silreu Geschrieben 3. Mai 2010 Teilen Geschrieben 3. Mai 2010 Hallo zusammen! Ich nähe gerade ganz fleißig Kleidung für meine Tochter aus Popeline, bin mit meinen Ergenbissen recht zufrieden und habe da mal eine (vielleicht dumme) Anfängerfrage: Wann wechsel ich denn die Nadel? Woran erkenne ich denn, dass ich eine neue einsetzen muß, außer wenn sie abbricht??? Habt lieben Dank! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 3. Mai 2010 Teilen Geschrieben 3. Mai 2010 Wenn du kein gutes Nähergebnis hast bspw.. Dann sollte saubermachen und Nadelwechsel an erster Stelle stehen. Manche wechseln ihre Nadel regelmässig, andere erst wenn Probleme auftreten. Ich gehöre eher zu letzteren, auch beim Sticken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kasi Geschrieben 3. Mai 2010 Teilen Geschrieben 3. Mai 2010 wenn die nadel hörbar "pock-pock" macht wenn sie durch den stoff geht, dann wechsle ich - also quasi nach gehör Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 3. Mai 2010 Teilen Geschrieben 3. Mai 2010 (bearbeitet) Popeline ist ein recht dichtes Gewebe, das ich mit einer Micortex Nadel verarbeiten würde. Wenn meine Nadeln "Geräusche" machen, wie zum Beispiel ein deutliches "Pockpock", wechsele ich sie aus. Die alte Nadel muss bei mir in den Müll!, damit ich nicht in Versuchung gerate, sie doch noch mal zu benutzen . Kommt die Christa aus dem Kella, dann war Kasi diesmal schnella . ;) Bearbeitet 3. Mai 2010 von ennertblume Geschwindigkeit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 3. Mai 2010 Teilen Geschrieben 3. Mai 2010 Ich hab die Nadel auch immer nach Gehör und Gefühl gewechselt (wenn sie sich fast schon wie eine feine Häkelnadel anfühlte...), aber bei meiner neuen Näma, dieser Zicke, zeigt sich das Schlechtwerden der Nadel schon vorher durch schlecht aussehenden Unterfaden (bzw. Oberfaden auf der Unterseite)! Dann wechsel ich sie und habe wieder eine schöne Naht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
silreu Geschrieben 3. Mai 2010 Autor Teilen Geschrieben 3. Mai 2010 Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wofür ich Microtex Nadeln nehme. Bisher verwende ich Stretchnadeln, Jerseynadeln, Jeansnadeln und Universalnadeln für die von mir verarbeiteten Stoffe. Wofür nimmt man Microtexnadeln? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 3. Mai 2010 Teilen Geschrieben 3. Mai 2010 Für ganz dicht gewebte Stoffe, durch die du mit der ganz schlanken Spitze am besten durch kommst ZB Microfasern Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
silreu Geschrieben 3. Mai 2010 Autor Teilen Geschrieben 3. Mai 2010 Popeline ist doch aber keine Mikrofaser, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 3. Mai 2010 Teilen Geschrieben 3. Mai 2010 Popeline ist meißt ein reiner Baumwollstoff, manchmal aber auch ein Mischgewebe. Und immer, eben wegen seiner Funktionalität ein dichtes Gewebe. Mäntel und generell strapazierfähige Kleidung wird gerne aus Popeline gearbeitet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 4. Mai 2010 Teilen Geschrieben 4. Mai 2010 Microfasernadeln werden nicht in erster Linie für bestimmte Materialien eingesetzt, sondern bei bestimmten Stoffwebarten. Bzw. wenn schon die Stofffäden so fein sind, also aus sehr feinen Fasern, und dann noch dicht gewebt, dass eine normale Nadel mit ihrer "dicken" Spitze da nicht so gut durch kommt. Satin wäre zB auch so ein Kandidat. Oder so Sportstoffe, die vielleicht nicht aus microfaserfeinen Garnen bestehen, sondern etwas stärkeren, aber eben doch sehr feinen. Und bei Satin kann man sich vorstellen, dass der auch schnell in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn die Nadelspitze nicht ganz ok ist. Da muss man dann auch bei Stecknadeln drauf achten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 4. Mai 2010 Teilen Geschrieben 4. Mai 2010 Maschinennadeln haben generell eine "Rundspitze" (außer der Ledernadel, die ein "Schwert" ist. Die Microtexnadel ist nicht wesentlich spitzer als eine Universalnadel, aber sie ist schlanker im Schaft. Das hilft dabei, dass im Gewebe nicht so ein großes Loch entsteht. Schau euch mal Nadeln durch eine Lupe an, da kann man die verschiedenen "Dicken" ganz gut erkennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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