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näht jemand in der Garage?


Mystik

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Betten hochmachen kann ich nicht. Die Dachschrägen gehen vom Boden hoch, da passt geradeso ein normales kleines Bett rein + kleiner Schrank.

 

Was die Feuchtigkeit betrifft.

Die Garage ist trocken. Schimmelprobleme habe ich eher in den anderen Räumen.

 

Ist halt nicht das Wahre, aber kann man nicht ganz ändern, nur das Beste draus machen.

 

 

In den Kisten bin ich auch ständig am Wühlen. :D

 

Jaja, so ein Nähzimmer wäre schon was Feines, irgendwann kommt das vielleicht auch.

 

grüße, sandra

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Aber das Nähzimmer würde das Problem "Deine Sachen sind nix wert und jeder macht damit, was er will" auch nicht wirklich lösen - es sei denn, Du könntest den Raum komplett abschließen.

 

Was mich ein bißchen wundert - irgendwie klingt es ein bißchen so, als wenn nur Du ein Problem mit dem wenigen Platz hast - wie sehen das denn so die anderen? Oder haben die einfach ihr festes Revier - und nur Du steckst immer zurück?

 

Von daher a) wirklich mal in allen Bereichen massiv überlegen, was man alles nicht braucht - und b) mal mit dem Familienrat die Raumsituation und den Umgang mit anderer Leute Sachen sehr deutlich diskutieren...

 

Sabine

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Hi Sandra,

 

hier geht es doch nicht um viel oder wenig Platz zum Nähen, sondern um Respekt.

 

Wenig Platz, das kenne ich ( Motorrad im Wohnzimmer u. ä. ), so wenig Respekt kenne ich nicht, obwohl ich hier mit vier Männer lebe.

 

Da gilt es grundsätzliche Dinge zu klären.

 

Viel Erfolg, Gisela.

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Noch sind die Kinder klein und das Platzproblem ist nicht wirklich greifbar für sie.

gehen sie aber zur Schule, dann wird es eng und da wäre wieder die Überlegung Garage ausbauen :rolleyes:

Aber bis dahin hätte man ja erstmal provisorisch alles reinstellen können.

 

Respekt, da rede ich gegen Wände :(

und schon wäre es fast ein Freud und Leid Thema

 

grüße, sandra

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Ach, so klein sind die noch.

Na, dann sind solche moralischen Überlegungen ja noch nicht angesagt. :D

 

In dem Alter ist doch ein "KLARES NEIN" verständlich - oder nicht?

 

Hilfreich sind für dieses Alter abgegrenzte Bereiche "hier JA, da NEIN". Tabu-Zonen (Tisch, Regal, was auch immer dir praktikabel erscheint) sind besser zu verstehen als "Meine Nähsachen und angefangenen Arbeiten nicht, wo auch immer sie gerade liegen!"

Alles ist interessant für die Kinder und alles will erforscht werden. Das ist gut und richtig so. Grenzen zum Schutz der Kinder und der Sachen musst du setzen. Neben der unerreichbaren Aufbewahrung von Putzmitteln usw. müssen die Kinder auch ein NEIN lernen. Das kostet Mühe, Zeit und Konsequenz, die sich schnell auszahlt.

Dieses "nach altersangepassten Lösungen suchen" wird dich noch sehr lange begleiten. Das kann aber auch spannend und schön sein, besonders wenn die Überlegungen der Kinder mit einfließen und aus "erpresserischen Verboten" dann "echte Vereinbarungen" werden.

 

Liebe Grüße

Sabine

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Sabine,

 

wenn ich da bin, dann hören sie auch auf ein Nein.

 

Nur wenn ich weg bin, kennen große und kleine Kinder kein Nein. :rolleyes:

 

gruß, sandra

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Hallo Sandra,

 

lass die mal :hug:

du schreibst von Dachschränken, die bis zum Boden reichen.

Da kann man prima Drempelschränke einbauen.

 

Diese Schrägen laßen sie ja sowieso nicht bis unten hin nutzen. Mit Schlössern versehen, könte man da schon viel unterbringen. Und vielleicht auch dafür einen Schrank rauswerfen, der alles beengt.

 

Du schreibst auch, das es mit den Kindern klappt, wenn du dabei bist. Das heißt also, du mußt wenn du den Raum verläßt alles wegräumen?

Oder nur nähen, wenn sie z.B. schlafen?

Ich weiß jetzt nicht wie alt sie sind. Aber so lange meine noch klein waren, hatte ich sie beim Nähen lieber in meiner Nähe. Sie haben sich dann mit ihren Spielsachen beschäftigt. Für ein paar Nähte hat das immer gereicht. Auf meinem Tisch stand auch ein Korb, in den immer sofort die Schere, Nadeln ect. gewandert sind sobald ich aufgestanden bin. Ja und den Stecker habe ich auch immer gezogen.

Das heißt, die Sachen waren einfach immer unerreichbar zum wegnehmen, kaputtmachen und verletzen könnten.

 

Damals lagerte vieles in meinem Schlafzimmer, das ist immer ein Tabuzimmer gewesen. Auch für Besucherkinder.

 

Das hilft die jetzt nicht unbedingt bei deinem Platzproblem, aber es geht ja auch darum deine Sachen zu respektieren.

 

Also jetzt wo das Problem noch besteht, würde ich wenigstens versuchen umzulagern.

Wenn du in den Kinderzimmern Sachen lagerst, Dann eben keine Nähsachen. lieber dort eure Winterklamotten, dafür Nähkram im Elternschlafzimmer.

Interessant ist auch der Flur. Dort kann man über den Türen an der Wand lang ein Regalbrett befestigen. Darauf farblich passende Kisten. Da passt ne Menge rein.

Ideen gibt es genug. Aber ich kenne ja nicht deine Räumlichkeiten.

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Hi, auch ich habe , als die Kinder klein waren, in meinem Haushaltskeller genäht. Da die Heizungsrohre durch liefen war es immer angenehm. Vorallem konnte ich die Sachen liegen lassen d.h. wenn ich nur mal eine Stunde Zeit hatte, konnte ich mich da zurück ziehen. Jetzt besitze ich , da die Jugend fort ist, einen1 1/2 Hobby und Nähraum. Es ist schon was feines. Lg Hedi

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In der Siedlung meiner Eltern haben viele ihre Garagen zu Wohnraum umgebaut und wenn bei euch der Platz so knapp ist, ist das auf Dauer sicherlich die beste Lösung.

 

Die Garage so wie sie jetzt ist wirst du nur im Sommer zum nähen nutzen können. Zwar muss ein Raum nicht unbedingt beheizt sein (angenehmer ist es schon) aber Nähmaschinen mögen es trocken und frostfrei und beides ist bei dem von dir beschriebenen Garagentor nicht wirklich garantiert.

 

Ich werde mich vermutlich nächstes Jahr räumlich verkleinern und plane dann einen Nähschrank, ähnlich den Computerschränken die in Möbelgeschäften angeboten werden. Da passt neben der Nähmaschine auch einiges an Stoff und Zubehör hinein und vor allem kann man einfach die Tür schließen und schon sieht niemand das Chaos mehr :D Vielleicht wäre das etwas für das du noch ein Plätzchen finden könntest?

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Dann senfe ich auch mal. :D

 

Im ersten Augenblick dachte ich "NEE, um Jottes Willen!" Aber ich könnte mir dennoch eine Nähecke dort vorstellen.:rolleyes: Aber nur unter der Voraussetzung, daß ich den Teil auch von dem Stellplatz abtrennen könnte (Leichte Trennwand ziehen)- sofern die Garage groß genug ist bei 6 x 3 m wird es wohl nix. Dann entsprechend für Wärmedämmung, ausreichende Belichtung und Elektrizität sorgen - auch wenn es nur ein Kämmerchen wäre, hättest du deinen Kram für dich. Vielleicht während des Nähens die Tür zur Wohnung offen lassen, so daß du nicht unbedingt wie im Verließ bist. ;)

 

Nur so am Rande: Aus baurechtlicher Sicht muß eine Garage die in Wohnraum umgewandelt wird genehmigungspflichtig und es muß der Stellplatz weiterhin nachgewiesen werden. Außerdem ist das mit der Eigentümergemeinschaft abzuklären.

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Hallo,

 

ich stell jetzt mal eine ganz freche Frage:

 

Bist du dir eigentlich sicher, dass der fehlende Platz das Problem ist?

 

Mir scheint, es hätte bei euch ein Erwachsener Mensch ein Problem damit, deinen Wert anzuerkennen. Kann das sein? Das musst aber du selbst wissen, denn ich kenne dich ja nicht.

 

Grüßle Regina

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wir leben seit 30 jahren auf 56 qm. nun sind wir nur noch zu 2. und ich habe eine kleine nähecke, aber wie waren mal 4 plus katze, und ich habe immer genäht. irgenwo fand sich halt ein plätzchen für die nähma, klar musste sie oft weggerräumt werden. meinen nahäzutaten waren in 2 stapelboxen aufgehoben, stoffe lagern gab es nicht, was eingekauft wurde, wurde auch zügig vernäht bevor man neues kauft, so mache ich es auch heute noch, das einzige was ich lagere sind die reste die mir zuschade zum wegwerfen sind.

 

aber ich versthe durchaus deinen wunsch die ausbreiten zu können

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Hallo Sandra,

 

noch eine Idee:

momentan gibt es bei einem bekannten Kaffeeröster Vakuumaufbewahrungsbeutel. Ist jedenfalls keine schlechte Idee um die Stoffberge zumindest im Volumen zu reduzieren ;). Staubgeschützt sind sie dann auch noch. Allerdings würde ich die nicht für schnell knitternde Stoffe benutzen... :(

 

Ich habe darin unsere Übergangsdecken (wir haben so zusammenknöpfbare Bettdecken), überzählige Kissen, Wollstoffe, Fleece und Wollknäuel drin einvakummiert. Alles ist jetzt maximal noch halb so groß. :D

 

Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit diesen Beuteln? Ob die sich für die langfristige Lagerung eignen weiss ich nicht sicher, aber eigentlich müsste das doch gehen oder?

 

Grüße,

Melanie

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Zu zweit auf 34m² kann man auch nähen... sogar für ein kleines Stofflager und ein kleines Wollager war Platz. (Dafür war der Fernseher damals auch sehr klein... so klein würde man das heute nicht mal mehr als Computermonitor bekommen... :p )

 

Kinder waren da zwar keine, aber große Hände haben meine Sachen respektiert. Sonst hätten die großen Hände den Schaden nämlich gezahlt. Oder es hätte eine extra-gründliche Putzaktion auf dem Schreibtisch der großen Hände gegeben. ("Oh, die Papierstapel waren sortiert? Na das tut mir aber leid...") Wahlweise auch Chaosaktionen. ("Autoschlüssel? Keine Ahnung wo dein Autoschlüssel ist....")

 

Aber wie gesagt, meine großen Hände im Haushalt respektieren meinen Krempel. Und meine Hände den seinigen.

 

Natürlich muß man sich auf klare Flächen beschränken, das ist dann für Nichtnäher auch klar: Der Tisch ist meiner, da faßt einfach keiner hin. Punkt.

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Hallo,

 

eine Bekannte von mir hat auch ein Hobbyzimmer in einer ehemaligen Garage. Statt des Tores ein Fenster und eine Tür eingebaut. Hinzu käme Isolierung und zusätzliches Licht. Heizung geht zur Not auch elektrisch, auch wenn das pro kw etwas teurer ist.

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mal schnell online

 

Nur so am Rande: Aus baurechtlicher Sicht muß eine Garage die in Wohnraum umgewandelt wird genehmigungspflichtig und es muß der Stellplatz weiterhin nachgewiesen werden. Außerdem ist das mit der Eigentümergemeinschaft abzuklären.

 

 

Wie jetzt Stellplatz nachweisen?

Eigentümergemeinschaft? :confused:

 

 

du schreibst von Dachschränken, die bis zum Boden reichen.

Da kann man prima Drempelschränke einbauen.

 

Das wäre eine Möglichkeit, nur passen dann keine anderen Sachen (Bett/Schrank) mehr rein. :(

 

Ungünstig geschnitten das Ganze. Zu Zweit ließe sich da noch einigermaßen gut wohnen.

75m², davon sind schon 25m² für die Garage weg, 2 kleine Bäder, Miniküche mit Platzproblem und wegen aller Dachschrägen kommt man dann auf sehr wenig m² für bis zu 7 Personen.

(die gehören nicht alle mir :D)

 

Bin noch am Weitergrübeln und skizzieren. ;) Große Sprünge gehen einfach nicht mehr bei dem vorhandenen Platz.

 

 

grüße, sandra

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Hallo Sandra und ein gr Hallo an alle anderen,

ich bedauer Dich echt, aber erstens Respekt müsste Dein Mann / Freund schon haben und eine klare Ansage: geht noch mal jemand an meine Sachen ran wenn ich mal weg bin, dann bezahlst Du den Ersatz, egal wovon...notfalls das Zigarettengeld wegnehmen oder oder oder.

Und ich habe hier zwar bewohnbare ( mit Abstellkammern) 160qm aber dafür doch irgendwie keinen Platz.

Meine Nähma bewahr ich im Nähmaschinenschrank auf ( steht jetzt im Flur) und die Overlook passt da auch noch rein.

Meine Stoffe hab ich teils noch bei einem Kind im Kinderzimmerschrank( 3 m ) davon hab ich ca eine gr Umzugskiste voll Stoff. ( nein ich kaufe momentan nur, was neue Aufträge sind), versuch den Stoffberg auch abzubauen, überleg genau welche Stoffe Du schon vor Jaaahren gekauft hast und nicht brauchst oder Dir nicht mehr gefallen, stifte sie einem Kindergarten oder mach Bilder und verkauf sie bei Ebay oder hier, das bringt echt viel Platz.

Ach ich vergass, im Schlafzimmer hab ich meine Stoffe auch aber nur in Durchsichtige Kisten sortiert( damit ich gleich sehen kann was drin ist, und nach Stoffsorte sortiert) , eine Kiste hab ich nur für Zutaten ( Gummis und Borten) und eine für Nähgarn.Lassen sich prima stapeln, notfalls bis unter die Decke.

habe mir jetzt einen Schrank in einem der Abstellräume gestellt und das wird mein Lager ---Hände WEG, Mamas Revier. Dafür mussten auch andere Sachen fliegen.

Ich wünsche Dir bei Deiner Platzsuche viel Erfolg.

Ach ja : einfach hier mal reingestellt, meine Cousine hat unter ihrem Ehebett Küchenschränke von Ikea ( super Platz ) und hat somit nun ein Hochbett.

Viel Erfolg und lieben Gruss Biggi

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Wie jetzt Stellplatz nachweisen?

Eigentümergemeinschaft? :confused:

 

Hallo, es kann sein, dass es von der Gemeinde / Stadt Vorschriften gibt, dass zu jeder Wohnung Stellplatz für eine Auto vorhanden sein muss - in Form eines Garagenplatzes oder einer Stellmöglichkeit auf dem Grundstück.

 

Das Thema Eigentümergemeinschaft wäre relevant, wenn es sich nicht um ein freistehendes Haus, sondern um eine Wohnung handelt - da müssen dann im Zweifel alle anderen Eigentümer mit größeren Umbauten einversanden sein.

 

Und wenn von euren 75 qm ein Drittel auf die Garage entfällt - dann gäbe es da für mich nicht mehr wirklich Grund zu überlegen. Auf zur Gemeinde und die rechtliche Seite klären - und dann den Umbau zügig in Angriff nehmen :D

 

Sabine

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Wie jetzt Stellplatz nachweisen?

Eigentümergemeinschaft? :confused:

Naja, baurechtlich gehört zu jeder Wohneinheit ein Stellplatz (zumindest bei den Wohnungen und Häusern der Nachkriegsjahre), der wird bei euch ja anhand der Garage nachgewiesen. Wenn diese wegfällt, dann muß eben nachgewiesen werden wo das Auto nun stehen soll. Bis in die 80er Jahre waren 1,5 Stellplätze nachzuweisen, meist wurde das so geregelt: einer in der Garage und davor der "Halbe". Heute reicht ein Stellplatz pro WE aus. Nachweis muß auf eigenem Grundstück erfolgen oder per Baulast eingetragen sein, wenn auf Fremdgrundstück - so daß der Stellplatz zu der Wohnung gehört (nur anmieten geht nicht :rolleyes:) (In Köln kann man Stellplätze auch ablösen, d.h. du bezahlst eine stolze Summe an die Stadt... :cool:)

Der Stellplatznachweis ist nicht gemeindeabhängig, sondern im Bundesgesetz (Baunutzungsverordnung) verankert.

 

Eigentümergemeinschaft hab ich nur erwähnt, weil du geschrieben hast, ihr hättet eine Wohnung...

Halt, nochmal nachgelesen:

Wir reden hier von knapp 75m² Eigentum inkl. Dachschrägen, in denen bereits die Garage mit drin ist.

Mein Fehler - ich hab einfach eine Wohnung an "Eigentum" drangehängt. :o

Bearbeitet von connylotti
Gesetze vertauscht
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Connylotti,

 

zugegeben, hier fährt gerade ein Zug vorbei. Verstehe ein wenig Bahnhof :confused:

Finde nämlich sehr wenig dazu.

Garage umbauen

und da steht nicht wirklich, daß ich eine Genehmigung brauche.

Zumal auf einer anderen offiziellen Seite stand, daß ich für meine kleine Garage gar keine Baugenehmigung bräuchte, wenn ich sie baue. *wat???*

Beim Rückbau schon?

Alles kompliziert. :D

Allerdings finde ich wenig Infos über hausinterne Garagen. :confused:

 

Das Haus wurde vorher auch gewerblich genutzt und es reichte nach dem kauf nur die kurze Mitteilung, jetzt wird es privat genutzt. Kein Antrag auf Nutzungsänderung oder weiterer Umbau nötig.

Für die Grundsteuer ist die Garage nicht extra behandelt worden.

 

Wenn ich mir die Brandschutzsachen zum Thema Garage IM Haus durchlese, dann besteht hier gar kein Brandschutz. :rolleyes: :mad:

 

Wie dem auch sei, ich habe viel überlegt und nur eine Notlösung gefunden.

Kommen die Kinder in die Schule, dann wird es eng.

Arbeite ja auch von zu Hause aus, da kann ich nicht meinen ganzen Kram u.ä. verscherbeln :D

Ein Großteil der Sachen muß in die Garage.

Meine alte Pfaff stand früher in noch viel schlimmeren Räumen und näht wie eine 1. Falls es doch zu kalt wird, muß sie wieder in den Flur (und da springt man ja jetzt schon über die Maschine) gestellt werden.

In meinem Schlafzimmer hatte ich Einbauschränke (der einzige Raum mit der Möglichkeit) gebaut. Jetzt habe ich überlegt, wieviel Platz man denn im Schlafzimmer benötigt zum Laufen um das Bett herum. :rolleyes:

Kreissäge schon entstaubt.

Vor das Bett baue ich eine genausobreite fahrbare Truhe hin. Da kommt dann die Bettwäsche und Handtücher rein. Dafür dann die Stoffe in den Einbauschrank.

Am Fenster (leider ist da auch direkt der Heizkörper) ein klappbarer Tisch und die Nähmaschinen links daneben unter die anschließenden Dachschrägen. Dann kommt man noch ans Bett ran :D

 

 

Keine Superlösung, aber dann wären aus allen Räumen meine Sachen raus und sind nur noch in 2 Räumen drin. :nix:

 

 

grüße, sandra

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zugegeben, hier fährt gerade ein Zug vorbei. Verstehe ein wenig Bahnhof :confused:

Ist nicht schlimm, wer kennt sich schon im Baurecht perfekt aus und ist kein Architekt oder Jurist. :hug:

Finde nämlich sehr wenig dazu.

Garage umbauen

und da steht nicht wirklich, daß ich eine Genehmigung brauche.

Doch du änderst Garagenfläche - also Abstellfläche ind Wohnraum um - und das ist auch in Niedersachen eine Nutzungsänderung und die ist genehmigungspflichtig. Für Wohnraum gelten andere Anforderungen als für Garagen, Abstellflächen oder auch Büros und Geschäftsräume.

Zumal auf einer anderen offiziellen Seite stand, daß ich für meine kleine Garage gar keine Baugenehmigung bräuchte, wenn ich sie baue.

Bin ja garnicht neugierig...

Hm, Garagen können genehmigungsfrei sein, wenn sie dort errichtet werden, wo ein qualifizierter Bebauungsplan ist. Nun ist deine Garage aber schon Bestand und innerhalb des Gebäudes... also dann doch Nutzungsänderung. :o

 

Das Haus wurde vorher auch gewerblich genutzt und es reichte nach dem kauf nur die kurze Mitteilung, jetzt wird es privat genutzt. Kein Antrag auf Nutzungsänderung oder weiterer Umbau nötig.

Auch ohne Umbau wäre eine Nutzungsänderung nötig, da ja das Gebäude vorher gewerblich genutzt war und jetzt Wohnraum ist - ist leider so. (Hier baurechtlich gesehen, steuerlich kann es da vielleicht anders aussehen) Eine Freundin von mir machte mich mal darauf aufmerksam, daß wenn was nicht genehmigt ist, im Ernstfall die Versicherung nicht mitspielt. Erkundige dich da sicherheitshalber mal.

Sofern ihr nicht innerhalb eines Gewerbe- oder Industriegebietes wohnt und kein solches habt, dürfte eine Nutzungsänderung wirklich absolut keine Probleme machen (und kostet im Normalfall nicht viel) und ihr wärt auf der sicheren Seite.

 

Deine Lösung mit dem Schlafzimmer hört sich doch gut an! Normalerweise wird der Raum nur nachts richtig genutzt ;). Bin mal gespannt wie dein "Reich" dann sein wird - jedenfalls wirst du da wesentlich ungestörter arbeiten als vorher.

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Auch ohne Umbau wäre eine Nutzungsänderung nötig, da ja das Gebäude vorher gewerblich genutzt war und jetzt Wohnraum ist

 

es ist jetzt normal private Nutzung. Deshalb wundert es mich ja, daß da vorher ein Antrag gestellt hätte werden müßen.

Den Wisch: gewerblich und nun privat genutzt

habe ich in meinen Unterlagen von der Stadt sehr schnell erhalten, ohne das vorher jemand einen Antrag stellte. :confused:

 

Sofern ihr nicht innerhalb eines Gewerbe- oder Industriegebietes wohnt und kein solches habt, dürfte eine Nutzungsänderung wirklich absolut keine Probleme machen (und kostet im Normalfall nicht viel) und ihr wärt auf der sicheren Seite.

 

Unglaublich, daß das auch noch was kostet. Was man nicht alles jährlich hier zahlen muß für das Haus der Bank.

Das mit dem Gewerbegebiet könnte eng werden. :o

 

Deine Lösung mit dem Schlafzimmer hört sich doch gut an! Normalerweise wird der Raum nur nachts richtig genutzt ;). Bin mal gespannt wie dein "Reich" dann sein wird - jedenfalls wirst du da wesentlich ungestörter arbeiten als vorher.

 

Ja, das hoffe ich. Was anderes fällt mir nicht ein.

Habe schon vieles selber gebaut, damit es platzsparender, genauer paßt als ein Fertigmöbel.

Mal gucken, wie das dann paßt und ob ich dann jemals noch aus dem Schlafzimmer gekrochen komme :D

 

grüße, sandra

 

aktuell durch Kindergebrüll und Getobe von links außen beschallt wird :rolleyes:

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Du arbeitest von Zuhause? Dann liegt ein Umbau der Garage ja noch näher! Aber nicht in Wohnraum, sondern in eine gewerblich genutzte Werkstatt. Dann kannst du ggf. z.B. die Kreditzinsen für diesen Hausanteil auch steuerlich geltend machen.

 

Ich glaube, du solltest dringend mal in ein Gespräch mit einem Steuerberater sowie einen Schnack mit eurem lokalen Bauamt investieren.

 

Danach weißt du mehr und möglicherweise verschenkst du gerade sogar Geld an den Sraat...

Bearbeitet von nowak
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Ach ja, beim Bauamt sagt man natürlich nicht "Ich werde die Garage umbauen", Nicht daß einer auf die Idee kommt, ihr hättet das schon gemacht oder so..,

 

Sondern man fühlt man unverbindlich vor. "Wir überdenken gerade, die Garage eventuell in eine Werkstatt umzubauen. Was müßten wir denn dabei beachten und welche Folgen hätte das?" :cool:

 

(Und generell gilt: fragen ist nützlich. ;) )

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