Download-Schnitte zusammenkleben/ Tipps gesucht

Hallo alle,

ich habe einige Downloadschnitte hier liegen.

Burda und andere.

Das schnippeln und zusammenkleben klappt zwar neben dem Fernsehen, aber es vergeht doch einiges an Zeit.

Ich schneide zunächst auf einer Seite bis zur Markierung und klebe dann mit Tesafilm auf die Anschlussseite.

Am Ende schneide ich alles aus.

Hat jemand zeitsparende Tipps auf Lager?

Ich würde mich freuen.

nö, aber ich setze mich gerne dazu und warte mit Dir - ich mache es genauso

Tesafilm mag ich so gar nicht. Ich bevorzuge Klebestifte. Allerdings habe ich auch nicht so viel Erfahrung mit Downloadschnitten; wenn dann Taschen, mal eine Weste o.ä. Einen Mantel z.B. würde ich mir als Download definitiv nicht antun!

Kommt darauf an, welche Schnitte es sind.

Mir sind Schnitte aus Schreibpapier mit Überlappungen zu steif.

Ich schneide alle Ränder ab (Fotoschneider) und lasse die Seiten nur aneinander stoßen. Zum Kleben nehme ich Tesa-Stückchen.

Wenn ich die Möglichkeit habe, die Schnitte übereinander zu schieben (Bernina ML z.B. oder Lekala), verwende ich das Gedruckte wie einen Schnittbogen und kopiere auf Folie.

Da nichts überlappt, lässt sich der Bogen gut falten und aufbewahren.

LG

Inge

Einen Mantel z.B. würde ich mir als Download definitiv nicht antun!

Stimmt, da schocken ja schon die 70 Seiten Druckerpapier.

Bis jetzt habe ich auch nur Taschenschnitte zusammengeklebt.

Vielleicht klebe ich heute noch einen T-Shirt-Schnitt.

Ich hab mir auch schon dreimal gedacht ich nehm nen Download-Schnitt von Burda und kleb die dann mal so nebenbei beim Fernsehen.

Leider wurde da bis heute nix daraus und die Ausdrucke liegen im Schrank. Es ist schon irgendwie extrem aufwendig, die Teile zu schnippeln und dann zu kleben. Vorallem freut sich mein Stubentiger da riesig, wenn was am Boden liegt, was er dann zusammenschieben kann!

Mein Fazit dazu lautet: nur noch fertige Schnitte kaufen, bzw. nur für kleine Dinge Downloadschnitte verwenden.

Aber sollte jemand die Patentlösung schlechthin haben, bin ich gerne für neue Ufer bereit

mein Drucker liefert mir die Blätter mit Rand nur links und unten.

Da klebe ich auf dem Küchentisch mit dem Prittstift erst die waagerechten Reihen und füge die dann zusammen.

Das erste Mal hat es ewig gedauert, jetzt bin ich schon ganz schön fix.

Ich drucke auch nicht alle Blätter aus, sondern lasse die "Legende", die meist am rechten Rand ist, gleich weg - das findet man auf dem ersten Blatt, der Übersicht, heraus.

Kleine Sachen (Shirts, Taschen etc), wo maximal 4 Blätter aneinander hängen, klebe ich so zusammen (mit Tesa). Da ist auch der Versatz nicht so groß, wenn man's doch mal nicht ganz genau hinbekommt.

Bei größeren Sachen bin ich auch jetzt dazu übergegangen, die Teile direkt von der Ausdruckseite auf Folie zu kopieren. Das hat sich für mich als die schnellere Methode herausgestellt, und ich kann die Blätter hinterher noch als Schmierpapier nutzen...

Bei Lekala und allen anderen Schnitten, die einen Rahmen auf dem Blatt haben ist das garkein Problem.

Allerdings habe ich noch keinen Brautkleid-Schnitt mit der Methode abgenommen. Ich glaube, für so etwas würde ich dann auch wieder kleben - oder ein wenig Geld in den Copy-Shop tragen und das ganze Plotten lassen...

Edith sagt: Achja, ich drucke übrigens immer im Entwurfmodus. Spart Zeit und Tinte, und man sieht trotzdem alles....

Bei den Burdaschnitten hab ich immer Rundrum einen Rand - ich schneide dann immer denn rechten und den unteren Rand ab und klebt die Blätter dann von links nach rechts mit lebestift zusammen, da Tesa bei mir nicht immer "passgenau" wird

Ansich find ich bei Druckschnitten toll, dass man sie sofort haben kann, andereseits würde ich für große Teile dann wirklich auch zum Copyshop gehen, die kleberei und der Papierverbrauch ist schon ätzend.

Ansich find ich bei Druckschnitten toll, dass man sie sofort haben kann, andereseits würde ich für große Teile dann wirklich auch zum Copyshop gehen, die kleberei und der Papierverbrauch ist schon ätzend.

Es ist zwar schon toll, wenn man einen Schnitt gleich haben kann, aber wenn ich die viele Arbeit bedenke und das Preis-Leistungsverhältnis, lohnt es sich nicht. Ich habe keine Ahnung, was ich beim Copyshop so zahlen müsste, aber auch da muss ich ja erst einmal hinfahren. In der gleichen Zeit hätte ich auch den Burdaschnitt im Laden gekauft (sofern vorrätig).

Ich habe einige Zeit mit dem Lekala Keycode geliebäugelt wegen der individuellen Eingabemöglichkeit meiner Maße, aber die Kleberei des ausgedruckten Schnittes hat mich bisher davon abgehalten.

Bei größeren Sachen bin ich auch jetzt dazu übergegangen, die Teile direkt von der Ausdruckseite auf Folie zu kopieren. Das hat sich für mich als die schnellere Methode herausgestellt, und ich kann die Blätter hinterher noch als Schmierpapier nutzen...

 

Bei Lekala und allen anderen Schnitten, die einen Rahmen auf dem Blatt haben ist das garkein Problem.

Ah, das ist ja mal eine geniale Idee! - Heißen Dank für den Tipp!

Das heißt, du legst das erste Blatt unter die Folie, kopierst ab, legst dann mit Hilfe des Rahmens das nächste Blatt passgenau unter die Folie an die richtige Stelle, kopieren, etc. pp.? Verstehe ich das richtig?

Liebe Grüße

Kerstin

Ist es denn überhaupt möglich, eine Pdf Datei in einem Stück im Copyshop auszudrucken, oder sind dann auch nur die einzelnen Blätter neben- bzw untereinander?

Ist es denn überhaupt möglich, eine Pdf Datei in einem Stück im Copyshop auszudrucken, oder sind dann auch nur die einzelnen Blätter neben- bzw untereinander?

Das wohl nicht, aber Lekala z.B. kann man auf einem Plotter ausdrucken. Vielleicht gibt es ja Konvertierungsprogramme für die Downloads, die es nur als PDF gibt. Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.

Ah, das ist ja mal eine geniale Idee! - Heißen Dank für den Tipp!

 

Das heißt, du legst das erste Blatt unter die Folie, kopierst ab, legst dann mit Hilfe des Rahmens das nächste Blatt passgenau unter die Folie an die richtige Stelle, kopieren, etc. pp.? Verstehe ich das richtig?

 

Liebe Grüße

Kerstin

Jaa, genauso. Und weil die meisten Schnitte einen Rahmen haben, kann ich mir auch markieren, wo genau der nächste Eckpunkt anstossen muss...

Wir haben einem Raum mit einem uralten Teppichboden (müsste man dringend mal renovieren, aber ...): Blätter drauf -mittels Reißzwecken in den Ecken verbinden - mit Folie abkopieren - fertig. Von einer anderen HS weiß ich, dass sie das auf der Matratze des Gästebettes macht, nur dann eben mit Stecknadeln - bei kleinen Dingen habe ich es auch schon mal auf dem Bügelbrett so gemacht. Man kann dann halt nicht so fest drücken mit dem Stift, muss man aber bei den Folienschreibern auch nicht.

Was d_s macht, habe ich beim ersten Schnitt auch versucht, und irgendwie lief das dann aus der Spur. Der Folienschreiber war dicker als die Striche und nach dem dritten Blatt in der Höhe passte das daneben nicht mehr ...

Die Blätter wandern übrigens mit der Rückseite für den nächsten Schnitt in den Drucker - zur Sicherheit wird die "erste" Seite mit einen Filzstiftpunkt markeirt. Und kaum bedruckte Blätter dürfen auch dreimal durch den Drucker - und taugen hinterher noch für Berechnungen etc.

Viel Erfolg

Rita

Hallo,

eine Bekannte pappt die A4 Blätter immer an die Balkontür und klebt sie da zusammen, man kann super durchsehen und das geht ratzfatz. Da ich aber keine Balkontür habe und meine Fenster zu klein (bzw. zu oft unterteilt) sind, habe ich mir eine durchsichtige Plexi-Platte im Baumarkt geholt, die lehne ich ich dann gegen das Fenster und da klebe ich die A4 Blätter dann zusammen - auch ratzfatz!

Viele Grüße

Melmaxx

Hallo,

 

eine Bekannte pappt die A4 Blätter immer an die Balkontür und klebt sie da zusammen, man kann super durchsehen und das geht ratzfatz.

Hey, das werde ich testen....

Danke.

Ich lege die Seiten an der Fensterscheibe passgenau übereinander, stecke sie mit 2 Stecknadeln oder 2 kurzen Tesastreifen fest und nähe sie mit großem Heftstich aneinander (ähm, mit der Maschine natürlich). Ist deutlich haltbarer als Tesafilm...

LG Antje

Ist es denn überhaupt möglich, eine Pdf Datei in einem Stück im Copyshop auszudrucken, oder sind dann auch nur die einzelnen Blätter neben- bzw untereinander?

Das kommt auf die Größe der Datei an. Ich hatte mal einen selbst erstellten Schnitt, für den ich einen DIN A1-Plot benötigt hätte. Dieses Format hat wohl kaum ein Copyshop - auf Nachfrage haben die als größtes Format DIN A2. Außerdem hätte ich es gerne auf Dünndruckpapier gehabt - eben auf richtigem Schnittmusterpapier, allerdings schaffen die Plotter im Copyshop alles erst ab 80 g/qm (und das ist normales Druckerpapier für den Heimdrucker).

Da musste ich dann wohl in den sauren Apfel beißen und ausdrucken und kleben ...

Hallo,

interessantes Thema! Hier meine Variante:

Ich mach das nur, wenn ich das Teil unbedingt jetzt und sofort haben will.

1. Drucken

2. Schnittteil für Schnittteil auf den Arbeitstisch legen, dabei Blätter mit Stoffbeschwerer fixieren und mit Tesa aneinanderkleben (Das Begreifen der Schnittteilanordnung ist Voraussetzung, wenn ich da beim Blick auf den Lageplan schon Zustände bekomme, lade ich gar nicht erst runter)

3. Schnittteil auf Folie oder Vlies übertragen (wenn Projekt so wichtig, dass Download akzeptabel, ist meist Vlies für den Anpasskomfort das Material der Wahl)

4. Blätter wieder trennen und ins Schmierpapier

Die Versuche, erst sämtliche Blätter aneinanderzukleben und dann weiterzumachen habe ich schnell aufgegeben. Mit aneinandergeklebten Blättern als Schnittteil zu arbeiten kann ich mir gar nicht vorstellen.

LG linde

Bei größeren Sachen bin ich auch jetzt dazu übergegangen, die Teile direkt von der Ausdruckseite auf Folie zu kopieren. Das hat sich für mich als die schnellere Methode herausgestellt, und ich kann die Blätter hinterher noch als Schmierpapier nutzen...

 

Bei Lekala und allen anderen Schnitten, die einen Rahmen auf dem Blatt haben ist das garkein Problem.

Diesen Tipp habe ich heute bei meinem Garment Designer Schnitt angewandt und es hat mir sehr gut gefallen. Werde ich jetzt immer machen.

Vielen Dank

Sabine