Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Quiltdecke übernähen, aber wie?


Floretta23

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich bin neu hier und habe diverse Fragen zum Übernähen meines ersten Quilts. Er besteht aus schlichten Quadraten und ich möchte das geheftete sandwich nun mit möglichst unnauffälligen Nähten quilten. Doch wie genau gehe ich da vor?

Obwohl ich mir wirklich sehr viel Mühe gegeben habe, habe ich am "Kreuzpunkt" mitunter leichte Versätze zwischen den Quadraten (1mm).

Wenn ich in der Schattennaht nähen würde, müsste ich dann den Versätzen folgen? Das würde doch auf der Rückseite sicher bekn.... aussehen, oder?

Könnte ich alternativ auch jedes Quadrat "für sich" steppen, also quasi 3mm vom Quadratrand "nach innen" eine quadratische Naht steppen? Oder verrutscht dann alles total; abgesehen davon, dass ich die Decke dann ständig drehen müsste...

Gibt es durchsichtiges Garn?

 

Ich wäre wirklich sehr froh über Hilfe, da ich jetzt schon so weit gekommen und ganz zufrieden bin und nicht am Ende alles vermurksen will. :-(.

 

Foto kann ich leider nicht bieten, da ich meine Kamera verliehen habe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 15
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • stoffmadame

    5

  • Floretta23

    3

  • chani4ndh

    2

  • Selespeedy

    2

Also 1mm Versatz klingt jetzt nicht soo schrecklich ;)

Wenn du da im Nahtschatten quiltest, kannst du ein paar cm vor der Kante immer ein biss-chen von der Naht weg gehen, wie man das mit dem Stift vielleicht auch machen würde. Merk gerade, dass ich das schwer erklären kann: Etwas lockerer der Naht folgen, nicht so ganz verbissen. Weißt du, was ich meine?

 

Transparentes Garn gibt es auch, dann hast du quasi beim Quilten nur die Rille und siehst nicht so die Stiche, bis auf einen feinen Schimmer.

Da habe ich gute Erfahrungen mit dem Transparentgarn von Yli gemacht, das ist wirklich haarfein. Gibt es in hell und rauch ungefähr.

 

Du kannst auch so Quadrate innerhalb der Form machen, warum nicht, aber stimmt, dann musst du drehen. Oder du arbeiteest das Ganze quasi quadratmäßig, also erst alle Längslinien, dann alle Querlinien (oder andersherum). Sieht dann aber doch ein bisschen anders aus, fällt mir grad ein :cool: Kannst du aber auch etwas versetzen, zB NZbreit nach links und nach oben (oder nach re und unten) im Vergleich zu deinen gepatchten Quadraten.

 

Es gibt keine Quiltpolizei ;) :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

wie wäre es aus, aus der Not eine Tugend zu machen, und die Quiltnähte mittig durch die Quadrate zu führen? Ein Überkaro also. Mit Kontrastgarn.

 

Das könnte vielleicht von den schiefen Ecken ablenken. :)

 

Getreu dem PR-Vorgehen, ein Problem nicht verdecken zu wollen, sondern an anderer Stelle auf etwas Schönes aufmerksam zu machen... ;)

 

Liebe Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also erstmal vielen Dank für die superschnelle Antwort!

Was Du bzgl. des "Versatzes" gesagt hast, leuchtet mir ein. Du meinst vermutlich, dass ich entspannt und allmählich auf den Versatz zusteuern bzw. mich wieder davon entfernen soll :-) .

Danke auch für den Tipp in Bezug auf das transparente Garn.

 

Den letzten Satz in Bezug auf die Idee mit den "quadratisch verlaufenden Nähten" habe ich aber nicht ganz verstanden. Meinst Du, ich könnte sozusagen erstmal die "Aufrechten" für alle Quadrate nähen und dann alle "Quernähte" (die nach Drehen der Decke dann logischerweise auch wieder "Aufrechte" wären). Dann müsste ich doch alle Nähte vernähen, oder?

Das wäre vielleicht nicht so günstig. Und vom Abstand zum Quadratrand müsste ich vermutlich unter der (innen umgebügelten) Nahtzugabe liegen, weil es ja auch darum ginge, diese mit zu fixieren, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also erstmal vielen Dank für die superschnelle Antwort!

Was Du bzgl. des "Versatzes" gesagt hast, leuchtet mir ein. Du meinst vermutlich, dass ich entspannt und allmählich auf den Versatz zusteuern bzw. mich wieder davon entfernen soll :-) .

 

Ja, bzw. genau andersherum, erst von der Linie leicht weg, dann wieder drauf zu. Oder hab ich das jetzt verdreht - ganz schön kompliziert, so theoretisch ;)

Den letzten Satz in Bezug auf die Idee mit den "quadratisch verlaufenden Nähten" habe ich aber nicht ganz verstanden. Meinst Du, ich könnte sozusagen erstmal die "Aufrechten" für alle Quadrate nähen und dann alle "Quernähte" (die nach Drehen der Decke dann logischerweise auch wieder "Aufrechte" wären). Dann müsste ich doch alle Nähte vernähen, oder?

Das wäre vielleicht nicht so günstig. Und vom Abstand zum Quadratrand müsste ich vermutlich unter der (innen umgebügelten) Nahtzugabe liegen, weil es ja auch darum ginge, diese mit zu fixieren, oder?

 

1. Da ist mir auch ein optischer Fehler unterlaufen, es sieht nicht so aus, wie du vorgeschlagen hattest. Ich meinte eigentlich nur ein Liniengitter über den Quilt verlaufend, und nicht den PW-Nähten entsprechend, sondern daneben.

 

2. Das Fixieren kann man machen, je nach Strapazierwunsch vielleicht, muss es aber nicht. Beim Handquilten vermeidet man das eher, weil man so schlecht da durch kommt. Die Nähte sind ja schon durch die Quernähte fixiert, die regelmäßig folgen.

 

Ich bin aber sowieso gespannt, was die andern dazu sagen, hab es auch nicht mit Löffeln gefr...... :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also nochmals Danke für Eure Antworten!

 

Ich werde wohl den klassischen Weg einschlagen und versuchen, meine ganz persönliche Quiltpolizei im Zaum zu halten :).

Die anderen Vorschläge finde ich zwar grundsätzlich auch gut, in meinem Fall aber ungeeignet, weil ich unterschiedliche karierte Stoffe in verschiedenen Farben kombiniert habe und mir auffällige Nähte in diesem Fall zu viel Unruhe ins Bild brächten. Werde mir die Vorschläge aber merken und evtl. einmal mit Uni- Stoffen ausprobieren.

 

Euch weiterhin Frohes Schaffen!

 

Floretta

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du könntest auch diagonal durchsteppen, also von Ecke zu Ecke (aber schon über den ganzen Quilt).

 

Ich glaube, Stoffmadame meinte das auch: etwa 1 cm neben der Naht steppen, aber nicht in jedem Quadrat absetzen, sondern den Quilt durchgehend nähen. Sieht halt wieder ein bisschen anders aus.

 

Ich selbst steppe meist im Nahtschatten ;).

 

(okay, Postings haben sich überschnitten)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi, ich bin mir nicht sicher, ob transparentes Garn gut für einen Gebrauchsquilt ist. Wird das durch das viele Waschen nicht brüchig???? Ich hab es bis jetzt nur (sehr sparsam) bei Wandquilts eingesetzt.

 

Liebe Grüße

Selespeedy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh, das könnte sein, das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht :o .

Habs erst einmal benutzt bei einem Wandquilt, der wurde noch nicht gewaschen.

Wäre mir aber, wenn ich drüber nachdenke, bei einer Decke auch unangenehm.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi, ich bin mir nicht sicher, ob transparentes Garn gut für einen Gebrauchsquilt ist. Wird das durch das viele Waschen nicht brüchig????

 

Ich hab es zwar selbst noch nicht verwendet, aber ich denk mal das Bügeln macht eher Probleme. Da könnte evtl. das Garn schmelzen. ??

 

Liebe Grüße

Martina

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sach mal so: Entweder quilten oder bügeln ;)

Außer in Ausnahmefällen bügele ich etwas Gequiltetes nicht mehr, weil ich es ja gerade nicht platt haben möchte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sach mal so: Entweder quilten oder bügeln ;)

Außer in Ausnahmefällen bügele ich etwas Gequiltetes nicht mehr, weil ich es ja gerade nicht platt haben möchte.

 

Genau! (Hab leider auch mal einen fertigen Quilt gebügelt. Nie wieder!:()

 

Mein Transparentgarn schmilzt nicht. Das hab ich vorher extra ausprobiert.

 

Liebe Grüße

Selespeedy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

zum Thema Transparentgar: ich habe einen Gebrauchsquilt damit als Oberfaden gequiltet (weil ich mich nicht entscheiden konnte, welche Farbe wohl ok wäre - die Oberseite ist eben bunt). Jetzt nach ein paar Jahren (und zwei bis drei Wäschen) bricht der Faden tatsächlich ... sehr ärgerlich. Ich würde es nicht nochmal so machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Och menno, das ist ja superblöd.

Vielen Dank, dass du das berichtet hast, so langzeitige Erfahrungen hab ich nämlich noch nicht damit.

Hast du das als Ober- und Unterfaden genommen? Und welches war es?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Stoffmadame,

 

tja, ist ja nun schon einige Jahre her (irgendwas zwischen 5 und 10). Könnte Sulky invisible gewesen sein, ich bin aber nicht sicher. Ich denke aber, dass alle diese durchsichtigen Polyestergarne altern genau wie andere Kunststoffsachen auch. Gerade Patchworkdecken hat man besonders lang :) etwas länger als Kleidung...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe meinen Gebrauchsquilt auch mit Transparentgarn gequiltet, Ober- und Unterfaden.

Beim Quilten mit der Maschine bin ich allerdings schier verrückt geworden, weil der Faden sehr leicht reißt, d.h. tausendmal neu ansetzen....

Brechen tut er bis jetzt nicht, obwohl die Decke jeden Tag benutzt wird.

 

moka :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.