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Salat aus Fadensschnipseln


Isebill

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Hallo, hier gebe ich mal einen Tipp aus einem alten Nähbuch weiter, den ich selbst erst seit neuestem konsequent umsetze.

 

Wir allen kennen ja die Last mit den abgeschnittenen Fädchen, die sich neben der Maschine, auf dem Tisch, dem Fussboden, der Jeans breit machen. Im Nähbuch heisst es nun bei der Anleitung zum Trennen, man solle die Trennfäden auf ein Stück Papier legen, dann fliegen sie nicht herum. Gestern habe ich bewusst ein Stück Pappe auf meinen Arbeitstisch gelegt als DIN A 4 Mülleimer in flach und es hat sich sehr positiv ausgewirkt. Es ging schneller und ordentlicher als mit meinem Tischmülleimer, den ich ansonsten immer verwende. Daneben schmeissen ist bei Din A 4 kaum möglich, bei einem kleinen Blechgefäss schon.

 

Probiert es mal aus, eine kleine feine Erleichterung.

 

Gruss Isebill

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Bei mir wird kein einziges Fädchen weggeworfen. Wenn der "Eiseimer" voll ist, mache ich Fadenpizza. Die wird mit Vliesofix hinterbügelt, dann kann ich daraus Formen ausschneiden und sie irgendwo applizieren - zum Beispiel auf Karten, wie diesen von Weihnachten übrig gebliebenen Stern.

Dieser "Eiseimer" steht neben der Stickmaschine. Neben den Nähmas steht auch einer, aber der wird viel langsamer gefüllt, da ich ja immer mit "Hündchen" arbeite und so fast gar keine Fädchen abgeschnitten werden müssen.

Und aus den gesammelten "Hündchen" kann man auch noch was machen :D;)

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WOW, Christa, das ist ja mal `ne tolle Idee! Da wär ich im Leben nicht drauf gekommen, auch noch Fadenreste aufzuheben! Allerdings müsste ich ziemlich lange sammeln.

 

Aber, was meinest Du mit *Hund*? :kratzen:

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mit "Hündchen" arbeite und so fast gar keine Fädchen abgeschnitten werden müssen.

:D;)

Also mein Hündchen sammelt mit seinem Fell auch alle Fussel und Fädchen...meintest du das??:rolleyes:

Doch saugen muß ich immer..

Da ist es wieder ResteResteReste......Nein ich sammel nicht nein nein nein..oder doch:eek:

 

Liebe Grüße

Christa

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Ich glaube, das ist garnicht der Hund, sondern der HUNT, wie der Aktenhunt, das kommt von den Wägelchen im Bergwerk, die heissen auch "Hunt". Wenn man jetzt so einen "Hunt" vor das Nähgut spannt, dann gibt das mehr Sinn als der "Hund" = WauWau.

 

Ich rede in Rätseln, stimmts ??

 

Isebill

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Ganz im Ernst: Es gibt Puristen, zu denen ich allerdings nicht gehöre, die fangen die Naht nicht auf dem Originalstoff an, sondern auf einem kleinen Stoffrest, der vor das eigentliche Nähgut gelegt wird, Stoss an Stoss, so dass die Nadel niemals "leer" einstechen kann.

 

Diese Technik ist absolut sinnvoll, wenn man mit heiklem Material arbeitet, etwa Organza oder Chiffon, denn die Nadel und der Transporteuer haben besseren halt und die Gefahr, dass das Nähgut in die Stichplatte gezogen wird, ist nicht so gross.

 

Ich verwende sie auch, wenn ich etwa mit der Cover die Ärmelsäume mache, bevor ich die Ärmelnaht schliesse-das Stück mit den ersten Stichen wird dann abgeschnitten und weggeschmissen.

 

Soviel zum Thema "Hunt".

 

Isebill

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Isebill, du sagst es. Genauer kann ich es auch nicht. :D Danke!

 

Diesen "Trick" habe ich von einer Industrienäherin, die es "Absteppfleck" nannte. Eine Amerikanerin nannte es "lead on-lead off" und in meinen jungen Jahren bezeichnete ich ihn als "Schniepeschen". Damit bezeichne ich alles, wofür ich keinen richtigen Namen weiss:rolleyes::eek:

 

Irgendwie kann ich mich aber erinnern, dass ich heir schon mal darüber geschrieben und vielleicht auch ein Bildchen gezeigt habe.

 

Hund heißt er bei mir, weil er vorne "läuft" und auch hinter dem Nähgut - eben wie ein lebendiger Hund, der auch immer voran oder hinterher läuft. Ich kann gar nicht mehr ohne ihn. Er spart nicht nur viel Ärger, sondern auch Zeit (fürs Abschneiden der Fäden) und Geld (für das weggeschmissene Garn). Ordnung hält er ausserdem.

 

Aber die Erklärung mit dem "Hunt" ist auch sehr plausibel. Danke dafür

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... Wir allen kennen ja die Last mit den abgeschnittenen Fädchen ...

Gruss Isebill

 

ich hab neben der Nähmaschine eine kleine flache Klarsichtdose, solche, die im Laden winzige Tomätchen in winzigen Dosen zu nicht so winzigen Preisen enthalten :D Da wandern die Faden- und Stoffschnipsel vom nähen und sticken rein und werden nachher entsorgt, nicht aufgehoben :D:D

Beim trennen hab ich das Trenngut auf den Knien, die Füße auf dem Papierkorb abgestützt (Hockerersatz für Kurzbeinige) und die Schnippel schmeiße ich zwischen den Füßen durch direktemang in den Kübel.

Grüßchen in die Runde.

 

Heute müde, verfroren und faul

Kerstin

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@Ennertblume: Wow - was für eine Idee! Und du legst die Fadenreste einfach aufeinander, Vliesofix drauf und bügeln? Halten die dann zusammen (die Fäden liegen ja sicher in mehreren Lagen aufeinander) oder muss man die auf der Vorderseite auch irgendwie fixieren?

LG Fia

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Na, gaaaanz so simpel mach ichs nicht sondern noch viel simpler: ich schnapp mir nen Maschinenstickrahmen und lege den weiten Ring geöffnet vor mich. Darauf kommt ne Lage Soluvlies oder anderes wasserlösliches Vlies), darauf dicht oder weniger dicht verteilt die Fadenschnipsel - oder Stoffschnipsel oder beides -, darauf wieder eine Lage Soluvlies. Dann den kleinen Rahmen drauf drücken, dass die ganze "Ware" im Rahmen gespannt ist. Nun das ganze unter den Stopffuß, Transporteur versenkt , Maschine mit Garn füttern, Füßchen senken und maximal Gas geben. Dabei den Rahmen so führen, dass die Nadel, der Faden, alle Sachen zwischen den Vlieslagen vernäht. Wenns reicht, alles aus dem Rahmen nehmen, Soluvlies rundum abschneiden (kann man weiter verwenden) und das Vlies gründlich wässern. Dann zwischen Küchenpapier trocken bügeln. Vliesofix dahinter bügeln, Formen ausschneiden.

Feddich.

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Hallo,

 

...und wenn ich, wie Christa, meinen hinterherlaufenden Hund (der heißt bei mir Klara) auf der Stickplatte habe, ist gleich die Stickplatte und die Nadel geschützt bis zum nächsten Einsatz.

 

Gruß

Helga

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....siehst Christa, dass hat ich doch gemeint(aber halt nicht geschrieben).

 

Das sind halt die automatisch abgelaufenden Handgriffe....

 

Gruß

Helga

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Hallo,

nochmal für mich zum Thema Hunt:

Ihr legt vor (bzw.) hinter das zu nähende Stück einen Flicken, Stoß an Stoß. Dann näht Ihr, als hättet Ihr ein Teil. Vernäht Ihr den Fadenanfang denn nicht mehr?

LG Skletto

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Na, gaaaanz so simpel mach ichs nicht sondern noch viel simpler: ich schnapp mir nen Maschinenstickrahmen und lege den weiten Ring geöffnet vor mich. Darauf kommt ne Lage Soluvlies oder anderes wasserlösliches Vlies), darauf dicht oder weniger dicht verteilt die Fadenschnipsel - oder Stoffschnipsel oder beides -, darauf wieder eine Lage Soluvlies. Dann den kleinen Rahmen drauf drücken, dass die ganze "Ware" im Rahmen gespannt ist. Nun das ganze unter den Stopffuß, Transporteur versenkt , Maschine mit Garn füttern, Füßchen senken und maximal Gas geben. Dabei den Rahmen so führen, dass die Nadel, der Faden, alle Sachen zwischen den Vlieslagen vernäht. Wenns reicht, alles aus dem Rahmen nehmen, Soluvlies rundum abschneiden (kann man weiter verwenden) und das Vlies gründlich wässern. Dann zwischen Küchenpapier trocken bügeln. Vliesofix dahinter bügeln, Formen ausschneiden.

Feddich.

Danke für die Idee, ich glaube ich werde ab jetzt auch Fädchen sammeln. Hm, :confused:das geht doch bestimmt auch mit den Fäden die beim vernähen von Stricksachen abfallen. Da muß ich nicht solange sammeln.:) Denn die sind dicker.

Christina

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Hund heißt er bei mir, weil er vorne "läuft" und auch hinter dem Nähgut - eben wie ein lebendiger Hund, der auch immer voran oder hinterher läuft. Ich kann gar nicht mehr ohne ihn. Er spart nicht nur viel Ärger, sondern auch Zeit (fürs Abschneiden der Fäden) und Geld (für das weggeschmissene Garn). Ordnung hält er ausserdem.

 

 

Ich kenn das als Mäuschen (warum auch immer).

 

Hier steht was man aus den gesammelten Hunden und Mäusen machen kann.

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