Minou Geschrieben 2. November 2010 Teilen Geschrieben 2. November 2010 Hallo, ich bin verunsichert. Eine Spindel ist doch was zum Drehen, eine Spindelpresse müsste demzufolge eine Presse zum Drehen sein. Warum werden dann z.B. die DK 98 auch als Spindelpresse bezeichnet? Es gibt also sowohl als auch. Welche eignet sich denn nun eher für Druckknöpfe, Ösen und sonstiges zu Reindrücken? Welche geht leichter, oder ist es eine Geschmacksache? Könnt ihr mal Bilder von eurem Schätzchen zeigen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kamichri Geschrieben 2. November 2010 Teilen Geschrieben 2. November 2010 Durch das drehen des Spindelgriffes wird die Kraft umgesetzt um den Drucker oder die Öse fest in den Stoff zubekommen. Man braucht für Drucker, Ösen oder Knöpfe je ein passendes Werkzeug, die Spindelpresse ist nur da um den nötigen Druck zu erzeugen. Ich hoffe ich habe dich nicht noch mehr verwirrt. Gruß kamichri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiff1212 Geschrieben 2. November 2010 Teilen Geschrieben 2. November 2010 Hallo, ich habe eine Spindelpresse und benutze sie für Ösen, Nieten usw. Durch das ziehen des Hebel bewegt sich die Spindel nach unten und erzeugt den Druck - mal so ganz einfach gesagt. Es stimmt für jede Öse, Niete usw. (also auch für jede Größe) benötigt man entsprechendes Werkzeug. Einmal eine Lochpfeife zum schneiden und dann natürlich das entsprechende Werkzeug für Ösen, Nieten usw. - Leider ist das Werkzeug immer ganz schön teuer, wenn die Qualität halbwegs stimmen soll und das Werkzeug nicht gleich den Geist aufgeben soll. Es gibt verschiedene Hersteller und unterschiedliches Werkzeug, also nicht jedes Werkzeug passt in jede Spindelpresse. Liebe Grüße Trixie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Caroline Geschrieben 2. November 2010 Teilen Geschrieben 2. November 2010 Ich habe auch eine. Für Nieten und Ösen. Ich gebe sie nie wieder her. Man spart viel Arbeit. Auf Dauer war mir das mit der Prymzange zu anstrengend. Es lohnt sich aber nur wenn man viele Ösen und Nieten verarbeitet. Die Pressen kosten ja nicht wenig. Hier wird sie erklärt. Meine ist deutlich kleiner. Um ein Foto zu machen, müßt ich erst mein Schreibtisch aufräumen Du wirst aber bestimmt durch Google viele Bilder von kleinen Pressen finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Muschka Geschrieben 2. November 2010 Teilen Geschrieben 2. November 2010 Es gibt auch Geräte, die haben hinten einen Arm, der mit einer Kette an einem Fußpedal verbunden ist. Ich bevorzuge diese Pressen, da man 2 Hände frei hat, um die Teile festzuhalten. Den Pressduck übt man dann durch Niederdrücken des Pedals aus. LG Ursel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Quälgeist Geschrieben 2. November 2010 Teilen Geschrieben 2. November 2010 Spindelpressen sollten auf einer Arbeitsplatte verschraubt sein, damit sie nicht wegrutschen. Wahlweise gibt es auch kleine Hebelpressen, die nicht zwangsläufig verschraubt sein müssen. Bei arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Der Quälgeist, der eine kleine Hebelpresse hat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Muschka Geschrieben 2. November 2010 Teilen Geschrieben 2. November 2010 Inge, bei der ersten haben sie dazu geschrieben, dass mit der Hand bedient wird. Ich sehe aber ein Loch am Ende des Hebels. Dort kann man ein Pedal befestigen, das man dann unterm Tisch anschrauben muss. LG Ursel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Minou Geschrieben 4. November 2010 Autor Teilen Geschrieben 4. November 2010 Da man keine Händler hier nennen darf, muss ich umschreiben. Bei dem Schuster, der die Sachen in Windeseile erledigt, habe ich eine Spindelpresse von Stocko ausprobiert. Man muss nur den Hebel auf sich zuziehen, und dabei dreht sich die Spindel, geht ganz leicht. Was praktischer ist, ziehen oder drücken, weiß ich noch nicht. Mit Fußpedal stelle ich es mir am leichtesten vor, aber für den Hausgebrauch ist so was zu kostspielig. Die DK 98 finde ich interessant, aber woher bekommt man die Aufsätze für Ösen, Knöpfe usw? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Muschka Geschrieben 4. November 2010 Teilen Geschrieben 4. November 2010 am besten beim Hersteller selber z.B. Stocko oder Astor oder Gutos. Die Einsätze sind unterschiedlich. Manche haben Gewinde, andere einen Stift (Vorsicht, es können unterschiedliche Durchmesser sein), der festgeschraubt wird. LG Ursel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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