Zum Inhalt springen

Partner

Wie funktioniert ein Tauschblog?


Süsser Knopf

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

bin in letzter Zeit öfter über Tauschblogs gestolpert. Wer hat einen und wie läuft das bei euch ab? Fertigt ihr Artikel auf Wunsch an? (Wäre das dann nicht schon wieder Handel???) Oder biete ihr überzählige Artikel zum Tausch an? Wogegen tauscht ihr eure Nähsachen?

 

Mich würde das sehr interessieren da ich kein Interesse daran habe Sachen bei Ebay zu Verschenken und für einen Verkauf bei Dawanda fällt einfach zu wenig an und ich habe kein Interesse ein Gewerbe anzumelden. Ausserdem beginne ich gerade wieder mehr zu nähen und besitze noch keine Overlock wodurch das Genähte nicht professionell wirkt. :o

 

Würde gerne hin und wieder (Näh-)Bücher oder Zeitschriften, Genähtes, Stoff o.ä. tauschen. Muss ich dabei etwas beachten???

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 12
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Süsser Knopf

    6

  • nowak

    2

  • Nähbaerchen

    2

  • curtella

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Du kannst doch auch im Bereich "offener Tauschring" deine Sachen anbieten. Da gibts auch eine Einführungslektüre was zu beachten ist.

 

lg

Peggy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke curtella,

 

kann ich im TR auch selbst genähtes tauschen? Bisher fand ich nur TR mit Material? Hätte gerne andere selbstgemachte Dinge. z.Bsp. Seife, Karten, Dinge fürs Scrapbboking o.ä.

 

Ausserdem habe ich noch keinen TR für Österreicher gefunden. Porto von und nach D leider unrentabel. :mad:

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich so nach "Tauschblog" google - dann finde ich diverse Blogs, wo irgendwer irgendwas herstellt und dann jemanden zum Tauschen sucht...

 

Bis zu welchem Rahmen sowas in Österreich legal ist - keine Ahnung - die ganz große Frage ist nur - wie wird man so bekannt, dass denn auch möglichst viele Interessenten, die dann auch noch die Dinge herstellen, die man selber gern hätte, bei einem vorbeischauen????

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt z.Bsp. eine Kreativtauschhomepage auf der viele Blogger angeführt sind die tauschen.

 

Ich würde meine Dinge in meinen Blog stellen und eventuell bei einem anderen Blog der auch tauscht eine Nachricht hinterlassen wenn ich an was Interesse hätte. So hab ich das schon gesehen.

 

Hoffe nicht das Tauschen jetzt auch schon illegal ist! :mad: Will ja keine geklauten Fernseher tauschen. Sind ja alles Dinge aus meinem Haushalt und Einzelstücke die nichts mit professioneller Herstellung zu tun haben. :confused:

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...und Einzelstücke die nichts mit professioneller Herstellung zu tun haben. :confused:

Einzelstücke können nicht professionell Hergestellt werden? :confused:

 

Alles, was extra zum Verkaufen hergestellt wird, ist gewerblich.

Inwieweit alles, was extra zum Tausch hergestellt wird, dazugehört, bleibt zu klären, denn eigentlich ist ein Kauf doch auch nur ein Tausch gegen Geld...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einzelstücke können nicht professionell Hergestellt werden? :confused:

 

Alles, was extra zum Verkaufen hergestellt wird, ist gewerblich.

Inwieweit alles, was extra zum Tausch hergestellt wird, dazugehört, bleibt zu klären, denn eigentlich ist ein Kauf doch auch nur ein Tausch gegen Geld...

 

Doch, doch. Meine nur ich bin kein Profi und nähe mit keiner Profi Ausstattung. Habe keine Overlock. Teile die verkauft werden sollten einfach professionell mit Overlock genäht werden oder? Habe hier zum Beispiel gepimpte Shirts die leider so lange bis zur Vollendung brauchten das Sie mein Kleiner nicht mehr haben kann. Gewaschen, gepimpt, zu klein.....

 

 

Hallo,

 

ich bin auch in einem Tauschblog vertreten. Man kann dort Dinge anbieten, die man selbst hergestellt hat, oder auch eine Anfrage machen, was man gerne hätte und dann zum Tausch auf seinen Blog aufmerksam machen. Oder auch etwas Bestimmtes anbieten. Du kannst auch einfach einen Blog aufmachen und dann als Tauschblog deklarieren. Was spricht dagegen? Das ist doch ähnlich, wie ein Trödelkram. Du wirst ja nicht geldreich dadurch, sondern tauschst nur.

 

Danke. Habe kein Interesse am Verkaufen. Nähe einfach gerne und will auch Reststücke o.ä. verwerten und lieber ein kleines fertiges Stück gegen was anderes Tauschen.

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Deutschland ist es so, daß wenn du etwas herstellst, was nicht für dich selber ist (also von dem du vorher schon vorhast, es weiterzugeben und das nicht als Geschenk), daß das dann erst mal a priori gewerbliches Handeln ist. Bzw. eben nicht mehr privater Gebrauch.

 

Und wenn du es auf Kundenwunsch anfertigst dann sowieso.

 

In Österreich scheint es ja eine etwas andere Rechtslage zu geben, was Handarbeiten im kleinen Umfang betrifft.

 

"Professionell" mit "Overlock" gleichzusetzen ist hingegen eine lustige Idee. Dann wären Haut Couture Modelle nicht professionell. Denn da wird noch viel von Hand gemacht. :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es macht einen Unterschied, ob man z.B. seine Stoffe mit jemandem tauscht oder ob man Dinge herstellt, die man dann anstatt gegen Geld gegen anderen Dinge tauschen will. Der Wert der erhaltenen Dinge ist dann der erzielte Umsatz für das Eingetauschte (ganz einfach dargestellt.)

 

Man ist also steuerlich keinesweg auf der sicheren Seite, wenn man sich für extra zum "Hergeben" produziertes kein Geld, sondern anderes geben läßt.

 

lg Nähbaerchen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Deutschland ist es so, daß wenn du etwas herstellst, was nicht für dich selber ist (also von dem du vorher schon vorhast, es weiterzugeben und das nicht als Geschenk), daß das dann erst mal a priori gewerbliches Handeln ist. Bzw. eben nicht mehr privater Gebrauch.

 

Und wenn du es auf Kundenwunsch anfertigst dann sowieso.

 

In Österreich scheint es ja eine etwas andere Rechtslage zu geben, was Handarbeiten im kleinen Umfang betrifft.

 

Hmm, interessant. Werde mal sehen ob ich genaueres rausfinde. Wie ist das dann mit Flohmärkten, Weihnachtsmärkten o.ä. auch dort sehe ich immer wieder Handarbeiten? :confused:

 

Ich möchte mir zum Beispiel eine Mutterpasshülle nähen und dazu brauch ich eine schöne Stickdatei. Diese nur einmal zu nutzen ist auch blöd. :o Nun würde ich gleich 2 - 3 mehr machen um diese dann bei Bedarf zu verschenken oder eben auch mal eine gegen ein Stk. Seife zu Tauschen... Also das ein oder andere Stk. Überschuss, Probeteile und da ich ja neuerdings für meinen Kleinen nähe wäre das auch eine Möglichkeit nicht Passendes weiterzutauschen.... Anfertigung auf Kundenwunsch schliesse ich eigentlich aus. Dazu fehlt mir auch die Zeit.

 

"Professionell" mit "Overlock" gleichzusetzen ist hingegen eine lustige Idee. Dann wären Haut Couture Modelle nicht professionell. Denn da wird noch viel von Hand gemacht. :o

 

Naja, sieht eben nicht aus wie von der Stange. Bei nicht so professionellen Nähten wird gerne mal die Nase gerümpft. Hab mich wohl falsch ausgedrückt. Die Teile beim Discounter sind zwar mit Profigeräten verarbeitet, manche Nähte sind aber trotzdem krumm und schief. ;)

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, interessant. Werde mal sehen ob ich genaueres rausfinde. Wie ist das dann mit Flohmärkten, Weihnachtsmärkten o.ä. auch dort sehe ich immer wieder Handarbeiten? :confused:

 

Der Begriff Flohmarkt beinhaltet doch schon, dass dort gebrauchte Dinge, die sich schon im Besitz des Anbieters befanden (Räumung von Keller und Dachboden!), angeboten werden; also keine "extra" für den Flohmarkt hergestellte Waren.

 

Auf Weihnachtsmärkten etwa siehst du, dass - neue - Handarbeiten angeboten werden. Weißt du ob diejenigen, die die Ware anbieten, ein Gewerbe unterhalten oder zumindest ihre Einnahmen aufschreiben und dem Steuerberater zur Bewertung vorlegen, ob diese Einkünfte im Rahmen der Einkommensteuererklärung zu erklären sind?

 

lg Nähbaerchen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Einen hat Österreich wie schon gesagt für Handarbeiten im Kleinen Umfang eine Sonderregel. (Wenn du mal in den Forenteile "Schritte in die Selbständigkeit" hinein guckst, da hat das mal jemand zusammengefaßt.)

 

Dann gibt es auch in D Ausnahmeregelungen etwa für Kunsthandwerkermärkte, wenn du das nur ein- oder zwei Mal im Jahr machst. Ähnlich bei Flohmärkten.

 

Wenn du es im Internet anbietest, dann ist das ein dauerhaftes Angebot, nicht wie bei einem Flohmarkt wo du einmal im Jahr für einen Tag was anbietest. Und damit entspricht es eher einem Ladengeschäft, wo Ware ja auch dauerhaft angeboten wird. (Wenn jemand jede Woche auf den Flohmarkt geht um gebrauchte Sachen zu verkaufen braucht er in D auch einen Gewerbeschein. Dann glaubt ihm auch keiner mehr, daß das alles seine eigenen gebrauchten Sachen sind....

 

Ein bißchen anders ist die Situation vermutlich, wenn du nicht ein eigenes Blog mit Tauschangeboten eröffnest, sondern sie nur in der Schublade hast. Wenn dann in einem Bastelforum jemand Seife anbietet und du dann zum Tausch eine Mutterpaßhülle anbietest, dann hast du deine Hüllen ja nicht als dauerhaftes Angebot irgendwo stehen. Sicher auch noch Grauzone, aber wenn du es zwei Mal im Jahr machst, dann ist das noch kein gewerbliches Handeln. Wenn du jede Woche fünf Sachen vertickst sieht es halt schon wieder anders aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich werde mich noch genauer informieren. Momentan wird wenn überhaupt ein "normaler" Blog eröffnet. Finde es nur interessant das ich auf viele "Ich-näh-dir-das-Du-machst-mir-das" Blogs gestossen bin und mir daher nichts dabei gedacht hab.

 

Der Begriff Flohmarkt beinhaltet doch schon, dass dort gebrauchte Dinge, die sich schon im Besitz des Anbieters befanden (Räumung von Keller und Dachboden!), angeboten werden; also keine "extra" für den Flohmarkt hergestellte Waren.

 

Auf Weihnachtsmärkten etwa siehst du, dass - neue - Handarbeiten angeboten werden. Weißt du ob diejenigen, die die Ware anbieten, ein Gewerbe unterhalten oder zumindest ihre Einnahmen aufschreiben und dem Steuerberater zur Bewertung vorlegen, ob diese Einkünfte im Rahmen der Einkommensteuererklärung zu erklären sind?

 

lg Nähbaerchen

 

Eine ältere Dame die dort selbstgeschtrickte Socken verkauft.... Gewerbe :confused:

 

Würde dies heißen wenn ich Second Hand verkaufe ists OK? :confused:

Bezüglich Einkommenssteuer ist in Ö so um die € 700,-- frei - wovon solche kleinen Tauschgeschäft weit weg sind. Und die würde sich das Gewerbe nennen.... :o

 

Zum Einen hat Österreich wie schon gesagt für Handarbeiten im Kleinen Umfang eine Sonderregel. (Wenn du mal in den Forenteile "Schritte in die Selbständigkeit" hinein guckst, da hat das mal jemand zusammengefaßt.)

 

Dann gibt es auch in D Ausnahmeregelungen etwa für Kunsthandwerkermärkte, wenn du das nur ein- oder zwei Mal im Jahr machst. Ähnlich bei Flohmärkten.

 

Wenn du es im Internet anbietest, dann ist das ein dauerhaftes Angebot, nicht wie bei einem Flohmarkt wo du einmal im Jahr für einen Tag was anbietest. Und damit entspricht es eher einem Ladengeschäft, wo Ware ja auch dauerhaft angeboten wird. (Wenn jemand jede Woche auf den Flohmarkt geht um gebrauchte Sachen zu verkaufen braucht er in D auch einen Gewerbeschein. Dann glaubt ihm auch keiner mehr, daß das alles seine eigenen gebrauchten Sachen sind....

 

Ein bißchen anders ist die Situation vermutlich, wenn du nicht ein eigenes Blog mit Tauschangeboten eröffnest, sondern sie nur in der Schublade hast. Wenn dann in einem Bastelforum jemand Seife anbietet und du dann zum Tausch eine Mutterpaßhülle anbietest, dann hast du deine Hüllen ja nicht als dauerhaftes Angebot irgendwo stehen. Sicher auch noch Grauzone, aber wenn du es zwei Mal im Jahr machst, dann ist das noch kein gewerbliches Handeln. Wenn du jede Woche fünf Sachen vertickst sieht es halt schon wieder anders aus.

 

Vielen Dank. Ich will mich nicht selbstständig machen oder so. Kein Ebay, kein Dawanda o.ä. Habe einfach Freude am nähen und Lust auch das ein oder andere Reststück zu verarbeiten. Gerade beim Sticken mach ich noch gerne ein Probestück welches zum Wegwerfen zu schade ist. Verschenken, tauschen oder Verkaufen darf ich es jedoch nur am fertigen Objekt.

 

Deweitern habe ich für meinen Kleinen Kirschkernkissen und Kuschelkissen mit Styroporkügelchen gefüllt genäht. Was mache ich jetzt mit dem doofen Füllmaterial. Dachte ich könnte einfach meine Reste aufbrauchen und ein anderer freud sich vielleicht.

 

Werde jetzt auf jeden Fall munter drauf los nähen und die Sachen zur Seite legen. Bevor ich mir den ganzen Ärger antue verschenk ich die Teile lieber oder mach einen Verlosung im Blog. Das sollte doch OK sein.

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...