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Nähmaschinennadeln - Länge?


Ramses298

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Hallo Forum!

 

 

Heute habe ich einmal eine Frage.

 

Mir ist vor kurzem aufgefallen, daß die Nähmaschinennadeln offenbar nicht alle gleich lang sind, obwohl EIN System.

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Es handelt sich um Nadeln von Schmetz, also Markennadeln.

Die dicken 120er sind bereits auf den Fotos erkennbar länger als die dünnen 70er.

 

Für mich ist das insofern ein Problem, weil ich die Greifer mit den dünnen bei dickem Nähmaterial prüfe, und entsprechend einstelle.

Beim alten Veritassystem aber bildet die Spulenkapsel einen unteren Grenzbereich, welches die Nadel tangieren kann.

 

Wenn ich den Greifer also mit den dünnen Nadeln korrekt einstelle, dann könnten die dicken nicht mehr geeignet sein.

 

Bis jetzt konnte ich dennoch eine Einstellung finden, bei der alle Nadeln (zumindest bis zur Dicke 120) funktionieren, dennoch finde ich es sehr seltsam, daß die dickeren länger sind.

Wenn noch dickere noch länger sind, dann ergibt sich wirklich ein Problem.

Meine dicksten Nadeln sind aber 120er.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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sind die einen für die Nähmaschine, die anderen für die Overlock?

 

Obwohl - ich hab auch schon welche von der Nähmaschine für die Overlockk genommen ;)

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erstmal: du bist schuld, wenn ich morgen verschlafe oder nächtes auf nadeln aufwache ;)

 

zweitens: tatsächlich, ich habe jetzt je eine 70, 80 und 90 universal nadel wie die orgelpfeifen nebeneinander liegen. (foto gibts jetzt tnicht, viel zu wenig licht)

 

soweit ich sehe, ist die länge des schaftes bis zum öhr aber bei allen dreien gleich, der längenunterschied besteht in der spitze.

 

120er nadeln für haushaltsmaschinen habe ich bis heute überhaupt noch nie gesehen, wusste nicht, dass es die gibt. (ich zweifle auch ein wenig an der sinnhaftigkeit, denn materialien für die man 120er nadeln braucht, sind für eine durchschnittliche haushaltsnähmaschine schon recht heftig. und für ziersteppen mit knopflochseide etc. sind topstichnadeln geeigneter.)

 

zum einstellproblem wird josef sicher noch genaueres sagen. ich würde pragmatisch mit einer mittleren nadelstärke einstellen und testen, zb 90, außer die konkrete maschine soll speziell für ganz bestimmte materialien eingestellt werden. (bei industriemaschinen ist es ja üblich, dass sie jeweils nur einen bestimmten nadelstärkenbereich abdecken, nur haushaltsmaschinen sollen "alles" können)

Bearbeitet von ju_wien
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Hallo,

die Länge des Schaftes ist ja bei allen Nadeldicken gleich, also macht es keinen Unterschied, mit welcher Nadelstärke man die Greifereinstellung vornimmt.

Daß die dickeren Nadeln länger sind resultiert aus der Notwendigkeit, daß das Öhr einer dicken Nadel ja nicht nur breiter, sondern auch länger als das Öhr einer dünnen Nadel sein muß, Schließlich ist dickeres Garn ja nicht nur breiter als dünneres. Außerdem ist es so, daß die Nadelspitze einen bestimmten Spitzenwinkel hat, welcher (gleiche Kategorie vorausgesetzt, also Jeans, Stretch, wasauchimmer...) immer gleich ist. Deswegen muß eine dickere Nadel auch länger werden, um des Winkel gleich zu halten.

Und weil das so ist und zu lange Nadeln Greiferprobleme verursachen, gibt jeder Nähmaschinenhersteller in der Bedienungsanleitung an, bis zu welcher Nadelstärke die Maschine geeignet ist.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

 

Gruß,

Manu

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Ja, die Länge ist unterschiedlich. Ich hab mal meine Näma aus der Reparatur zurück bekommen, da war sie wunderbar auf 80er Nadeln eingestellt und schon bei 90ern klackte die Spitze auf. Und der Techniker wunderte sich :rolleyes: Da wäre ich fast verzweifelt :mad:

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Hallo,

die Länge des Kolbens bis zum Öhr scheint mir gleich zu sein - das die Spitze etwas länger ist muß wegen dem dicken Durchmesser der Nadel wohl so sein, denn sonst wäre der Kegel der Nadelspitze insgesamt wesentlich stumpfer.

Da du die Maschine doch eigentlich nicht auf die nadelspitze justierst, sondern auf passende Höhe der Nadel im beginnenden Aufwärtshub im Verhältnis zur Greiferspitze, sollte die etwas längere Nadelspitze eigentlich nicht stören, oder?

Auf die Kapsel aufsetzen sollte auch nicht vorkommen können, normalerweise haben die Kapseln doch ein Fenster für die Nadelspitze.

 

Die dünnere Nadel sieht für mich beschädigt aus?

 

Interessantes Thema, ich suche auch noch nach besonders dicken Nähmaschinennadeln für sehr dicke Garne.

 

Viel Spaß mit dem Hobby!

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Hallo Forum!

 

 

Heute habe ich einmal eine Frage.

 

Mir ist vor kurzem aufgefallen, daß die Nähmaschinennadeln offenbar nicht alle gleich lang sind, obwohl EIN System.

[ATTACH]199956[/ATTACH]

[ATTACH]199957[/ATTACH]

Es handelt sich um Nadeln von Schmetz, also Markennadeln.

Die dicken 120er sind bereits auf den Fotos erkennbar länger als die dünnen 70er.

 

Für mich ist das insofern ein Problem, weil ich die Greifer mit den dünnen bei dickem Nähmaterial prüfe, und entsprechend einstelle.

Beim alten Veritassystem aber bildet die Spulenkapsel einen unteren Grenzbereich, welches die Nadel tangieren kann.

 

Wenn ich den Greifer also mit den dünnen Nadeln korrekt einstelle, dann könnten die dicken nicht mehr geeignet sein.

 

Bis jetzt konnte ich dennoch eine Einstellung finden, bei der alle Nadeln (zumindest bis zur Dicke 120) funktionieren, dennoch finde ich es sehr seltsam, daß die dickeren länger sind.

Wenn noch dickere noch länger sind, dann ergibt sich wirklich ein Problem.

Meine dicksten Nadeln sind aber 120er.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

Zu diesem Thema kann ich sagen, daß es mir aufgefallen ist, daß bei einigen Nadeln der Einfädler nicht funktioniert (elna 5200 und W6N3000 exclusive.)

Wenn ich dann probeweise die Nadel in der Stange um mm heruntergelassen habe, hat es funktioniert. Muß mit der unterschiedlichen Länge zu tun haben

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Zu diesem Thema kann ich sagen, daß es mir aufgefallen ist, daß bei einigen Nadeln der Einfädler nicht funktioniert (elna 5200 und W6N3000 exclusive.)

Wenn ich dann probeweise die Nadel in der Stange um mm heruntergelassen habe, hat es funktioniert. Muß mit der unterschiedlichen Länge zu tun haben

 

Es muss nicht sein. Die Einfädler funktionieren nicht bzw. nur begrenzt bei feineren Nadeln (also unter 80). Ich habe solche Warnung irgendwo im Handbuch meiner Bernina sogar gesehen und dies auch paar Mal vom Händler/ Mechaniker gehört. :)

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und wenn man (bei modernen haushaltsnähmaschinen)* die nadeln um millimeter runterlassen muss, dann ist entweder an den nadeln oder an der nadelhalterung etwas falsch.

 

bei meinen pfaff maschinen ist der einfädler für 80 und größer geeignet. feine nadeln muss ich (mit lupe) selbst einfädeln. (klar wäre der einfädler da besonders nützlich, ist aber technisch kaum machbar)

 

 

*) antiquitäten sind was anderes. da muss man manchmal tricksen.

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und wenn man (bei modernen haushaltsnähmaschinen)* die nadeln um millimeter runterlassen muss, dann ist entweder an den nadeln oder an der nadelhalterung etwas falsch.

 

Das würde ich unterstreichen.

 

(Meine Bernina fädelt bist 70er ein. Drunter geht es einfach rein mechanisch nicht mehr...)

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Die Berninas und die meisten heutigen Maschinen können halt keine Nadeln unter 70 einfädeln, das Öhr ist zu klein für den Einfädlerhaken.

Schwert-, Wing- oder Hohlsaumnadeln gibt es übrigens in den Stärken 100 und 120.;)

Gruß Myrin

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Hallo Forum!

Heute habe ich einmal eine Frage.

Mir ist vor kurzem aufgefallen, daß die Nähmaschinennadeln offenbar nicht alle gleich lang sind, obwohl EIN System.

*****

Es handelt sich um Nadeln von Schmetz, also Markennadeln.

Die dicken 120er sind bereits auf den Fotos erkennbar länger als die dünnen 70er.

Für mich ist das insofern ein Problem, weil ich die Greifer mit den dünnen bei dickem Nähmaterial prüfe, und entsprechend einstelle.

Beim alten Veritassystem aber bildet die Spulenkapsel einen unteren Grenzbereich, welches die Nadel tangieren kann.

Wenn ich den Greifer also mit den dünnen Nadeln korrekt einstelle, dann könnten die dicken nicht mehr geeignet sein.

Bis jetzt konnte ich dennoch eine Einstellung finden, bei der alle Nadeln (zumindest bis zur Dicke 120) funktionieren, dennoch finde ich es sehr seltsam, daß die dickeren länger sind.

Wenn noch dickere noch länger sind, dann ergibt sich wirklich ein Problem.

Meine dicksten Nadeln sind aber 120er.

Alles Gute! Ramses298.

 

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ich stelle immer mit 80-er oder 90-er nadel ein

 

sind die einen für die Nähmaschine, die anderen für die Overlock?

Obwohl - ich hab auch schon welche von der Nähmaschine für die Overlockk genommen ;)

 

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das dürfte keine "ROLEX" spielen, außer bei den 705ELX

 

Hallo,

die Länge des Schaftes ist ja bei allen Nadeldicken gleich, also macht es keinen Unterschied, mit welcher Nadelstärke man die Greifereinstellung vornimmt.

Daß die dickeren Nadeln länger sind resultiert aus der Notwendigkeit, daß das Öhr einer dicken Nadel ja nicht nur breiter, sondern auch länger als das Öhr einer dünnen Nadel sein muß, Schließlich ist dickeres Garn ja nicht nur breiter als dünneres. Außerdem ist es so, daß die Nadelspitze einen bestimmten Spitzenwinkel hat, welcher (gleiche Kategorie vorausgesetzt, also Jeans, Stretch, wasauchimmer...) immer gleich ist. Deswegen muß eine dickere Nadel auch länger werden, um des Winkel gleich zu halten.

Und weil das so ist und zu lange Nadeln Greiferprobleme verursachen, gibt jeder Nähmaschinenhersteller in der Bedienungsanleitung an, bis zu welcher Nadelstärke die Maschine geeignet ist.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Gruß, Manu

 

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richtig

 

Ja, die Länge ist unterschiedlich. Ich hab mal meine Näma aus der Reparatur zurück bekommen, da war sie wunderbar auf 80er Nadeln eingestellt und schon bei 90ern klackte die Spitze auf. Und der Techniker wunderte sich :rolleyes: Da wäre ich fast verzweifelt :mad:

 

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REKLAMATIONS-GRUND : unkorrekte Einstellung von greifer und/oder nadelstange

 

Zu diesem Thema kann ich sagen, daß es mir aufgefallen ist, daß bei einigen Nadeln der Einfädler nicht funktioniert (elna 5200 und W6N3000 exclusive.)

Wenn ich dann probeweise die Nadel in der Stange um mm heruntergelassen habe, hat es funktioniert. Muß mit der unterschiedlichen Länge zu tun haben

 

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= falsche einstellungen

 

Das würde ich unterstreichen.

(Meine Bernina fädelt bist 70er ein. Drunter geht es einfach rein mechanisch nicht mehr...)

 

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die einfädler-häkchen bei Pfaff sind fein genug, auch 70-er nadeln korrekt einzufädeln

bei 60-er nadeln wird's problematisch

 

wenn DER faden für DIE nadel zu dick ist, geht's auch nicht

 

also auch auf die Fadenstärken achten

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die einfädler-häkchen bei Pfaff sind fein genug, auch 70-er nadeln korrekt einzufädeln

bei 60-er nadeln wird's problematisch

 

Also wie bei meiner Bernina...

 

70er geht ohne Probleme, 60er nicht mehr. :cool:

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REKLAMATIONS-GRUND : unkorrekte Einstellung von greifer und/oder nadelstange

 

Ja. Ich hatte schon eine Zeit mit 80er Nadeln genäht, bevor ich das merkte. Dann haben sie sie eingeschickt und mir das verrechnet mit der letzten Rechnung. :rolleyes: Danach hat sie ganz toll genäht.

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Hallo Forum!

 

 

Da scheine ich ja eine Problematik angesprochen zu haben, die für einige neu ist.

 

 

Hallo,

die Länge des Kolbens bis zum Öhr scheint mir gleich zu sein

Die Länge der Nadel bis zur Oberkante des Öhrs ist für die Stichbildung relevant und bei einem System auch konstant.

 

Ich habe noch ein Foto gemacht, das die von mir geschliderte Problematik zeigt.

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Die Nadel hat da nicht die tiefste Stellung erreicht, und es handelt sich auch nicht um die 120er.

Problematisch ist aufgrund der Kapselform nicht der Geradstich, sondern die breiten Zickzackstiche.

 

Und ja, ich habe es bislang immer so hinbekommen, daß die Nadeln nicht auf die Kapsel aufschlagen, aber es bleibt nicht viel Luft, und manchmal berührt die Spitze auch die Kapsel, die dann wegschwenkt.

Ich finde das aber suboptimal.

 

Ein Einfädler sollte anhand der dünnsten Nadel eingestellt werden.

Weil, wie bereits gesagt, die Oberkannte des Öhrs konstant ist, müßte der Einfädler - vorausgesetzt, die Nadel ist richtig eingesetzt - auch funktionieren.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Das Problem mit dem Einfädler und der 60er Nadel ist nicht die Position des Nadelöhrs - sondern schlicht die Tatsache, dass der Einfädler plus doppelter Faden nicht durch selbiges durchpaßt, weil es einfach zu schmal ist...

 

Sabine

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Faden einfach nehmen, glatt abschneiden, weißes Papier hinter die Nadel halten, dann kann man das Öhr gut sehen und treffen ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hallo Forum!

 

 

Die moderneren Nähfußhalter der Veritasmaschinen haben genau dafür einen hellen Punkt!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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deshalb hab ich mir ein Stück bundfix gegeneinander gebügelt und das liegt im Fadengschacht

 

absolut wichtig ist aber, den Faden nicht mit dem Abschneider der Maschine sondern mit einer guten Schere zu schneiden

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Hallo Forum!

 

 

Und ein zusätzlicher Trick ist es, den Faden in spitzem Winkel zu durchschneiden, dann bildet er auch eine Spitze, durch die er sich einfacher einfädeln läßt.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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wenn DER faden für DIE nadel zu dick ist, geht's auch nicht

 

also auch auf die Fadenstärken achten

 

wenn allerdings für DEN faden DIE nadel zu dünn ist, scheuert sich der faden durch und bricht

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