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Overlock - Janome oder Bernina?


Schneefrau

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hallo zusammen,

ich liebäugle mit einer neuen Overlock...Bisher habe ich eine ca. 17 Jahre alte Pfaff Hobbylock.

Nutzen möchte ich sie vor allem zum Versäubern und Jersey nähen, auch einen schönen Rollsaum finde ich wichtig. Eine Covermaschine habe ich, eine Kombimaschine brauche ich also nicht.

Beim Händler wurde mir entweder eine Janome oder eine Bernina empfohlen, beide preislich ungefähr gleich und auch gleichwertig. Die Janome hätte vorgegebene Einstellungen für die richtige Fadenspannung je Stichart, die Bernina würde ruhiger laufen..

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Zu welcher Maschine könntet ihr mir raten? Würde es eine einfachere/billigere Maschine auch tun?

Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Antworten!

LIebe Grüße

Die Schneefrau

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Hallo Schneefrau,

 

hast du mit beiden Maschinen beim Händler schon selbst nähen können, mit Stoffen, die du von zuhause mitgebracht hast?

Sind die Aussagen "ruhiger" deine Empfindungen oder die des Händlers?

Von welcher preislichen Größenordnung gehst du aus und welche Modelle meinst du konkret ?

hast du schon über Babylocks :) nachgedacht?

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Was genau heißt das: Janome hätte vorgegebene Einstellungen für die richtige Fadenspannung je Stichart - die Maschine "schlägt was vor" und Du kannst nachregulieren - oder es gibt die Vorgabe der Maschine und das wars? Letzteres wäre für mich ein Ausschlusskriterium -Vorgaben sind ok - aber ich will die Maschine auch selbst anpassen (und bei meiner Bernina ist das nicht nur eine Sache der Stichart - sondern vor allem auch der Stoffdicke - und die Vorgabe für die einzelnen Sticharten steht im Handbuch...).

 

Sabine

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Hallo,

 

also ich habe mich für die Bernina entschieden;)

Sie sagte mir einfach mehr zu......Auch die Babylock wollte nicht recht mit mir sprechen:p Obwohl mir bei ihr das Einfädelsystem ausgesprochen gut gefiel!

Aber auch bei der Bernina gabs keine Probleme, denn für den Unterfaden hat auch diese Maschine eine Einfädelhilfe, mit der ich gut zurecht komme:super:

 

Einfach probieren......Eigentlich wollte ich mir die Gritzner holen, aber die hat hier weit und breit niemand. Und ONLINE war mir zu unsicher. Sollte wohl so sein:)

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So, danke schon mal für Eure Antworten.

Selber ausprobiert habe ich noch keine der beiden Maschinen, ich habe mich nur mal vorab informiert, was so angeboten wird.

Bei der Janome handelt es sich um Modell 1100D und bei der Bernina um 1150MDA.

Ob sich die vorgegebenen Spannungen manuell ändern lassen, weiß ich nicht sicher, ich vermute aber schon. Bei Bernina muß man die Spannungen anhand einer Tabelle manuell einstellen.

Eine Babylock wurde mir nicht angeboten, laut Internet müßte der Händler diese Marke jedoch auch führen. Um welches Modell handelt es sich dabei?

Wer mag mir noch von seinen Erfahrungen berichten??

 

Herzlichen Dank schon mal

 

Eure Schneefrau

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Erfahrungsberichte zu den Babylocks wirst du hier im Forum massenhaft finden.

 

Meiner in Kürze: nach 18 Jahren Bernina Overlock 334 DS, die ich heiß und innig geliebt habe und von der ich absolut überzeugt war und von der ich auch noch heute sage "tolles Teil, solide, einwandfrei, ein Kauftipp", habe ich mir von ca 1 1/2 Jahren eine Babylock Imagine gekauft. Das Argument war bzw. der einzige Grund mich nach etwas Anderem umzuschauen war das Einfädelsystem. Ich hatte in der letzten Zeit zunehmend Probleme beim Einfädeln. Nicht weil es kompliziert ist sondern weil ich einfach schlechter sehe als vor ein paar Jahren. Dass dann bei der Imagine auch noch die Fadenspannung automatisch angepasst wird, ist das Nette obendrein.

 

Ehrlich: bevor du eine Entscheidung triffst, muss du die Maschinen ausprobiert haben: mit deinen Stoffen, nicht mit den problemlosen Musterstückchen beim Händler und du musst selbst einfädeln!!!

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Zu den beiden von dir genannten Maschinen kann ich dir leider gar nichts sagen, aber dir noch einmal empfehlen, dir auch eine Babylock anzuschauen. Ich selbst habe die Imaginé und würde sie gar nie nicht mehr hergeben :). Das Einfädelsystem ist schon sehr nett, aber meine Hauptliebe gilt der automatischen Fadenspannung, denn ich habe schon die verschiedensten Stoffe damit genäht (versäubert) von Tüll bis dickem Jeans und musste noch nie etwas nachregulieren und das Stichbild ist immer Top. Zum Covern hatte ich vorher eine andere Marke, da bin ich nie richtig damit warm geworden. Bei jedem Stoff musste ich erst mehrfach probieren, um die richtige Spannung zu finden. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und habe mir auch eine Babylock Cover angeschafft und das war (nähtechnisch gesehen) die beste Entscheidung meines Lebens. Ich weiß, du suchst keine Cover, aber ich wollte das nur als Beispiel anführen, wieviel so eine automatische Fadenspannung (die ich individuell nachregeln könnte, was aber noch nie nötig war) wert sein kann.

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Hallo,

ich habe mir eine Janome angeschaut und ausprobiert. Es spricht eigentlich nichts gegen Sie - trotzdem habe ich dann eine Bernina bestellt, eine Bauchentscheidung, die ich nicht bereut habe.:D Babylock mit Einfädelautomatik liegt jenseits meines Etats.......

gundi

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Hallo,

ich habe mir eine Janome angeschaut und ausprobiert. Es spricht eigentlich nichts gegen Sie - trotzdem habe ich dann eine Bernina bestellt, eine Bauchentscheidung, die ich nicht bereut habe.:D Babylock mit Einfädelautomatik liegt jenseits meines Etats.......

gundi

 

Mir gings genau so. Allerdings habe ich zur Bernina 1150MDA eine billige Janome dazu probiert, um den Unterschied zu sehen. Die bessere Janome hätte so viel wie die Bernina gekostet, und da hab ich auch zur Schweizer Maschine gegriffen. Bin nach wie vor begeistert davon.

 

Die Babylock hätte mir natürlich noch besser gefallen, aber die hätte um einiges mehr gekostet.

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Ich würde Probenähen, auch mal mit ganz dickem Material, zumindest wenn du Fleece evtl. auch strukturiert damit verarbeiten willst.

 

Ich habe im letzten Winter einen Fleecemantel in der Arbeit auf einer Pfaff Hobbylock genäht und dann den Rest zu Hause auf meiner Bernina. Bei der Pfaff Hobbylock kommt das Messer von unten und ich musste das Fleece immer runterdrücken damit es auch abgeschnitten wurde - bei der Bernina ist es einfach reingeflutscht (das Messer kommt von oben und der Stoff kann nicht drüber hinwegrutschen).

 

Die Babylocks, die mir bisher bei meinen Kursteilnehmern begegnet sind, rasten ziemlich los, langsames annähen muss man erst üben - und man kann den Fuss nicht soweit anheben wie bei meiner Bernina (2000 DCE).

 

Also ich bin happy mit meiner Bernina, die ja jetzt schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat. Bisher habe ich jetzt noch keine Maschine gesehen, gegen die ich sie eintauschen wollte.

 

Johanna

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