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Overlock? Coverlock?


AnKra

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Ich bin neu im Forum und habe mich hier angemeldet, weil ich Eure Ratschläge nutzen möchte. Das Thema, um das es geht, wurde sicher schon oft hier behandelt. Trotzdem ist es etwas Spezielles. Ich bin keine Schneiderin. Da ich aber nicht besonders groß (160 cm) bin, habe ich ständig etwas zum Ändern. Bei den vielen elastischen Stoffen heutzutage wird das nicht wirklich schön. Zunächst wollte ich mir zur Ergänzung meiner Nähmaschine eine Elna Overlock kaufen. Zwischenzeitlich habe ich mich aber durch viele Internetseiten gelesen und bin dabei zu dem Schluß gekommen, dass ich mit einer Coverlock besser bedient bin, weil ja eigentlich beim Ändern mehr Säume genäht werden. Gleich zwei Maschinen oder eine Kombi reissen ziemlich große finanzielle Löcher. Nun habe ich eine Singer Overlock Professional 5 mit Covernähten im Netz gesehen. Meine Frage nun: Kennt jemand diese Maschine und wie beurteilt Ihr sie hinsichtlich Bedienfreundlichkeit? Muß man die Maschine umbauen, um die jeweilige Funktion zu nutzen oder gehen die Coverstiche auch auf Auswahlknopfdruck?

Ich würde mich freuen, ein paar Meinungen zu hören und bedanke mich schon im voraus.

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Eine Kobi-Maschine muss auf alle Fälle immer umgestellt (umgebaut) werden.

Gehe in ein Fachgeschäft und lasse es dir zeigen. Je nach Preisklasse ist der Umbau umständlich, einfach, einfacher .....

Wenn der Platz vorhanden ist, empfehle ich 2 Maschinen - kommt vom Preis auf das gleiche heraus, aber ich finde, die Nähergebnisse der einzelnen Maschinen besser.

Gruß Karin

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Hallo,

ich habe mir vor 10 Jahren eine Kombi gekauft und bin bei der Umbauerei immer närrich geworden!! Seit 2 Jahren habe ich nun eine extra Ovi und bin glücklich.Mit gleich 2 Maschinen spart man ja auch noch.

liebe Grüße murmelchen

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Ich habe eine (teure) Kombimaschine und würde auch keine mehr nehmen - schon gar nicht eine billige!

Das Umbauen ist eher lästig als schlimm, vor allem wenn man abwechselnd overlockt und covert. Was mich aber wirklich stört, ist, dass die Coverfunktion nicht wirklich gut funktioniert. Deshalb habe ich inzwischen zusätzlich eine reine Cover.

 

Übrigens: Hast Du denn an Deiner Nähmaschine denn schon mal ausgiebig mit breiten Zwillingsnadeln herumprobiert? Ich finde, dass man damit durchaus akzeptable T-Shirt-Säume hinbekommt.

Grüsse, Lea

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auch ich habe mir damals eine Babylock Evolve`gekauft (Kombi) mit der Zeit ist mir das Umstellen auch sehr lästig geworden. Zu meinem Runden habe ich mir dann eine Cover von Janome gewünscht und ich bin glücklich damit.

 

Ich würde mir an deiner Stelle, auch wenn du Platz hast zwei Maschinchen kaufen, vom Preis her liegt du fast gleich.

 

LG

Elfriede

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Hallo alle zusammen,

 

endlich habe ich mal Zeit hie retwas zu stöbern......Irgendwie komm ich mir doch fehl am Platze vor. Hört sich alles sehr professionell an.

Ich habe zu Schulzeiten nähen gelernt ( Matchsack, T-Shirt, Short, Aplikation, Kissen,...), das ist allerdings schon mehr als 13 Jahre her.

Nun habe ich mich vor einigen Wochen dazu entschlossen, wieder mehr zu nähen. Da ja eh abends das Fernsehprogramm miserabel ist und etwas Kreativität nicht schadet. So habe ich mir eine Pfaff Quilt expression 4.0 gekauft, in der Hinsicht, Kleidung und Quilttechnik zu machen. Hab auch schon ganz klein angefangen, da ich mich erstmal wieder rantasten muss. Nun lese ich hier immer wieder ovn Coverlock und Overlockmaschinen.

Brauche ich als Anfänger schon eine Overlock, oder geht das auch ohne?

Kann mir jemand vielleicht Tipps geben, was für den Anfänger am einfachsten ist zu nähen, Kleidung oder Patchwork/Quilting?

 

Vielen Dank für Eure Antworten schon im Voraus.

 

LG DI223

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Eine Kobi-Maschine muss auf alle Fälle immer umgestellt (umgebaut) werden.

Gehe in ein Fachgeschäft und lasse es dir zeigen. Je nach Preisklasse ist der Umbau umständlich, einfach, einfacher .....

Wenn der Platz vorhanden ist, empfehle ich 2 Maschinen - kommt vom Preis auf das gleiche heraus, aber ich finde, die Nähergebnisse der einzelnen Maschinen besser.

Gruß Karin

 

Kann ich nur bestätigen. Hatte eine uralte Husqvarna Overlock mit 3 Fäden, hab mir als Ergänzung eine Janome Coverlock gekauft, und bin somit für alles, was anfällt gerüstet. ( Daß nun die Overlock ihren Dienst aufkündigte nach 33 Jahren, stand nicht im Programm, aber nun brauche ich mir nicht eine so hochgetrimmte Overlock zu kaufen) Was sehr günstig bei getrennten Maschinen ist, daß jede immer mit ihrer Funktion zur Verfügung steht, man muß doch beim Anfertigen eines größeren Teils-Kleid/Jacke immer wieder zwischen den Funktionen hin-und herwechseln

Also-wenn Platz da ist, 2 Maschinen.

Die Janome ist übrigens allererste Klasse!

Grüße Barbara

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Das passt jetzt zwar nicht so ganz in diesen Thread...

Brauche ich als Anfänger schon eine Overlock, oder geht das auch ohne?

Eine Overlock "brauchst" Du überhaupt nicht. Ich habe 35 Jahre ohne Overlock genäht :D , und zwar alles.

]Kann mir jemand vielleicht Tipps geben, was für den Anfänger am einfachsten ist zu nähen, Kleidung oder Patchwork/Quilting?
Es kommt auch darauf an, worauf Du Lust hast. Ich hab im Leben noch nie gepatcht und gequiltet. "Kleidung nähen" heisst ja auch nicht nur "Maschine bedienen"

Wie wäre es denn, wenn Du zum Einstieg mal an einem Kurs teilnimmst?

Grüsse, Lea

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Auch ich schließe mich den anderen an.

Wenn du Platz hast, kaufe dir 2 Maschinen. Beim Kleidung nähen muss man öfters Covern und Overlocken abwechselnd. Da ist es lästig immer umzubauen und eventuell umzufädeln. Ich nehme zum Covern gerne mal Kontrastgarn oder Stickgarn. Sieht ganz toll aus. Dann müsste ich auch noch immer umfädeln.

Der Preis ist fast gleich.

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  • 2 Wochen später...

Hallo, erst einmal danke für Eure Meinungen. Die habe ich mir zu Herzen genommen und weiter im Netz nach Alternativen gesucht. Deshalb melde ich mich auch jetzt erst wieder.

Also, beim Stöbern bin ich auch auf normale Nähmaschinen mit Overlockstichen aufmerksam geworden. Dazu hieß es dann, dass diese Nähte nicht besonders haltbar sind oder auch nicht so professionell aussehen. Mein Favorit ist Elna und so habe ich um bezügliche Informationen zur Elna 3210 beim Hersteller gebeten. Man bestätigte mir, dass die Bedenken hinsichtlich Aussehen und Haltbarkeit nicht zu vergleichen sind wie bei einer reinen Overlock, riet mir aber zur Elna 5200, deren Nähte überdurchschnittlich gut seien, zumal die Maschine nicht zur Kleidungsherstellung, sondern zur Änderung genutzt werden soll. Die Elna 5200 würde ca. 600,-- € kosten. Das müßte ich auch für die Overlock ausgeben, bräuchte möglicherweise aber auch noch eine Coverlock, die auch soviel kostet, Kombimaschinen sind auch nur unwesentlich billiger als zwei einzelne Maschinen. Ich denke, das ist zu teuer, nur um Hosen oder T-Shirts zu kürzen.

 

Frage heute: Wer hat eine Elna 5200 und kann mir darüber berichten, positiv wie negativ? Was näht Ihr damit? Wie sind die Ergebnisse? Hat sie eine Zwillingsnadel?

 

Vorab schon einmal danke für Eure Mitteilungen. Am Donnerstag habe ich mich beim Fachhändler für eine Beratung angemeldet. Mit Euren Kommentaren könnte ich bestimmt präzise Fragen stellen.

 

Grüße von

AnKra

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Hallo AnKra,

ich habe seit ca. 2 Jahren eine Elna 5100. Die Elna 5100 ist das Vorgängermodell der Elna 5200 und mit dieser identisch mit Ausnahme des verstellbaren Nähfussdrucks. Ich bin immer noch begeistert von dieser Maschine. Sie ist sehr robust und zuverlässig. Ich habe bisher auf ihr Kleidungsstücke aller Art, z. B. Blazer, Hosen, T-Shirts in unterschiedlichen Materialien genäht. Die Säume der T-Shirts habe ich immer mit der Zwilligsnadel gearbeitet und dies ging auch ohne verstellbaren Nähfussdruck völlig problemlos. Auch den Overlock-Stich kann man durchaus verwenden; allerdings habe ich mir in diesem Sommer zu der Elna eine Overlock-Maschine, eine Bernina 800 DL, geleistet, da das gleichzeitige Abschneiden und Versäubern eine ernorme Arbeitserleichterung bedeutet, die ich inzwischen nicht mehr missen möchte. Insofern ist eine Nähmaschine mit Overlock-Stich mit einer reinen Overlock-Maschine nicht vergleichbar.

 

Viele Grüße

Sewsister

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Hallo,

 

der Punkt an einer Overlock ist vor allem, dass sie idR ein Differential hat, das heißt, dass der Stofftransport so eingestellt werden kann, dass dehnbarer Stoff sich eben nicht ausdehnt. :)

(dito bei Coverlock/Cover)

 

Mit dem Blindstich oder dem Rollsaum kann man übrigens auch mit einer reinen Overlock zwei verschiedene Säume machen; die passen natürlich nicht für alles.

 

Coverlock ist mWn die Bezeichnung für eine Kombimaschine, also eine, die sowohl Coverstiche als auch Overlocknähte kann.

 

Und dann gibt es noch die reinen Covermaschinen, die nur Coverstiche können. Die kosten aber auch ein paar hundert Euro, wenn du was vernünftiges haben willst.

 

Der sogenannte Overlockstich einer Nähmaschine hat mit einem echten Overlockstich nicht viel mehr als den Namen gemein. Das ist im Prinzip nur eine Art Zickzack mit einem speziellen Fuß.

 

Lad dir mal unter www.wdn.de im Bereich Downloads, dort ganz unten Tipps die Nrn. 7 und 8 herunter; da siehst du die Overlock- und Covernähte im Detail. :)

(Und obacht, es gibt verschiedene Typen von Ovis (und Covermaschinen), nicht jede kann alle Stiche! Im Zweifel den Prospekt genau studieren.)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Die Maschinenhierarchie empfinde ich so :

1.Nähmaschine

2.Overlock

3.Coverlock

In dieser Reihenfolge sind sie bei mir eingezogen!

Mit der Nähmaschine, wenn es eine wirklich gute ist, kann man alles machen. Hilfsmittel wie verschiedene Vliese unterstützen einen zusätzlich dabei. Manchmal ist die Handhabung etwas knifflig, aber es funktioniert: Oberkleidung, Dessous (sogar besser als auf jeder anderen Maschine), T-Shirts, Patchwork und auch Quilten.

Die Overlock ist schon ein gewaltiger Schritt nach vorn beim Nähen: versäubern, T-Shirts und Jersey aus dem Vollen nähen und Verzierarbeiten. Man wird wesentlich schneller fertig mit der Näharbeit.

Die Cover ist ein I-Tüpfelchen, wenn man schwupp die wupp säumen will und schöne Zierarbeiten realisieren will.

 

Wenn man sparen muss, reicht eine gute Näma vollauf. Das sollte man ehrlich sagen. Eine Ovi und ne Cover sind schicke Teile, die das Nähen zu einer genussvollen Streichelstunde machen :-) Man kann sich aber Zeit lassen, die zu kaufen!

Was man auch bedenken muss, dass Ovi und Cover Garnfresserchen sind :D

Kombimaschinen sind nix für Schusslige. Die Umbauerei nervt, wenn man bei den Nähabläufen nicht so genau organisiert ist. jeder muss wissen wie geduldig er ist und bereit ist, eventuell auch hin- und her- zu bauen. Der Preis für zwei einzelne ist etwa gleich einer Kombi. Das einzige Argument für eine Kombi ist die Platzfrage.

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