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selbstgemachte Schnitte - Anleitung?


elaine

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ja, ich weiß, der Titel klingt etwas seltsam.

Also, ich hab hier schon mehrmals ein bestimmtes Teil genäht, den Schnitt dafür hab ich einfach nach einem vorhandenen gekauften Stück erstellt.

Blöderweise näh ich die Sachen nicht im Akkord, sondern vielleicht einmal im Monat eins oder noch seltener (wenn jetzt der Grundvorrat da ist, dann erst wieder in einem Jahr oder so, bei Bedarf eben). Leider hab ich festgestellt, daß ich nach 4-5Wochen schon überlegen muß, war hier eine Nahtzugabe schon mit dabei :rolleyes:, hab ich dort 1cm weggenommen, nachdem ich festgestellt hab, es war etwas zu weit oder hab ich´s doch vergessen und meine direkt auf dem Schnitt notierten 62cm Gummi - war das korrekt oder hab ich hinterher weggeschnitten, weil zu viel :confused:. Tja, es lebe das Chaos.

So, jetzt möchte ich wissen, wie macht ihr das in so einem Fall - ich schwanke zwischen "doch ein paar Zeilen Anleitung schreiben mit den wichtigsten Infos und alles in ein Tütchen stecken" oder "nach wie vor aufm Schnitt notieren und hoffen, daß die Infos darauf noch aktuell sind".

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Ich notiere mir immer alle wichtigen Infos direkt auf dem Schnitt - weil ich *hüstel* zu faul bin, jedesmal erst in eine Anleitung zu schauen (sofern sich sie überhaupt wiederfind... bin auch eher ein Chaot *zugeb*...) :rolleyes:

Bei mir muß daher kurz und knackig alles auf einen Blick da sein. :D

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so unter uns Chaoten: das Problem bisher war, daß ich nimmer so genau wußte - hab ich denn die Änderung jetzt notiert oder nicht.

Ich arbeite unter erschwerten Bedingungen ;) - das Teil ist nicht für mich, sondern für meinen Mann und er ist der Typ "ja, paßt" - zwei Tage später "hmm, hier ist es aber doch etwas zu locker/0,5cm zu eng". Okay, abgeändert - am fertigen Stück, aber am Schnitt :confused:. Beim nächsten Nähen steh ich da vorm Schnitt und denk mir, ja, gut, ähm, wie war das nochmal, hab ich gesagt, ich nutze dieses cm zu viel einfach als Nahtzugabe oder hab ich doch weggeschnitten oder wie oder was...

 

Notieren aufm PC ist gefährlich - zumindest ohne regelmäßige Backups... ;)

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So, jetzt möchte ich wissen, wie macht ihr das in so einem Fall - ich schwanke zwischen "doch ein paar Zeilen Anleitung schreiben mit den wichtigsten Infos und alles in ein Tütchen stecken" oder "nach wie vor aufm Schnitt notieren und hoffen, daß die Infos darauf noch aktuell sind".

 

Hallo,

 

ich melde mich mal als ordnungsfan (noch kein fanatiker, dafür fehlt doch einiges :D). Ich wähle von deinen varianten die nummer 1, schreibe mir kurze infos auf ein kleines blatt papier, daß dann mit schnittmuster in einer folie steckt, und die folien alle zusammen in ordnern (ja mittlerweile sind einige zusammengekommen) Dazu kommen noch fortschritte im fertigungsprozeß in einer art kurzen wip auf dem pc (exel-datei). Ja klingt ordentlich, aber ich bin eh fast jeden tag am rechner, da kann ich die paar minuten schon noch opfern :cool:

 

Viele grüße

Gabi

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Hi

ich habe meine abgepausten schnitte in große Briefumschläge abgeheftet.

Außen steht dann immer der Schnittname und das Datum, wie oft ich es schon gemacht habe, jedes Mal kommt ein kruezchen dazu...

 

Wenn ich was anders mache, ist der Umschlag einfach mein Schmierzettel, dann ists immer dabei und nicht auf PC

 

Die Umschläge sind einfach in einem großen Ordner im Regal.

Dh, man kann da wirklkich schnell was reinschreiben/ ergänzen, wenn man sich das angewöhnt hat !

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Das kommt mir so bekannt vor, bei mir ging es sogar soweit, dass ich teilweise garnicht mehr wußte welchen Schnitt ich überhaupt verwendet hatte :o

, da ich sehr viel Shirts und Pullover nähe kann das schon mal passieren :)

 

Ich hab mir ab der "Herbst- Kollektion" 2007 ein Spiralbuch angelegt, in dem steht drin welcher Schnitt, dazu eine Skizze des Schnittes (handgemalt), alle Änderungen und sonstige Hinweise und dazu klebt noch ein Stück des Stoffes.

Damit hab ich ein kleines Archiv und kann immer wieder nachschauen.

 

Das mach ich seit ca. August und es klappt bisher ganz gut,

Spiralbuch deshalb, weil es doch mit der Zeit etwas dicker wird durch den Stoff.

 

In den gleichen Buch von hinten angefangen, mach ich mir Stichpunkte zu meinen Stickereien, wenn irgendetwas dazu notiert werden muß, Farben oder bei großen Mustern, wann ich auf den Unterfaden achten muß etc., so hab ich alles schnell bei der Hand.

 

Ich hoffe so mein bisheriges Chaos etwas in den Griff zu bekommen.

 

PS. Der Schnitt selbst ist auch in einer Folie im Ordner oder im Regal abgelegt.

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Hallo!

 

Kurze Infos schreibe ich gleich auf den Schnitt. Die längeren Informationen ( Änderungen u.ä.) übertrage ich nach Möglichkeit gleich auf den Schnitt oder falls das nicht möglich ist, packe ich einen kleinen Notizzettel mit in die Klarsichthülle, in der der Schnitt aufbewahrt wird.

 

Lieben Gruß

 

Lydia

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Ich schreibe mir das meiste auf den Schnitt. Allerdings vergesse ich es des öftern, eine wichtige nachträgliche Änderung auch dort zu notieren...

 

 

Schnitt kommen bei mir in Plastikhüllen und zusammen mit der Anleitung in einen Ordner mit Register. Vorne habe ich ein Fotoinhaltsverzeichnis.

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Ich beware meine Schnitte in Prospekthüllen und diese in einem Ordner auf. Bei jeden Schnitt ist ein Blatt dabei mit Angaben woher der Schnitt ist. Auch meine Körpermaße schreibe cih dazu, falls sich da mal was ändert *hust*. Eine Anleitung kopiere ich ggf dazu.

 

Am Schnitt selbst zeichne ich mir immer die Nahtzugaben gleich dran, dann geht das Zuschneiden flotter (die Schnitte benutze ich mehrfach). Damit ich dann weiß daß da Nahtzugabe dran ist, zeichne ich mir immer die Nahtlinie mit drauf. Dann weiß ich auch wieviel NZ dabei ist, wobei ich da meine bestimmten Maße habe (1,5 cm an Nähten 3cm an Saum). Sollte ich also mal einen Schnitt ohne zwiete Linie haben, ist da keine NZ dabei.

 

LG Steffi

*die ihre eigene Ordnung hat*

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Hallo, also ich habe die Schnitt die öfter brauche auf Malerabdeckpapier ist ein bischen fester. Dort habe ich alle Naht-und Saum zugaben angezeichnet und dann das Papier ausgeschnitten.

Wenn ich bei der Probe feststelle das was geändert werden muß lege ich mir einen Zettel dazu und überprüfe das vor dem nächsten Zuschnitt.

Auch habe ich alle Zugaben bei meinen Schnitten immer gleich, so das ich nicht jedesmal überlegen muß

LG Akobu

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Ich würde sagen - letztlich hilft Dir da nur Selbstdisziplin. Weil egal welches Verfahren Du nimmst - direkt am Schnitt ändern oder auf einen Zettel schreiben - wenn Du das nicht konsequent durchhälst, dann funktioniert keines von beiden....

 

Sabine

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Ich schreibe auf den Schnitt direkt nach dem Zuschnitt schon drauf aus welchem Stoff ich ihn genäht habe und nach der Fertigstellung ergänze ich das ganze dann um entsprechende Bemerkungen zu Veränderungen, Größe, Passform...

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also wenn du so chaotisch bist, dann wirst du sowieso später davor stehen und dich fragen:

"sind die richtigen Maße nun auf dem Zettel oder auf dem Schnitt?"

Was bedeutet du bist keinen Schritt weiter.

 

Also bleibt dir nur ... na jeder Änderung - Schnitt raus und auch dort abändern oder ggf. noch mal geändert kopieren.

 

Lg Brit

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So, jetzt muß ich meinen Senf auch noch dazugeben!

Meine Schnitte bewahre ich in Prospekthüllen auf.

Damit ich den gesuchten Schnitt auch nach längerer Zeit

und schwindendem Gedächnis rasch finde, habe ich das Modell vorher

fotokopiert und vorne hineingesteckt. Die Prospekthüllen sind

nach Bekleidung (Hosen, Sweatshirt etc...) in bunte Pappkartons

sortiert und stehen auf dem Regal. Für Änderungen lege ich einen

entsprechenden Zettel mit hinein.

Sicherlich nicht die ideale Lösung..... aber für mich reicht es.

 

LG Monika

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Ich habe mir einen Hefter angelegt, in den ich mir zu jedem Schnittmuster, dass ich neu konstruiere eine Anleitung schreibe, und zwar sowohl zu den Besonderheiten bei der Schnitterstellung als auch zur Nähtechnik. Die Schnitte selbst bewahre ich in großen Briefumschlägen auf und kennzeichne Jedes Schnitteil mit einem Namen und dem Erstellungsdatum. Nahtzugaben zeichne ich grundsätzlich nicht dran, weil ich Scnitte nicht mag, die schon eine Nahtzugabe enthalten. Beim ersten Mal nähen ist meine Nahtzugabe nämlich sicherheitshalber etwas größer als später.

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Danke Euch allen, es waren sehr viele Ideen dabei.

 

Ihr habt ja recht *seufz*. Eigentlich bin ich gar nicht so superunordentlich. Eigentlich. Denn erstens gibt´s hier zu wenig Platz (NäMa steht im Wohnzimmer auf dem Tisch, kommt Besuch, muß ich sie wegräumen. Stoffe werden unterm Bett im Schlafzimmer gelagert. Die Schnitte momentan noch im dritten Zimmer, wobei ich hier nach einer Lösung suche, wie ich sie woanders unterbringen könnte. Garne und sonstiges stehen in zwei kleinen Boxen im Wohnzimmerregal - wenn es mehr wird, müssen sie woanders hin. Zugeschnitten wird am Tisch im WoZi, will ich dann bügeln, muß immer erst die Schneidunterlage weg. Will ich schneiden, muß das Bügeleisen weg). Zweitens werd ich andauernd unterbrochen (Maaaamaaaa, ich will.../muss.../wo ist.... und der Mann ist auch nicht besser), soll heißen, wenn ich nach der Änderung am fertigen Teil mich auf den Weg ins dritte Zimmer mach, um den Schnitt zu holen, kann´s passieren, daß ich nie dort ankomme, weil ich dazwischen zig andere Sachen gemacht hab und wenn ich damit fertig bin, hab ich das mit dem Schnitt schon vergessen. Das ist nicht nur beim Nähen eine häufige Situation hier :)

Tja, ich tendiere momentan dazu, die Plastikhüllen- bzw. Umschlaglösung zu nehmen und dann zu gucken, ob ich die Schnitte nicht in irgendeinem Karton unterm Sofa im Wohnzimmer lagern kann. Dann müßte ich nicht mehr laufen und nur noch unters Sofa kriechen, könnte gehen.

Gleich quasi Tagebuch zu führen ist an sich eine prima Idee, ich behalt´s mal im Hinterkopf :)

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Okay, abgeändert - am fertigen Stück, aber am Schnitt :confused:.

 

Wenn das dein Problem ist, wird dir eine Anleitung wohl auch nicht viel helfen, denn es geht ja hier um die Konsequenz die Änderung überhaupt zu dokumentieren. Wenn du das auf dem Schnitt nicht immer machst, wieso denkst du, dass es mit einer Extra-Anleitung besser klappen wird?

 

Ich kann das gut nachvollziehen, weil ich es ähnlich mache. Der Hosenschnitt für meinen Mann ist immer noch in der Grundversion als Schnitt vorhanden und an der Pinwand hängt ein Zettel, wieviel ich an welchen Stellen weniger nehmen muss ... so habe ich schon mehrere Hosen genäht und mühsam beim Zuschneiden die Änderungen eingetragen, anstatt EINMAL den Schnitt zu ändern und bei Zuschneiden viel Zeit zu sparen - manche mögen's eben kompliziert.

 

Grüße

Ingrid

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Änderungen schreibe ich mir auf einen Zettel, und der kommt dann zum Schnitt. Wenn ich den Schnitt dann nochmal verwende, mache ich erst die Änderunen am Schnitt. Falls ich ihn nicht wieder verwende, habe ich mir die Arbeit gespart...

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Einfach mit verschiedenfarbigen Stiften auf dem Schnitt notieren.

Z.B ist die schwarze Linie der Grundschnitt, Vermerke in schwarz.

Anpassungen in rot, dazu den Text: auf Schnitt geändert

Änderungen, die sich am Modell bei der Anprobe ergeben, aber nicht wirklich eine Änderung des Schnittteils notwendig machen, in blau.

EINEN Zettel dorthin hängen/ kleben, wo er Dir beim Schnitt erstellen/ kopieren in's Auge springt:

schwarz = ...

rot = ...

blau = ...

 

solange hängen lassen, bis es die letzte Gehirnzelle kapiert hat ;)

 

Gruß

Kerstin

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  • 2 Monate später...

ich hole den Thread mal hoch, weil ich damit angeben wollte :D, daß ich es bisher tatsächlich durchgehalten hab, folgendes durchzuziehen:

- der Schnitt kommt in eine Plastikhülle

- diese kommt in einen Ordner

- zusätzlich kommt ein Blatt rein, wo drauf steht, welcher Schnitt es ist, welche Größe, was es für Probleme und Anpassungen beim Nähen gab und aus welchem Stoff das Ganze war (ein Stück Stoff kommt gleich mit rein), wenn ich noch weiß, woher der Stoff war, dann das auch.

Nur die Anleitung ist noch nicht dabei, aber bei den meisten Sachen brauch ich sie eh nicht.

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... Schnitt ... Plastikhülle ... Ordner ... Blatt mit welcher Schnitt, welche Größe, Probleme und Anpassungen, ein Stück Stoff ...

Gratulation!

Ich mache es genauso - und wenn kein Blatt drin ist, heißt das, dass alles genäht wurde, wie in der Anleitung vorgesehen. Außerdem bemühe ich mich, Änderungen alle sofort auf den Schnitt zu übertragen - außerdem habe ich tatsächlich Schnitte weggeworfen, solche, die mir gar nicht gefielen! Denn was soll ein Schnitt im meinem Ordner, den ich sicher nie mehr nähen werde ...!

Rita

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Hallo,

ich gestehe:

ich bin äußerst schlampig:). Die Schnitte hängen an einem Bügel im Kleiderschrank an einem Bändchen aus dem letzten Stoff, aus dem sie genäht wurden. Da erkenne ich gleich was Sache war und ob das Teil noch paßt. Ich habe mich soweit im Griff, das die Änderungen am Modell sofort mit Filzer übertragen werden - der Schnitt wird vorher nicht weggehängt.

Ansonsten würde das Chaos ausbrechen.

LG

Heidi

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