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Hier häkelt man(n) - Häkel-Duo Julian Knoll und Didi Gugel


MichaelDUS

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Herrlich einfach herrlich das Video.

 

Die jungen Männer mit ihrer Idee natürlich auch.

 

Hut, äh Mütze ab.

 

Danke Michael, für's teilhaben lassen.

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Ich habe die Sendung gesehen und war echt begeistert.

Mein Sohn bekam am Sonntag abend die erste Mütze und trägt sie gerade ständig.

 

Es gibt da noch eine andere Firma mit Jungs die, die gleiche Idee vermarkten.

 

Myboshi heißen die.

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Cool, ne!?

Ich hab die Sendung am Freitagabend auch gesehen, klasse fand ich,

wer da noch so alles seine Häkeltalente offenbart hat...

Also Jungs, weiter so!

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@Ann-Kathrin, danke für den Link, die Sendung und die Häkelfirma kannte ich noch nicht.

 

Die Mischung junger Snow-Board Männer und ältere Damen finde ich gut :)

 

Michael

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Hallo Michael, hallo alle,

 

danke für den Link.

Mich nervt an dem Beitrag, dass es ständig darum geht, dass die Häkler Männer sind, dass Frauen es ja eigentlich doch besser können und dass Männer das ja nur machen, um Frauen abzuschleppen. Ist doch erstens Quatsch und zweitens völlig uninteressant. Und dann sich wie die kleinen Kinder fast um die Mützen prügeln!

 

Mich hätte viel mehr interessiert, wie sie auf genau diese Mützenform gekommen sind - durch Ausprobieren, oder ob es eine existierende Anleitung war. Ob das Material Wolle oder Synthetik ist. Und vieles mehr.

 

Da war der Beitrag über myboshi, den Ann-Kathrin verlinkt hat, weit informativer. Zwar erfuhr man nicht, wie und wo der junge Mann häkeln gelernt hat, aber sonst erfuhr man in einem Drittel der Zeit wesentlich mehr über das gesamte Geschäft (auch, dass preiswerte Synthetik verwendet wird, die Wollknäuel waren ja zu sehen, da habe ich auch noch einige von).

 

Auch scheinen viele Menschen zu vergessen, dass noch vor 150-200 Jahren Weben, Schneidern, Stricken Männerberufe waren.

 

Ich glaube nicht, dass die Frage Handarbeiten oder nicht irgendetwas mit dem Geschlecht zu tun hat. Nur gewinne ich den Eindruck, dass Männer eher ein Geschäft daraus machen, also wirklich hingehen und einen shop aufziehen.

Mir wollten auch schon verschiedene Personen eine bestimmte Mütze abkaufen (Eigenentwurf). Aber sie hergeben und für den Verkauf nacharbeiten käme mit nicht in den Sinn.

 

Was meint Ihr?

 

Viele Grüße,

Gundula

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Das war ja nun keine ernstgemeinte Diskussion darüber, ob man damit Frauen abschleppen kann oder weiß der Teufel was, sondern, wie Doro schon schreibt, eher ein Gag. War ja schließlich eine Talkrunde, keine Dokumentation. Ich fand es lustig, aber das ist ja auch immer Geschmackssache.;)

 

Und warum sollte man nicht hingehen und das Ganze als Geschäftsidee verwirklichen, wenn man merkt, dass da möglicherweise eine Marktlücke ist und sich das lohnt. Sind schließlich Studenten, die ein paar Euro gebrauchen können. Find ich nicht verwerflich.

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...Ich glaube nicht, dass die Frage Handarbeiten oder nicht irgendetwas mit dem Geschlecht zu tun hat. Nur gewinne ich den Eindruck, dass Männer eher ein Geschäft daraus machen, also wirklich hingehen und einen shop aufziehen...

 

Es hat insofern etwas mit dem Geschlecht zu tun, da Handarbeiten von sehr vielen Menschen als "weibliche" Tätigkeiten angesehen werden. Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten weitestgehend von vielen bis dahin vorherrschenden Rollenbildern befreit. Wenn heute eine Frau einen ehemals "männlich" besetzten Beruf bzw. ein Hobby hat, wird es entweder neutral oder positiv wahrgenommen.

 

Die Männerrolle hat sich in den letzten Jahrzehnten leider nur sehr wenig geändert. Viele Männer haben nicht den Mut ein Hobby zu haben, welches "weiblich" besetzt ist. Ich habe über das Internet eine Reihe von Männern kennengelernt, die z.B. Kunststricken als Hobby haben. Sie würden dies aber niemals öffentlich machen, da ja eine "weibliche" Tätigkeit/Hobby nicht zum Männerbild passt. Meiner Meinung nach steckt dahinter auch wohl grösstenteils unbewusst die Einstellung das "weibliches" im Zusammenhang mit der Männerrolle negativ sei :mad:

 

Da ich ja viel öffentlich handarbeitend unterwegs bin, habe ich auch viele eigene Erfahrungen. Die Reaktion der BesucherInnen auf einen handarbeitenden Mann ist unterschiedlich.

 

Der überwiegende Teil der männlichen Besucher nimmt es nicht wahr oder will es (teilweise leicht irritiert) nicht wahrnehmen. Ein kleiner Teil ist interessiert, wobei das dann auch teilweise handarbeitende Männer sind. Der überwiegende Teil der weiblichen Besucher ist mehr an dem interessiert, was ich zeige bzw. handarbeite.

 

Dafür sind die Reaktionen von schätzungsweise 20 bis 30% der Besucherinnen deutlicher. Es gibt Reaktionen wie "finde ich gut, dass ein Mann das macht und Reaktionen wie "ich kann das aber besser/schneller" oder "was soll das denn, ein Mann der handarbeitet" oder Lachanfälle oder ziemlich doofe Sprüche, die ich hier nicht zitieren möchte :rolleyes:

 

...Mich nervt an dem Beitrag, dass es ständig darum geht, dass die Häkler Männer sind, dass Frauen es ja eigentlich doch besser können und dass Männer das ja nur machen, um Frauen abzuschleppen...

 

Genau das zeigt doch die aktuelle Situation, wenn ein Mann eine "weiblich" besetzte Tätigkeit ausübt. Es ist offensichtlich etwas "besonderes" wenn ein Mann häkelt. Und damit diese Tätigkeit weiterhin "weiblich" bleibt, ergibt sich die Aussage "Frauen können es besser" und damit Mann nicht im Zusammenhang mit einer "weiblichen" Tätigkeit "unmännlich" ist, wird das dann noch in Richtung Balzverhalten verschoben :(

 

... Nur gewinne ich den Eindruck, dass Männer eher ein Geschäft daraus machen, also wirklich hingehen und einen shop aufziehen...

 

Ursprünglich war es in beiden Beiträgen ein reines Hobby, aus dem dann ziemlich schnell ein Geschäft wurde. Aber ich denke nicht, dass dies die Motivation war um mit dem Häkeln anzufangen.

 

Ich frage mich allerdings schon, ob neben dem Design der Mützen, und dass diese Mützen jetzt in sind nicht auch die Tatsache, dass sie von Männern (zumindest im ersten Beitrag) gemacht werden, wesentlich Teile des Erfolgs sind...

 

Michael

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Klar ist das ein Geschäft, und wie man auf der Internetseite sehen kann gibt es inzwischen sogar Wartezeiten auf die Mützen. Ich glaube schon, der Erfolg liegt zum großen Teil daran, dass ein paar coole Jungs häkeln, ihrem Produkt ein Gesicht geben, und da nicht Wanda sitzt und Bommelmützen klöppelt. ;)

 

Bei den Strickoma´s zum Aussuchen im Netz funktioniert die Geschäftsidee aber auch.

 

Mir geht dieses Geschlechterdingens ganz nebenbei wirklich auf den Keks. Ich stehe zu meinem weiblich besetzten Hobby, auch und grad als Mann. Ich glaub es liegt viel mit daran, wie Mann mit seinem Hobby umgeht. Natürlich werde ich im Stoff- oder Wollgeschäft manchmal schräg angesehen. Bisher habe ich aber in der Masse nur positive Erfahrungen gemacht. Ich freue mich immer, wenn ich als Mann auch zu typische Frauenveranstaltungen in einen Landfrauenverein eingeladen werde, und bin stolz darauf, wenn ich einer gestandenen Landfrau einmal etwas lernen kann.

 

Liebe Grüsse

sewfrank, der jetzt ganz männlich selbstbewußt in die Küche geht

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Welches Material es ist, kann man in den jeweiligen Shops finden.

In der Talkrunde über Anleitung, Material, Mützenform, Design zu sprechen, wäre wahrscheinlich ziemlich einschläfernd für den größten Teil des Publikums gewesen.

Ich glaube, dass ein ziemlich großer Prozentsatz des Publikums "nicht handarbeitet" egal ob Mann oder Frau, was ja auch gut für die jeweiligen Häkelmützen-Firmen ist, sonst würden sie ja keine Mützen verkaufen:rolleyes:, sondern Anleitungen:p

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Hallo,

 

nicht dass hier ein Missverständnis aufkommt: Ich finde es keineswegs verwerflich, aus einem Hopbby und einer Fertigkeit ein Geschäft zu machen. Ganz im Gegenteil. Ich gewinne nur den Eindruck, dass Männer sich eher mit ganzer Kraft reinknien und auch die Nicht-Handarbeitlichen Anteile eines solchen Geschäftes auf die Beine stellen. Frauen scheint entweder Schüchternheit oder Perfektionismus im Weg zu stehen.

 

Siehe myboshi. Auf die Anzeige, dass Häklerinnen gesucht werden, meldeten sich 70 Frauen. Aber keine hatte mit ihrer Kunst bisher ein Geschäft versucht.

Und siehe andere. Einer der bekanntesten und besten Designer für Strickspitze, Herbert Niebling, ist ein Mann. Wer kam mit neuen Stricktechniken für Farbbstricken? Horst Schulz.

Berufsköche sind meines Wissens fast nur Männer, nach meiner Erfahrung ist Kochen ein typisches Männerhobby. Ich kennen keine Frau, die sagt, sie kocht gern. Aber einige Männer. Mousse-au-Chocolat - hat mir bisher nur geschmeckt, wenn es ein Mann zubereitet hat.

 

Michael, den Eindruck von "deinen" 20-30% Prozent gewinne ich auch: Manche Frauen scheinen in unbewusste Revierverteidigung zu gehen, wenn sie einen Mann handarbeiten sehen. So wie viele Männer früher, wenn sie eine Frau ein Motorrad reparieren sahen. Es hat mich nur erstaunt, dass die Gesellschaft diese Anwandlungen offenbar noch nicht hinter sich hat.

 

Ich kenne übrigens leider keinen handarbeitenden Mann persönlich. Mein Mann hat nach einem halben Schal wieder aufgegeben (dabei strickte er wirklich gut), meinem älteren Sohn hat es die Kindergärtnerin ausgetrieben, indem er immer stricken musste, wenn er herumtobte und ihr zu laut war (das erfuhr ich aber erst viele Jahre später, sonst hätte er das Strickzeug nicht mehr mitgenommen), der jüngere Sohn hat die Geduld bisher nicht aufgebracht, und der einzige männliche Teilnhemer meines Strickkurses ist wieder abgesprungen. Ob er noch strickt, weiß ich nicht.

 

Viele Grüße,

Gundula

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Ich muß da auch mal was in die Runde geben, warum sind die eigentlich damit so erfolgreich?

 

Ich meine gehäkelte Mützen - ok, aber die sind jetzt meiner Meinung nach nicht sonderlich creativ, da kenne ich jede Menge creativer Modelle mit denen die sich nicht messen können. Wie kommt es, daß sie so erfolgreich sind??

 

Kann mir das einer erklären?

 

Liebe Grüße

Sylvie

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Ich muß da auch mal was in die Runde geben, warum sind die eigentlich damit so erfolgreich?....

 

Kreative Idee, sympathisches Auftreten, gutes Marketing...

 

... aber die sind jetzt meiner Meinung nach nicht sonderlich creativ, da kenne ich jede Menge creativer Modelle mit denen die sich nicht messen können....

 

 

Die Mützen empfinde ich schon als sehr kreativ, es geht hier auch ursächlich um Mützen für Snowboardfahrer. Es gibt sicherlich noch andere Arten von Häkelmützen, aber die Zielgruppe sind junge zum grössten Teil sportliche Leute und keine reifen Damen oder junge Mädchen...

 

...Wie kommt es, daß sie so erfolgreich sind??....

siehe oben.

 

...Kann mir das einer erklären?....

Wenn du den Fernsehbericht einigermassen genau angeschaut hast, könntest du dir das auch selbst erklären ;)

 

Freu dich doch, dass die Jungs mit einem Häkelthema so erfolgreich sind. Und wenn du meinst, dass du es besser kannst, dann mach es doch einfach :)

Michael

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Freu dich doch, dass die Jungs mit einem Häkelthema so erfolgreich sind. Und wenn du meinst, dass du es besser kannst, dann mach es doch einfach :)

Michael

 

Hallo Michael,

 

ich freu mich wirklich für die Jungs, absolut und ich meinte auch nicht, daß ich das unbedingt besser kann. Die machen das schon gut, aber wo ist das gute Marketing? Außer, daß die Story stimmt: - junge Snowboarder(männlich) häkeln Mützen- hab ich da noch kein großartiges Marketing entdeckt, sie sind im Fernsehen, ja, das is Marketing, sie sind eingeladen worden, weil die Story stimmt, auch ok, aber ich habe von sooo vielen Leuten sooo viele wirklich creative Modelle gesehen die diesen Erfolg eben nicht haben, leider, weil sie ins klassische Modell passen - Frau - zuhause - strickt oder Häkelt. Hm, das interessiert keinen, selbst wenn die Dinger wirklich megacool sind und die Modelle tausendfach nachgestrickt oder gehäkelt werden auf der ganzen Welt. Selbst wenn diese Damen ihre Modelle auf einschägigen Seiten oder in einschägigen Magazinen veröffentlichen interessiert sich keiner für sie.

 

Aber wohl für JUNGS, die KLASSISCHE Mützen mit halben Stäbchen häkeln und verkaufen. hm, das ist das, was ich fragwürdig und traurig finde...

 

Und hey, ich weiß, daß die Snowboardszene ihre eigene Mode hat aber auch dafür kenn ich Modelle, die schon abertausendfach nachgearbeitet worden sind aus entsprechenden Foren, Seiten, etc, für die sich die Presse leider nicht interessiert.

 

Die Frage warum sind die so erfolgreich könnte also umformuliert werden in: Brauch es immer eine Story wie "junge Studenten häklen Mützen" damit man in der Öffentlichkeit bemerkt wird?

 

Liebe Grüße

Sylvie

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...aber ich habe von sooo vielen Leuten sooo viele wirklich creative Modelle gesehen die diesen Erfolg eben nicht haben, leider, weil sie ins klassische Modell passen - Frau - zuhause - strickt oder Häkelt....

 

Und das ist der Unterschied und es hat jetzt nicht allzuviel mit dem klassischen Rollenverständnis zu tun, in diesem Fall haben die Jungs das anders gemacht, sie haben sie nicht nur zuhause gehäkelt, sondern sie tragen die Mützen auch selbst. D.h. sie haben sie zuerst nur für sich gemacht und weil sie dem Trend entsprechen, entstand die Nachfrage.

 

...Hm, das interessiert keinen, selbst wenn die Dinger wirklich megacool sind und die Modelle tausendfach nachgestrickt oder gehäkelt werden auf der ganzen Welt. Selbst wenn diese Damen ihre Modelle auf einschägigen Seiten oder in einschägigen Magazinen veröffentlichen interessiert sich keiner für sie....

 

Wenn sie wirklich megacool wären, würden sie auch für Interesse sorgen! Und eine blosse Veröffentlichung in irgendwelchen Magazinen reicht halt nicht. Wichtig ist die Authentizität! Und das haben die Jungs. Wie schon beschrieben und auch im Fernsebericht gut verständlich dargestellt, haben sie die Mützen erst mal nur für sich gemacht, weil sie sie so gut fanden.

 

 

...Aber wohl für JUNGS, die KLASSISCHE Mützen mit halben Stäbchen häkeln und verkaufen. hm, das ist das, was ich fragwürdig und traurig finde..

 

Sorry, aber da verstehe ich dich nicht:confused:

Sicherlich, ist die Tatsache der männlichen Häkler schon ein Aufhänger, aber ohne das authentische Produkt würde es nicht ausreichen...

 

...Und hey, ich weiß, daß die Snowboardszene ihre eigene Mode hat aber auch dafür kenn ich Modelle, die schon abertausendfach nachgearbeitet worden sind aus entsprechenden Foren, Seiten, etc, für die sich die Presse leider nicht interessiert...

 

Und hey, das liegt wohl daran, dass es in diesen Fällen nichts Interessantes zu berichten gibt.

 

 

...Die Frage warum sind die so erfolgreich könnte also umformuliert werden in: Brauch es immer eine Story wie "junge Studenten häklen Mützen" damit man in der Öffentlichkeit bemerkt wird?...

 

Ein klares Nein! Es wird jedoch eine authentische und interessante Geschichte benötigt. Und es ist aber keine interessante und authentische Geschichte wenn frau sich im stillen Kämmerlein ein Häkelmuster für einen Snowboard-Hut ausdenkt und selbst noch nie auf einem Snowboard gestanden hat...

 

Michael

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Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten weitestgehend von vielen bis dahin vorherrschenden Rollenbildern befreit. Wenn heute eine Frau einen ehemals "männlich" besetzten Beruf bzw. ein Hobby hat, wird es entweder neutral oder positiv wahrgenommen.

 

Und das hat sich mittlerweile schon soweit verschoben, dass man als emanzipierte Frau in männerdominierter Branche schon doof angeschaut wird, wenn man eine Häkelnadel rausholt. Was ich dann noch bescheuerter finde, dass sich dann ebenjene coolen Frauen damit brüsten, dass sie "sowas" ja noch nie gekonnt hätten. Uncool.

 

Allerdings ist es doch schon so, dass die Männer mittlerweile ziemlich in einer Zwickmühle zwischen Erwartungen und Realität stecken und da noch ne Menge zu tun ist.

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In manchen männerlastigen Kreisen, in denen ich mich außerhalb meines Berufes vor wage, verkneife ich mir lieber, dass ich nähe. Man nimmt mich sofort nicht mehr Ernst von Seiten der Männer (und Frauen).

 

Grüße Doro

 

Verrückte Welt!

Man(n) erwartet von euch, dass ihr sowas beherrscht. Und wenn Ihr es könnt, werdet Ihr nicht ernst genommen oder gar belächelt.

Die Frage, was man(n) über Männer denkt die das können, dürfte damit wohl geklärt sein :rolleyes:.

 

viva la revolution :suff: !

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  • 2 Monate später...

Hallo zusammen,

 

habe gerade den Beitrag gesehen von Julian und Didi, und wollte euch mal fragen ob ihr mir helfen könnt.

 

Sie teilten mit, dass die mützen aus normale stäbchen gemacht sind- das mache ich bei meinen Mützen auch- ABER ich nehme 3 fäden und nicht 2. könnt ihr mir einen Tipp geben, welche HäkchenNR die benutzt haben?

 

Ich versuche mich momentan mit einer 8 aber das ist offensichtlich zu gross. ne 3.5 ist zu klein usw... könnt ihr mir helfen?

 

und kennt ihr auch ev ein Mützenmuster zum nachhäkeln? meine werden ein wenig unförmig und nicht gleichmässig- wäre echt super! Vielen Dank

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Also ich habe mit Häkelnadel Nr. 4 1/2 und doppeltem Garn (Regia 6fach) gehäkelt.

 

Anleitungen gibt es sehr viele.

z.B. bei ravelry oder auch bei drops z.B.

Bearbeitet von charliebrown
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