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Maschinennadeln kennzeichnen - ein Tipp


Isebill

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Seit einiger Zeit habe ich eine für mich geniale Lösung für das leidige Problem, gebrauchte Nähmaschinennadeln von ungebrauchten zu unterscheiden.

 

Ich wechsle bei jedem neuen Teil die Nadel, es sei denn, es sind zwei Teile aus nahezu identischem Stoff. Die Nadeln sind natürlich zu schaden, um sie zu entsorgen, aber in die Packung will ich sie auch nicht zurückstecken. Ich will mich nämlich darauf verlassen können, dass in den Packungen die richtigen ganz neuen Nadeln drin sind - sozusagen also die Jungfrauen.

 

Nun habe ich mir an meine Pinnwand ein Nadelkissen gehängt, an dem ich mit der entsprechenden ausgetauschten Nadel ein kleines Stück des verarbeiteten Stoffes feststecke. Nehme ich eine "alte" Nadel wieder, wird der Stoff eben mit einer Stecknadel festgesteckt. So hört sich die Suche auf. Und wenn ich das weiss, dass ich mit einer 80er Jeansnadel schon einen ganzen Anzug genäht habe, dann weiss ich, dass ich sie noch zum flicken verwenden kann, aber für die nächste Jeans eine neue Nadel nehmen muss. Die alte fliegt dann weg. Momentan hängt am Kissen z.B. eine Jerseynadel, die ich immer nur brauche, wenn Brustabnäher in T-Shirt und Pullover müssen, alles andere mache ich da nämlich mit Ovi und Cover. Sie hält inzwischen 5 verschiedene Stöffchen fest. Kommt nun aber ein echter Seidenjersey, dann weiss ich, dass ich eine neue Nadel verwenden muss.

 

Isebill

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Hey, das ist aber mal eine gute Idee. Ich habe auch ein schönes kleines Nadelkissen und werde die Idee gleich in die Tat umsetzen, ausserdem sieht man so, wieviel schon mit der Nadel genäht wurde.

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Hallo,

die Idee ist hieb- und stichfest! :D

Ich mach das einfacher, aber auch klar: Ich benutze die Nadeln in den Döschen von links an. Also ist immer die erste schon gebraucht und die 2. nicht - falls ich eine jungfräuliche brauche. Aber ich fühle immer mit dem Finger, ob die Spitze schön glatt ist :super: , weil ich keine Seidenstrümpfe habe, die man zum Probieren nehmen soll. wenn sie nicht hakt, auch nicht ein bisschen :hammer: , nehm ich sie. Sonst schmeiße ich sie weg.

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Ich mach das einfacher, aber auch klar: Ich benutze die Nadeln in den Döschen von links an.

 

Jepp, so mache ich es auch.

 

Und ich schmeiße konsequenter weg als früher. Denn "zum Flicken geht sie noch" ist der Irrtum des Jahrhunderts. Beim Flicken habe ich nämlich im Zweifelsfall die durch stumpfe Nadel gehackten Löcher irgendwo im der Mitte der Hose, beim Nähen wäre es auf der Naht. :o

 

Hier praktiziere ich inzwischen konsequentes "weg mit dem Falschgeiz". Entweder die Nadel ist noch gut, dann kann ich sie auch für das nächste neue Teil noch nehmen. Oder sie ist es nicht. Dann weg.

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Hallo Isebill,

 

das ist eine gute Idee. :)

 

Ich muss allerdings zugeben, dass ich nicht so schnell Nadeln wegwerfe - eigentlich nur, wenn sie nicht mehr richtig nähen oder wenn ich sie arg strapaziert habe, weil ich (z.B. bei einem Oberteil beim Ärmeleinsetzen) über ganz viele Stecknadeln genäht habe oder über Papier.

 

Viele Grüße

Heike

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Hallo,

 

diese Idee klingt echt gut. Aber was macht man mit den verschiedenen Nadeltypen von Ovi und bei mir jetzt ganz neu Cover? Ich muß zugeben, ich kann sie kaum voneinander unterscheiden, ja kaum die Stärke entziffern. Gibt es dafür auch gute Tipps? Ich erkenne sie immer noch am besten, so lange sie in der Packung sind. Doch bei Materialwechsel kommen sie ans Tageslicht und nicht wieder dorthin zurück. Ich nähe häufig auch nur kleine Teile, da nutze ich die Nadeln nicht ganz so schnell ab.

 

Also her mit Hilfestellung bitte!

 

Renate

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Hallo,

 

ich habe an jeder meiner Maschinen so einen Klemmhaken fürs Badezimmer (von Fackelmann, die man ankleben kann und die normalerweise für Handtücher etc. sind).

 

Ist im Prinzip eine Klammer zum ankleben.

 

In diese Klammer kommt die Packung, aus der ich die Nadel(n) für die Maschine genommen habe, und dorthin kommt sie auch wieder zurück, wenn sie noch gut ist.

 

So weiß ich immer, welche Sorte sich gerade in welcher Maschine befindet und außerdem muß ich nicht ewig nach der leeren Packung und/oder die Lupe benutzen.

 

Grüße, Sabine

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freiwillig nadeln wegschmeißen tu ich nicht. hatte auch noch nie löcher.

 

zum markieren von nadeln bezüglich gebrauchsgrad oder nummern (die sind ja klitzeklein eingraviert, kaum zu erkennen) nehme ich einen permanent-stift. die gibts auch in ganz dünn, deren spitze ist gerade fein genug, um auf die flache stelle der nadel die stärke draufzuschreiben.

 

 

mach ich übrigens auch bei stricknadeln...eine 3er ist von einer 2,5er nicht so leicht zu unterscheiden, wenns schnell gehen soll :rolleyes:

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Ich habe mir eine Nadelmappe genäht:

 

Raster (links Nadelart, oben Nadelstärke) auf weißen Stoff gezeichnet und nachgesteppt, beschriftet und mit dünnem Vlies und Rükseite verstürzt und Bindebändchen zwischengefasst.

 

Welche Sorte ich gerade in der Maschine habe, markiert eine Stecknadel.

nadelmappe.jpg.21ad7e825ef1c240d5dd2d2adcdec4d9.jpg

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Hallo, mir wäre schon geholfen wenn die Hersteller die NAdeln mit Farbringen kennzeichnen würden. Bei einem Nadeltausch habe ich Schwierigkeiten die vorherige verwendete Nadel wieder zu finden. In der Medizin ist das gang und gäbe daß Sonden mit Farbringen gekennzeichnet sind. Für die einfachen Nähnadeln die Grundfarben zB. rot = 70 er, blau = 80 er, lila für Overlock,Orange für Jeansnadeln usw. Bei den Preisen ( 5 Nadeln 3,35 €)wäre das eigentlich schon Service am Kunden. Ich muß immer unter die Lupe um die Größe der NAdel zu erkennen. Gruß Hedi

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Hallo,

 

sagt mal, wie oft wechselt ihr eure Nähma-Nadeln eigentlich? Nach jedem Kleidungsstück? Oder nur, wenn ihr merkt, dass an der Naht was nicht i.O. ist?

 

Ich muss zugeben, dass ich bislang nur nach Materialart unterschieden habe und mir die "Laufzeit" einer Nadel immer erst dann aufgestoßen ist, wenn eben die Naht nicht mehr so dolle war (was ich aber meist vor dem eigentlichen Nähstück austeste).

 

Wobei ich die Idee mit dem Nadelkissen nicht schlecht finde. Eine andere Frage ist, wo ich das hinpacke. Bei meinem Chaos verschwindet das Teil garantiert nach einer Klamotte auf Nimmerwiedersehen;-))

 

Nadeln mit Nagellack zu sortieren habe ich auch schon "geübt", nur leider fehlen mir da die vielen unterschiedlichen Farben, weil ich fast keinen Nagellack benutzte;_((.

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Autsch,

 

ich hab mich in Aachen gewundert, dass viele Damen Maschinennadeln im Kilo gekauft haben - ich nahm von jeder Sorte ein Päckchen - wobei ich bis dato nur Universal- Jeans- und Sticknadeln kannte.

 

Wen wunderts, wenn frau bei jedem neuen Stück eine neue Nadel nimmt -

ich hab bisher nur die Nadel ausgewechselt, wenn sie abgebrochen war.

 

So hab ich also an diesem goldenen Herbstabend dank euch wieder eine Bildungslücke geschlossen.

 

LG Marion

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@anea

Deine Idee finde ich super. So etwas werde ich mir auch nähen. Ich hätte dazu noch eine Frage, ist das Vlies in dem die Nadeln stecken? Wenn ja, mit was hast Du den Vlies denn beschriftet?

 

Ich mache es immer so: Ich habe ein kleines Kästchen neben der Maschine stehen mit meinen verschiednen Nadelpackungen, die Packung die gerade in der Maschine ist, steht immer ganz vorne, und nach wechseln der Nadel kommt sie auch da wieder rein und das nächste Päckchen nach vorne usw.#

 

Ich muß mich aber auch outen ich benutze ewig meine Nadeln, werfe sie auch erst dann weg wenn die Naht unsauber wird oder sie abgebrochen ist.

 

Kann das Folgen haben?

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nur mal sooooo: ich HÖRE es, wenn meine nadel stumpf ist. dann macht es immer so pockpockpock. dann ist sie reif für den müll. manchmal geht das sehr schnell, leider. aber die arbeit macht mit einer neuen nadel viel mehr freude. der spruch

" mit dieser nadel war meine omma schon sehr zufrieden" ist schlicht und einfach quatsch.

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@Kreandra

Nein, es ist kein Vlies, sondern ein Stück altes Bettlaken :o Aber zwischen den Stofflagen ist Vlies (ich weiß aber nicht mehr welches - im Zweifelsfall Thermolam...)

 

@Christa

Ja, ich höre es auch! Wenn meine Maschine sich anhört wie ein Traktor, dann muss ich die Nadel wechseln :p

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Ich fange auch von links an, die Nadeln zu benutzen.

Freundlicherweise haben die Singer-Nadeln zwei verschiedene Farbmarkierungen für Typ und Stärke (z.B. roter Schaft = Universal, oranger Ring = 90er Stärke *glaub ich wenigstens*) bei denen siehr man auch an der etwas abgeriebenen Farbe am Schaft, ob sie gebraucht ist oder nicht.

Die "Tauglichkeit" teste ich mit einem Nylonstrumpf: solange es keine Fäden zieht, taugt sie noch. Eine Nadel, die ich nur noch zum Flicken oder so verwenden könnte, werfe ich gleich weg :D .

Meine Mutter schüttelt über sowas nur den Kopf. Sie näht jahrelang mit einer Nadel und hat in ihren 40 Näh-Jahren vielleicht ein Päckchen Nadeln verbraucht... :o

 

Meine drei Maschinen benötigen glücklicherweise alle dasselbe Nadelsystem :cool:

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Mir ist es eigentlich relativ egal, welche Nummer auf der Nadel steht, ich gehe da mehr von der konkreten Eignung für ein bestimmtes Material aus. Wenn ich also mit einer Nadel erfolgreich flutschigen Ärgerstoff genäht habe, dann darf sie beim nächsten Ärgerstoff wieder ran. Ich hatte nämlich, wie die meisten anderen hier auch, keine Lust mit der Briefmarkenlupe nach den Einkerbungen zu suchen. Das habe ich nur mit meinen Gruschnadeln, also den Findelkindern in der Zubehörbox einmal konsequent gemacht. Die sind jetzt auch auf meinem Nadelkissen und halten statt eines Stoffreste einen Zettel mit ihrer Grösse und Bezeichnung fest.

 

Natürlich will ich mit einer kaputten Nadel auch nichts flicken, das habe ich auch nicht gesagt. Aber eine Flickstelle ist kürzer als ein ganzes Kleidungsstück und nutzt die Nadel nicht so ab. Ich bleibe dabei, bei meiner Faulheit und meinem schlechten Gedächtnis ist es besser, in den Boxen sind nur ganz neue Nadeln. Es gibt ja im übrigen auch gebrauchte Nadeln, die sind wie neu, nämlich die Jerseynadeln mit denen nur der Abnäher genäht wurde. Wenn ich die in die Box zurückstecke, weiss ich beim nächsten Mal nicht mehr, ob ich nur einen Abnäher oder einen ganzen Schlafanzug schon genäht habe damit.

 

 

Aber das kann selbstverständlich jeder machen wie er/sie will......

 

 

 

Isebill

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Meine Mutter schüttelt über sowas nur den Kopf. Sie näht jahrelang mit einer Nadel und hat in ihren 40 Näh-Jahren vielleicht ein Päckchen Nadeln verbraucht... :o

 

Meine auch!!

So kann man ja auch nicht sparen beim Nähen :p

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Hallo,

 

sagt mal, wie oft wechselt ihr eure Nähma-Nadeln eigentlich? Nach jedem Kleidungsstück? Oder nur, wenn ihr merkt, dass an der Naht was nicht i.O. ist?

 

 

 

nähen, bis die nadel bricht! oder wenns wirklich seeeeehr laut ist oder die nadel riesenlöcher produziert. zweiteres ist mir bisher aber nur aufgefallen, wenn die nadel zu dick ist, nicht, wenn sie abgenützt ist.

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Den Tipp von Isebill finde ich gut, danke! :)

Ich benutze die Nadeln in den Päckchen immer von rechts an, bei mir ist also die linkeste die frischeste :D

Wenn ich einen Jeansanzug genäht hätte, würde ich die Nadel sofort wegwerfen. Ansonsten höre ich es auch sofort, wenn die Nadeln stumpf sind, beie Maschinen (OV und NäMa) werden lauter. Dann wechsle ich.

Im Vergleich zum Stoff etc. sind die Nadeln ja nun nicht so teuer, da bin ich nicht sehr sparsam damit. Ich benutze nur Markennadeln, m.E. halten die länger (vielleicht auch nur Einbildung :o )

Übrigens kann ich noch ganz gut lesen, was auf den Nadeln steht *freu*

LG poldi

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Autsch,

 

ich hab mich in Aachen gewundert, dass viele Damen Maschinennadeln im Kilo gekauft haben - ich nahm von jeder Sorte ein Päckchen - wobei ich bis dato nur Universal- Jeans- und Sticknadeln kannte.

 

Wen wunderts, wenn frau bei jedem neuen Stück eine neue Nadel nimmt -

ich hab bisher nur die Nadel ausgewechselt, wenn sie abgebrochen war.

 

So hab ich also an diesem goldenen Herbstabend dank euch wieder eine Bildungslücke geschlossen.

 

LG Marion

 

 

Geht mir genauso....

 

Ist wohl nicht normal, wenn ich mir die ganzen Antworten hier anschaue.

Ob ich das noch "lerne"??

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