Wie praktisch ist eine Overlock???

Hallo!

Ich bin ziemlich neu hier und wusel mich schon seit ein paar Tagen hier durch die Beiträge. Gar nicht mal so einfach oder ich stelle mich nur blöd an.

Ich hätte mal eine Frage zu den Overlocks. Ich nähe zwar schon eine ganze Weile für meine Kinder und mich habe aber keine Overlock. Bei mir muß meine Pfaff alles machen (für den Preis soll sie das auch ruhig)

Wahrscheinlich kapiere ich das Prinzip der Overlock nicht wirklich, aber sie schniedet und säumt in einem? Man kann sie aber nicht für alles Nähte verwenden? Wozu hat sie zum Teil 4 Fäden? Und ist es nicht fürchterlich umständlich immer von einer Maschine zur nächsten zu wechseln? Wie sieht das mit dem Nähgarn aus? Brauche ich dafür immer die speziellen dicken Rollen? Und brauche ich dann immer automatisch 2xNähgarn damit in beiden Maschinen das gleiche ist? Gibt es Overlock auch mit Zierstichen?

...?....?

Wie ihr seht verstehe ich so ziemlich garnichts von diesen Maschinen. Auch wenn ich schon seit locker 4 Jahren intensiv nähe, über Deko für den Haushalt, über Patchworkdecken, Puppen- und Kinderkleidung und wie gesagt auch für mich.

Also alles zusammen gefaßt:

Erleichtert einem die Overlock wirklich die Näharbeit?

Wäre für Antworten wirklich sehr dankbar, mich macht es nämlich recht stutzig das alle so begeistert sind und ich nicht weiß warum. Überlege schon fast aus Prinzip eine anzuschaffen um es zu verstehen.

Ich hoffe ich kann eines Tages selber über meine Frage hier lachen.

Danke schonmal im voraus!

Schöne Grüße

Kathrin

Hallo Kathrin,

ich versuche mal ein paar von Deinen vielen Fragen zu beantworten. Alle kann ich mir unmöglich merken.

Also, ich habe meine OVI seit ein paar Monaten ( habe mich auch immer gefragt, ob es nötig ist ) und bin sowas von froh darüber und möchte sie nicht mehr hergeben, bzw. weiß nicht mehr wie ich es vorher ohne sie ausgehalten habe. Sie versäubert, bzw. näht zusammen und schneidet den "Rest" der Naht ab, ist also eine perfekte gerade Naht. Ziernähte gehen nur mit einer Coverlock, nicht mit einer OVI. 4 Fäden brauchst Du, für die Nähte, weil es zwei Steppnähte sind und 2 Fäden, die um die Schnittkante sind (schwer zu beschreiben), sieh Dir einfach mal gekaufte Shirts an. Du kannst aber auch mit 2 oder 3 Fäden nähen, jenachdem was für eine Naht oder ob Du nur die Stoffkante versäubern willst.

Das Wechseln von der OVI zur NäMa finde ich überhaupt nicht lästig. Die OVI näht soooooo schnell und sauber, allerdings kannst Du wirklich nicht alles damit nähen, eine NäMa brauchst Du schon noch.

Brauche ich dafür immer die speziellen dicken Rollen? Und brauche ich dann immer automatisch 2xNähgarn damit in beiden Maschinen das gleiche ist?

 

Kathrin

... die dicken Konen musst Du nicht unbedingt haben, ist aber praktischer, ausserdem kommst Du mit so einer dicken Kone sehr lange aus. Und für die NäMa brauchst Du doch nur die gleiche Farbe von den "normalen" Garnrollen.

die ovi näht, versäubert und schneidet die nahtzugabe zurück in einem schritt. das schaut dann zum beispiel so aus, wie die seitennaht naht an einem gekauften t-shirt von innen.

"säumen" tut sie nicht, das wäre eher eine cover-maschine, die sind ungleich teurer. aussehen würde diese naht z. b. wie der saum eines t-shirts, also von außen zwei parallele stichlinien, von innen versäubert und zurückgeschnitten.

eine ovi braucht man nicht.

bis man eine hat.

wenn du dich mal dazu durchgerungen hast, dann wirst du die entscheidung auch nicht bereuen. mein löckchen (janome 744D) würde ich NIE mehr hergeben!

die großen konen sind auf dauer schon praktischer, allerdings habe ich z. b. nur drei farben: schwarz, weiß und rot. das sind die farben, in denen ich hauptsächlich nähe. wenn ich was andersfarbiges mache, dann wird eben mit der ovi nur versäubert und die naht mit der normalen maschine und "passendem" garn genäht. man kann sich da also schon behelfen.

der wechsel zwischen den maschinen ist nicht umständlich. es kommt auf den stoff an und natürlich auch darauf, was du machen möchtest - je nachdem ist die ovi oder die näma dran. das ist wie äpfel mit birnen vergleichen

probier doch mal beim händler eine aus, damit du ein gefühl dafür kriegst. dann kannst du dir ja überlegen, ob du sowas haben willst oder nicht. dein händler kann dich dann auch gleich über die verschiedenen funktionen aufklären (rollsaum o. ä.) und kann dir natürlich die komplette preispalette anbieten... von günstig gebraucht über neu und relativ günstig bis hin zu "wäre-schön-aber-autsch"

lg,

katrin

Hallo Kathrin,

wo soll ich anfangen? Vor Jahren durfte ich mal an einem Kurs mit einer Ovi nähen und war total begeistert – nähen und versäubern in einem! Habe mir aber damals einfach sagen müssen, dass der Preis zu hoch ist für die wenigen Sachen die ich nähe und dass mit meiner Pfaff, mit etwas mehr Aufwand = Zeit, auch hinkriege. Nun, dann bin ich auf dieses Forum gestossen und es hat mich gepackt. Seit Weihnachten 05 habe ich jetzt auch eine Ovi. Es ist toll oder sage wohl besser, es kann toll werden, wenn ich nicht mehr einen halben Meter Stoff brauche um die richtige Fadenspannung zu finden, wenn ich weiss, wie man auch einen Ärmel mit der Ovi einnähen kann usw. Es braucht einfach eine Menge Geduld und Zeit bis man das „liebe Ding“ beherrscht!

Betreffend des Garnes muss ich sagen, dass das in der Schweiz sehr teuer ist und man ja Unmengen an Abfall produziert, besonders beim vielen Üben, doch wenn du die Möglichkeit hast auf einen der Holland-Märkte zu gehen oder bei Aldi Nord zuschlagen kannst (im Forum gelesen), dann ist das wohl kein Kostenpunkt.

Kurz, die Anschaffung ist toll, wenn man die Ovi anschliessend auch viel gebraucht

Hallo Kathrin,

ich besitze seit oktober auch eien overlock bzw. coverlock, und möchte sie nicht mehr missen. sie erleichtert einem die arbeit ungemein. auch wenn ich am anfang angst hatte, etwas zu vermasseln (zu viel abschneiden, denn was weg ist weg) oder der umgang mit der maschine ohnehin, so hat man doch schnell den bogen raus.

alles sieht so ordentlich geschneidert aus.

was das overlockgarn betrifft, so habe ich mir von den gängigen farben 3 oder 4 konen gekauft. wenn man erstmal leere garnrollen hat, kann man sich ja einiges garn umspulen. deshalb solltest du zu beginn vielleicht kleine konen kaufen.

also ich möchte die maschine nicht mehr hergeben.

lg. Louise

vielleicht solltest du dir die Maschine einfach mal im Laden anschauen.

Oder Ende März die Gelegenheit nutzen zur Creativa zu fahren, dort stellt ja soweit ich weiß Blättermann immer seine Maschinen aus.

Die haben ihren Sitz auch in Dortmund, was dann vom Sauerland aus nicht so arg weit ist (ok je nach dem von wo du dort kommst).

Ich denke so bekommst du sehr viele deiner Fragen beantwortet und kannst dir auch gleich ein eigenes Bild machen.

Ansonsten kann ich nur sagen, egal wer .. niemand würde jemals wieder auf seine Ovi verzichten. Und es nervt überhaupt nicht die Maschinen zu wechseln. Ok es sei denn man muss die Maschinen ständig vom Tisch nehmen und wechseln, das könnte schon nerven.

LG Brit

wenn du erstmal eine hast, kannst du nicht mehr ohne leben.

ich könnte jedenfalls die zickzack-versäuberten nähte, die ich früher gemacht habe, nicht mehr ertragen. aber damals gab es keine overlocks für den hausgebrauch.

eine ausgabe, die sich lohnt, wenn man das hobby gerne betreibt.

Hallo Kathrin,

ich habe auch erst durch dieses Forum Overlocks kennengelernt. Meine Coverlock habe ich jetzt seit ca 1 Jahr und würde sie NIE wieder hergeben.

Die Einstellung der Fadenspannung oder das Einfädeln der Maschine muß nicht unbedingt schwierig sein - dass kommt ganz auf die Maschine an. Es gibt welche, die die Fadenspannung automatisch regulieren - und dann kannst Du eigentlich sofort loslegen. Auch beim Einfädeln gibt es unterschiedliche Modelle.

Meine Coverlock steht direkt neben meiner Näma. Ich benutze die Coverlock deutlich häufiger als die Näma. Ich rutsche dann einfach mit dem Stuhl zur Seite...

Viele Grüße

Susanne

Danke für die schnellen Antworten.

Es ist ja wirklich jeder begeistert von seiner Maschine.

Noch ein paar kurze Fragen:

Was macht mehr Sinn, eine Overlock oder eine Coverlock? Ich wäre sehr an Zierstichen interessiert, davon hat meine Nähmschine nicht sonderlich viele.

Tun die sich vom Preis was?

Fällt dann eigentlich das Abstecken der Säume weg? Das wäre wieklich eine riesige Erleichterung!

Danke nochmal für eure Hilfe!!!!

Schöne Grüße

Kathrin

Hallo Kathrin, meine Ovi würde ich auch nicht mehr hergeben. Die Ovi ist z.B. genial zum Shirt nähen und allg. zum Versäubern und zusammen nähen in einem Arbeitsgang. Es gibt wohl kombinierte Over/Coverlockmaschinen, die muß man aber immer umbauen (korrigier mich jemand, wenn es nicht bei allen so ist) Der allg. Tenor geht zu getrennten Cover/Overlocks.

Zierstiche gibt es bei der Ovi nicht, die Cover macht dir super T-shirtnähte. Zierstiche habe ich in meiner normalen Nähmaschine 180, die reichen vollkommen aus.

Säume musst du weiterhin abstecken, denn zaubern kann keine Maschine. Sicher gibt es Saumfüsse, ich z.B. verwende keinen, denn wenn du sauber abgeschnitten hast und mit der Ovi versäubert, geht das abstecken ratz-fatz.

...

Zierstiche gibt es bei der Ovi nicht, ....

Na ja, ganz soooo pauschal kann man das nicht sagen - zumidest nicht im Coverlock-Bereich.

Es gibt keine FischeEntchenDrachenBlumenodersowasinderArt-Zierstiche.

Aber dekorative Zierstiche kann das Coverlock-Luxusmodell von Pfaff, die Creative 4847, mit bis zu 10 Fäden schon machen.

Oder den Wave-Stich (die man mit Übung anscheinend auch manuell auf anderen Maschinen imitieren kann) bei den Babylocks der ebenfalls oberen Preisklasse.

eine ovi braucht man nicht.

bis man eine hat.

 

...genau...so gut nix mehr stecken....z.b. Shirt nach Schnitt schneiden.....mit der Ovi nähen ....1/2 Stunde später anziehen

Grüßle,

NaehfrauUte

Wie praktisch ist eine Overlock???

sie ist so praktisch, dass du dich fragen wirst, wie du jemals ohne sie auskommen konntest

man kann gut ohne overlock leben und nähen, wirklich.

aber wenn man es einmal ausprobiert hat, wird man nie wieder ohne wollen.

overlock-abhängigkeit entwickelt sich sozusagen augenblicklich und absolut ohne inkubationszeit

Wahrscheinlich kapiere ich das Prinzip der Overlock nicht wirklich, aber sie schniedet und säumt in einem? Man kann sie aber nicht für alles Nähte verwenden? Wozu hat sie zum Teil 4 Fäden? Und ist es nicht fürchterlich umständlich immer von einer Maschine zur nächsten zu wechseln? Wie sieht das mit dem Nähgarn aus? Brauche ich dafür immer die speziellen dicken Rollen? Und brauche ich dann immer automatisch 2xNähgarn damit in beiden Maschinen das gleiche ist?

ja, eine overlock schneidet den stoff und faßt ihn dann sofort mit 2, 3 oder 4 fäden ein.

die gebräuchlichsten nähte sind die 3-faden-naht zum reinen versäubern (1 nadelfaden, der die 2 greiferfäden fixiert, die die verschlingung um die stoffkante bilden) und die 4-faden-naht zum nähen/versäubern in einem schritt.

guck mal hier, dort findest du bilder von overlocknähten:

http://www.hc-hamburg.de/Overlock/Ovnaht/ovnaht.htm

das wechseln von einer maschine zur anderenist überhaupt nicht umständlich, wenn man genügend platz hat.

meine nähmaschine und meine overlock stehen nebeneinander, ich rutsche halt einfach rüber

das mit dem nähgarn kann man machen, wie man möchte.

die großen konen sind im verhältnis meist deutlich günstiger als die kleinen röllchen und wenn ich viele rollen bräuchte, spule ich einfach auf unterfadenspulen um.

normalerweise reichen aber "unfarben", die sich gut anpassen, für die overlock. ich nähe ganz viel mit elfenbein oder weiß für helle stoffe oder mit einem schmutzigen graubraun für dunkle stoffe.

du kannst z.b. shirts komplett mit der overlock zusammennähen, ohne einen einzigen stich mit der nähmaschine zu machen.

und: es geht superschnell und sieht absolut ordentlich aus, auch von innen

Die Entscheidung Coverlock oder Ovi und Cover getrennt ist meines Erachtens eine Platzfrage:) . Ich habe die Maschinen getrennt und wäre manchmal froh, ich hätte nur eine kombinierte Maschine - wegen des fehlenden Platzes:rolleyes: . Jetzt sind die Maschinen auf zwei Räume verteilt:cool: .

Ich habe auch immer gedacht, Ovi brauchst du nicht. Aachen 2004 hat mich darin bestätigt. Ich war im Overlockkurs und da wurde nur englisch geredet und ich hatte zuvor noch nie an einer gesessen. Aber letztes Jahr habe ich mir zuerst ne Cover zugelegt, weil ich die T-Shirt-Säume ohne Wellen wollte und kurz darauf eine Ovi. So viel genäht in kurzer Zeit habe ich noch nie. Es geht einfach gigantisch schnell und so schööööön.

Inzwischen habe ich einige Hosen und Shirts mit der Ovi nachtgenäht. Es sieht einfach schöner aus und es geht flott;)

uneingeschränkt schließe ich mich allen "Vorschreiberinnen" an.

Vielleicht mal als "praktisches" Beispiel.

Du kannst zu Fuß von Hamburg nach Rom gehen, ein Fahrrad oder Auto benutzen oder fliegen. Alle "Verkehrsmittel" bringen dich letztendlich ans Ziel Am schnellsten und dazu noch äußerst komfortabel bringt dich das Flugzeug nach Rom.

Mit anderen Worten, man kann durchaus ohne Ovi leben, aber wer will schon "zu Fuß..."

Eine Cover wäre dann neben der Ovi, das reisen in der Luxusklasse.

eine ovi braucht man nicht.

bis man eine hat.

Das kann ich nur bestätigen. Bis letzten Sommer habe ich eine Ovi rigoros abgelehnt. Und heute würde ich mein Baby nicht mehr hergeben.

An Garnfarben habe ich momentan nur meine Lieblingsfarbe schwarz. Die Konen reichen, um alle dunklen Stoffe zu versäubern. Dann noch beige für alle hellen Farben.

Ich kann nur dazu sagen, ich gebe meine Ovi nicht mehr her.

gestern war ich aufm frauentag bei alfatex in den KölnArkaden. ein shirt zugeschnitten mit der ovi zusammengenäht ( ja, die abnäher auch) die säume unten und an den ärmeln mit wondertape fixiert, das halsbübdchen auch mit der ovi eingenäht und gestern abend habe ich die säume noch mit meiner coverlock gecovert.

schulterpolster auch mit dem shirtstoff mit der ovi bezogen.

Kein einziger Nähmaschinenstich dran.

die schulterpolster nähe ich noch mit der hand ein.

Also ich habe mir sehr lange eine Ovi gewünscht, dann zu Weihnachten von meinen Eltern einen Zuschuss dazu bekommen und mir Anfang Februar endlich eine gekauft. Ich geb´ sie nie wieder her!

Es gibt einen Fall da hab ich den Nutzen richtig heftig gesehen: Ich hab mir vor ca. einem Jahr einen Stoff gekauft und angefangen einen Rock zu nähen. Den hab ich dann wutentbrannt in eine Ecke gefeuert, weil der nie was geworden wäre, weil der Stoff ohne Ende gefranst hat. Nun hab ich mit der Ovi einfach die Nähte nachgenäht und kann den Rock fertig machen, weil kein einziger Faden mehr rumhängt und der Stoff nicht mehr ausfranst. Ich hab also einen fast fertigen neuen Rock, der ohne Ovi 100pro in den Müll gewandert wäre!

Außerdem ist auch nicht zu verachten, daß ich für ein doppellagiges Langarmshirt nur knapp 2 Stunden gebraucht habe und es echt super verarbeitet ist.

(Ich hab übrigens eine Toyota SL3405DES und hab 320,-€ bezahlt.)

Wie Du siehst - niemand will seine mehr missen.

Bei mir ist das Hauptkaufargument vor allem die Geschwindigkeit gewesen, mit der die Ovi näht und außerdem die Verarbeitung von sonst fast nicht zu bewältigenden Stoffen. So kann ich jetzt fieseste Slinky-Jerseys verarbeiten. Was hab ich schon für schöne Shirts gezaubert! Im Moment nutze ich für die Säume viel Rollsäume, oft auch gewellt. Das sieht bei Mädchenkleidern bezaubernd aus - ohne Abstecken!

Es tut sich also der nächste Bedarf auf - eine Covermaschine für die Saume und Halsausschnitte. Da aber Kombimaschinen genauso viel kosten, wie eine Ovi und eine Cover einzeln, will ich sie mir nacheinander anschaffen.

Ein weiteres Argument für die Ovi: wenn man oft Rüschen näht, lassen die sich fix mit der Ovi einfassen und das Einsäumen von zig Metern Rüsche entfällt.

Wenn Du allerdings viel Rüschen und Rollsäume nähst, brauchst Du doch mehr als 3 Garnfarben. Ich habe in weiß, schwarz, rot 4 große Konen/ Farbe und in grün, pink, gelb, hellblau, dunkelblau, braun, apfelgrün und orange jeweils 3 Rollen.

Das ist extrem viel - ich habe ca. 50,- EUR für die Rollen bei einem hier gut bekannten Ebay-Händler ausgegeben und muß wahrscheinlich nie wieder Garn kaufen. Jedenfalls sind 1,50 EUR/Kone günstiger als manche kleine Garnrolle.

Das ganz Besondere an einer Ovi ist deren Differenzialtransport, den Du an einer Näma nicht findest. Sie kann damit die Stoffe mit dem Transporteur optimal auf den Stoff abgestimmt transportieren, so daß er sich nicht unerwünscht zieht oder dehnt. Oder aber Du nutzt diesen Effekt und kräuselst damit feine Stoffe oder dehnst elastischen Stoff, so daß er sich wellt (gewellter Rollsaum) Das erfordert ein bißchen ausprobieren, aber bei mir hat das wirklich nicht lange gedauert. (Bernina 1100D)

Aber laut Forum sind auch die günstigen Maschinen von Quelle oder Toyota gute Begleiterinnen.

L.G. Liane