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richtige Paßform


pünktchen

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Hallo an alle fleißigen Schneiderinnen!

 

ich bin neu hier und nähe schon sehr lange, aber die richtig gute Paßform ist bei mir eben doch immer noch Glückssache oder Zufall . . . wie man es auch nennen mag.

 

Wie ist das denn so bei Euch? Ich muß noch hinzu fügen, ich habe mir allles selber beigebracht, habe auch schon Schnitte selber entworfen und gestaltet, aber ich meine so einen Schnitt aus einer zeitung. Man sieht das Modell findet es klasse und dann nähe ich es und muß dann erst mal richtig Hand anlegen. Nein ich habe eine ganz normale 40 er Figur. IOch meine den sogenannten "Pepp".

 

tiffi

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe mal ein Fotoshooting für Mode (sah eher nach Versandhaus aus) in Venedig beobachten können.

Ich saß nett am Kanal, hatte einen guten Blickwinkel und alle Kleidungsstücke, die dort fotographiert wurden, waren in irgendeiner Art am Körper des Models "optimiert".

Ob es sich dabei um Klammern, Sicherheitsnadeln, Gummis oder anderes handelte - seitdem glaube ich den Modofotos in Zeitschriften nicht mehr. :p

 

Alle Schnitte gehen von einer Standardfigur aus, auch wenn die Normalwerte von Hersteller zu Hersteller etwas schwanken. Daher halte ich Abweichung vom Ideal und die damit verbundenen Änderungen für normal.

Mir paßt in den allerseltensten Fällen ein Kleidungsstück auf Anhieb 100%ig. :o

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Ja, aber wie paßt ihr eigentlich an? Klar, etwas mal schnell engernähen geht leicht. Ich ziele dann das gute Stück einfach verkehrt herum an, stecke ab, mache Bewegungs- und Sitzproben und nähe! :D Das funktioniert fast immer und geht relativ schnell. Gibt es Leute, die das anders machen?

 

Gruß

 

Raaga

 

Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden
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Ja,

 

wenn man von vorneherein weiß, inwieweit der eigenen Körper von den Standardmaßen abweicht, kann man bei jedem Schnittmuster direkt beim Abkopieren auf Folie die entsprechenden Änderungen einarbeiten.

 

Anprobe ist natürlich trotzdem Pflicht...

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich finde das ist ein richtiges Problem! Ich wusele mich auch immer wieder durch die Schnittbögen, lege passende vergleichbare Kleidungsstücke drauf, messe mich, messe den Schnitt auf dem Bogen, dann wird ausgeschnitten und es passt doch manchmal nicht. Da mühe ich mich ab und habe soooo viel Vorbereitungszeit investiert (wo ich doch eher zu den ungeduldigen Näherinnen gehöre), und dann paßt das Ding noch nicht mal so wie ich das will!

 

Am besten Stretch-Stoffe nehmen und bei teuren Stoffen ein Probestück nähen. Danach den Schnitt ändern oder wegwerfen.... Dann geht die Suche wieder von vorne los!

 

Trotzdem macht es immer wieder Spaß und es ist ja nicht immer so.

 

LG maxikatze :)

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Ja, ich mach es auch mit vorher messen und auf dem Papier verändern. Die meisten meiner nötigen Änderungen lassen sich auch nachträglich gar nicht machen. Dann kommt dazu, daß ich extrem asymmetrisch gebaut bin, verkehrt herum anziehen würde also ein schauderhaftes Ergebnis bringen. :o

 

Natürlich probiere ich beim Nähen immer mal an, um korrigieren zu können. Allerdings von rechts, das ist exakter.

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Habe mir auch alles selbst angeeignet,aber es klapt bei mir meistens doch recht gut. aber ohne Anprobe läuft garnichts. Nähe die Teile erst einmal zusammen, probiere an und dann wird versäubert und dann evtl. Kragen,Bündchen usw.

 

 

Liebe Grüße

Nully

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Ja, ich mach es auch mit vorher messen und auf dem Papier verändern

 

Wenn man/frau vor dem Nähen mißt, macht ihr das nach dieser ominösen Maßtabelle, die allen kaufbaren Schnittteilen irgendwie beliegt oder meßt ihr gleichzeitig euch und den Schnitt und rechnet dann aus, wie's werden soll? :(

 

Dann kommt dazu, daß ich extrem asymmetrisch gebaut bin, verkehrt herum anziehen würde also ein schauderhaftes Ergebnis bringen

 

So besonders symetrisch gebaut bin ich eigentlich auch nicht, will das aber nicht durch entsprechend assymetrische Kleidung noch optisch betonen. Ob diese Sicht jetzt richtig oder falsch ist, kann ich beim besten Willen nicht sagen! :rolleyes:

 

Gruß

 

Raaga

 

Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden
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So besonders symetrisch gebaut bin ich eigentlich auch nicht, will das aber nicht durch entsprechend assymetrische Kleidung noch optisch betonen. Ob diese Sicht jetzt richtig oder falsch ist, kann ich beim besten Willen nicht sagen! :rolleyes:

 

Gruß

 

Raaga

 

Man näht ja dann auch nicht so, daß es am Körper schief aussieht, sondern macht das Stück an den gleichen Stellen "schief" wie man selber assymmetrisch ist. Wenn man es anzieht, soll das gerade aussehen. ;)

Meine linke Schulter ist z.B. höher als die rechte. Wenn ich ein Oberteil symmetrisch nähen würde, säße es an mir eben schief.

 

Ulrike

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Wenn man/frau vor dem Nähen mißt, macht ihr das nach dieser ominösen Maßtabelle, die allen kaufbaren Schnittteilen irgendwie beliegt oder meßt ihr gleichzeitig euch und den Schnitt und rechnet dann aus, wie's werden soll? :(

 

Mischung aus beidem. D.h in erster Linie richte ich mich nach der Maßtabelle und messe zursätzlich die Schnitteile aus. Mit der Zeit bekommt man auch ein Gefühl für die verschiedenen Schnittverlage. Wobei bei mir die meisten Änderungen eigentlich überall gleich sind. Da meine Ergebnisse beim Arbeiten nach Maßtabelle meist auch gut stimmen, scheine ich richtig zu messen.. :D

 

Klappt es bei einem Verlag mehrfach nicht gut, benutze ich die Schnitte einfach nicht mehr. (Bei mir heißt das: aus für Neue Mode)

 

 

 

So besonders symetrisch gebaut bin ich eigentlich auch nicht, will das aber nicht durch entsprechend assymetrische Kleidung noch optisch betonen. Ob diese Sicht jetzt richtig oder falsch ist, kann ich beim besten Willen nicht sagen!

 

Kleiner Exkurs in die menschliche Wahrnehmung:

 

Wir nehmen meist keine absoluten Werte wahr, sondern Unterschiede. Es fällt uns eher auf wenn etwas "heller ist als" oder "dunkler ist als" oder "größer als" als absolut zu sagen "das ist hell", "das ist groß",... Wenn ich jetzt z.B. die linke Brust Cup C habe, die rechte Cup B, nähe mir einen BH in Cup C, dann sieht der Betrachter (so er nicht gerade eh nur mit dem Verschluss beschäftigt ist.. :rolleyes: "Körbchen ist größer als Brust auf einer Seite" und bewertet das als "ungleichmäßig". Passen hingegen beide Körbchen zur zugehörigen Brust, dann nimmt der Betrachter beide als "passend" wahr. Gleiches gilt dann z.B. für Abnäher in Kleidung, Ärmel im Vergleich zu ungleich langen Armen... Der Betrachter sieht "automatisch" ob das Kleidungsstück jeweils zum Körperteil passt. Um die Symmetrie des Körpers festzustellen, müßte er sich drauf konzentrieren, bewußt vergleichen.

 

(Wobei man manchmal auch durch teilweise Anpassen das beste Ergebnis bekommt... einfach ausprobieren...)

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Ja, ich mach es auch mit vorher messen und auf dem Papier verändern. Die meisten meiner nötigen Änderungen lassen sich auch nachträglich gar nicht machen. Dann kommt dazu, daß ich extrem asymmetrisch gebaut bin, verkehrt herum anziehen würde also ein schauderhaftes Ergebnis bringen. :o

 

 

 

Hier fühle ich mich genötigt, anzumelden, dass ihre Figur aber nicht schauderhaft ist, diese asymmetrische Schieflage ist mir verborgen geblieben. Ich war zwar nicht mit dem Maßband hinter ihr her, aber ich habe sie auf dem Laufsteg gesehen, 2003 in Aachen........

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