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Wie wichtig ist der freiarm wirklich?


Katharina171

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Ich suche eine neue Maschine und tendiere so zwischen janome 6600, 7700, 8200...

Der Händler rät technisch fast zur 6600, aber der fehlende freiarm....

In der Ausbildung vor 14 Jahren hatte ich nur flachbettmaschinen, darauf haben wir alles genäht. Kann mich aber kaum erinnern und kindersichren oder so haben wir nicht gemacht...

Ich wüsste gerne eure Meinung zum Thema. Brauche ich den freiarm unbedingt? Ich möchte auch kindersachen nähen.

 

Liebe grüße

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Freiarm? Braucht kein Mensch, der in der Lage ist, ein kleines bisschen räumlich zu denken und vielleicht auch mal das Nähobjekt auf links zu drehen ... (-> Füßchen - kleinster Freiarm, hatten wir ja schon)

 

Grüßlis,

 

frieda

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Ihr seid super- das ist das, was ich hören wollte ;) noch einmal drüber schlafen und dann die 6600 bestellen :)

Wer hat sie und wieviel dafür gezahlt?

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Ich habe die Elna 7300, tolle Maschine, das ist quasi das gleiche in Blau ... ;) Die ist ziemlich baugleich zur Janome 6600.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Die einfachste Möglichkeit raus zu finden ob Du ohne Freiarm klar kommst - wäre austesten. Das geht ja mit jeder Maschine :)

 

Meine Maschine hat einen Freiarm und ich habe ihn sogar einmal benutzt (als die Maschine ganz neu war:D)

 

Manche brauchen den Freiarm scheinbar häufiger - da gab es letztens eine Diskussion bei den Overlocks - worüber ich sehr erstaunt war.

 

Ich komme aber auch ohne super gut hin.:)

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Ich komme auch ohne klar, aber beim letzten Kinderhosenflicken war ich sehr überrascht, dass ich auf meinem Freiarm Jeans in Größe 128 im Kniebereich reparieren kann. Fand ich sehr komfortabel, auch wenn das Wenden kein Hexenwerk ist. Ansonsten ist der Anschiebetisch fast immer dran.

 

Überlege mal, was Du am meisten nähst und wie Du arbeitest, dann sollte die Entscheidung richtig ausfallen.

 

Gruß

AnneQ

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Mal vorsichtig die Hand heb ... ich habe sowohl an der Näma als auch an meiner Ovi einen Freiarm und möchte ihn nicht missen. Es geht sicherlich auch ohne, aber für mich persönlich ist es komfortabler so.

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ich denke nicht.

 

Der kleinste Freiarm der Welt ist das Nähfüsschen.

 

 

LG Heike

 

Ich bin der gleiche Meinung, ich habe meins fast nie gebraucht, genau so bei der coverlock, Füsschen tut immer

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Ich nutze meinen Freiarm sehr viel und möchte ihn auch nicht missen :)

Ich finde das komfortabler als die Wendemethode. Die nutze ich nur, wenn die Sachen selbst für den Freiarm zu schmal sind.

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das kommt drauf an. Nutzt Du ihn denn jetzt viel?

Bei mir kommt er ab und an zum Einsatz - klar, man kann auch mit Füßchen, mach ich bei ganz kleinen Sachen auch, aber ich kürze z.B. alle meine Jeans und ich find´s mit Freiarm einfach komfortabler als ums Füßchen rum. Daher fiel die Janome aus meiner Maschinenauswahl schnell raus.

Wenn Du ihn bisher nie gebraucht hast, wirst Du ihn wohl auch nicht vermissen - andererseits, früher hatte ich auch keinen Fadenabschneider im Fußpedal und keinen Kniehebel, jetzt find ich beide Features sehr hilfreich.

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Danke für eure vielen Antworten! Klar wäre es besser, wenn sie einen freiarm hätte, eigentlich war sie aus meiner Auswahl auch raus, aber der Händler schien wirklich sehr begeistert von ihr zu sein- und die anderen in der Auswahl waren alle teurer!!! Zu aller Not hätte ich auch noch ne 15 Jahre alte Aldi- maschine hier mit freiarm :) und hey- so mies war die nicht- richtig viel Metall damals...

 

Vergleicht man die 6600 mit der 8200 schneidet sie eigentlich besser ab- dann kommt erst wieder die 8900 und die ist mir zu teuer....

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5200- kein fadenschneider... Wie geht das mit dem Messer? Und halt kein obertransport... Will jersey nähen... Ansonsten sind ja viele Werte gleich... Hast du die 5200?

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Nein, aber viele hier sind sehr zufrieden damit. Jersey soll sich gut nähen lassen, die Maschine hat ja diese Gradstichzungenautomatik.

 

In meiner engeren Auswahl sind die Janome MC5200, die Pfaff Ambition 1.5 und die Elna Experience 620.

Die Pfaff hat statt der Gradstichzungenautomatik den eingebauten Obertransport, der sollte auch für schönes Jerseynähen sorgen.

Alle Maschinen haben einen verstellbare Füßchendruck, was ich für Jerseynähen auch wichtig finde.

 

Die haben aber alle keinen elektronischen Fadenabschneider und keinen Kniehebel. Das sind die zwei Sachen von denen ich mich verabschiedet habe, weil ich unter 1000 Euro bleiben möchte.

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in dieser Preisklasse gibt´s noch Juki - nur mal so anmerk ;-)

Und wenn Du grundsätzlich auch ohne Freiarm klarkommen würdest, dann ist die 6600 sicher eine gute Wahl.

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Ich habe ne 6600 und vermisse Freiarm so alle Schaltjahre vielleicht einmal, wenn ich irgendwo mitten im Hosenbein ein Loch flicken sollte. Aber ich flicke eh nicht, sondern entsorge lieber im Mülleimer - von daher... :D Auf der Schule haben wir alle Kinderklamotten (ca. Größe 80) mit Indrustriemaschinen ohne Freiarm genäht. Das geht auch bei diesen Kleinigkeiten wunderbar.

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Ich habe die Elna 7300, tolle Maschine, das ist quasi das gleiche in Blau ... ;) Die ist ziemlich baugleich zur Janome 6600.

 

Und wird inzwischen unter dem Namen "eXcellence 720" vertrieben. ;)

Ansonsten kann ich Frieda nur zustimmen: Tolle Maschine! Ich habe den Kauf nicht bereut!

Einen Freiarm brauche ich nicht oft, und wenn dann nutze ich - wie so viele hier - die Wendemethode und nehme das Füßchen als Freiarm.

Ich könnte mir allerdings schon vorstellen, dass jemand, der an den Freiarm gewöhnt ist und ihn oft benutzt, mit der Methode dauerhaft genervt sein könnte. Ich persönlich habe ihn bisher aber nicht vermisst!

Bearbeitet von FeeShion
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Meine Maschinen haben alle einen. Gebraucht habe ich ihn glaube ich noch nie.

Was ich nicht ums Füßchen gedreht bekomme, passt auch über keinen Freiarm drüber :o

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Mein Anschiebetisch ist zwar mit einem Handgriff zu entfernen, aber trotzdem habe ich den Freiarm so etwa 2005 oder 2006 zum letzten Mal genutzt. :cool:

 

Wenden geht einfach schneller als das fummeln am Freiarm. (Ganz zu schweigen davon, daß sich elastische Stoffe gerne verdehnen, wenn man sie runterhängen läßt.)

 

Und ich habe seither auch Säuglingskleidung genäht, daran liegt es also nicht. ;)

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Okay- mein Fazit ist bisher, dass ich keinen freiarm brauche. Aber himbeerkuchen ( was ein schöner Name :) ) hat mich jetzt mit der 5200 ganz kirre gemacht ;) jetzt spukt die in meinem Kopf rum- die ist ja doch sehr viel günstiger :) wie kann man sich "Messer für manuelles schneiden" vorstellen?

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Da will ich auch mal meinen Senf zugeben: ich habe eine Freiarmmaschine und wollte keine andere haben. Den Freiarm nutze ich auch häufiger, ich find es einfach leichter in der Handhabung, wenn ich mein Nähgut um den Freiarm legen kann und dann nähe, wie bei Bündchen z.B. oder einem Hosenbein. Der große Anschiebetisch ist sehr schön, aber auch ganz schnell mal weggelegt und dann den Freiarm genutzt. Klar kann man auch ohne auskommen und bei ganz kleinen Frickelarbeiten geht es auch nicht anders, aber wenn schon, dann will ich es auch bequem haben und beides nutzen.

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Und die 5200 hat dir zu wenig Features? Die hätte den Freiarm.

 

Die 5200 ist eine ganze Ecke kleiner als die 6600 (der Durchlass), außerdem aus Kunststoff, ohne Kniehebel und Fadenabschneider. Als ich damals meine 6600 gekauft hatte war ich eigentlich wegen der 5200 auf der Messe - sie war mir aber zu klein. Die automatische Geradstichplatte fände ich zwar richtig gut, aber man kann nicht alles haben.

 

Den als unterschiedlich angegebenen Nadelverschleiß der Maschinen im Farbenmix-Test verstehe ich nicht ganz, das liegt doch am Material und Handling??

 

Die ebenfalls in dem Vergleich angesprochenen Probleme bei dünnen Stoffen habe ich nicht, ich baue dann aber auch immer auf die Geradstichplatte um (dürfte entsprechend am großen Stichloch der 6600 liegen, die 7700 hat auch die Automatik wie die 5200.

 

Den Freiarm vermisse ich nicht, mit wenden und dem großen Raum rechts der Nadel kam ich bisher überall hin.

 

Ich finde die 6600 toll und würde sie wieder kaufen.

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Okay- mein Fazit ist bisher, dass ich keinen freiarm brauche. Aber himbeerkuchen ( was ein schöner Name :) ) hat mich jetzt mit der 5200 ganz kirre gemacht ;) jetzt spukt die in meinem Kopf rum- die ist ja doch sehr viel günstiger :) wie kann man sich "Messer für manuelles schneiden" vorstellen?

 

Da ist an der Maschine ein kleines Messerchen angebracht wo du den Faden abschneiden kannst. Ist an der linken Seite hinten, zumindest bei mir.

 

Schau dir am besten beide an und teste sie, dann merkst du welche dir besser liegt.

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wie kann man sich "Messer für manuelles schneiden" vorstellen?

 

Da hast du irgendwo in der Nähe der Nadelstange eine Art kleine Rasierklinge angebaut, an der du die Fäden immer noch selbst abschneiden musst. Es handelt sich dabei also nicht um einen automatischen Fadenabschneider, aber eine extra Schere brauchst du speziell zum Fadenschneiden auch nicht an der Maschine liegen haben. Das ist aber kein besonderes Feature, auch wenn die Werbung das vielleicht suggeriert; haben auch schon die billigsten Noname-Maschinen.

 

Im Zusammenhang mit dem Fadenabschneider und der Janome 5200 als Wahl an sich: Planst du, mit der Maschine auch größere Dinge zu nähen, bspw. Quilts? In dem Fall ist ein größerer Durchlass nicht zu verachten, den die 5200 nicht hat. Bei so großen Sachen ist dann ein automatischer Fadenschneider auch äußerst praktisch, da du das ganze Nähgut nicht erst komplett runterziehen (oder dich wahlweise nach dem manuellen Abschneiden des Oberfadens bis an die Unterseite durchwursteln) musst.

Planst du keine so platzeinnehmenden Dinge, dann reicht natürlich der Durchlass der 5200 vollkommen aus, und dann kann man auch ohne den Luxus eines automatischen Fadenabschneiders leben.

 

Eine Sache, die ich bei der Maschine spontan nicht finden konnte, auf die ich persönlich aber auf keinen Fall verzichten wollen würde: Hat sie einen verstellbaren Nähfußdruck? Wenn sie den nicht hat: Wie oft planst du, elastische Materialien zu vernähen?

 

Letztlich ist es wie bei allen Sachen: Höher, schneller, weiter geht immer! Wichtig ist, dass du dir darüber Gedanken machst, was DU wirklich brauchst und möchtest.

Denk darüber nach, was du mit der Maschine dauerhaft nähen möchtest, und was dir somit evtl. langfristig fehlen könnte. Was nützt dir eine Maschine mit allem Schnick und Schnack, den du teuer mitbezahlst, wenn du davon hinterher die Hälfte ohnehin nicht benutzt?

 

Edit: Da war ich zu langsam. ;) Das hat sich jetzt mit Jennys Posting überschnitten.

Bearbeitet von FeeShion
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