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Cover oder hochwertigere Nähmaschine


mickymaus123

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Hallo Zusammen,

 

also ich bin mir nicht ganz sicher ob ich den Titel so richtig beschrieben habe, aber mir fällt irgendwie nichts aussagekräftigeres ein.

 

Zu meiner Frage: Ich nähe gerne Shirts und fluche natürlich immer wieder mal über die Zwillingsnähte, die irgendwie nicht immer so sind wie ich es eigentlich gerne hätte (ich bin da etwas streberhaft).

Also hab ich mir überlegt auf eine Covermaschine zu sparen. Jetzt war ich bei einer Bekannten und da kam dieses Thema dann auch zur Sprache. Eine Frau sagte dann, mit einer Maschine mit automatischer Fadenspannung sei die Zwillingsnaht überhaupt kein Problem und wäre immer einwandfrei.

 

Meine Maschine ist die Janome DC 3030, mit der ich eigentlich zufrieden bin. Jetzt überlege ich aber ob es nicht sinnvoller wäre z.B. auf eine Janome 5200 zu sparen statt einer Cover - allerdings bin ich mir natürlich überhaupt nicht sicher, ob das mit einer anderen Nähmaschine wirklich soviel besser funktioniert. Ich hatte das vorher so noch nie gehört.

 

Vielleicht kann mir ja da Jemand mit ehrlichem Rat weiterhelfen?

 

LG

Margret (z.Z. völlig verwirrt)

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Haollo,

 

 

Das nähen mit der Zwi-Nadel ist bei jeder Maschine nicht hundertprozentig schön, dass wird auch bei einem anderen Modell oder Marke nicht so zufriedenstellend sein als mit einer Cover.

 

Bei T-Shirts ist die Kombination Over/Cover schon super, da brauchst überhaupt keine NÄMA mehr.

 

Gruß

 

Irmi

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Hallo Margret ,

die Zwillingsnaht einer Näma kann niemals so elastisch sein, wie eine Cover-Naht. Das liegt an der größeren Länge von Garn was vom Greifer der Cover verwendet wird.

LG hilde

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Danke für Eure Antworten.

Ich glaube ich werde, wenn es soweit ist, mal beim Händler testen (am besten mit den schrecklichsten Jerseys :D). Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass er mir mal im Gespräch gesagt hat, dass das mit der Zwillingsnadel leider immer ein Problem sein kann.

Ich war jetzt nur so erstaunt, dass es bei einigen Maschinen angeblich super und vollkomen problemlos funktioniert (habe ja keine Ergebnisse gesehen).

 

Aber Ihr habt natürlich recht, dass eine Covernaht ganz was anderes ist.

 

LG

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Jaja, schon richtig: Es KANN ein Problem sein.

IST es aber bei meiner alten Pfaff zum Beispiel gar nicht. Ich bin mit meinen Zwillingsnähten an T-Shirt-Säumen 100%ig zufrieden.

NUR: Eine Covernaht ist es eben nicht, es sind zwei parallele Steppnähten, die auf der Unterseite mit einer Ziclk-Zack-Linie des Unterfadens verbunden sind.

 

UND: Daß man zum Shirt-Nähen nur mit Over-und Coverlock auskommt, hängt seeeehr vom Schnitt des Shirts und der eigenen Übung ab. Einen schmalen, an der Kugel eingehaltenen Ärmel ohne Näma einzunähen, halte ich für keine Kleinigkeit........:o

 

M.

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also meine Bernina Virtuosa 153 hat einen "Overlock"-Stich mit dazugehörigem Nähfuss.

 

Wie Rightguy schon erwähnte sind es aber eigentlich 2 Steppnähte mit Faden dazwischengezackelt, wie wahrscheinlich bei jeder Nähmaschine.

Bernina behauptet von sich, dass der spezielle Fuss (Nr. 2) dafür sorgt dass genug Faden in die Naht eingearbeitet wird und die Naht so elastisch bleibt.

 

Um ehrlich zu sein: Ich weiss nicht ob das stimmt, weil ich Strickstoffe nicht vernäht habe bisher (T-Shirts finde ich zur Genüge im Laden, es sind die Blusen und Kleider die mir ab der Stange nie passen) aber wenn ich den Stich verwendet habe hats eigentlich immer sehr gut ausgesehen, also glaube ich schon dass auch Nähmaschinen schöne Zwillingsnähte herschummeln können.

 

Wenn ich du wäre würde ich mich beim Fachhändler ausgiebig beraten lassen, ich bin sicher man lässt dich auch verschiedene Geräte testen und vergleichen, wenn es ein guter Händler ist haben die da auch ein bisschen Reststoff mit dem du ausprobieren kannst.

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Jaja, schon richtig: Es KANN ein Problem sein.

IST es aber bei meiner alten Pfaff zum Beispiel gar nicht. Ich bin mit meinen Zwillingsnähten an T-Shirt-Säumen 100%ig zufrieden.

NUR: Eine Covernaht ist es eben nicht, es sind zwei parallele Steppnähten, die auf der Unterseite mit einer Ziclk-Zack-Linie des Unterfadens verbunden sind.

 

UND: Daß man zum Shirt-Nähen nur mit Over-und Coverlock auskommt, hängt seeeehr vom Schnitt des Shirts und der eigenen Übung ab. Einen schmalen, an der Kugel eingehaltenen Ärmel ohne Näma einzunähen, halte ich für keine Kleinigkeit........:o

 

M.

 

Also ich hatte jetzt auch nicht vor auf eine NÄMA zu verzichten, denn ich sehe das ganz genau wie Du - Alles geht auch bei Shirts nicht ohne NÄMA.

 

Meistens sind meine Zwillingsnähte ja auch ok., nur wenn mir mal ein Shirt welches vom Schnitt und Passform her toll wird besonders gut gelingt wird die Zwillingsnaht garantiert nicht so prickelnd. Das ärgert mich dann natürlich unendlich und dann hätte ich natürlich gerne (und sofort) eine Cover.

Andererseits finde ich eine Cover recht teuer nur um bessere Shirt-Säume zu haben, da ich eigentlich mein Maschinenbudget für längere Zeit ausgeschöpft habe. Da ich dafür eh noch ne ganze Weile sparen muss, kann ich mir das ja noch reiflich überlegen und weiter hier Tipps für Zwillingsnähte testen :).

 

LG

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Wenn du es dir finanziell und platzmäßig leisten kannst, ist eine Cover natürlich eine tolle Sache. Aber wie bei einer Nähmaschine oder einer Overlock kommst du natürlich nicht darum herum, zu üben und verschiedene Einstellungen mit verschiedenen Materialien zu testen. Von allein werden auch Covernähte nicht schön.;)

 

PS: In meinem letzen Wochenendkurs (T-Shirt-Verarbeitung) hätte ich wohl besser nicht erwähnt, dass ich eine Cover habe. Die Kursleiterin (Schneiderin) meinte, selbst sie habe so etwas nicht. Bei den anderen beiden Kursteilnehmerinnen hatte ich dann wohl den Ruf der gut ausgestatteten HS, die sehr viel näht und auch viel Erfahrung hat (stimmt beides nicht) weg.

Da ich grundsätzlich alle langärmligen Kleidungsstücke kürzen muss, würde sich der Kauf allein dadurch schon gelohnt haben.

Bearbeitet von thimble
PS
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Bei mir war die Zwillingsnadel einer der beiden Gründe für meine Ovi/Cover... mir wurde gesagt, dass die Zwillingsnadel eigentlich zum Biesensteppen erfunden wurde, nun aber quasi zweckentfremdet wird - so sieht das auch bei meiner Pfaff aus ;)

Ich möchte bei Jerseys nur höchst ungern auf die Ovi/Cover verzichten, die Nähte sind einfach perfekt. Aber es ist - zugegeben - die Lösung eines Luxusproblems, die halt entsprechend Geld kostet :D

 

Aber wenn Du bereit bist, für eine bessere Zwillingsnaht Geld hinzulegen, dann solltest Du überlegen, was Du an Geld "übrig" hast und was Du dafür bekommen kannst. Oder auch anders herum: was willst Du - und kriegst Du das für dein Budget...

Gebrauchte Maschinchen vom Händler nicht vergessen ;)

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Ich bin mit den Zwillinähten an meiner Nähmaschine inzwischen auch super zufrieden, das war aber nicht immer so!

 

Ich habe eine Brother NX 600, habe mir eine zweite Unterfadenkapsel besorgt - und dort die Fadenspannung reduziert (und mit einem Klecks Nagellack die Schraube wieder fixiert), packe den Obertransportfuß dran, reduziere den Nähfußdruck und nehme gleichgroße Konen (bzw Spule auf 2 Unterfadenspule auf) und halte mich strikt an die Einfädelanleitung.

Dann bügle ich den umzunähenden Saum und hefte das ganze auch nochmal, die Heftnaht liegt dann exakt zwischen den beiden Nadeln. Da verrutscht nix mehr und fehlstiche gibt es seither auch nicht mehr!

Ich komme ich so prima klar. Schlampe ich bei einem der zuvorgenannten Posten...sieht man es der Naht sofort an.

Eine Coverlock möchte ich trotzdem irgendwann. Kein Umbauen mehr, und elastischer sind die Nähte auch....jaja, irgendwann;-)

 

LG,

Jule

Bearbeitet von Julehexe
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