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Nähkurs für Kinder - machbar?


emmatje

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Hallo liebe HS´ler!

 

Ich möchte gerne eure Meinungen, Erfahrungen und Ideen zu folgendem:

 

Ich wurde von einer Schule gefragt, ob ich nicht im Rahmen der "Nach-schulischen Aktivitäten" einen Nähkurs anbieten möchte. Muss dazu sagen, dass es sich um eine Internationale Schule handelt, die diese "After School Activities" im Rahmen der Nachmittagsbetreuung anbietet.

 

Ich habe bisher mit der zuständigen Dame nur ein paar Mails gewechselt und treffe sie erst am Dienstag. Aus ein paar Infos über das "After School Activities"-Programm weiss ich aber, dass der Zeitrahmen für diese Aktivitäten ca. 1h bis 1h15min beträgt, dieses 1 mal pro Woche über ca. 10 Wochen.

 

Ich weiss noch nicht, ob dieses Programm für Kinder aller Alterstufen angeboten wird. Und ich habe keine Ahnung, ob die Schule irgendwas an Hardware (Nähmaschinen usw) zur Verfügung stellen kann (gehe ich erstmal nicht von aus).

 

Nun meine Fragen an euch:

1.) Ab welchem Alter kann man sowas anbieten? Mindestens 10 Jahre?

2.) Glaubt ihr, dass (max.) 1,5h pro "Unterrichtseinheit" ausreichen um einer Gruppe von Kindern nähen beizubringen?

3.) Welche Gruppengröße haltet ihr für sinnvoll (ich denke so an maximal 8 Kinder)

4.) Wäre es denkbar, dass immer 2 Kinder an einer Maschine arbeiten (wenn keine Nähmaschinen vorhanden sind, würde ich eventuell 4-5 Maschinen auftreiben können)?

 

Ich hätte prinzipiell große Lust, das zu machen. Befürchte aber, dass es zu viele "wenns und abers" gibt.

 

Und zum Schluss wäre ich natürlich für jede Idee dankbar, was man Kindern so als erstes Projekte (schnell und einfach :D) anbieten könnte. Mir schweben so kleine Täschchen (Zaubertasche), Minigeldbörsen, Kissenbezüge (weiss nicht, ob Kinder das cool finden :)) vor. Oder liege ich da komplett falsch?

 

Danke schon mal für eure Hilfe!

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Die Idee find ich richtig klasse,

aber.... ich würde es nicht alleine machen.

Du hast alle Hände voll damit zu tun,

wenn die Kinder an den NäMa's sitzen.

Da sollte eine zweite "Lehrerin" mit dabei sein.

Wenn du soviele Kinder in den Kurs nehmen möchtest.

Ich sehe das bei meiner Freundin, die gelöscht wegen Verstoß gegen Forenregeln. Shoplinks werden nur im Markt und in der Händlerbesprechung gepostet. Danke. Die Moderation. bietet auch Kinderkurse an. Ab 10 Jahre, max 3 Kinder und sie ist nach 3 Stunden total ausgelaugt.

Die Kinder, die sich zu so einem Kurs anmelden wollen was lernen.

Das seh ich an meiner Tochter (10) wenn sie an der Näma sitzt.

Da ist jede helfende Hand willkommen, weil Nähte werden nicht ganz grade,

und andere "Katasrophen" passieren ;)

Ich habe noch meine Ausbildungamappe vom Nähen zu Hause,

wir haben damals angefangen Linien auf Blättern nachzunähen,

damit wir ein Gefühl für die Maschine entwickeln.

Das hab ich mit meiner Lütten auch gemacht, sie hat erst tierisch gemault,

weil Papiernähen ja kein richtiges Nähen ist, aber es hat was gebracht.

Total stolz ist sie jetzt auf ihr Pyramidenkissen. Kleine Einkaufstaschen sind nicht schlecht und werden auch dankbar benutzt von den Kids.

 

Aber wie gesagt versuch noch eine zweite "Lehrerin" dazu zuholen, damit die Kinder auf ihre Kosten kommen und die Wartezeit auf Hilfe nicht zu lang ist.

Und nicht vergessen zu berichten wie es läuft :D

Bearbeitet von nowak
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Ich habe kürzlich in der Schule (4.Klasse) bei den Projekttagen geholfen - deshalb kann ich meinen Vorschreiberinnen nur zustimmen. Alleine bist Du mit 3 Kindern (allerhöchstens 4) voll ausgelastet. Wir waren zu dritt mit 16 Kindern und uns hat immer jemand gefehlt.

 

Wir haben zwar nicht genäht sondern nur gehäkelt, gewebt, gestrick-lieselt, geflochten, geknotet und so, aber auch da stießen die Kids schnell an ihre individuellen Grenzen.

 

Ich habe als Kind zuerst im Handarbeitsunterricht von Hand genäht - das fände ich wichtig, so als Grundlage, damit würde ich anfangen. Meine Tochter hat kürzlich ein Stückchen Stoff durch die Maschine laufen lassen, das klappt schon ganz gut - und als nächstens soll sie was von Hand nähen. Und dann haben wir Stoff gekauft für eine Tasche ...

 

Kissen-Bezüge können cool sein. Ich habe selbst ein ganz tolles mit Applikationen im Unterricht im 5.Schuljahr genäht und irgendwann schweren Herzens entsorgt, weil der Stoff total verschlissen war - nach ca. 25 Jahren intensiver Nutzung als Stuhlkissen eigentlich kein Wunder. Und kürzlich habe ich Kissen verschenkt - weil ich unbedingt mal die Barghello-Technik ausprobieren wollte und mein Patenkind fand es super (6.Klasse).

 

LG Rita

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Eine Freundin von mir hat sowas schonmal gemacht. Sie hat das als "Modedesign"-Kurs aufgezogen. Waren nur Mädels und die haben mit verschiedenen Techniken ein Outfit erstellt, genäht, bemalt, mit Perlen gearbeitet etc. und dann eine Modenschau geplant.

 

Wenn man das so aufzieht, dann können sich locker zwei Kinder eine Maschine teilen, das andere kann derweil ja Perlen auf ein T-Shirt sticken oder so.

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Ich nähe unregelmäßig mit Kids in unserem Dorfhaus.

Bisher hatte ich maximal 9 Kinder, von 6 bis 12 Jahren, und maximal 3 Nähmaschinen.

Wir haben bisher Taschen, Kissen, Kuscheltiere und Röcke genäht.

Den Kindern und mir hat es Spaß gemacht, auch wenn nicht alle immer sofort meine Hilfe bekommen konnten. Ein bisschen in Geduld üben schadet nicht :-)

Außerdem ermutige ich alle, zu versuchen, das Problem selbst zu lösen. Sie helfen sich auch gegenseitig, je nach Kenntnisstand.

Wer noch nie an der Maschine saß, muss die ersten Kurven auf Papier üben, an meiner alten Nähmaschine. Aber danach lasse ich sie auch an meine neue Maschine und bisher ist bis auf eine gebrochene Nadel noch nie etwas passiert.

Die meiste Zeit benötigt man ja ohnehin nicht für das eigentliche Nähen an der Maschine, sondern für Zuschneiden, Stecken etc.

 

Ich wünsche Dir viel Spaß!

 

LG

Schwarzbunt

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Meine Meinung:

Verwende viel Zeit und Mühe in die Techniken. - dann entsteht das Zielojekt fast von selbst.

 

Das heisst, beim Nähmaschinennähen würde ich zuerst in aller Ruhe und mit grossem Aufwand (bedeutet: viel überlegen beim Vorbereiten) den Umgang mit derselben beibringen.

Dabei würde ich mich erst mal auf die Wesentlichen Dingen, die du für das Objekt brauchst, konzentrieren: vermutlich Steppstich und Zickzack.

 

Überlege dir ganz genau, wie die Kinder beim nähen vorgehen sollen, Schritt für Schritt, z.B.: Füsschen hoch, Fadengeber oben. Stoff drunterlegen, Stoffkante bündig mit Fusskante. Füsschen runter.

Das erst mal üben, vielleicht mit Papier.

Dann genau zeigen, wo die Hände zu sein haben beim nähen. Das ist nicht so einfach! Überleg es dir selber erst genau, was du ihnen da sagst.

Erst wenn das "sitzt" kommt der Fuss aufs Pedal.

Dann erst Geradstich üben, erst auf Papier, dann auf Stoff, dann mit Faden.

 

Erst wenn das sitzt, erklären wie man auf zickzack umstellt. Dann das üben.

 

Es mag vielleicht mühselig wirken, aber eine sehr genaue und ausführliche Einführung und Übungsphase zahlt sich dann sehr rasch aus. Wenn man nur schnell schnell erklärt, wie die Maschine funktioniert, dann springst du rasch nur noch hin und her und versuchst zu retten, wo was schief ging. Und glaub mir: Es ist für die Kinder faszinierend genug.

 

Ich erlebe öfters bei Anbietern von Freizeitangeboten eine gewisse Scheu, von den Kindern Aufmerksamkeit von gefühlt mühsamen Dingen zu fordern. Keine Scheu! Sie sind interessiert und wollen "es" ja letztendlich lieber auch richtig können als herumzumurksen.

 

Eine andere Erfahrung ist, dass man sich zuerst wirklcih sehr genau überlegen muss, wie es die Kinder machen sollen. Handgriffe, die bei sich selbst absolut eingeschliffen sind, müssen die Kinder je zuerst lernen. Du kannst spasseshalber deine Nähmschiene ja mal umdrehen, dass das Füsschen rechts ist und überlegen, wie du dann nähen würdest - dann bekommst du einen kleinen Eindruck davon, wie ungewohnt sich das anfangs anfühlt!

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oh ja, ich hab den "Nähmaschinenführerschein" vergessen. Dazu haben sie ohne Faden auf einem Blatt Papier gemalte Linien nachgenäht (man sieht ja die Einstiche) und wenn sie das konnten gab es den "Nähmaschinenführerschein". Da waren sie sehr stolz drauf, wurde mir berichtet. Und alle sehr bemüht den Umgang mit der Maschine auch richtig zu lernen.

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Vielleicht schaust Du einfach mal hier in der IG " Nähen mit Kindern ". Dort findest Du schon viele Antworten auf Deine Fragen

 

In diesem Sinne und

mit lieben Grüßen aus Bremen

 

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Hallo!

 

Danke für Eure schnellen Antworten. Es freut mich, dass ihr das so positiv seht, dann ist es ja vielleicht tatsächlich machbar. Ihr bestätigt auch meine Ideen bezüglich Alter und Anzahl, ich denke ich werde erstmal maximal 6 Kinder vorschlagen (immer vorrausgesetzt, dass das den Organisatoren so passt). Eine zweite Lehrerin wäre auch ne gute Idee, nur kenne ich da z.Zt. niemanden den ich fragen könnte.

Der Kurs würde auch erst im November beginnen, da ist zum Glück auch noch viel Zeit zum Organisieren.

 

Ähm! wenn die Internationale Schule in Den Haag vergleichbar ist mit der in Paris würde ich die mal ungeniert für die Nähmas sorgen lassen

 

:D das dachte ich auch schon, weiss aber nihct, ob die Schule auch so darüber denkt.

 

Ich sehe das bei meiner Freundin, die hat ein Nähcafe und bietet auch Kinderkurse an. Ab 10 Jahre, max 3 Kinder und sie ist nach 3 Stunden total ausgelaugt.

Die Kinder, die sich zu so einem Kurs anmelden wollen was lernen.

 

Danke für den link! Das ist echt interessant.

 

Überlege dir ganz genau, wie die Kinder beim nähen vorgehen sollen, Schritt für Schritt, z.B.: Füsschen hoch, Fadengeber oben. Stoff drunterlegen, Stoffkante bündig mit Fusskante. Füsschen runter.

Das erst mal üben, vielleicht mit Papier.

Dann genau zeigen, wo die Hände zu sein haben beim nähen. Das ist nicht so einfach! Überleg es dir selber erst genau, was du ihnen da sagst.

Erst wenn das "sitzt" kommt der Fuss aufs Pedal.

Dann erst Geradstich üben, erst auf Papier, dann auf Stoff, dann mit Faden.

 

Genauso habe ich das auch vor (das habe ich bei ein paar Freundinnen, denen ich z Zt Nähen beibringe, genauso gemacht), nur an den Ausdruck Nähführerschein hab ich noch nicht gedacht, das ist cool. Hört sich doch auch klasse an auf Englisch, oder? Sewing Liscence:D.

 

Willygo, danke für den Hinweis auf die IG!

 

Ich berichte euch wie´s weitergeht!

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Ist der "Nähmaschinenführerschein" nicht etwas Standartisiertes in Deutschland? Jedenfalls höre ich öfters von Bekannten: "den Nähmaschinenführerschein habe ich ja auch mal gemacht..." (Ich selber bin Schweizerin und habe 6 Jahre Handarbeitsunterricht "genossen".)

 

Wenn du das googelst, dann bekommst du als erste Antwort einen Test zu eben diesem Führerschein. Das finde ich als Anhaltspunkt schon mal ganz gut. Wobei man sich überlegen kann, was man alles von den Schülern fordert, je nach Umfang des Kurses. Anscheinend wird für diesen Führerschein auch nicht überall das gleiche verlangt.

 

Ich finde es toll, wenn du den Kurs machst und ich finde es auch sehr unterstützenswert, wenn du die Technik solide vermitteln willst. Meiner Meinung nach gibt es eine Tendenz, "lebenspraktischen" Unterricht (wie kochen, nähen, handwerken,...) in AGs auszulagern und diese werden dann von nicht-Profis durchgeführt. Diese haben dann Angst davor, dass ihr Unterricht nicht attraktiv genug sein könnte und meinen, dies dadurch kompensieren zu können, indem sie sehr attraktive Ziele zeigen, die Basis aber nicht vermitteln, weil diese ja langweilig oder schwierig sein könnte.

Aber ich meine: Mut dazu! Die wollen was lernen! Und gute Anleitungen haben immer gute Resonanz!

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Meiner Meinung nach muss man bei Kindern den goldenen Mittelweg zwischen solidem Basiswissen und schnellen sichtbaren Ergebnissen finden.

Meiner Tochter ist im Handarbeitsprojekt in der Schule die Freude an der Handarbeit durch zuviel "Basisarbeit" fast verleidet worden.

Genauso erging es einem jungen Mädel im Nähkurs.

Ich finde, man kann auch mal mutig anfangen und mit nicht ganz perfekten Nähten akzeptable Ergebnisse erzielen. Mit wachsender Erfahrung widmet man sich dann später ganz von allein der Basisarbeit.

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Nähen an der Maschine habe ich in der 5. oder 6. Klasse gelernt. Das war in den 70er Jahren noch ganz normal (war aber auch eine reine Mädchenschule:silly:). Wir waren also eine Klasse (oder war es doch nur die halbe?) und eine Lehrerin. Es gab 3-4 Nähmaschinen, glaube ich. Genäht haben wir Schürzen, die damals fast noch "normal" waren, wenn auch nicht ultra-beliebt: Aus Baumwolle, unten wahlweise eckig oder gerundet, mit Latz und gerundeten (!) Taschen in Kontrastfarbe, mit gesäumten und in Falten gelegt eingenähten Bindebändern. Gleich richtig an der Maschine, mit rückwärtsvernähten Nahtenden und Riegeln aus Zickzackraupen.

Ich bin sicher, auch heutige 10-12jährige können so arbeiten, nur würde ich andere Objekte vorschlagen, vll eine Schirmmütze mit Nackenschild? Strandtasche? Shorts?

 

IMO ist die Gefahr, lernwillige Kinder durch Löcher-in-Papier-nähen zu langweilen größer als sie zu überfordern, jedenfalls in der genannten Altersklasse. (Gestrickt wurde auch: Hüttenschuhe im Norwegermuster, aber nicht von mir, weil ich Stricken erst Jaaaahre später kapiert habe:kratzen:)

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Hallo,

 

ich selbst biete seit September 2010 eine Näh-AG am hiesigen Gymnasium an, unsere Töchter selbst haben im Alter zwischen 8 und 10 Jahren das Nähen gelernt (im Kindernähkurs) und kann daher ein bisschen berichten:

1.) Ab welchem Alter kann man sowas anbieten? Mindestens 10 Jahre?

2.) Glaubt ihr, dass (max.) 1,5h pro "Unterrichtseinheit" ausreichen um einer Gruppe von Kindern nähen beizubringen?

3.) Welche Gruppengröße haltet ihr für sinnvoll (ich denke so an maximal 8 Kinder)

4.) Wäre es denkbar, dass immer 2 Kinder an einer Maschine arbeiten (wenn keine Nähmaschinen vorhanden sind, würde ich eventuell 4-5 Maschinen auftreiben können)?

 

Ich hätte prinzipiell große Lust, das zu machen. Befürchte aber, dass es zu viele "wenns und abers" gibt.

 

Und zum Schluss wäre ich natürlich für jede Idee dankbar, was man Kindern so als erstes Projekte (schnell und einfach ) anbieten könnte. Mir schweben so kleine Täschchen (Zaubertasche), Minigeldbörsen, Kissenbezüge (weiss nicht, ob Kinder das cool finden ) vor. Oder liege ich da komplett falsch?

 

zu 1.) "können" früh - ab 8 Jahre (manche vielleicht schon früher).

Ich hatte das Angebot ab Klasse 6 gemacht (11-12 Jahre).

 

zu 2.) nein, 1,5 Stunden sind definitiv zu wenig , wir haben 2 Stunden und die sind schon sehr knapp.

Wobei wir die Nähmaschinen immer erstmal aus einem Raum holen müssen - wenn es einen separaten Raum gibt, wo alles aufgebaut ist, sieht das nochmal anders aus.

 

zu 3.) wie Willy ja schon schrieb: siehe Nähen mit Kindern.

Richtig gut kam bei meinen Teilnehmerinnen die Bestecktaschen zu Weihnachten (aus Papierservietten) und Taschen an, auch der Ordnerumschlag in Crazy Patchwork ist toll (kann auch ein Kissen werden) - je nach Alter eben.

 

4) Ich würde versuchen zu vermeiden, dass an von Dir beschafften privaten Nähmaschinen genäht wird.

Gibt es nicht einen Händler bei euch ? Oder frag mal an einer Realschule. Dort wird Nähen manchmal unterrichtet und die Nähmaschinen werden von Händlern "betreut". Diese wiederum bekommen immer wieder Nähmaschinen im Tausch für neue von den Schulen. Die "alten" sind dann günstig zu bekommen. Unsere Schule hat solche angeschafft, evtl. gibt es aber auch einen Förderverein bei euch, der das unterstützt ?

Gerne kannst Du Dich per PN an mich wenden, wenn Du weitere Fragen hast.

Bearbeitet von darot
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Hallo Ihr,

 

bei dem Nähkurs würde ich nicht mit großen Problemen rechnen.

Meinen Sohn habe ich schon, als er 4 Jahre alt, war an die Maschine und experimentieren lassen. Er hat zuerst auf Papier und später auf Stoff genäht.

Jetzt ist er 8 Jahre und hat sich selber ein Monster und eine Ostergans genäht.

Ich dachte, es wäre schwierig für ihn gewesen, auf der Nählinie zu bleiben, es war aber völlig easy.

 

Ich glaube, als Kind hat man eher das Problem, dass man nicht weiß, was man nähen soll. Bei der Herstellung des Monsters hatte er viel Spaß, aber wer braucht schon mehrere Monster. Und die Tüddelsachen fallen bei Jungen ja eh alle weg.

 

Liebe Grüße

 

M

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hallo emmatje,

 

1,5 h sind zu wenig. Bis das Material ausgepackt ist, muss es wieder eingeräumt werden :)

 

Vorschlag für erste Arbeiten findest du unter "Austausch für Kursleiterinnen". Melde dich da an, da sind schon einige Anregungen ;)

 

Kleinigkeiten wie kleine Tasche aus Transparenthülle, Nadelkissen aus Filz, Handytäschchen kommen eigentlich immer an. Wendetäschchen ebenso.

 

Auch ein Schlampermäppchen (Stoffreste - UWYH - Seite 6 - Hobbyschneiderin + Forum Beitrag 113) ist möglich. Im angegebenen Beitrag sind noch einige andere einfache Sachen gezeigt.

 

Mach die Gruppen nicht zu groß. Ich muss teilweise mit 13 Kindern arbeiten und gehe anschließend auf dem Zahnfleisch :rolleyes:

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