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Was nähe ich als Allererstes?


katrin&leo&luca

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Wenn ich denn irgendwann mal ne Nähmaschine hab und dann loslegen möchte, was nähe ich dann als 1.?

Klar üb ich erstmal mit ein paar alten Stoffstücken. Aber wenn ich dann die 1. graden Nähte hinbekommen hab, was mach ich dann?

Es muß ja was Einfaches sein, was schnell und gut gelingt...(damit ich ein Erfolgserlebnis hab und weitermache :D ). Welcher Stoff eignet sich denn für Anfänger? Oder is das egal?

Achja, und es muß etwas sein, was auch benutzt wird -ein Tischläufer z.B. würde bei uns keine Verwendung finden.

Ich dachte evtl, an eine einfache Hose für meine Jungs? Aber dann liebe rmit Gummizug anstatt Reißverschluß, oder? Oder is Gummizug auch nicht so einfach?

Und noch eine Frage aus Neugier: was war euer erstes, richtiges Nähprojekt?

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Hallo,

 

ich wühl gerade in meinen Erinnerungen:

Das allerste, was ich nähte (noch bevor ich die Nähma richtig kannte, weil Männe drängt), war auch Waschleder "Mutmacherkissen" für die Kleinen. Ansich rund zugeschnitten, haben aber eine interessante Form bekommen. :D

 

Danach machte ich aus den Betten der Jungs "Prinzenbetten"; d.h. ich habe Vorhänge aus Organza-Stoffe dafür genäht.

 

Im Anschluss kam für die Tochter ein Rock an die Reihe, weil ihr ganz kurzfristig einfiel, dass sie noch einen fürs Ferienlager braucht.

 

Danach stürzte ich mich auf Schlafanzüge (aus Jersey mit Applikationen - die Hosen sind beim Nähen ganz schön "ausgelappt", aber wir waren alle megastolz darauf - auch wenn sie nun schon ausrangiert wurden :D ), Unterwäsche für die Kinder, Übergangsmützen (da zu kaufen hier schier unmöglich); Tunikas für die liebe Nichte; Jacken mit Zipfelkaputzen und eine Reihe Pullover für groß und klein.

Mit Hosen (egal ob Gummi oder Reißer) habe ich mich wirklich schwer getan. Die erste war gleich mit Reißer - was hab ich mir einen abgebrochen! (Liebe Grüße immer noch und immer wieder an Natalie, die geduldig am Telefon immer wieder von vorne anfing, es mir Dummerchen zu erklären.) Mittlerweile komme ich aber zumindest mit den gefakten Schlitzen und Gummizug ganz gut klar *stolzbin*.

 

Einfach finde ich übrigens Pullover! So schöner Fleece lässt sich wunderbar verarbeiten. Vielleicht ist das dann etwas, womit Du für Dein Kind starten kannst. Bei Kindern ist das ja auch nicht so problematisch, wenn es nicht ganz 100% sitzt - wir sind da doch schon wählerischer und kritischer.

 

Liebe Grüße

Ines

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Eine Gummizughose ist einfach zu nähen. Röcke sind meist auch nicht schwer. Baumwolle ist eigentlich gut geeignet, gern mit ein wenig Struktur oder Muster.

Nichts flutschiges, keine Streifen oder Karos und mit Jersey würde ich auch nicht anfangen. Am besten, du rechnest damit, das du mal Nähte auftrennen mußt (dann sollten keine Löcher bleiben) und das mal eine Naht nicht so gerade wird (das sollte nicht so auffallen).

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ich erkenn mich auch gerade ...

 

so vor einem jahr hab ich mir ne tasche fuer meinen mp3-player genaeht, damit der ein bissel geschuetzt ist.

 

dann hat die naehmaschine wieder in der ecke gestanden. nachdem ich dann geheiratet hab, und eine korsage mit rock anhatte, hats mich gepackt. im www nach anleitungen gesucht und einfach mit alten resten (ich hab da nix gekauft ... ne alte jeans genommen und ein altes nachthemd) mein allererstes stueckchen genaeht, meine schiefe, schoene, einmalige korsage

 

dann hab ich mir eine art ueberjacke gemacht, ohne schnitt, mit billigem stoff von dem schwedischen moebelhaus. die ist aber eingelaufe. damit hab ich gelernt ... stoffe erst waschen!! :D

 

dann kam ein rock aus drei bahnen. mit tunnelzug. den kann man zwar vergessen, aber man sieht ihn ja auch nicht. der rest war wirklich nur gerade naehte.

 

und jetzt hab ich mir mein erstes schnittmuster gekauft und naeh mir eine tunika. ist fast fertig. hab sogar den ausschnitt veraendert. hab den groesser und runder gemacht und auch eine kordel reingezogen. also dekollete fuern sommer, im winter kann ein rolli drunter. nun kommt bloss noch der aermel ... da trau ich mich noch nicht ran, aber ich schaff das schon!! :cool:

 

viel spass!!

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Mein erstes Projekt, noch in der Schule, war ein Wickelrock - rote Baumwolle mit Blümchen :freak: :freak: Das war ein traumatisches Erlebnis. Unsere Handarbeitslehrerin hat immer so ausgesehen, als hätte sie den Rohrstock unterm Tisch....

Danach hab ich erst mal ca. 10 Jahre keine Nähmaschine mehr angeguckt und dann, mit dem nötigen Abstand ;) angefangen, Schlafanzüge zu nähen. Der Vorteil ist, du kannst nahezu alle Stoffe und viele Techniken testen (Stehkragen, Reverskragen, Manschetten, Schlitze, usw.) und wenn´s mal ein bisschen schief wird, ist´s grad egal, vorausgesetzt man macht zum Schlafen das Licht aus :D :D

 

Ich wünsch dir ganz viel Spaß und ganz schnell eine Nähmaschine:roller: :roller: :roller:

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Mein erstes richtiges Projekt nach ein paar Tischsets (die auch heute noch in Benutzung sind :) ) war ein Fleecepullover. Der war super kuschlig, aber mir leider viiiel zu groß. Naja, oft getragen habe ich ihn dann nicht, aber beim Nähen habe ich sehr viel gelernt. Fleece ist ein sehr einfach zu verarbeitender Stoff, ideal für Anfänger. Und er verzeiht auch krumme Nähte, man sieht es nicht so.

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Hallo!

Als erstes würde ich nicht dehnbare Baumwolle verwenden und vielleicht Sofakissen oder sowas nähen. Wenn das gut klappt und du was für deine Jungs machen willst kann ich immer wieder nur www.farbenmix.deempfehlen.Dort gibts ausführliche Anleitungen zu jedem Modell. Außerdem gibts ja hier im Forum auch immer Hilfe. Viel Freude am neuen Hobby;)

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Hallo,

 

ich würde dir ein Baumwollstoff für den Anfangempfehlen, da er sich nicht verzieht oder schiebt und daraus z.B. Kissenhüllen oder eine einfache Tasche nähen.

So kriegt man etwas Übung und Gespür für die Maschine hat meist nur gerade Nähte und trotzdem schnell ein schönes Ergebnis.

Kleidungstechnisch ist die Idee mit der Gummizugshose gut, da gibt es glaube ich sogar eine Schritt-für-Schrittanleitung im Forum.

Ich habe meine erste Gummizugshose aus Fleece genäht, das geht gut.

 

Ansonsten würde ich sagen, probiere aus was dich interessiert und sei nicht allzu enttäuscht, wenn es nicht 100% perfekt wird. Auch wenn man schon länger näht geht immer mal wieder was daneben.

 

Wenn du Kleidung nähen willst, würde ich dir empfehlen verschiedene Schnittmusterhersteller zu testen, wo die Passform/ Anleitung für dich gut ist.

Ich mußte z.B. feststellen, das Burda für mich ungeeignet ist und ich mit skandinavischen Schnitten wesentlich besser fahre.

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Hi,

also ich hab mit Röckchen (Gummizugtunnel) für die Kuscheltiere meiner Tochter angefangen. Als die alle einen hatten und auch einen Schal ;) , eins sogar eine frei geschneiderte Weste :p , war ich bereit für den ersten burda super easy Schnitt. Eine Jacke mit Reverskragen, habe ich heute noch...

 

Boh, wie oft ich die Anleitung gelesen und quasi meditiert habe, bis ich das kapiert hatte (hatte noch keinen pc, Forum gabs aber wohl auch noch nicht)! Und jeden angegebenen Arbeitsschritt hab ich auch gemacht: Nahtlinien aufmalen, mit Kopierpapier kopieren, durchschlagen, was weiß ich. :rolleyes:

Das Teil ist sowas von ordentlich geworden, da bin ich heute noch stolz drauf ;) und habs geschont wie sonstwas ;)

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Ich habe mich damals Hals über Kopf ins Nähvergnügen gestürzt. Habe im Netz was gesehen und mir gedacht: HABEN WILL! Und weil ich gerade von meinen Eltern kam, und weil meine Schwester zu Weihnachten eine Nähmaschine bekommen hat, und weil Quelle gerade eine 199,-Euro-Maschine auf 99,- Euro reduziert hat, habe ich nicht lange gefackelt. Ich wusste nicht mal, ob ich dazu ein Begabung hatte, ich habe den Nähmaschinenkauf quasi blind getätigt.

 

Nun denn. Wie gesagt habe ich im Netz das hier gefunden:

 

ein Mäntelchen

 

Und nach dem Besuch bei IKEA (ich wollte wirklich nur Bomull haben!!), entstand dann dieses gute Stück:

 

Mantel.JPG

 

An einen Fertigschnitt (eine Jacke von Onion) habe ich mich erst später gewagt.

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Ich hab mich auch ziemlich schnell vorgewagt, lange Übungsphasen sind nicht so mein Ding, ich hab die besten Erfolgserlebnisse, wenn ich gleich irgendwas mache, was ich wirklich haben will. Mein erstes Teil sofort nach Nähmaschinenkauf war eine sechseckige Tischdecke, zum Üben gerader Nähte :D und die wollte ich auch schon lange. Als nächstes kam dann gleich ein Sommertop, für das sich ein schon lange herumliegender Stoffrest aus einem abgeschnittenen Kleid anbot. Und weil das Ding auch richtig schön wurde, wars dann geschehen - Stoffe mußten her. Als drittes hab ich dann gleich mal ein Kleid genäht (das kostenlose Schnittmuster von Burda). Da hab ich mir fast die Finger und das Hirn zerbrochen, weil ich auch nach 150 mal lesen die Anleitung für das Anbringen der Schlaufen am Beleg des Ausschnitts einfach nicht kapiert hab. Irgendwie hab ichs aber dann hinbekommen, ob das nun richtig war, weiß ich bis heute nicht, aber zumindest sieht es von außen sauber aus. Dazu hab ich mir einen eigenen Schnitt für ein passendes Jäckchen gemacht, weil noch soviel Stoff über war. Beides ist so gut gelungen, daß ich nun auch beim teureren Stoffen nicht mehr halt mache (zum Leidwesen meines Geldbeutels :rolleyes: ).

Dann kam ein Rock aus einem gekauften Burdaschnitt, der einfach umwerfend wurde. Und dann ein weiterer Rock aus einem selbstentworfenen Schnittmuster, samt passendem Oberteil. Das war bislang das Friemeligste, denn das war schwerer glatter Satin und das Biest rutschte wohin es wollte, nur nicht da wo ich es haben wollte. Ausdauer half aber schließlich. Ein Nachthemd aus Seide danach.

Und dann meine erste Hose. Jüngstes Projekt ist ein Shirt aus Jersey, fast fertig. Leider kam mir die richtige Idee dafür erst als ich den Stoff schon hatte und merkte, er reicht nicht. Während ich auf die Lieferung des nachbestellten Stoffes warte, fange ich schon mal wieder einen Rock an, aus einem wunderschönen Viskose-Jersey von Hilco.

Mittlerweile stapeln sich auch bei mir die Stöffchen, Schnitte und Ideen. Ich nähe in jeder freien Minute und vergesse sogar Einladungen darüber :o .

Naja, die Nähte werden noch nicht so exakt gerade, aber das fällt ja glücklicherweise nicht auf von rechts.

 

Ich würde auch dazu raten, erstmal mit Baumwolle anzufangen, aber andererseits auch mit allen möglichen Stoffarten zu experimentieren. Mein Motto ist eigentlich immer Learning by doing. Ich weiß zwar nicht, obs klappt und wie es geht, aber ich fang einfach mal an, und dann ergibt sich eins aus dem anderen und es macht mehr Spaß, gleich frei Ideen umzusetzen. Dabei lernt man aus Fehlern und es ist spielerisch. Einfach anfangen, die Nähmaschine beißt ja nicht wenn man was noch nicht perfekt macht :D

 

Viel Spaß beim neuen Hobby mit Suchtgefahr

LG

Sabine

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huhuuuu

das weckt Erinnerungen......

ich sagte damals immer,obwohl ich Handarbeit hasste wie sonst nix,wenn ich mal ein Kind hab,fang ich an zu nähen und so wars dann auch.

Angefangen hatts mit Latzhosen (die erste mußte ich wegschmeisen)dsc06588xa8.th.jpg nach den Latzhosen gabs dann ganze Hosenanzüge,also Hose mit passender Kaputzenjacke,ich werds nir vergessen wie ich meinem Sohn (2J.) dann einen Samtanzug genäht hatte,weil wir zur Kommunion eingeladen waren,wou war ich da stolz drauf,..............

:) :) also,trau Dich,hab ganz viel Mut - wir haben alle mal angefangen,lieben Gruss Erika

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Näh doch als erstes etwas, dass Du unbedint haben möchtest! Ich finde, dass motiviert am meisten. Ich hab am Anfang immer Sachen genäht, die bei Burda wenig Punkte hatten oder z.B. mit Bildern gut erklärt waren. z.B. Einzelschnitte oder aus der "easy fashion", vielleicht irgendein Oberteil? Ohne Reisverschluß, Knopflöcher, usw... Die Sachen hat man relativ schnell fertig und kann sie nachher anziehen, dass ist doch das beste dran.:)

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