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BURDA 7031 Spitzenkleid Futterverarbeitung


Querkopf

Empfohlene Beiträge

In der Anleitung von BURDA 7031 (Modell B Spitzenkleid) soll die Spitze mit dem Futterstoff zusammen verarbeitet werden. Mir gefällt das nicht und ich überlege, ob ich Spitze und Futter separat verarbeite, wie bei den meisten gefütterten Kleidern.

 

Es stellt sich die Frage, wie ich die Nähte am besten verarbeite, damit man sie nicht durch die Spitze sehen kann. Ich dachte da an die Varianten Kappnaht oder französische Naht für das Futter und den Spitzenstoff mit der Overlock nähen.

 

Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, der schon einmal ein Spitzenkleid genäht hat. Ich würde mich auch über Hinweise zu dem Schnitt freuen - vielleicht gibt es da ja auch noch irgendwelche "Besonderheiten".

 

Susanne

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hier gibt es schon einige Threads zu ähnlichen Themen

aber ganz spontan Spitze und Overlock nein

Frabjous Couture

scroll mal durech diesen Blog

sie hat einen spitzenrock genäht, vllt. hilft dir das weiter

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Damit es ganz elegant wird, näht man Spitze meist dreilagig:

 

Die Spitze wird mit einem sehr feinen, oft hautfarbenen, Stoff unterlegt (je nach Schnitt und Spitze von Charmeuse über Seidenpongé bis feinem Batist) und als eine Stofflage verarbeitet. Der hautfarbene Stoff erzeugt optisch die "nackte" Optik, trotzdem verdeckt er Abnäher und Nahtzgaben.

 

Das Futter wird dann lose als extra-Schicht gearbeitet. (Oder auch nicht, wenn man ein separates Unterkleid trägt.)

 

Kappnähte oder französische Nähte sind zwar sauber, aber man sieht sie schon. Da dein Schnitt doch sehr lange und ausgeprägte Abnäher in der Front hat, ist es halt die Frage, ob dir das optisch gefällt. Es wirkt dann sportlicher. (Was auch interessant sein kann!)

 

Angeblich hilft es auch, die Nahtzugaben mit feinem Stoff in Farbe des Futters einzufassen, das habe ich aber noch nicht probiert.

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hallo,:)

ich habe ein Spitzekleid genäht - heisst Mesh es ist sehr dehnbar ,

wie streth mit dem OVI versäubert und am Unterarm und untere kleidkante einfach mit zigzagnaht mit Brother verarbeitet

als futter ein jersey genommen ,weil es farblich sehr passte

ABER suche jetzt ein strechfutter in gleicher farbe

WEIL Strech klebt an dem köprer und sieht estwas dick von unten aus

also den futter siehtman mehr ,als muss :confused::mad:leider

mach mein fehler nicht:D

gutes gelingen

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Ich habe mir eine Spitzentunika genäht. Im Rahemn der Diskussion wurde dieser Thread verlinkt:

Pfuschen mit Stil - Anleitung für einen schnellen Spitzenrock - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Meine Nähte sieht man, ich habe sie als französiche Nähte gearbeitet, das sieht sauber aus und fällt m.E. am wenigsten auf.

 

Eigentlich sollte unter die Spitze noch eine Chiffon-Tunika in fast der selben Farbe, dann wäre die Nähte überhaupt nicht aufgefallen. Aber nach der Wettervorhersage habe ich die Idee verworfen und ein farblich passendes T-Shirt darunter gezogen, daher sind die Nähte im Hosenbereich schon als undurchsichtige Streifen zu sehen gewesen.

 

Also wenn Du ein gleichfarbeiges untendrunter planst, dann sind die französischen Nähte fast unsichtbar - bei einem andersfarbigen untendrunter würde ich die anderes Verarbeitung favorisieren.

 

Viel Erfolg

Rita

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Ich habe so ein ähnliches Kleid für meine Tochter genäht als kleines Schwarzes für den Koffer, Tochter ist sehr viel unterwegs und nicht immer ist ein Bügeleisen zur Hand, Material war Spitze und Romanitjersey und ich habe die Spitze und den Jersey als eine Stofflage genommen. Ich war froh, dass ich es gemacht habe da man sonst den Zip gesehen hätte auch wenn er in der Seite eingearbeitet worden wäre.

Ich habe schon einiges mit Spitze genäht auch das letzte Tshirt habe ich als eine Stofflage genommen.

 

Wie willst du den langen zip verstecken.

 

Überlege es dir

 

Liebe Grüße aus Wien

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Das Problem mit dem Reißverschluss umgeht der aktuelle Modedesigner, indem er ganz auffällig einen derben Metallreißverschluss von außen auf die Spitze näht und das dann als "Hingucker" definiert...:D

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Der ist von nowak - nicht von mir!

 

Mal sehen, ob sie hier mitliest - sie nimmt am liebsten ein bestimmtes Futter - ich denke nicht, dass der stretchig ist.

 

LG Rita

Bearbeitet von 3kids
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Ich lese das mit und ich nehme am liebsten Venezia. Das ist nicht stretchig.

 

Aber da die Anleitung damals ja durchaus ausführlich war, fällt mir jetzt nicht viel ein, was ich noch sagen könnte und was da nicht schon drin steht...

 

Wobei Susanne hier ja eine andere Verarbeitung möchte, als meine "Schnellmethode".

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! An einem Feiertag mit so schönem Wetter habe gar nicht zu hoffen gewagt, dass so viele von Euch antworten :)

 

Im Brustbereich des Kleides würde die Verarbeitung mit Französichen Nähten in der Tat kniffelig werden, da die Nähte wie ein großer Abnäher gelegt wurden.

 

Die Idee mit dem aufgenähten Reißverschluss ist auch nicht schlecht.

 

In die englischsprachige Webside werde ich mich auch noch mal vertiefen.

 

Elisabeth und Marion:

 

Nach Euren Kommentaren überlege ich, ob ich nicht doch beide Stoffe zusammen verarbeite... Ich bin davor zurückgeschreckt, weil ich Fotos von verzogenem Futterstoff und gruseligen Nähten in einem anderen Blog gesehen hatte. Aber das scheint ja eine Frage der sorgfältigen Verarbeitung zu sein...

 

Wie würdet Ihr bei den Großen Abnähern vorgehen?

 

Susanne

Bearbeitet von Querkopf
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Ich persönlich würde die Spitze unterlegen und zwar mit etwas, was weniger flutschig ist als Futterstoff. Feiner Batist zum Beispiel. Und das Futter dann als lose Extraschicht arbeiten.

 

Kommt natürlich auch auf die Spitze an... sehr offene Spitze braucht schon für stabile Nähte eine Unterlage. Tüllspitze hält besser zusammen.

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Ich selber habe vor 2 Jahren auch ein Spitzenkleid genaeht

Kleid für die Hochzeit meines Sohnes - Seite 5 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Nähen und mehr

Dort hatte ich gelesen...

 

Allerdings war die Spitze sehr teuer und ich habe schon sehr darauf geachtet, dass das Muster der Spitze immer weiter lief und man, nach Möglichkeit, keine Naehte sehen konnte. Das Kleid ist, fast ausschliesslich, in Handarbeit entstanden (auch die "Verknüpfung" der Spitze mit dem "Futter").

Den Reissverschluss hab ich in die Seitennaht verlegt. Man sah also nur Spitzenmuster.

Fast 2 Monate habe ich daran gearbeitet.

 

Spaeter habe ich noch so ein "billiges" Spitzenkleid genaeht. Das hab ich mit der Ovi genaeht und einfach einen Unterrock darunter getragen.

 

Kommt halt auf den Anlass, die Spitze etc. an, wieviel Mühe Du Dir machen möchtest.

 

LG Silja

Bearbeitet von Sarilar
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Bei der einlagigen Verarbeitung könnte ich mich durchaus mit den abgekettelten Nahtzugaben abfinden, aber beim Verstürzen des Halsausschnittes wäre ich mit dem Ergebnis unzufrieden. Es sei denn, man fasst den Halsausschnitt mit Schrägband ein, denn dann verschwindet diese Nahtzugabe und es sieht sauber aus.

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Laut Schnittmuster wird hier ein Besatz gefertigt und schön sauber verstürzt. Das finde ich gut. Ich habe das Kleid selbst schon genäht (allerdings Version A ohne Spitze) und der Halsausschnitt gefällt mir an dem ganzen Kleid am besten!

(Diese langen Abnäher an der Vorderseite sehen an mir fürchterlich aus :( )

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Silja, Dein Kleid ist traumhaft geworden - die ganze Arbeit hat sich gelohnt! Für Futter und Spitze habe ich 45,00 Euro bezahlt - da würde ich mich schon ärgern, wenn das Kleid nichts wird. Ich nehme auch lieber Handarbeit in Kauf, als ein Risiko einzugehen. Ich habe gerade einen Tweedblazer genäht... Vielen Dank auch für den Link.

 

Crusadora: Um noch einmal auf die großen Abnäher zurückzukommen: Sind diese von der Optik so schlimm oder ist der Sitz schlecht?

 

Susanne

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Crusadora: Um noch einmal auf die großen Abnäher zurückzukommen: Sind diese von der Optik so schlimm oder ist der Sitz schlecht?

 

Die Abnäher stehen, glaube ich, nur mir persönlich nicht. Die zielen irgendwie bei mir genau auf meine breiten Hüftknochen. Und so verliere ich leider optisch meine Taille. Viele ergänzen diesen Schnitt auch mit Abnähern im Rücken, um es ein wenig taillierter zu bekommen. In der Burda-Community ist das quasi der absolute Lieblingsschnitt, den schon ganz viele genäht haben und auch damit zufrieden sind. :)

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Die Abnäher stehen, glaube ich, nur mir persönlich nicht. Die zielen irgendwie bei mir genau auf meine breiten Hüftknochen. Und so verliere ich leider optisch meine Taille. Viele ergänzen diesen Schnitt auch mit Abnähern im Rücken, um es ein wenig taillierter zu bekommen. In der Burda-Community ist das quasi der absolute Lieblingsschnitt, den schon ganz viele genäht haben und auch damit zufrieden sind. :)

 

Ich bin zwar schlank, aber ohne Taille - das dürfte dann bei mir nicht so schlimm sein :D Danke für den Hinweis mit den Abnähern - eventuell muss ich den Schnitt ergänzen. Ich habe ein Hohlkreuz. Das mit dem Lieblingsschnitt hört sich gut an!

 

Susanne

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  • 3 Wochen später...

Zur Info: Ich habe mich entschieden, das Kleid zu 80 Prozent zweiteilig zu arbeiten (Futterkleid und Spitzenkleid ohne Ärmel - die Ärmel werden dann zusammen verarbeitet und eingesetzt - das ist einfacher, weil der Achselbereich mit Schrägband verstürzt wird). Nachdem ich verschiedene Methoden ausprobiert habe, den Spitzenstoff zusammenzunähen, war das Ergebnis ganz simpel: Ich habe mit der NäMa und einem kleineren Elastikstich die Spitze zusammengenäht und auf ca. Füßchenbreite zurückgeschnitten. Das war interessanterweise von außen am wenigsten sichtbar. Overlocknaht, Kappnaht und Stoff für die Abnäher per Hand übereinandernähen - alles sah unbefriedigend aus. Den Reißverschluss konnte ich auch problemlos nahtverdeckt in die Spitze nähen. Da Stoff und Futter recht dunkel sind, fällt er gar nicht auf und ich kann auch hier auf eine einlagige Verarbeitung verzichten. Die Seiten zum Ärmelausschnitt muss ich noch auslaufend enger machen und den Halsausschnitt werde ich noch ca. 1 cm vertiefen und ihn dann mit Schrägband aus Futterstoff verstürzen. Das Futterkleid werde ich mit der Overlock zusammennähen. Dann habe ich zwar die Nähte innen, aber Kompromisse muss man halt machen.

 

Hier brauche ich noch Eure Hilfe: Hinten im Bereich des Reißverschlusses ist noch zu viel Weite und das Kleid steht ab - wie würdet Ihr vorgehen: Den RV ein Stück auftrennen, Stoff auslaufend wegnehmen und wieder einnähen oder zwei Abnäher links und rechts vom RV setzen?

 

Susanne

Bearbeitet von Querkopf
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Hier brauche ich noch Eure Hilfe: Hinten im Bereich des Reißverschlusses ist noch zu viel Weite und das Kleid steht ab - wie würdet Ihr vorgehen: Den RV ein Stück auftrennen, Stoff auslaufend wegnehmen und wieder einnähen oder zwei Abnäher links und rechts vom RV setzen?

 

Kommt auf deinen Körper und den Schnitt an.

 

Hefte einfach mal nacheinander beide Varianten und guck, was besser sitzt.

 

Wenn es viel ist, mußt du ggf. einen Zentimeter beim Reißverschluss rausnehmen und den Rest mit Abnähern.

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Mein Problem ist mein leichter Rundrücken und dazu bin ich noch recht schlank - es wird also nichts "ausgefüllt".

 

Susanne

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  • 3 Wochen später...

So, den Reißverschluss habe ich gelassen wie er war und die Mehrweiter habe ich mit zwei kleinen Abnähern weggenommen - das hat gut geklappt und fällt kaum auf. Die Seitennähte habe ich dann doch mit der Overlock geschlossen - die Spitze fiel so einfach schöner.

 

Ich bräuchte bezüglich des Futterkleides noch einen Tipp von Euch: Den hinteren unteren Teil bis zum RV habe ich so zusammengenäht, dass die Naht innen liegt - also zum Körper, damit die Nahtzugabe nicht durch die Spitze zu sehen ist. Jetzt bin ich gerade dabei, dass Futter an den Reißverschluss zu nähen - daraus ergibt sich zwangsläufig eine "Drehung" der Nahtzugabe. Reicht es, wenn ich nur den oberen Teil an den RV annähe und den Rest nach unten lose auslaufen lasse? Den RV muss ich eh nicht ganz öffnen, weil ich so gut in das Kleid komme und die Spitze gerne mal am RV hängen bleibt. Ich traue mich nicht, das Futter komplett anzunähen und am Ende wegen des Richtungswechsels der Nahtzugabe einzuknipsen - von wegen Ausreißen etc.... Hat da jemand Erfahrung?

 

Susanne

Bearbeitet von Querkopf
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Ich mache einen kleinen Tropfen Fraycheck auf den Endpunkt der Einschneidestelle, lasse den trocknen und dann schneide ich. Bislang ging das immer gut.

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Danke für den Tipp Marion - ich hätte nicht gedacht, dass eine Fixierung mit Kleber so gut hält - den werde ich gleich auf meine Einkaufsliste setzen :) Meine Zwischenlösung war auch nicht wirklich befriedigend, obwohl von außen nichts zu sehen ist (Futter wurde nur im oberen Rückenbereich angenäht).

 

Susanne

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