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Neues Nähzimmer - was braucht man?


Yvi139

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Hallo ihr Lieben,

 

im nächsten Jahr kann ich mich mit meinen nähsachen richtig gut ausbreiten: mein Mann und ich haben ein Haus gefunden.

Und fürm ich gibt - man höre und staune - einen eigenen Bungalow mit 40qm samt Küche, Bad und sogar nem offenen Kamin!

Ich bin natürlich ganz aus dem Häuschen deswegen und möchte jetzt schon mal mit der Planung der Inneneinrichtung anfangen. Dazu schau ich schon immer hier die Bilder an, aber ich wär euch total dankbar, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet, was ihr für unverzichtbar im Nähraum haltet. Schränke und ne große Arbeitsplatte sind klar. Ich denke eher an praktischen Krimskrams und so was.

 

Vielen Dank für eure Anregungen.

 

Vielleicht hat die eine oder andere von euch auch gute Idee, was man so an Nähzubehör nähen kann (außer Nadelkissen und so was).

Ich bin halt wirklich total aufgeregt und möchte schon mal was machen.

:-)

 

Liebe Grüße und eine schöne Restwoche für euch,

Yvonne

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Hallo Yvonne

 

Herzlichen Glückwunsch zum neuen Haus und Nähzimmer, etwas bestimmtes fällt mir jetzt nicht ein, was man im Nähzimmer so brauch.

Es hat ja auch jeder seine Wünsche und Vorstellungen aber vielleicht findest du ja da etwas.

 

Sewing Rooms

 

Ich wünsche dir viel Freude beim stöbern und einrichten und vor allem nutzen deines neuen Nähzimmers.

LG

Regina

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Glückwunsch zum Häuschen, und dann soviel Platz, schöööönnnn.

 

Ich würde da nicht auf einen extra Großen ZuschneideTisch verzichten wollen wenn der Platz da ist.

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Hallo,

 

herzlichen Glückwunsch zum eigenen Nähzimmer :schneider:

 

Also, ich habe einen Kleiderschrank (von Ikea) in meinem Nähzimmer für meine Stoffe, Schnittmuster und Garne :D Einen Schreibtsch natürlich zum Nähen. Dann noch Regale an den Wänden, wo ich meine kleinen Plastikboxen mit Webbändern, Knöpfen, Nadeln etc. drauf stehen habe.

 

Tja, und was braucht man noch? Ein Bügelbrett?

 

Ein Zuschneidetisch passte leider nicht mehr mit rein. Das Zuschneiden erledige ich dann immer im Eßzimmer, den Tisch kann ich auf maximal 3m ausziehen. Das ist suuuuuuper praktisch.;)

 

Auch wenn ich in meinem Nähzimmer nicht so viel Platz habe: Es ist einfach nur toll, dass man zwischendruch alles stehen und liegen lassen kann. Wenn es mal nicht so klappt, wie ich will, stehe ich auf und mache einfach die Tür zu. Und nach einer Pause geht dann meistens wieder alles besser!!

 

LG

 

Kerstin

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Ich habe gerne das Bügelbrett und ganz viel Stauraum für Stoffe, Schnittmuster und Werkzeug in der Nähe von meiner Nähmaschine. Der Stoff kommt auf jedenfall in Schränken unter. Ordner mit Schnittmuster usw. und Nähkästen usw. für Werkzeug und Zubehör können auch im Regal stehen. Was mir fehlt, ist Platz für einen Zuschneidetisch und einen Zauberstab um Ordnung zu schaffen.::wink:

Liebe GRüße, Deine Cambron

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herzlichen Glückwunsch.

Was ich auch sehr angenehm finde ist ein Radio. Ich hab so ne kleine alte Anlage dort stehen, die mach ich gern an.

Ein Abfalleimer ist auch nicht schlecht.

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Einen Computer mit Internet! :)

 

Häufig bei mir der schnellste Weg, um herauszufinden, wie eine bestimmte Technik funktioniert und praktisch, um einer Anleitung im Internet nebenbei folgen zu können.

 

Und ein Zuschneidetisch ist für mich inzwischen auch unentbehrlich...

 

Als Stauraum gabs hier doch mal die Fotos von einem Raum in den alte Küchenschränke eingebaut wurden. Das ist bestimmt auch eine super alternative wenn man nach Möbeln schaut.

 

Liebe Grüße!

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Hallo Yvonne!!

 

Ich stehe gerade vor der gleichen Frage, wobei mein neues Nähzimmer nur schlappe 12 Quadratmeter hat.:D

 

Momentan ist als einziges Möbelstück nur ein Kiefer-Kleiderschrank vorhanden.

Aus meinem kleinen Nähkämmerlein werde ich wohl nur ein Eckregal mitnehmen.

Im neuen Nähzimmer werde ich wohl an einer Wand entlang eine Küchenarbeitsplatte aufstellen. Das hat den Vorteil das ich die kleinere Schneidematte gleich neben die Nähmaschine legen kann.:rolleyes:

Für die große Schneidematte (Länge 120 cm) werde ich mir eine Holzplatte zuschneiden lassen die ich dann auf Holzböcke befestige. Ich denke mal das das erstmal eine kostengünstig Alternative ist.;)

 

Dann muß natürlich das Bügelbrett sammt Bügeleisen mit runter.:D

Für meine "normale" Bügelwäsche werde ich dann erstmal das kleine Bügelbrett vom Schweden verwenden. Für große Stücke kann ich dann ja auch ins Nähzimmer gehen.;)

 

Das einzige was dann noch fehlt sind Regale mit hübschen Stauboxen für den diversen Kleinkram der so rumfliegt und vielleicht später mal ein Schränkchen das man unter die Arbeitsplatte schieben kann.

 

Computer ist kein Probem. Wir haben eh W-Lan und ich sitze am Notebook. Da bin ich also mobil.:D

Dann vielleicht noch ein MP3 fähiges Radio damit ich ein bischen Hintergrundmusik habe.

 

Mehr fällt mir im Augenblick nicht ein. Heute werden wir die letzten 6 Bahnen Tapete ankleben und dann streichen.

Unschlüssig bin ich noch was den Bodenbelag betrifft. Am liebsten hätte ich Teppichboden auch wenn der schlechter zu reinigen ist. Da mein Nähzimmer aber in den Keller wandert finde ich es besser weils nicht so fußkalt ist.

 

So, jetzt hast du mich angesteckt und ich werde mal einen Plan machen.:idee:

 

LG Andrea

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Huhu!

 

Ganz wichtig finde ich eine mannshohen Spiegel. Unentbehrlich, solltest Du auch Kleidung für Dich nähen!

 

Liebe Grüße, Natalie

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Gast wildflower

Ich habe leider kein extra Nähzimmer. Würde ich eins planen können, wäre mir zu den oben genannten Dingen eine vernünftige Beleuchtung mit Tageslichtlampen für den gesamten Raum (evtl. Schienensystem an der Decke) wichtig, gerade wenn es ein Kellerraum wäre. Teppich würde ich nicht unbedingt bevorzugen, evtl. Kork. Wenn genug Platz wäre, vielleicht eine "Ideenwand", wo man Zeitungsausschnitte, Skizzen und Stoffproben anpinnen kann. Patcher haben häufig so etwas, mir fällt nur die korrekte Bezeichnung nicht ein.

Wenn man neu ausbaut, auf die Planung der Elektrik achten (lieber zu viele Steckdosen als zu wenig).

Der praktische Krimskrams ergibt sich dann im Laufe der Zeit. Was der eine praktisch findet, ist für den anderen evtl. unnütz.

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stimmt. Gute Beleuchtung ist wichtig.

Was mir auch wichtig ist, ist ein Tisch an dem ich von 3 oder noch besser 4 Seiten drankomme - allerdings schneide ich auch im Nähzimmer zu, da hier der Tisch größer ist als mein Esstisch.

Was ich an meinem Nähzimmer sehr genieße ist die Aussicht, bzw. Fernblick. Ich habe das Gefühl es tut mein Augen gut um abwechselnd nah und fern zu fokussieren.

Und ein paar Pflanzen. Ich habe auch noch in einer Ecke einen kleinen Runden Tisch mit 2 Korbsesseln und einer Stehlampe an dem ich Kaffeetrinken kann und dabei meine Zeitschriften oder Bücher durchblättern kann.

Viel Spaß beim Planen und Einrichten.

lG

Antje

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Hallo,

 

Radio, TV und PC sind ja schon genannt worden, genauso würde ich einen großen Zuschneidetisch reinstellen und diverse Ablagemöglichkeiten.

Dann fällt mir ein, ein Kleiderständer mit Bügeln, denn wenn du mehrere Sachen gleichzeit machst, kannst du die ja nicht alle über die Puppe (wenn du eine hast) oder über einen Stuhl legen.

Und dann würde ich auf jeden Fall ein Sofa/Sessel mit Tischchen einplanen, a) um Nähzeitschriften zu schmökern und um b) zu relaxen, lesen, mit der besten Freundin quatschen, vor dem schnarchenden Ehemann fliehen....:silly:

 

Viel Spass beim einrichten!

 

LG

Lilli

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Oh, klasse :)

 

Hmm, Ideenwand ist sicher gut, machst du Patchwork? Dann wäre eine Desingnwand super, um die Teile/ Blöcke anzuheften und zu sortieren, umzusortieren, neu zu sortieren, vor dem Nähen zu fixieren :rolleyes: Dazu reicht im Prinzip ein Moltontuch, du brauchst nur den Platz dafür an der Wand (1,50x2m wäre mindestens nötig, besser mehr)

 

Schonmal vorher nähen ist nicht so einfach, jedenfalls für mich. Wenn du aber schon die Farben/ Stoffe weißt, die rein passen, kannst du dir einen Utensilio nähen für.... alles was du darin unterbringen möchtest. Nähmahauben? Gardinen natürlich, Stuhlkissen, Stuhlhussen (für die Klappstühle der Nähmädels :p), Tischdecke...

Viel Spaß!

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- Pinboard und großer Spiegel an den Schranktüren.

Pinboard mindestens an einer Tür, an beiden ist (für mich) besser: für Skizzen, Nähtests, Prototypen. Der Spiegel kann innen befestigt werden, besser ist ein dreiflügeliger, dann an der Wand befestigen. Bei einem dreiflügeligen kann man die Außenseite der Flügel als Pinboard benutzen (dicke Korkplatten passend zuschneiden und mit Teppichklebeband aufkleben).

 

- Ein ausreichend großer Zuschneidetisch: untendrunter können Regale stehen (Küchenoberschränke gibt's in vielen Höhen, Breiten, Tiefen, mit/ ohne Füße/ Rollen/ Sockel) oder passende Kommödchen, die Tischoberfläche kann man gut polstern, sodaß man auch jederzeit drauf bügeln kann (Polsterung: Bügelauflage, Molton, Bettlaken).

 

- Ausreichend Regale für Schnitte, Zeitschriften, Bücher; Kästen für's Material: Einlage, Vliese, Futterstoffe, RVs etc.; kleine/große Schubladencontainer für Garne, Nadeln, Kleinkram, Strickzeug + Garne.

 

- PC-Arbeitsplatz, ausreichend groß für PC/Laptop, Drucker, Ablage für CDs, USB Sticks etc.

 

- Eventuell ein kleiner Rollwagen für das, was man ständig und an verschiedenen Plätzen braucht.

 

- Stauraum, wenn die Maschine(n) aufgeräumt wird, nicht, daß man drüber stolpert :)

 

- eine kleine Kabeltrommel und evtl. eine Mehrfachsteckdosenleiste, wenn nicht ausreichend Steckdosen in Raum vorhanden sind oder die Kabellänge der Geräte nicht ausreicht.

 

Eine Schneiderpuppe ist nicht von Nachteil, aber kein unbedingtes Muß.

 

Fußbodenbelag: fußwarmer Korkbelag ist praktischer als ein Teppichboden und deutlich einfacher zum sauberhalten.

 

Ein guter Stuhl: ideal ist ein drehbarer Bürostühl, höhenverstellbar und mit Beckenstütze. Armstützen stören.

 

Ein ausreichend großer Abfalleimer neben der Nähmaschine.

 

Ein hübscher Terminkalender an der Wand für Nähtreffs, Veranstaltungen, Ausstellungen, die man im Zusammenhang mit dem Hobby besuchen will.

 

Eventuell Utesilos an der Innenwand von Raumtüren, Schranktüren, an den Seitenwänden des Arbeits-/ Zuschneidetisches.

 

Der Nähtisch in Fensternähe (Tageslicht), mit Abdunkelmöglichkeit, falls die Sonne blendet (Vorhänge, Jalousien ...)

 

Ausreichend gute Raumausleuchtung für alle Arbeitsplätze: nähen, zuschneiden, PC. Eventuell zusätzliche Tageslichtleuchte am Nähplatz. Nählicht der Maschine und Raumbeleuchtung sind oft nicht ausreichend für diffizile Arbeiten oder solche mit dunklem Material.

 

Das sind so die Dinge, die mit spontan einfallen, wenn ich mich in meinem Nähimmer umsehe :)

 

Grüße

Kerstin

Bearbeitet von zuckerpuppe
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Wow, vielen Dank euch allen für die zahlreichen Antworten! Und natürlich für die Glückwünsche!

:-)

 

An ein paar Sachen hab ich selber auch schon gedacht. So gehört für mich ein Fernseher auch unbedingt ins Nähreich. Der läuft bei mir nämlich immer im Hintergrund...

 

Bei zwei Sachen überlege ich, ob sie wirklich so praktisch sind:

Zum einen sagt mir eine befreundete Schneiderin, dass sie ohne ihre Schneiderpuppe nicht auskommen würde. Wie seht ihr das? Braucht ihr die oft?

 

Andererseits überlege ich, ob ich überhaupt einen Zuschneidetisch haben will. Der Platz dafür wär da, aber ich bin mirn icht sicher, ob das praktisch ist. Bisher schneide ich auf dem Boden zu. Und bei einem Tisch stell ichs mir halt unpraktisch vor, dass man in die Mitte des Stoffes nicht gescheit hinkommt (am Boden kann ich mich ja auch einfach vorsichtig auf den Stoff draufsetzen) und längere Stoffbahnen runter hängen und dann den Stoff ziehen.

Wie sind da eure Erfahrungen? Und welche Maße haben eure Tische?

 

Ich wünsch euch allen einen guten Start in die Woche.

Liebe Grüße,

Yvonne

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Gast wildflower

Bei zwei Sachen überlege ich, ob sie wirklich so praktisch sind:

Zum einen sagt mir eine befreundete Schneiderin, dass sie ohne ihre Schneiderpuppe nicht auskommen würde. Wie seht ihr das? Braucht ihr die oft?

 

Andererseits überlege ich, ob ich überhaupt einen Zuschneidetisch haben will. Der Platz dafür wär da, aber ich bin mirn icht sicher, ob das praktisch ist. Bisher schneide ich auf dem Boden zu. Und bei einem Tisch stell ichs mir halt unpraktisch vor, dass man in die Mitte des Stoffes nicht gescheit hinkommt (am Boden kann ich mich ja auch einfach vorsichtig auf den Stoff draufsetzen) und längere Stoffbahnen runter hängen und dann den Stoff ziehen.

 

Über den Sinn einer Schneiderpuppe kann man sicher streiten. Ich halte sie dann für sinnvoll, wenn sie auf deine Maße einstellbar ist. Diese Entscheidung kannst du ja immer noch später treffen.

Auf einen Zuschneidetisch (am besten von mind. 3 Seiten begehbar) würde ich nicht verzichten, da du ja den Platz hast. Du willst doch auch in 20 Jahren noch Spaß am Hobby haben. Dann magst du vielleicht nicht mehr auf dem Boden rumkriechen.

Zu den Idealmaßen können dir die Besitzer eines Zuschneidetisches sicher mehr sagen.

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Bei zwei Sachen überlege ich, ob sie wirklich so praktisch sind:

Zum einen sagt mir eine befreundete Schneiderin, dass sie ohne ihre Schneiderpuppe nicht auskommen würde. Wie seht ihr das? Braucht ihr die oft?

 

Wenn Du häufiger für Dich nähst, ist eine Schneiderpuppe recht praktisch: für einen groberen Überblick über's Modell, als Absteck- und Kontrollmöglichkeit, als Kleiderständer für Unfertiges, solange es noch in Bearbeitung ist.

Wenn Du eher für Deine Tochter oder Deinen Mann nähst, ist eine Schneiderpuppe überflüssig

 

 

Andererseits überlege ich, ob ich überhaupt einen Zuschneidetisch haben will. Der Platz dafür wär da, aber ich bin mirn icht sicher, ob das praktisch ist. Bisher schneide ich auf dem Boden zu. Und bei einem Tisch stell ichs mir halt unpraktisch vor, dass man in die Mitte des Stoffes nicht gescheit hinkommt (am Boden kann ich mich ja auch einfach vorsichtig auf den Stoff draufsetzen) und längere Stoffbahnen runter hängen und dann den Stoff ziehen.

Wie sind da eure Erfahrungen? Und welche Maße haben eure Tische?

 

auf dem Boden rumkrauchen: irgendwann wird's unbequem und die Knie tun weh

(Dauer des ausrichtens + zuschneidens, besonders bei größeren Stücken; wenn man keine 20 oder 30 mehr ist :) ) ich bin bei größeren Stücken auch auf dem Stoff rumgekrochen (zum beschweren, Erreichbarkeit bestimmter Stellen) und hab dabei trotz beschweren meistens den Stoff verschoben. Also wieder ausrichten :mad:

Oder man fängt sich je nach Stoffmaterial Unmengen an Fusseln ein. Man sieht sie auf dem Boden erstmal nicht, auf dem Stoff nachher aber schon.

Ein Zuschneidetisch in passender Höhe und Fläche verhindert das alles: unbequeme Haltung, Schmerzen, verrutschen der Stoffe, keine Fusseln.

 

Der Tisch (mindestens von 3 Seiten begehbar, besser alle 4) sollte im Idealfall breit genug sein, daß man breite Stoffstücke auch mal einlagig zuschneiden kann. Zumindest aber breit genug, daß man bei Zuschnitt in halber Breite die zweite halbe Breite ordentlich zusammenrollen und ablegen kann, ohne daß er vom Tisch rutscht.

Das gleiche gilt für die Länge der Tischplatte.

Meiner ist 80x180, das reicht für mich aus, Platz für einen größeren Tisch habe ich nicht. Klapptische sind ideal, entweder längs aufklappbar (ähnlich Konsoltischen) oder mit klappbaren Seitenteilen. Notfalls kann man einen Stuhl nebendran stellen und Stoffüberschuss über die Lehne hängen.

Oder man ergänzt die Zuschneidefläche mit tischhohen Rollschränken, -Containern, die man bei Bedarf heranrollt (mindestens eine Rolle zum feststellen)

 

Grüße aus dem Münchener Südwesten

Kerstin

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Zuschneidetisch - UNBEDINGT! Vor allem, wenn du eh Platz dafür hast! Meiner ist 1 m x 1,50 und von 3 Seiten zugänglich. Ich würde ihn nicht mehr hergeben! Hab vorher immer Kreuzweh bekommen, wenn ich Schnitte auf dem Esszimmertisch rausgezeichnet habe und zugeschnitten habe. Apropos Schnitte: Ein Zuschneidetisch mindestens in der Größe, dass ein Schnittmusterbogen draufpasst, ist optimal.

 

Schneiderpuppe - ich hab eine von meiner Figur und nehme sie gerne. Es ginge aber auch ohne.

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Zuschneidetisch ist einfach GENIAL! Nach 10 Jahren habe ich mir einen machen lassen und freue mich darüber wie ein kleines Kind :)

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Hallo

 

ein großer Zuschneidetich ist seeehr wichtig! Ich habe im Nähzimer einen großen Chefschreibtisch. Der geht gerade für kurze Sachen. Mein liebster Zuschneidetisch ist aber unsere Tischtennisplatte im Keller. Die kommt immer zum Einsatz,wenn ich Kleider, Hosen oder wenn Kleidung für Körpergöße 190 cm gebraucht wird. Unverzichtbar ist sie für mich, wenn ich gemusterte oder karierte Stoffe habe und dann das Karo ja genau aufeinander treffen muß.

Teppichboden ist besser als Kork, denn Kork ist nicht Bürostuhlrollentauglich!!!! Da gibt es nach kurzer Zeit Rollspuren. Als Teppich habe ich einen mit kurzen Schlingen genommen, da sich in Velurböden die Fusseln nicht absaugen lassen. Stecknadeln, die auf den Teppichboden fallen und nicht mehr gefunden werden, sind kein Problem, da sie sich quer in den Schlingen verschlupfen und garantiert nicht stechen. Ich hab im Frühjahr mein Nähzimmer renoviert und wieder Teppichboden genommen. Er hat auch noch den Vorteil, dass man nicht soviele Fäden mit rausträgt.

Allerdings muß man auch hier einen nehmen der für Gewerbebüros geeignet ist, sonst hält er auch nicht lange. Ich habe meinen von TTL oder Teppichfreund. Der qm kostete gerade mal 24,00€. Computer im Nähzimmer ist wichtig, hat aber den Nachteil, dass die Lüfter durch den Staub schnell verdrecken. Da muß man halt dann öfter mal hinten aufschreben und den Lüfter absaugen oder ausblasen.

 

LG Elsnadel

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... Teppichboden ist besser als Kork, denn Kork ist nicht Bürostuhlrollentauglich!!!! Da gibt es nach kurzer Zeit Rollspuren. ...

LG Elsnadel

 

Mein Korkfußboden ist tiptop, vor über 5 Jahren verlegt. Meine Stühle sind hochwertige Bürodrehstühle mit entsprechenden Rollen. Rollenspuren gibt's keine, auch keine Kratzer oder Schleifspuren und wenn die Scheren runterfallen, mit der Spitze nach unten: keine Löcher, keine Schäden :)

Aber es ist wohl Geschmackssache, für welchen Boden man sich nach reiflicher Überlegung entscheidet :)

Kerstin

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Mein Korkfußboden ist tiptop, vor über 5 Jahren verlegt. Meine Stühle sind hochwertige Bürodrehstühle mit entsprechenden Rollen. Rollenspuren gibt's keine, auch keine Kratzer oder Schleifspuren und wenn die Scheren runterfallen, mit der Spitze nach unten: keine Löcher, keine Schäden :)

Aber es ist wohl Geschmackssache, für welchen Boden man sich nach reiflicher Überlegung entscheidet :)

Kerstin

 

Die Rollen lassen sich wechseln, es gibt welche für Hart- und Weichböden, im guten Möbelhandel wirst du beraten.

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Hmm, beim Bodenbelag dachte ich eigentlich, ich hätts schon entschieden: Da der Bungalow nicht besonders hell ist, wollte ich eigentlich weißen Laminat verlegen. Da spielt natürlich auch der Kostenfaktor ne wichtige Rolle, immerhin haben wir noch ein ganzes Haus zu renovieren.

 

Hat eine von euch Laminat im Nähbereich? Und wie zufrieden seid ihr damit?

 

Wir haben jetzt Laminat im Wohnzimmer und weil der doch einigermaßen kalt ist, werden wir im neuen Haus wohl Parkett im Wohnzimmer verlegen. Aber das dann auch noch in den Bungalow zu legen, wird definitiv zu teuer. Laminat ist doch schön strapazierfähig und ich kann auch mal die Nahtlinien durchrädeln.

 

Was meint ihr dazu?

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