wiebchen Geschrieben 15. März 2017 Teilen Geschrieben 15. März 2017 Hallo, bin Besitzerin einer Pfaff 145 Klasse C. Habe das Problem, dass ich nur ein sauberes Stichbild ohne Fehlstiche bei sehr niedriger Geschwindigkeit erhalte. Sobald ich schnell nahe werden Stiche ausgelassen. Was tun? Egal welche Nadelstärke, Material oder Garnstärke ich verwende. Danke für Antworten, die zur Lösung beitragen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 15. März 2017 Teilen Geschrieben 15. März 2017 Mit hoher Wahrscheinlichkeit hast Du irgendwo irgendein Spiel was zu groß ist. Es kann aber auch die Anzugsfeder oder was anderes sein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 15. März 2017 Teilen Geschrieben 15. März 2017 das überschreitet die seriösen Möglichkeiten der Ferndiagnose ich empfehle dringend einen industrie-maschinen-Mechaniker zu rate zu ziehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 Guten Morgen, danke für die Rückmeldungen. Mich jzckt es ziemlich in den Fingern, wenn ich das so sagen darf, den Fehler zu finden und zu beheben. Was mich bei der Sache wundert, dass Stiche nur bei schneller Geschwindigkeit ausgelassen werden. Ansonsten wird der Faden verschlungen. Mit etwas Hilfe und moralischer Unterstützung würde ich die Maschine gern selbst justieren. Anzumerken wäre, ich habe schon erfolgreich bei einer Pfaff 1222 die Abtei bszahnräder gewechselt.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 Ich finde es, neben dem Nähen an sich, sehr spannend die Technik und Zusammenhänge anzuschauen und Sachen zu reparieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 Werde mir gleich aber mal die Anzugfeder anschauen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 16. März 2017 Teilen Geschrieben 16. März 2017 Achte auf das Spiel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 (bearbeitet) Anbei Fotos von der Anzugfeder. Vom reinen Gefühl würde ich die Spannung als gut bezeichnen. Nichts gebrochen.seiltch bewegt gibt es sicher Spiel, das ist aber nicht gemeint, oder? Oder habe ich jetzt den Begriff Anzugfeder einem falschen Teil zugeordnet?! Bearbeitet 16. März 2017 von wiebchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 16. März 2017 Teilen Geschrieben 16. März 2017 Dein Problem ist, daß bei hoher Geschwindigkeit ein Parameter der Maschine sich ändert und das kann eine Anzugsfeder sein, die dann "zu langsam" wird, weil die Spannkraft nicht ausreicht. Ich würde aber eher mal beim Spiel zwischen Nadelstange und Greifer suchen gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 Am meisten irritiert mich zur Zeit was auf den angefügten Fotos zu sehen ist. Nadel trifft nicht mittig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
der holländer Geschrieben 16. März 2017 Teilen Geschrieben 16. März 2017 Welche möglichkeiten hat der Maschine zum einstellen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 16. März 2017 Teilen Geschrieben 16. März 2017 Am meisten irritiert mich zur Zeit was auf den angefügten Fotos zu sehen ist. Nadel trifft nicht mittig. Das ist erst mal egal, solange sie nirgendwo dran kommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 Guten Abend, finde erst jetzt Zeit mich wieder ein wenig um die Maschine zu kümmern. Habe mal Photos von der Mitnehmer/Nadelposition gemacht und angehängt. Vom Gefühl her würde ich sagen, nicht optimal eingestellt, obwohl sie ja näht, bzw Schlaufen bildet. Weil ich nur schon so weit war, habe ich die Spulenkapselhalterung ein Stück weit auseinander genommen und gereinigt. Dabei ist mir ein Riss aufgefallen. (Kurz über dem Pfaff Logo) allerdings scheint nicht lose zu sein. Hat es Sinn, die Maschine nach der Justieranleitung der Pfaff 1245, die man sich ja runterladen kann, in ein paar Bereichen neu zu justieren? Liebe Grüße Wiebke - und schon mal Danke für Rückmeldungen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 16. März 2017 Teilen Geschrieben 16. März 2017 Der Riss ist nicht schön, aber vermutlich nicht entscheidend. Nur aus dem Bauchgefühl, würde ich die Nadelstange mal ein kleines Stück nach oben setzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 Hui, danke fur die rasante Antwort! So, sitze gerade vor der Maschine mit Justieranleitung. Überlege aber, ob ich die komplett ignoriere, und erst mal die Nadelstange etwas hoch setze.... Denn wenn ich mir so einige Regeln durchlesen und dabei die Sachen an der Maschine nachvollziehe... Beschleicht mich der Gedanke, dass viel, wenn nicht fast alles, neu zu justieren ist....:-(( Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 16. März 2017 Teilen Geschrieben 16. März 2017 Sieh mal zu, daß die Unterkante des Öhres in etwa auf der Höhe des Führunsgbleches am Greifer steht und die Nadel möglichst "knirsch" an der Greiferspitze. Alles neu einstellen, kannst Du nachher immer noch machen. Wieviel Spiel hat der Greifer in Laufrichtung? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 Leider kann ich das gerade nicht an der Maschine über prüfen, da ich nicht vor der Maschine sitze... Der Greifer ist die Spitze, die den Faden mitnimmt, oder? Wenn das der Fall ist, kann ich aus der Erinnerung sagen, ein/zwei mm. Wenn man das Handrand nicht dreht und sondern mit der Hand das " rotating hook" dreht. Habe die Kapsel unten an den beiden Zahnräder mal Interesse halber angenommen. Auf den ersten Blick zwar sehr ungeschmiert, aber nicht sichtbar abgenutzt. Also die Flächen der Zähne nicht rund. (So kann ich das am Besten beschreiben.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 Mir fällt da gerade zur Greiferspitze noch ein, dass die sich nicht ganz glatt anfühlt, hatte ich schon mal bei einer anderen Maschine (Overlock) Kann ich die ganz sanft mit sehr feinem Schmirgelpapier glätten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 16. März 2017 Teilen Geschrieben 16. März 2017 Der Greifer ist die Spitze, die den Faden mitnimmt, oder? [/Quote] Stimmt Wenn das der Fall ist, kann ich aus der Erinnerung sagen, ein/zwei mm. Wenn man das Handrand nicht dreht und sondern mit der Hand das " rotating hook" dreht. Interessant ist, wo die Greiferspitze steht, wenn Du den Greifer bremst und die Spitze hinter die Nadel kommt. In deinem Fall würde ich aber erst mal nach Höhe und Abstand schauen. Habe die Kapsel unten an den beiden Zahnräder mal Interesse halber angenommen. Auf den ersten Blick zwar sehr ungeschmiert, aber nicht sichtbar abgenutzt. Also die Flächen der Zähne nicht rund. (So kann ich das am Besten beschreiben.) Ich kenne keinen, der einen kennt, bei der diese Zahnräder verschlissen wären. Ich kenne allerdings massenweise miserabel eingestellte Nähmaschinen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 16. März 2017 Teilen Geschrieben 16. März 2017 die Maschine hat doch eine königswelle, da sollten die Kegelräder leichtgängig - spielfrei eingestellt sein 1 bis 2 mm kommt mir zu groß vor und dann noch die Greiferspitze vergniedelt ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 Das Spiel in der Greiferspitze werde ich morgen noch mal konkret über prüfen. Allerdings hätte ich mir das durch abgenutzte Kegelräder erklärt. Was ja nicht der Fall ist, und seltenst bis gar nicht vorkommt. Woher kommt ein Spiel in dem Bereich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 16. März 2017 Teilen Geschrieben 16. März 2017 Schlampige Einstellungen und Probleme des Zahnriemens. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 An der Maschine ist im Kopfbereich schon mal von jemandem geschraubt worden. Sieht man an den Schraubenköpfen. Im hinteren Bereich sehen alle Schrauben unangetastet aus. Freu mich trotzdem darauf morgen wieder vor der Maschine zu sitzen und die angesprochenen Fehlerbehebungshinweise zu überprüfen und -nehmen!!! Bin halt bei jeder Maschine aufs neue von dem Zusammenspiel der Komponenten fasziniert! ( neben dem Nähen an sich) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 17. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 17. März 2017 Guten Morgen. So, nun Sitze ich wieder vor dem guten Stück. In einer alten Anleitung habe ich für die Maschine den Wert von 2mm Abstand der Greiferspitze zum Ohr gefunden. Ist für die 145 Klasse C dort so angegeben. Bei mir locker 3-4 mm. Jetzt Frage ich mich allerdings was richtig ist, die Nadelstange so zu versetzen, dass derAbstand stimmt, oder den Greifer zu verdrehen, bis es passt. Gibt es dazu eine Regel an der ich mich orientieren kann? Denn sowohl an der Schraube für die Nadelstange, wie an den Schrauben fürs Greiferrad sind Spuren von Schraubendreher zu sehen... Was mir noch aufgefallen ist, dass der Nadelschutz am "Rotation hook" die Nadel, wenn die beiden sich am nächsten kommen, ein ganz klein wenig nach links wegdrückt. Das würde für mich bedeuten, wenn das nicht normal ist, dass ich nicht die Nadelstange verstellen, sondern das Rotation hook ( sowohl in der Rotationsrichtung, sowie im Abstand von der Nadel) Grüße Wiebke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wiebchen Geschrieben 17. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 17. März 2017 So, noch was gesehen, weiß aber nicht ob das ausschlaggebend für das Fehlerbild ist. Siehe Foto... Nicht ganz spitz, die Spitze, sieht fast so aus, als ob etwas abgebrochen ist! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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