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Demotivation


Carosternchen

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Am Wochenende war ich noch sehr motiviert, die beiden nicht-stretchigen Sommerbaumwollstoffe (hellblau mit Lochstickerei und weiß leicht gecrusht) zu Sommerkleidern zu verarbeiten. Aber inzwischen hab ich den blauen Stoff so zerschnitten, dass nur noch ein zu kleiner Rest übrig bleibt, und die Ideen, die ich hatte, haben nicht funktioniert. es sollte eigentlich nur ein blauer Schlauch mit 2 Trägern werden (nur hab ich 13 cm mehr Hüftumfang als Brustumfang und daher ist es mit "gerade herunternähen" einfach nicht getan)

 

das weiße Kleid soll eigentlich eine Art Stufenrock plus Trägertop werden. Das Vorbild hab ich auf Fotos in einem Internetforum gesehen, in dem ein Mädchen ihre neueste Errungenschaft von H&M präsentierte.

Aber jetzt inspiriert mich auch der Stoff nicht mehr wirklich.

:( :(

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Hey... nimm dir nicht zu viel auf einmal vor!

 

Das kann seeeeehr demotivieren, wenn was nicht funktionieren. Ich sprech da aus Erfahrung. Ging mir auch so. Jetzt sitz ich zwar auch an vielen Sachen, aber die werden nach und nach in Ruhe fertig gemacht.

 

Nimm dir ein lecker Eis und dann geh es mal ruhiger an.

 

Liebe Grüße, Anja

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das stimmt .. ich wollte heute abend UNBEDINGT etwas fertighaben, um hier einen MM Thread aufmachen zu können und was präsentieren zu können und hab deshalb viel zu hektisch herumgeschnitten.

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hallo caro!

 

das kennen hier bestimmt viele :rolleyes:

 

ich würde auch sagen, geh von schritt zu schritt und wenn der stoff nicht reicht, kombiere ihn doch mit einem anderen - das bringt oft klasse effekte!!!!!

Bearbeitet von sany
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Genau, und wenn ich gefrustet bin, hilft es immer, wenn ich mir erst mal etwas Leichtes, das garantiert schick wird, nähe. Ich habe da so ein paar bewährte Schnitte, manchmal mache ich mir aber einfach nur etwas Kleines, Hübsches wie einen Zopfgummi aus einem hübschen Rest, ein Kissen oder was immer ich brauchen kann und garantiert schnell und leicht von der Hand geht. Das macht mir dann wieder Mut.

 

Also, ist alles halb so schlimm,

 

Gruß,

 

Raaga

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Der zu kleine Rest lässt sich bestimmt irgendwie zu etwas anderem verarbeiten. oder wie schon empfohlen mit einem anderen Stoff kombinieren. Das sieht ganz oft, ganz klasse aus.

 

Nur Mut und weniger Hektik! ;)

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Hi,

die selben Fehler hab ich früher auch gemacht.

Mir was überlegt, Stoff irgendwie zerschnibbelt, meist ist das Teil in die Tonne oder ganz hinten in den Kleiderschrank gewandert.

Bis ich festgestellt habe, dass es es nicht umsonst Leute gibt, die gelernt haben Schnittmuster zu erstellen.

Es ist auch nicht schwer nach Schnittmuster zu nähen und wenn man das dann ein paar Mal gemacht hat, weiß man auch so langsam wo man was verändern kann und wie es sich beim fertigen Kleidungsstück auswirkt.

 

(Und wenns nichts wird, kann man die Schuld auf Burda schieben :D)

 

 

Gruß

Donna

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Huhu,

 

ich würde an deiner Stelle auch mal versuchen nach einem Schnittmuster zu nähen ;).

Mit dem Gedanken im Kopf :"Das muss jetzt unbedingt fertig werden!" lässt es sich ganz schlecht nähen, dass habe ich auch schon festgestellt. Lass dir lieber Zeit für deine Nähprojekte, denn man möchte ja ein sehr gutes Ergebis haben.

Die Nählust kommt schon von ganz alleine wieder ;).

 

LG Sarah

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Hallo Caro,

das würde ich auch sagen. Am Anfang haben mich die Schnittmuster auch extrem verwirrt. Aber Du hast eine Superfigur und wirst höchstwahrscheinlich ohne Änderungen auskommen. Geh doch einfach auf die Burdaseite und guck Dir alle Einzelschnitte an, noch besser sind die Easy-Schnitte - die haben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung - und es gibt bestimmt etwas dabei, was auch Dir gefällt. Versuch zumindest ein Teil nach Anleitung zu nähen - das gibt Gewissheit und Sicherheit und motiviert dazu ungemein. Das kannst Du dann auch als Grundlage verwenden und abändern nach Lust und Laune.

Immer ein Schlauch mit zwei Bändchen nähen wird irgendwann mal langweilig, obwohl auch kreativ - Du bist in Wirklichkein nicht unmotiviert, Du bist unterfordert. Also, auf und such nach neuen Herausforderungen, wir sind ja auch noch da und können Dir helfen - was spricht dagegen alles in einen WIP zu verpacken? Und zwar von Schnittmustersuche bis Fertigbild?

 

Das schaffst Du ganz sicher!

 

LG, enigma

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mmhh...

so schwer kann das mit den Schnittmustern ja letztendlich auch nicht sein oder? Ansonsten würden da ja nicht Millionen von Menschen mit arbeiten....

 

ich bin ja lieber für langsam und gut verarbeitet/sitzend/aussehend als schnell und schlecht verarbeitet/sitzend/aussehend! Und nähen ist ein Lernprozess, der dann und wann ein bisschen Geduld von einem fordert!

 

und letztendlich, was hast Du zu verlieren? Ob Du den Stoff zerschnippelst und dann wegschmeisst oder wenn du versuchst Dir ein paar neue Kenntnisse anzueignen (via Schnittmuster) und das ggfs nicht klappt und die dann wegschmeisst?

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Danke für eure aufbauenden Worte .. ich hab mich gestern abend doch noch mal hingestellt und hatte plötzlich die Idee wieder vor Augen.

 

Ergebnis: Sommerkleid

 

Schnittmuster.

Naja ... es ist aber so umständlich. Man muss abpausen, ausschneiden, Stoff ausbreiten, feststecken, ausschneiden und ist dann eine Std beschäftigt, ohne überhaupt ein Ergebnis zu sehen. Wenn ich nähe, dann will ich nach 10 Min etwas über meinen Kopf ziehen können und mir vorstellen können, wie es am Ende aussieht.

 

Ich guck mir ja die Schnittmuster auf der Burdaseite an - aber die technische Zeichnung reicht mir doch schon, um zu verstehen, wie das aufgebaut sein soll - dazu muss ich den Schnitt nicht extra kaufen.

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Hallo,

 

bedeutet das jetzt es ist fertig zum Anziehen?

Grüße

Gabi

 

 

Ja. :) Alles ist vernäht, hab an abstehenden Stellen noch ein paar Gummis eingenäht ... wenn wir heute Wetter von gestern hätten, dann könnte ich es tragen.

 

 

Und an alle nochmal ein ganz großes DANKESCHÖN fürs Aufmuntern

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Deshalb klappt das mit den WIP oder Schnittmustern auch nicht so - ich will dann immer unbedingt so schnell wie möglich fertigwerden, bin da viel zu hektisch.

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Ja. :) Alles ist vernäht, hab an abstehenden Stellen noch ein paar Gummis eingenäht ... wenn wir heute Wetter von gestern hätten, dann könnte ich es tragen.

 

Ich denke auch du könntest bessere Ergebnisse erzielen, wenn du es mal mit einem Schittmuster versuchen würdest und die Teile nicht nach der Anzahl der Nähte beurteilen würdest.

Du könntest auch deine tolle Figur besser untersteichen.

Nur meine Meinung, und Meinungen wolltest du doch hören.:o

Grüße

Gabi

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Ich denke auch du könntest bessere Ergebnisse erzielen, wenn du es mal mit einem Schittmuster versuchen würdest und die Teile nicht nach der Anzahl der Nähte beurteilen würdest.

Du könntest auch deine tolle Figur besser untersteichen.

Nur meine Meinung, und Meinungen wolltest du doch hören.:o

Grüße

Gabi

 

wahrscheinlich - aber das ist wie mit der Lohnsteuererklärung ... wenn etwas droht, kompliziert zu werden (und es ist ja nicht so, dass ich noch nie versucht hätte, ein Schnittmuster auf einen Stoff zu bringen, ich hab nur einfach aufgegeben), schieb ich es gerne vor mir her.

 

Wenn ich am Oberteil noch enger werden würde, müsste ich einen Reißverschluss einbauen, sonst komm ich ja nicht mehr rein oder raus.

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Huhu,

 

dass man gerne schnell Ergebisse sehen möchte ist klar. Man freut sich schließlich auf das neue Kleidungsstück und ist froh, wenn man es in kürzester Zeit fertig hat.

Wenn ich mir so deine Galerie angucke, dann sind da sehr schöne Kleidungsstücke dabei. Allerdings bestehen diese eigentlich nur aus einem Stoffschlauch, denn du ein bissl abgewandlet hast. Damit will ich dich nicht kritisieren, es ist nur das, was mir aufgefallen ist.

Ich glaube nicht, dass du bei einer Jacke genauso schnell einen Schnitt konstruieren kannst. Ich würde sogar sagen, dass du länger für ein Kleidungsstück brauchen wirst, als wenn du ein Schnittmuster als Vorlage verwendest.

An deiner Stelle würde ich mal ein Schnittmuster kaufen und es einfach mal damit ausprobieren.

 

LG Sarah

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irgendwoher kenn ich das :)

Ich mag dieses ganze "Schnittmuster abpausen, dann erst auf den Stoff übertragen, dann die Änderungen rein, dann anprobieren, paßt immer noch nicht so recht uswusf" auch nicht wirklich. Aber wenn ich mich dazu aufraffen, ist das Ergebnis meist besser, als wenn ich frei nach Schnauze etwas bastle. Und ich hab von gut 15 Jahren einiges "frei nach Schauze" gebastelt (meine Spezialität waren allerdings nicht Schlauchkleider, sondern Wickelröcke ;:D, ging auch gaaaanz schnell).

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Hab mir auch gerade deine Galerie angeschaut; da sind ja ganz tolle kreative Teile dabei:).

Trotzdem möchte ich dir auch Mut machen, es doch auch mal wieder mit einem Schnittmuster zu probieren, es ist wirklich nicht so kompliziert. Ich würde dabei am Anfang nicht unbedingt einen Schnitt aus der Sabrina nehmen, die find ich selber ziemlich verwirrend:(, aber die Schnitte aus der Burda oder Ottobre sind doch ziemlich übersichtlich. Oder nimm dir gleich einen Einzelschnitt. Da gibt es inzwischen auch von Farbenmix welche für Frauen. Und dann mach das Zuschneiden doch mal abends nebenzu beim Fernsehen (vielleicht nicht bei einem spannenden Krimi, aber Sendungen wie Germany's Next Topmodell sind hervorragend dafür geeignet und Werbeunterbrechungen gibt es sowieso immer genug). Dann kannst du am nächsten Tag auch gleich mit dem Nähen loslegen. Ich schneide auch manchmal dann gleich mehrere Teile "auf Vorrat" zu, damit ich gleich an die Maschine sitzen kann, wenn mich die Nählust überkommt.

 

LG Margit

(die auch lieber näht als zuschneidet, aber da geht es wohl den meisten so)

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ich hab heute das Schnittmuster zu diesem Kleid bekommen. Brav durchgelesen .. und dann erst mal zur Seite gelegt. Mal gucken - vielleicht überwinde ich mich ja noch. Die 9,50 Euro müssen sich ja auch lohnen. Wenigstens sind die Striche nicht übereinander, ich kann also gleich direkt das dünne Papier ausschneiden, muss nicht abpausen

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Hm, naja,

 

ich würde nie ausschneiden, denn wenn es doch irgendwo zu eng ist, dann hast du nichts mehr, mit dem du arbeiten kannst :o

 

(Oder falls du mal für jemand anderen nähen willst, oder zu- oder abnimmst, oder oder...)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo,

 

das Kleid sieht toll aus. Und ich denke, dass es Dir auch ausgezeichnet stehen wird. Lass es langsam angehen. Meine Erfahrung mit Burda-Schnitten ist so, dass wenn ich wirklich Schritt für Schritt vorgehe (und jeden erledigten Näh-Schritt mit Stift abhake, hihi), dann gelingen sogar ganz unglaubliche Sachen. Ach ja, und nebenbei habe ich dann ganz einfache Sachen dazwischen geschoben, damit auch mal was schnell vorzeigbar war. Musste sein.

 

Also, nur Mut. Ich würde mich freuen, wenn ich irgendwann ein Resultat in der Galerie finden würde.

 

LG

Christa

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...

Schnittmuster.

Naja ... es ist aber so umständlich. Man muss abpausen, ausschneiden, Stoff ausbreiten, feststecken, ausschneiden und ist dann eine Std beschäftigt, ohne überhaupt ein Ergebnis zu sehen. Wenn ich nähe, dann will ich nach 10 Min etwas über meinen Kopf ziehen können und mir vorstellen können, wie es am Ende aussieht.

 

Ich guck mir ja die Schnittmuster auf der Burdaseite an - aber die technische Zeichnung reicht mir doch schon, um zu verstehen, wie das aufgebaut sein soll - dazu muss ich den Schnitt nicht extra kaufen.

 

Hmm, ich kenne diese Ungeduld; habe aber mit der Zeit auch gelernt, dass ein ordentlicher Zuschnitt sehr wichtig ist.

 

Ich hasse wirklich Schnittmuster vorbereiten und den Stoff zuschneiden, das dauert immer so lange und eigentlich möchte ich doch nur nähen! :)

 

Es würde mich aber mehr ärgern, wenn das Kleid nicht ordentlich sitzt und meine Arbeit umsonst war und das gute Teil im Müll landet/ oder nicht angezogen wird.

 

Ich habe früher meine Kleider ohne Nähanleitung zusammengeschustert und meiner Oma (gelernte Schneiderin) stolz präsentiert. Diese sah sich das Teil kritisch an, ein paar gekonnte Handgriffe an die schwachen Stelle und sagte nur: "Da hast du aber wieder ganz schön gefuscht!"

Ich habe dann immeer gelacht und gesagt: "Aber wenigstens gut gefuscht!" und dann haben wir beide gelacht.

Die Sachen habe ich sogar getragen; heute lauft mir ein kleiner Schauer über den Rücken, wenn ich mir die schiefen Nähte anschaue.

 

Mein Resultat:

Aller Anfang ist schwer. Man sollte sich genügend Zeit nehmen (auch wenn's schwer fällt!) und auch mal dann und wann ein Schnittmuster zur Hand nehmen. Sie helfen einem doch gängige Verarbeitungsmethoden kennenzulernen und man bekommt besser eine Vorstellung davon wie ein Schnitt auszusehen hat.

 

Also, nur Mut und ran die Bouletten! :D

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Hallo Carosternchen!

 

Laß Dir von jemandem, der ca. 35 Jahre näht sagen, daß ich es nach all der Zeit noch immer nicht leiden kann Schnitte zu pausen, zu stecken, zuzuschneiden und durchzuschlagen.

 

Aber mir wäre leid um fast jeden Stoff, den ich in die Tonne stopfe, weil mir mein "zusammengepfuschtes" Ergebnis nicht gefällt. Abgesehen davon, daß mich so ein Verlust bis vor kurzem auch finanziell geschmerzt hätte. Von Dir weiß ich auch, aus Deinen anderen Beiträgen, daß Du studierst und Deine Finanzen begrenzt sind.

 

Deshalb mache ich es auch, wie schon oben erwähnt: Ich erledige die Vorarbeit (meist so von 5 - 6 Teilen) in einem Arbeitsgang (kann auch schon mal fast 1 ganzer Tag sein und ich kann mich abends nicht mehr bewegen, meine Beine schmerzen und mein Kreuz reißt mir ab) a b e r>

 

Ich habe Futter für meine Maschinchen

 

und ich kann mich für eine Weile voll dem Vergnügen des Nähens hingeben.

 

Also nicht so ungeduldig sein und sofort und gleich Ergebnisse sehen wollen.

 

Ein gutes Gulasch muß auch mehrere Stunden kochen und Du kannst es auch nicht gleich nach den Zusammentun der Zutaten essen.

 

Puhh, was für eine Sermon, ich hoffe Du fühlst Dich nicht belehrt oder beleidigt. Ich wollte Dir eigentlich nur Mut machen, Dein neues Hobby etwas bedachtsamer und ruhiger anzugehen und wie bei Allem:

"Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!"

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