch bestimmt auch:

"Adieu," sagte der Fuchs.

"Hier ist mein Geheimnis.

Es ist ganz einfach:

Man sieht nur mit dem Herzen gut.

Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!"

Isebill

....und wenn ich dadurch auf Deiner Ignorierliste lande bin ich vllt in guter Gesellschaft.

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ich mag lieber in sich ruhende, sozial kompetente Menschen, die nicht überall "Feinde" wittern und "aufbegehren" müssen (und wer den Kleinen Prinzen zitiert sollte das - nach meinem Dafürhalten - sein) und halte mich u.a. an den bewährten Satz von Charles F. Haanel

 

 

"Schwierigkeiten, Disharmonien und Hindernisse zeigen uns,

dass wir es entweder ablehnen, das loszulassen, was wir nicht länger brauchen,

oder es ablehnen, das zu akzeptieren, was wir benötigen"

herzlich Alkestis

Bearbeitet von Alkestis
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Das heisst, Nannes Chefin ist genial und (!!!) eine Witzfigur.

 

Nachdem ich nicht genial bin und keine Witzfigur sein möchte, halte ich mich weiter an allseits erprobte und mir bewährte ästhetische Methoden, nicht negativ aufzufallen - daran habe ich nämlich kein Interesse.

 

Aber wie sagt der Rheinländer: "Jeder Jeck is anders un jeder anders jeck...."."

 

Ich bin eitel, war noch nie ein Revoluzzer und lebe ganz gut innerhalb meiner Normen.

 

Aber nun wieder mal genug von mir !

 

 

Isebill

 

Ach, CharlieBrown: "q.e.d."

Bearbeitet von Isebill
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@Nanne:

 

Eine Frage - wäre die Frau weniger nett, wenn sie sich pflegen und sorgfältiger anziehen würde ?

 

Man kann das auch nochmals umdrehen wäre sie noch netter und noch kompetenter mit gepflegterer Kleidung???

 

Ich persönlich empfinde solche Schlampigkeiten immer als Ausdruck von Arroganz. In meinem Berufsleben gibt es eine - inzwischen pensionierte - weibliche Ikone, Jahrgang 1941, die wäre niemals ungekämmt oder mit Birkies oder Schlappen Leuten gegenüber getreten, die ihr untergeben oder von ihr abhängig sind. Und sie hatte wirkliche Autorität, nicht nur die vom Staat vergebene, sondern persönliche.

 

Also ich lasse mir lieber von einer Autorität was sagen, die auch danach aussieht als von jemandem, der wie ein Penner wirkt und mich so noch zusätzlich demütigt.

 

Wie bzw. warum kann dich jemand durch seine Kleidung demütigen????

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Zitat von Isebill + Nanne:

 

(Ilsebill)Eine Frage - wäre die Frau weniger nett, wenn sie sich pflegen und sorgfältiger anziehen würde ?

(Nanne) Nein, aber man erwartet es nicht, weil ihre geistigen Qualitäten das einzige sind, was von Bedeutung ist, weil ihre geistigen Qualitäten das einzige sind, was überhaupt wahrgenommen wird. Wäre sie eines Tages im Neoprenanzug und mit einer Luftschutzmaske erschienen, hätten es vllt 5 von 5oo Personen überhapt wahrgenommen...und ihr Sekretär hätte höchstens gefragt, zu wann er einen neuen Filter für die Maske besorgen soll, ohne dieses als Witz zu meinen.(...)

 

Zitatende

 

Das ist genau das,was ich ein paar Seiten weiter vorne zu sagen versucht habe:

 

 

Entweder ich bin im Job extrem gut und renommiert, dass sich jeder nach meiner Mitarbeit alle Finger ableckt.

Oder ich bin ok bzw. gut in meinem Job, weiss aber auch, dass es durchaus noch bessere gibt.

Oder ich bin mit einer Situation eher überfordert, möchte sie aber trotzdem gut meistern.

 

Im ersten Fall kann mir die Kleidung tatsächlich egal sein. Mein beruflicher Erfolg ist so gross, dass es jeglicher Clientel wichtiger ist, dass ich mich überhaupt mit der Sache befasse, als dass sie drauf achten, wie ich auftrete.

 

Im zweiten Fall, der m.E. der häufigste ist, kann es hilfreich sein, wenn meine Kleidung Ausdruck meiner Person ist, mich aber trotzdem als kompetente Vertreterin meiner Zunft auszeichnet. Businesslook mit persönlicher Note also (Wobei "Businesslook" alles sein kann, je nach Beruf vom Blaumann über das Kostüm bis zum Skianzug).

 

Im dritten Fall ist es wohl hilfreich, wenn die Kleidung sehr deutlich ausdrückt, dass man für den Job geeignet ist. Im idealen Fall kann sie allfällige Unsicherheit überdecken - aber nur, wenn man sich nicht verkleidet fühlt oder die Verkleidung hilft, die Rolle zu spielen.

 

Betreffende Frau gehört eindeutig in die erste Kategorie. Somit ist sie für mich eine Ausnahmeerscheinung.

Die meisten gehören aber nicht in diese Kategorie - und auf uns trifft somit Fall zwei oder drei zu.

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