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Herbst/Winter: Was trägt Frau unterm Rock/Kleid? (Früher/Heute)


Amalthea*

Empfohlene Beiträge

Gerade beschäftige ich mich, trotz sommerlich warmer Temperaturen, mit den Gedanken wie ich Röcke/Kleider besser in den Winter bei Minusgraden integrieren kann (und auch in den nasskalten Herbst). Außer Thermostrumpfhosen und -leggins fällt mir nicht viel ein.

 

Aber mal ganz im Ernst: Vor nicht allzulanger Zeit trugen Frauen ja nur Kleider/Röcke und die Winter waren da bestimmt nicht wärmer! Hat einer von euch Tipps? Trugen die da einfach nur fünf Röcke übereinander? Wie sah es mit Strumpfhosen aus? Wie machen die Rockträgerinnen unter euch das heute im Winter? Ob Jeans wirklich wärmer sind bezweifle ich ja immer. Aber auf Blasenentzündung nach letztem Jahr habe ich auch nicht wieder Lust :rolleyes:

 

Über allgemeine Tipps und Tricks freue ich mich :D

 

LG Christiane

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Bei knackigen Minustemperaturen muss ich nicht unbedingt zu Kleid oder Rock greifen und bei moderaten Wintertemperaturen sind dicke Strumpfhosen, die es heute auch in chicen Farben gibt oder Leggins ein Alternative für mich.

Allerdings gebe ich auch zu, dass ich nicht zu den "Frostbeulen" gehöre.

 

Früher trug man unter Röcken Unterhosen mit Bein (Spencer) und es gab auch Unterkleider aus einer Art Trikotware und ich gehe davon aus, man war härter im nehmen. Vllt hat man auch mal 2 Strümpfe-/hosen übereinandergezogen.

 

Und wenn ich heute beobachte, dass Kinder bereits bei 8Grad plus im Schneeanzug zum Kindergarten gehen, wird man für künftige Generationen gar keine winterlichen Kleider oder Röcke mehr kreieren müssen.

lg

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Ich finde es kommt ja extrem auf den Stoff an. Vor ein paar jahren habe ich mir einen langen, fast geraden Rock aus einer Schurwolle gemacht, mit Schlitz links und rechts bis zum Knie. Gefüttert ist er bis zu den Schlitzen. Darunter habe ich im Büro nur eine normale Strumpfhose. Wir sind vor 2 Jahren an Weihnachten, nach dem Essen durch einen tiefverschneiten Wald gelaufen. Meine Kleidung: Der Rock, eine normale Strumpfhose, selbstgestrickte Socken und meine Wanderschuhe :D Obendrauf hatte ich einen dünneren Rolli aus Merino-Schurwoll-Gemisch und meinen normalen Wintermantel. War bombig warm.

 

Wenn ich mit öffentlichen unterwegs bin im Winter und will unbedingt einen kürzeren Rock tragen, dann hab ich über den Feinstrumpfhosen, oft die Wollstrumphose, die ich im Büro dan ausziehe. Für mich ist allerdings das warme Füße Thema viel wichtiger als warme Beine :)

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Strickstrumpfhose und Stiefel (mit warmen Einlegesohlen). Notfalls noch Stulpen für die Knie. Die Jacke sollte schon über den Po gehen. (Aber da habe ich ja seit Anfang des Jahres meinen langen Mantel :)).

Meine Tochter zieht schon mal drei Feinstrumpfhosen übereinander.

Und eine Radler drunter geht ja auch.

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Ich trage im Winter ausschließlich Röcke. Bei uns auf Arbeit sind manchmal nur 13 °. Da sind mir Hosen einfach zu kalt.

Erste Schicht: Thermostrumpfhose

Zweite Schicht: Leggins

Dritte Schicht: entweder ein langer Woll/Vliesrock oder ein langer Tüllunterrock (ohne Stand)

Wenn Tüllunterrock, kommt noch ein Baumwollrock drüber, der dann weit fällt.

 

Das ist ungefähr 100mal wärmer als jede Jeans. Und Jeans mit Strumpfhose drunter sieht auch echt Sch..... äh schlimm ;) aus.

 

Und anders haben die das früher auch nicht gemacht, im Biedermeier z.B. wurden teilweise bis zu 9! Unterröcke getragen.

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Ich weiß gar nicht, warum immer alle meinen, Hose wäre im Winter wärmer :confused:. Ich trage gefütterte wadenlange Röcke und drunter Thermostrumpfhosen. Wärmer geht nicht. Da müßte man ja schon drei Hosen übereinandertragen um diesen Wärmegrad zu erreichen... Früher haben die eher weniger gefroren, denke ich mal: Bodenlange Wollröcke (nicht eng, sondern solche mit meterweise warmer Wolle, natürlich), Unterrock und diese langen Unterhosen drunter. Nur Schnee war vermutlich schlecht, wenn die Feuchtigkeit so die Wolle raufkriecht - nee, muss nicht sein ;).

 

LG, katja

 

PS: Hihi, crosspost mit ebenfalls erfahrener Winterrockträgerin :handkuss:

Bearbeitet von KleinerKobold
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Ich trage, neuerdings, im Winter sogar lieber Röcke und Kleider.

Ich finde sie halten viel wärmer als Hosen.

 

Ich trage Thermostrumpfhosen dazu und Stiefel.

Bei den Thermostrumpfhosen gibt es verschiedene Wärmestufen. Ich habe mehrere aus dem Aldi, die sind so warm, dass sie bestimmt sogar eine Südpolexpedition angenehm gestalten würden :D.

 

Manchmal trage ich auch eine Legging und Stulpen aus Wolle. Die halten die Knie so schön warm.

 

Von mir ein Daumen hoch :super: für Kleider und Röcke im Winter.

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Das Geheimnis lautet:Wolle, Wolle und Wolle.

 

Ich stand in den 1980er bei bis zu -20°C am Bahnhof und wartet auf den Zug... im Rock. Damals war es ein wadenlanger Rock aus einem eher dünnen Wolltuch, aber in tiefe Falten gelegt. Dadurch lag der Stoff im Grunde genommen dreifach und da zwischen jeder Falte immer etwas Luft ist (was isoliert ist im Grunde genommen immer die Luft) kann da keine Hose mit.

 

Drunter Wollstrumpfhosen und seit es Merinostrumpfhosen gibt, kratzen die auch gar nicht mehr.

 

Trägt man dann noch einen Wollmantel (gerne Loden oder etwas anderes winddichtes) drüber, kann schon nichts mehr schief gehen.

 

Nur an den Füßen war mir immer kalt... :cool:

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Jeans sind nicht warm :D

Seit zwei Wintern gehe ich zur Strumpfhose unter der Jeans über und selbstgestricke Socken an den Füßen (dazu die Schuhe allerdings etwas größer kaufen, sonst wird das nichts).

Merinostrumpfhosen kenne ich noch nicht, da schaue ich mal gleich wo es die gibt. Im Winter ist Mantel bis zum Knie eh Pflicht bei mir. Da wollte ich mir dieses Jahr noch einen zweiten wärmeren nähen. Der eine selbstgenähte ist zwar sehr warm, aber wenn es an die -20°c geht bräuchte ich doch noch einen dickeren. Entweder Doppelwalk oder Klimamembran rein.

Dass es die Thermostrumpfhose in mehreren Dickegraden gibt (meine sind auch vom Aldi :D) wusste ich noch nicht, da werde ich direkt mal schaun. Ansonsten muss ich mal sehen was man im Wollstoffsektor so hat. Vielleicht würde auch ein Unterrock aus Wollstoff (der Faltentipp ist super!) schon viel bringen?

 

Das Schichtsystem ist glaube ich generell wegen der eingeschlossenen Luft eh das Beste und ich bin wirklich eine alte Frostbeule :rolleyes: Es gibt ja nicht nur die Kids die bei +8°c im Schneeanzug rausgehen, sondern auch die, die bei -10°c mit einer normalen (!) Leggins rausgehen :rolleyes:

 

LG Christiane

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Im Winter trage ich nur Hosen - und darunter eine dünne Strumpfhose, da ich meist im Haus bin. Aber es ist ja nicht immer "bitterkalt", oder ich muß nur kurz raus, bzw. zum im Auto sitzen reicht das.

Aber wenn ich in die richtige Kälte hinaus muß, dafür habe ich knöchellange Unterhosen, die es in BW gibt (mir aber nur für "mässige Kälte" taugen), so auch die Synthetischen, die viel mehr wärmen. Das sind die "Helix" (von Quelle) - weiß aber nicht, ob es die noch gibt?:confused:

 

Früher gab es doch die -innen- "angerauhte" Unterwäsche, als Unterröcke und Überzieh-Unterhosen mit Gummizug am Bein. Ich nannte die immer "Pflotterhosen"!:D

 

Eine Frau im Ort hat so knielange Unterhosen gestrickt - sich dabei ein bisschen dazuverdient. Meine Mutter kaufte auch diese Feinstrick-Hosen oder in Angora.

 

Meiner Bekannten -die in einem östereichischen Gebirgstal lebt- hatte ich mal in einem strengen Winter aus "Mitleid" per E-Mail einige warme -aber uralte(!)" Unterziehteile geschickt (damit sie nicht erfroren ist), die bereits "museumsreif" sind !!!:D:D:D:p

(Leider ist das Bild z. Zt. nicht auffindbar!:mad:)

 

Grüße Annemarie

Bearbeitet von Allgäu-Basteloma
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ich finde das Thema seeehr interessant und ich weiss, dass Wolle sehr gute Wärmeeigenschaften hat. Ich habe aber pech. Ich vertrage keine Wolle. Nicht mal Wollsocken kann ich anziehen (nur stricken kann ich sie, aber nicht selber tragen und ich muss auf meine Hände beim Stricken achten, damit sie nicht wund werden).

Und ich fahre mit dem Fahrrad zu Arbeit (nicht sehr weit...aber mit dem Fahrrad)

 

Ich möchte auch gerne Röcke tragen. Mir fällt nur nicht ein, wie ich das lösen könnte: Fahrrad und Wollunverträglichkeit.

 

Welche Möglichkeiten habe ich? Fällt da jemandem was ein?

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Hast du dich schon bei den einschlägigen Outdoorausrüstern umgesehen, was für den Wintersport taugt, müsste dir doch auch beim Fahrradfahren dienlich sein.

 

lg

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Ich möchte auch gerne Röcke tragen. Mir fällt nur nicht ein, wie ich das lösen könnte: Fahrrad und Wollunverträglichkeit.

 

Welche Möglichkeiten habe ich? Fällt da jemandem was ein?

Am einfachsten wäre es, wenn Du Dich nach dem Fahrradfahren umziehst. Das sollte eigentlich überall möglich sein, z.B. auf der Toilette.

Grüsse, Lea

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Auch ich stimme für Wolle, Wolle, Wolle, es gibt meiner Meinung nach nichts, was besser wärmt. Und wollempfindlich bin ich auch, aber dann habe ich mal die Merinolammwolle (ich meine nicht die übliche lammwolle, die kann meine Haut gar nicht ab) entdeckt. Das ist ein Traum, die kann ich sogar ich auf der Haut tragen, nicht das kleinste Jucken oder Kratzen. Die Merinowolle ist auch sehr schön und wenn man dann noch ein Shirt oder Leggings aus Baumwolle darunter trägt, dann kratzt es nicht und ist sooo schön kuschelig warm.

Ich trag im Winter Leggings unter der Hose oder Rock und wenn es ganz kalt ist, dann kommen Wolle/Seide-Unterhosen drunter. Meist trage ich dann Hosen oder Rock aus Wolle. Aber kratzen darf bei mir auch nichts, für den Schal und die Mütze gibt es darum Kaschmirwolle. Da bin ich sehr eigen, ich mag es weich, kuschelig und warm und dafür bezahl ich dann auch mal ein wenig mehr. Polytierchen mag ich eh nicht und wärmen tun die auch gar nicht.

Puh,so ein Thema bei der Hitze, ich hab den Ventilator laufen und überlege, was ich noch ausziehen könnte, viel bleibt nicht mehr.

Bearbeitet von Allyson
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Puh,so ein Thema bei der Hitze, ich hab den Ventilator laufen und überlege, was ich noch ausziehen könnte, viel bleibt nicht mehr.

 

Ich weiß :D :D :D Aber seien wir mal ehrlich: Der Herbst kommt ja doch schneller als man denkt und meist ist der nicht mehr so lang :(

Und schwupps ist Winter :p Darum die antizyklische Frage :D

Merinojersey ist ja schon sehr teuer, ansonsten wäre daraus eine genähte Leggins bestimmt eine gute Lösung! Und ich glaube lange Unterwäsche stricken wäre auch eine Lösung, aber so langsam wie ich bin wird das dann erst zum Winter 2014 fertig :rolleyes:

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Was mir tatsächlich trotz der Hitze noch einfällt: einen elastischen, innen angerauten Sweatstoff, der ist doch auch schön warm. Daraus eine Art Thermo-Legging nähen. Na wenn das nicht wärmt.

Also ich find uns doch ein kleines bißchen abartig, in der Hitze von wärmenden Klamotten zu schreiben. Wo ist mein Eis, ich brauch eine Abkühlung, allein das Schreiben über warme Sachen treibt mir den Schweiß auf die Stirn.

Bearbeitet von Allyson
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Es gibt bei diversen Outdooranbietern auch entsprechende Wäsche aus Merino - Icebreaker aus Neuseeland ist da einer der Hersteller. Die haben zum Beispiel auch lange Unterhosen aus Merinowolle - die Sachen sind wirklich toll und ich kann sie auch direkt auf der Haut tragen - ein günstiges Vergnügen ist das allerdings auch nicht.

 

Sabine

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Viell. Kannst du dich erinnern, ich hab ein Bild meiner Schiunterwäsche in die Galerie gestellt. Aus einem Meter Merinojersey geht ein Shirt und eine Leggings raus. Das find ich dann für den Preis schon ok.

 

Diese Unterwäsche trag ich auch unter Jeans und "normalen" Klamotten wenns sehr kalt ist.

 

Und ich hab mir für die Arbeit ein Etui-Kleid knielang aus Wollstoff genäht, mit Stiefeln und blickdichten Strumpfhosen ist das wärmer als Hosen.....

 

Meine Oma - bald 85 - erzählt oft von den Wintern als sie klein war: Die hatten gestrickte Bodys (Leib- und Seelhosen hießen die damals) mit kurzem Arm und Beinen unter Strümpfen mit Strumpfhaltern an. Und sie fror auf dem Schulweg....

 

Message - Hobbyschneiderin 24 - Galerie

Das ist das Bild. Und es waren doch 1, 5 m Jersey...

Bearbeitet von Rosalie4
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Bin auch begeisterte "Rockerin"!

Im Winter müssen sie lang genug sein um über die Stiefel zu reichen und dürfen keinen Schlitz haben. Walkröcke habe ich neuerdings für mich enddeckt.

Warme Stiefel gehören genauso dazu wie ein langer Mantel- bei Bedarf eine Seidenstrumpfhose unter einer Wollstrumpfhose (hab noch nichts von Thermostrumpfhosen gehört) und schon ist alles mollig warm verpackt.

 

Ein Rock, der an den Beinen nicht so eng anliegt, ist auf jedenfall wärmer als eine Hose, die vielleicht noch enger als sonst sitzt, weil man eine Leggins darunter trägt!

Liebe Grüße

Elke

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Selbstgestrickte Socken sind bei mir Muss an den Füßen! Wenn ich die nur lieber stricken würde :rolleyes:

 

- Merino in jeglicher Form scheint mir DER Tipp zu sein :)

 

@Rosalie4

Oh ich erinnere mich! Die ist super deine Merinounterziehwäsche!

Und so wie es aussieht waren die Leute dann früher etwas härter im Nehmen? Oder abgehärteter?

 

@chittka

Als Unwissende: Hält Seide denn warm? Für mich ist das eher ein Sommermaterial...

 

LG Christiane (und ja hier ist es warm :D )

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Wer Probleme mit Blasenentzündung etc hat:

 

Ich habe mir auch beim großen Discounter vorletztes Jahr einen Nierenwärmer aus Wolle gekauft. Das ist ein 40cm hoher "Schlauch".

In dem Winter stand ich auch noch den ganzen Tag draußen und hatte eine Blasenentzündung nach der nächsten bevor ich meine Kleidung überdacht hatte. Ich habe festgestellt, wenn die Nierenregion und die Füße ( wichtig: Wollsocken und noch Platz für Luft in den Schuhen!) warm sind, dann friere ich nicht.

Arbeitsbedingt musste ich Hosen anziehen, bin dann aber auf Jeans eine Nummer größer in der Kombination mit Nierenwärmer und Thermostrumpfhose umgestiegen.

 

Ich vertrage Wolle direkt auf der Haut leider auch nicht, also habe ich immer Baumwollunterhemd/- body und Baumwollsöckchen bzw. Thermostrumpfhose noch drunter. Wichtig ist nur, dass die Hose drüber dann nicht knalleng anliegt. Da muss Luft drunter sein - ist wie bei einem Taucheranzug. Der Körper erwärmt die Luft unter der Kleidung und man friert nicht.

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Hallo,

 

die Thermostrumpfhosen liebe ich auch im Winter zu Röcken. :)

Meine sind von Kunert, und sehr langlebig.

 

Die sind nur geringfügig dicker als eine normale Strumpfhose und leicht glänzend; im Gegensatz zu den dickeren Merino-Strumpfhosen sehen sie also "normaler" und "schicker" aus.

 

Ich glaube nicht, dass die Leute früher abgehärteter waren. Wolle wärmt nun mal wirklich ziemlich gut, da muss man gar nicht abgehärtet sein, um Rock zu tragen. Und wirklich früher gab es ja auch nur ganz lange Röcke, oder? Mit Unterrock und langen Unterhosen sind das drei Stoffschichten; das sind zwei mehr als eine enge Jeans im Winter, die wegen der fehlenden Luftschicht und des ungeeigneten Materials (Baumwolle) nun wirklich gar nicht wärmt, im Gegenteil.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo,

die Thermostrumpfhosen liebe ich auch im Winter zu Röcken. :)

Meine sind von Kunert, und sehr langlebig.

danke für den Tipp, die werde ich mir dann mal zulegen.

Ich bin zwar der Hosentyp und trage Röcke/Kleider nur bei diesen momentanen Temperaturen, aber als Frostbeule sind die bestimmt was für mich im Winter.

Ich glaube nicht, dass die Leute früher abgehärteter waren. Wolle wärmt nun mal wirklich ziemlich gut, da muss man gar nicht abgehärtet sein, um Rock zu tragen. Und wirklich früher gab es ja auch nur ganz lange Röcke, oder? Mit Unterrock und langen Unterhosen sind das drei Stoffschichten; das sind zwei mehr als eine enge Jeans im Winter, die wegen der fehlenden Luftschicht und des ungeeigneten Materials (Baumwolle) nun wirklich gar nicht wärmt, im Gegenteil.

jein.

Überall Zentralheizung, fahre auch im Winter nicht mehr mit dem Rad, sondern im kuschelig warmen Auto.

 

Und wenn ich dann die alten Filme über die Bergsteiger sehe, wie "leicht bekleidet" die waren und ich heute eine Outdoor-Jacke habe, die für eine Polarexpedition geeignet wäre (und mir ist damit gerade so warm :o ), dann denke ich schon, daß ich nicht mehr so abgehärtet bin.

 

Gruss,

Doris

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In Jeans wuerde ich mir im Winter Sonstwas abfrieren. Lange weite Roecke sind viel waermer, weil man diesen Fausthandschuheffekt hat: die warme Luft wird rund um die Beine festgehalten, kein kalter Wind kann einem zwischen den Beinen hindurchpfeifen.

Wichtig ist nur, dass der Rock auch wirklich lang ist und nicht nur kniekurz.

Wenn es etwas teurer sein darf, kann ich die Softmerino-Strumpfhosen von Falke sehr empfehlen. Wenn Du es lieber guenstiger moechtest, koenntest Du auch auf die dicken Bambusstrumpfhosen von Nurdie ausweichen. Die sind auch nicht schlecht, aber natuerlich nicht ganz so warm wie Wollstrumpfhosen.

Zum Rock dann noch kniehohe gefuetterte Stiefel und einen langen Mantel, dann kannst Du damit auch eine Polexpedition machen :D

Uebrigens habe ich auch heute, bei 30ºC, vor, mir Winterrockstoff zu kaufen ;)

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Und noch mehr gute Tipps (und das bei der Wärme :D). Daaanke!

Sehr spannend eure Ansichten und wie ihr es macht :hug:

 

@Luthien

Ich habe mir am WE neuen Walkloden bestellt für eine zweite Winterjacke. Die möchte ich mit Klimamembran füttern. Wenn wir wieder bis zu -20°c bekommen reicht nur der Walk nicht mehr. Und aus Restwalk eine Weste. Dann ist es wirklich kuschelig :) (Und bestimmt bleibt es dann dieses Jahr warm und ich hätte mir gar nicht so einen Kopf machen müssen :p). Winterrockstoffe habe ich noch hier, aber auch nur Reste. Da wird mehr als knielang wirklich nicht draus. Die verarbeite ich dann aber erstmal und kaufe für längere Röcke dann was nach wenn es mehr Auswahl gibt. :D

Ich überlege übrigens mir eine schöne sexy Wollunterhose zu stricken. Aus Sockenwolle und / oder Alpaka (wobei Alpaka ja schon ein bissl pikst).

 

LG Christiane

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