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Winterjackendicke in Klimawandelzeiten?


Glückskind

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich fange langsam an, mir den Kopf über eine Winterjacke für mein Kind zu zermartern. :silly:

 

Schnitt: Quintia von Farbenmix (muß noch etwas verkleinert werden, geht ab 86/92 los, Kind hat aber erst 74/80).

Stoffe: Oberstoffe Feincord und Köper (für den unteren Teil der Jacke, damit er robuster ist) und als Futter Baumwoll-Teddy.

 

Letztes Jahr hatten wir Nicky+Baumwoll-Teddy (so).

Das war absolut warm genug für den nicht vorhandenen Winter. Allerdings hat das Kind da auch noch die meiste Zeit im warmen Kinderwagenlammfellsack verbracht.

 

Und was mach ich dieses Jahr? Wir wohnen in Hamburg, ich geh nicht Skifahren mit dem Kind, maximal rodeln im Park. Brauch ich ein Vlies in die Winterjacke? Braucht Ihr eins? Im Moment liebäugele ich mit einer dicken, muscheligen Weste zum Einknöpfen. Das ist dann etwas flexibler...

 

Ach so: ich kann keinen Fleece zum Füttern nehmen. Mein Kind hat Neurodermitis und schwitzt leicht, da sind Naturmaterialien die bessere Wahl. Also Baumwoll- oder evtl. Wollvlies.

 

Also. Wie haltet Ihr es mit Euren Winterjacken und denen für Eure Kinder?

 

Gespannte Grüße,

Juliane

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Ich habe schon Wollvlies verarbeitet, das ist schön warm und ansonsten meine zwei und auch mich immer nach dem Zwiebelprinzip (viele Schichten) angezogen.

Mach die Jacke nicht zu klein, die Mäuse wachsen so schnell!!!

LG S

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Hallo,

 

unsere Jacken sind auch nicht so dick. Ich liebe Westen zum darüberziehen (innen Fleece - hier trifft er ja auf Stoff und nicht auf Haut - und außen etwas wasserabweisendes, Stehkragen, damit der Hals schön geschützt ist), groß genug, dass sie über die Jacke passen und wenn das Kind größer wird, passen sie noch lange auf Pullis, Shirts usw..

 

LG linde

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Hallo Glückskind!

 

Ich würde auch auf das Vlies verzichten. Wenn du außen Cord nimmst, ist das ja auch nicht so dünn wie z.B. Tactel.

 

Und dann lieber eine Größe größer nähen, damit man nochmal einen dicken Pulli oder eine Weste drunterziehen kann.

 

Es gibt übrigens auch Baumwollfleece (man muß ihn nur suchen....). Aber nimm doch ruhig Teddystoff, das ist doch auch schön kuschlig!

 

Falls du den Schnitt doch verkleinern willst:

Ich habe ausgemessen, wie groß der Abstand zwischen den Größen ist, quasi Schnittlinie für Schnittlinie, und dann jeweils um den passenden Betrag verkleinert. Ist das verständlich? Sonst melde dich ruhig nochmal. Die Enna in 74/80 ist ganz gut gelungen, und Hannel in 74 auch.

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hallo,

 

dicke Jacken sind nicht zwangsläufig warme Jacken :cool:

 

Eine Winterjacke sollte auf jeden Fall den Wind abhalten und wenig Feuchtigkeit aufnehmen. Außerdem sollte Sie 'atmungsaktiv' sein, denn aufgestaute Körperfeuchtigkeit lässt einen auf Dauer frieren.

 

Für eine funktionelle, leichte und doch warm haltende Winterjacke eignet sich Tactel daher wesentlich besser als Cord. Fleece ist als Futter auch geeigneter als Baumwolle, da diese zuviel Feuchtigkeit aufnehmen kann.

 

Nur wenn die Jacke bei längeren Aufenthalten in der Kälte getragen werden soll, empfiehlt sich eine Isolationsschicht aus Vlies zwischen Futter und Oberstoff. Das muss nicht übermäßig dick sein, aber von guter Qualität.

 

schöne Grüße, Rosa

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Bilder verraten, daß ich als Kleinkind eine Teddyjacke hatte... die war nicht mehr noch zusätzlich gefüttert. (Also nur mit Futterstoff, weil die Rückseite von Teddy ja nicht so schön ist.) Und wir wohnten damals in der Fränkischen Schweiz, da sind die Winter eher kalt. :o

 

Ich denke also auch, Cord mit Teddy sollte reichen.

 

Was ich heute als Erwachsene gerne mache: ungefütterte Regenjacke(Mantel (winddicht) zum drüberziehen, falls es sehr windig ist. Die Jacke kann man dadurch ganzjährig tragen, sonst eben ohne andere Jacke drunter.

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Dankeschön für die zahlreichen Antworten!

 

Gut, dann spar ich mir die Verstepperei von Cord und Vlies, das wäre nämlich eine ziemliche Fummelei geworden.

 

@rosameyer:

Ich glaub Dir das, aber ich persönlich friere in diesem Funktionszeug, ich brauch Naturfasern, am besten Wolle.

Und wenn ich eine Schicht Tactel zwischen Cord und Teddy packe? Dann wär' sie winddicht...

 

Andererseits... bei Wind könnte man ja auch den Kitty-Regenmantel drüberziehen, den noch viel zu großen... :p

 

@Maria79

Ich überlege, die Breite weitestgehend zu lassen. Aber in der Länge muss was passieren. Ich möchte, dass die Jacke über den Popo geht - aber mehr auch nicht. Das behindert sonst so beim Spielen. Ich denk nochmal drüber nach.

 

@linde

DAS ist natürlich auch eine Idee...

 

@nowak

Ich hatte auch ne Plüschjacke ohne Futter... aus reinem Polyzeugs! :eek: Die hab ich Aurelia dann doch lieber nicht angezogen...

 

Liebe Grüße an alle Mitdenkenden,

Juliane

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Hallo Juliane,

 

ich habe meine Kids immer nach dem Zwiebel-Prinzip eingepackt. Direkt auf der Haut Unterwäsche und normale "Innenkleidung", darüber eine Fleece-Jacke und darüber (zwecks der Wasserdichtigkeit) einen herbstlichen Anorak und ganz zum Schluß die gute Matsch-und Buddelhose (gefüttertes Modell).

Bei extremen Temperaturen konnte ich entweder noch eine Lage Pulli / Hose mehr anziehen oder das Kind gleich in den Schneeanzug stecken (z.B. beim Schlittenfahren).

Aber noch immer bekomme ich Zustände, wenn ich im Winter ein Kind im Kinderwagen sehe, welches auf einem Schaffell liegt, einen Schneeanzug trägt und dann noch mit einem fetten Daunenkissen zugedeckt ist - möglichst im überheizten Kaufhaus.

Viele Grüße von

Sonja

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Huh, Sonja, ja, davor graust mir auch immer. Meine Tochter ist meistens wesentlich weniger dick angezogen als andere Kinder. Dann fass ich ihr immer ganz entsetzt in den Nacken... warm. Die Händchen sind draußen allerdings bei kühleren Temperaturen eher kalt. Kein Wunder. Meine auch. Frier ich? Nö.

 

Liebe Grüße,

Juliane

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Meine Tochter ist meistens wesentlich weniger dick angezogen als andere Kinder.

 

Ja, aber manche Mamas packen auch ihre Kinder ein, daß die bald einen Hitzschlag bekommen müßten. :rolleyes:

Als es letzte Woche mal morgens nur 9°C waren, hatte der halbe Spielkreis Strumpfhosen unter den langen Hosen und Langarmbodies mit zwei Pullis drüber an.

Da frag ich mich: was tragen diese Kids bei Minusgraden???

 

(Ich muß wohl mal im Keller Babystrumpfhosen suchen gehen.....)

 

Also laß dich nicht beirren. Du wirst schon beurteilen können, ob dein Kind friert.

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Da frag ich mich: was tragen diese Kids bei Minusgraden???

Ja, das frag ich mich auch. Bei uns ist immer das Problem, dass wir keine Wolle "können" wegen der Neurodermitis. Da bin ich noch ein bisschen am Grübeln...

 

Also, was die Jacke betrifft denke ich, es wird die Cord/Köper-Teddyvariante mit einknöpfbarer Weste (mit Wollvlies) werden.

 

Liebe Grüße und vielen Dank,

Juliane

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