Wie appliziert ihr? Welchen Stich nehmt ihr?

@ Sina:

Danke

Die innere Umrandung werde ich noch nacharbeiten!

Grüße,

Simona

Bevor Du dich auf schwierige Stoffe wagst, würde ich erstmal mit festen Stoffen üben. Bei dehnbaren Stoffen würde ich sogar zur Stabilisierung auf aufbügelbares Vlies ausweichen (Rückseite), dann verzieht sich nämlich nix. Das kann man später auch leicht wieder ablösen und ist auf jeden Fall die bessere Alternative bei Strick etc. Filmoplast (selbstklebendes) würde ich nicht nehmen, das ist zu weich und kann sich auch verziehen. Super finde ich auch das teure Hydrostick von OESD. Das ist ein dickeres Vlies, das man anfeuchtet wie eine Briefmarke und dann aufklebt.

Einen guten Abend!

ich habe mich jetzt an einem Stickmotiv mit der Nähma versucht. Ich habe erstmal die Konturen mit Geradestich nachgenäht und dann mit Zickzack. Ist ganz schön zeitaufwendig - hätte ich nie geglaubt. Das Ergebnis ist noch nicht so, wie ich es gern hätte, obwohl es ein fester Stoff war, aber schon besser wie meine ersten Anfänge

Ich habe ein Foto rangehängt.

Grüße,

Simona

Na, das ist doch gut geworden!

Ich finde auch, daß das schon richtig toll aussieht.

Neben dem schmalen Zickzackstich bin ich in letzter Zeit dazu übergegangen, Applikationen auch mit dem dreifachen Geradstich aufzusteppen. Sieht bei einfachem Jersey auch gut aus. Oder ich nehme den Applikationsstich und baue den Stich als Zierde gleich mit ein. Wenn die Applikation vorher gut aufgebügelt ist, hatte ich noch keine Probleme mit dem Ausfransen.

Auf was ich aber nicht mehr verzichte, ist das abreißbare Vlies für die Rückseite.

Übrigens sind die Applikationen bei gekauften Sache auch gar nicht so toll. Was ich da schon nachgenäht habe, weil die Naht so knapp war, daß sich der Stoff rausgelöst hatte.

...... ich habe nicht alle 33 Antworten gelesen und kann Dir nur folgendes dazu sagen:

1. Applikation vorher fixieren, evtl. entlang der Schnittstellen mit einfachem Gradstich oder auf Flisofix aufbügeln usw. usw.

2. Obefaden sollte immer Maschinenstickgarn sein. ( sieht glatter aus und ist nicht so dick)

3. Einen ganz engen und schmalen ZickZack-Stich wählen.

4. Die Nadel muß immer außerhalb des Motives im Stoff stecken, bevor mandas Nähfüßchen anhebt und in kleinen Schritten dreht um um eine Rundung zu kommen.

Bei einer Spitze z.B. muß die Nadel auch außen im Stoff stecken ( nadel Unten einstellen), dann hebt man das Nähfüßchen hoch (Nadel bleibt im Stoff) dreht den Stoff, löst dann die Nadel aus dem Stoff (Nadel oben) und setzt so an, daß der nächste Stich genau am Ende des vorigen Stiches einsticht, das ergibt eine absolut saubere Spitze, wie aus einem Guß .

So habe ich es gelernt und für eine Nähschulleiterin ( für ihr Buch) zig Ahornblätter applizieren müssen, (es waren lauter einzelne Arbeitsschritte) und die haben bekanntlich viele Spitzen:eek:

Hey, Klasse!