Zum Inhalt springen

Partner

Kragen, Manschetten


Hollypw

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

In der Zwischenzeit habe ich schon einige Blusen genäht. Jedoch mit der vlieseinlagen für Kragen und Manschetten habe ich schon manches mal Probleme gehabt. Nach dem waschen war dann das Vlies buckelig und nicht so schön. Brauche ich unbedingt eine Einlage? Was meint ihr?

Vielen Dank im Voraus

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 17
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • sikibo

    2

  • Ulrike1969

    2

  • Nera

    1

  • knittingwoman

    1

hmm, da wären wir wieder bei meinem Lieblingsthema, keinen gebügelten Stoff zu verwenden. Gerade Baumwollstoff kann sich beim Bügeln dehnen. Irgendwann - spätestens beim Waschen - schrumpft er wieder.

 

Ich streiche meine Stoffe nur noch glatt, am besten direkt aus dem Trockner kommend und wenn ich Vlieseline aufbügel, dann lege ich die auf und presse. Geschoben wird das Eisen erst, wenn der Vlieseline fest ist.

 

Und Stoffe, die man unbedingt bügeln muss, lasse ich nachdem Bügeln liegen zum schrumpfen. Gelernt habe ich das aus schlechten Erfahrungen.

 

Eine buckelige Knopfleiste habe ich aber auch, das ist aber keine Vlieseline sondern ein breites "Saum-Klebe-Vlies-Band". Das ist wohl einfach ungeeignet dafür, aber einmal drüber gebügelt ist es gut - nur mein "Waschen, ordentlich aufhängen, anziehen", das geht bei dieser Bluse nicht.

 

Kurz gesagt, ich denke nicht, dass es an der Vlieseline liegt, es sei denn du bügelst sie falsch auf.

 

LG Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie lange läßt Du die Teile nach dem Aufbügeln der Vlieseline liegen und auskühlen, ohne dass Du sie bewegst?

 

Und welche Vlieseline verwendest Du? Ich nehme aufbügelbare Gewebeeinlage von Freudenberg - und hatte solche Probleme bisher nicht.....

 

Alternativ gibt es auch Einlage, die nicht aufgebügelt wird. Ganz ohne wird sehr leger - und die Knopflöcher sind dann zum Beispiel auch sehr unstabil.

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 kids hat sehr recht

 

wenn es die SToffmenge zulässt bepresse ich für die Kleinteile ein Stück Stoff, oder halt mühsam das Bügeleisen immer versetzen, nicht schieben!!!, dauer t halt seine ZEit

 

und mindestens eine halbe STd auskühlen lassen, wenn s geht, lass ich es auch über nacht liegen, dann schneide ichde Kleinteile zu

 

auch mit noname Vlieseline hatte ich noch keine Probleme, wenn ich das alles beachtet hatte, eher weil ich oft denke,nimmst doch was festeres

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einlage ja, auf jeden Fall, aber sie muss zum Stoff und zu dessen Pflegeeigenschaften passen. Dh, wenn die Bluse mit mehr als 30° gewaschen werden soll, muss auch die Einlage so waschbar sein.

 

Die Bügeleinlagen von Freudenberg haben unterschiedliche Gebrauchsanleitungen. Manche muss man mit Dampf aufbügeln, andere Trocken. Randstreifen, wo das (hoffentlich) draufsteht, aufheben! Bei Noname-Einlagen kann man nur probieren.

 

Bei Hemdblusen sind Webeinlagen oft günstiger als Vlieseinlagen; Webeinlagen gibt es zum Aufbügeln und zum Einnähen. Näheinlagen machen etwas mehr Arbeit, aber weniger Ärger beim Waschen.

 

Wenn die Bluse aus eher fest (dicht) gewebter Baumwolle besteht, kann man auch den Blusenstoff selbst als Einlage verwenden (sofern du genügend davon hast).

 

Bei Bügeleinlagen im Zweifel immer ein paar Bügelproben machen und die Proben dann auch in die Waschmaschine stecken. (Ich habe vor kurzem einmal eine Bügeleinlage irrtümlich aufs Bügeltuch statt auf den Wollstoff geklebt ;-) Löste sich in der 90° Wäsche vollständig wieder ab! Da das Wollstoffcape nicht in die Maschine kommt, hoffe ich, dass sie dort hält.)

 

Bei ganz dünnen Stoffen verwende ich generell keine Bügeleinlagen, weil man den Kleber durchsieht (vor allem bei den Einlagen mit Klebepünktchen!), sondern, je nach Material und Pflegeeigenschaften, dünne Vlieseinlage zum Nähen oder Organza.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit Vlies hab ich auch schon böse Erfahrungen gemacht.

Jetzt verwende ich die Gewebeeinlage G700 von Freudenberg oder für feinere Stoffe die dünneren Varianten davon.

Und die bring ich mit der Bügelpresse auf.

Ohne Einlage wird das zu labberig

LG hilde :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hollypw, entschuldige, dass ich so knapp war, ich wurde angerufen und musste weg.

Ich habe die Einlage in Manschetten mal vergessen - das war nix.

Beulen etc habe ich aber noch nicht gehabt, alledings Einlagen, die sich wieder ablösen. Ich habe das Gefühl: je steifer, desto empfindlicher gegen ablösen.

Ich schneide die Einlage aber meistens mit NZG zu, dann ist sie auf jeden Fall fixiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Hollypw,

mit dieser Erfahrung stehst du nicht alleine dar. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, daß eben die aufbügelbare Vlieseline nach mehrfachem Waschen, wie du auch sagst, buckelig, wellig und einfach nicht mehr schön aussieht.

Das hat auch meist nichts mit falsch aufbügeln zu tun. Irgendwann wellte sich das bei mir immer.

 

Ich würde dir empfehlen auf Näheinlagen umzusteigen, wobei ich auch hier Vlieseinlagen meide. Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung. Wenn du eine Vlies-Näheinlage ausprobieren möchtest, dann eignet sich für die Verstärkung von Kleinteilen wie Kragen und Manschetten an Blusen Näheinlage L11 von Freudenberg z.B.

Als Webeinlage/Näheinlage eignet sich gut Schneiderleinen - ein stark appretierter Stoff aus Leinen oder Baumwolle für Einlagen in Kragen, Aufschlägen usw. Eine weitere Möglichkeit der Näheinlage für die Verstärkung von Kragen und Manschetten einer Bluse ist Seidenorganza (einfach oder doppelt).

 

Welches Material man zur Verstärkung auswählt hängt natürlich immer von dem zu verarbeitenden Stoff ab, dem Blusenschnitt und dem gewünschten "Verstärkungsgrad".

 

Wichtig bei Webeinlagen wie dem o.g Schneiderleinen und dem Seidenorganza ist diese natürlich vor der Verarbeitung zu waschen, bei Organza entsprechend vorsichtig per Hand.

Zudem ist bei der Verarbeitung der Gewebeeinlage der Fadenlauf zu beachten. Die Einlage für Verschluß- und Ausschnittkanten im geraden Fadenlauf zuschneiden, für Kragen im schrägen Fadenlauf.

 

Wenn man den Umgang mit Näheinlage nicht gewohnt ist, ist es wichtig erst mal an Probestücken zu experimentieren um zu testen welche Webeinlagen am besten geeignet sind für welche Stoffe.

Ich persönlich bin fast ganz auf Näheinlagen umgestiegen. Sie bedeuten zwar etwas mehr Arbeit aber dafür hab ich dann auch eine saubere exakte Lösung, die sich auch nach 100 Mal waschen nicht wellt. Für die Arbeit die ich mir beim Nähen mache, für die ganze Zeit die ich investiere möchte ich dann auch ein Ergebnis das langlebig ist und mich überzeugt. ;)

Auch professionelle Schneider die wirklich hochwertige Bekleidung herstellen arbeiten mit Web-/Näheinlagen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor der Verarbeitung zu waschen, bei Organza entsprechend vorsichtig per Hand.

 

So weit kommt's noch... Waschmaschine, man sollte nur vorher versäubern. (Ich kaufe von Seidenorganze normalerweise zwei Meter oder so, der wird versäubert und gewaschen und dann aufgebraucht.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

In der Zwischenzeit habe ich schon einige Blusen genäht. Jedoch mit der vlieseinlagen für Kragen und Manschetten habe ich schon manches mal Probleme gehabt. Nach dem waschen war dann das Vlies buckelig und nicht so schön. Brauche ich unbedingt eine Einlage? Was meint ihr?

Vielen Dank im Voraus

LG

 

Einlage ist wichtig, wobei ich dein geschilderte Problem nicht kenne und nie hatte. Vlieseline presse ich auf mit dem Bügeleisen, heißt, ich schiebe es nicht auf der Vlieseline hin und her sondern hebe es immer wieder hoch und setze es ab. Egal welchen Stoff ich vernähe, meist vernähe ich Viskose oder Baumwolle.

Danach gut abkühlen lassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab ja Jahre lang nichts genäht wofür man Einlage bräuchte. Von Bundeinlage für Hosen mal abgesehen. Diesen Sommer habe ich mir zwei Leinenblusen genäht. Da das Leinen recht dünn war wollte ich keine 'normale' Vlieseline nehmen. Also z.B. keine H180. Im Stoffladen wurde mir dann die G785 empfohlen. Mit der habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht. Zum einen muss man aufpassen wie ein Schießhund, dass man dieses fludderige Zeug beim Aufbügeln nicht dehnt und zum andern läuft das Teil wo man sie aufbügelt definitv ein. Beim ersten mal dachte ich noch ich hätte die Einlage tatsächlich aus Versehen gedehnt. Auf jeden Fall fehlten so ca. 0,5 bis 0,7cm an der Länge als ich den vorderen Beleg am Saum annähen wollte. Konnte ich zum Glück irgendwie noch ausgleichen. Für die zweite Bluse hatte ich mir dann Baumwolleinlage G700 besorgt. Das wurde mir leider zu steif. Also nochmal mit der G785 versucht. Extra drauf geachtet, dass ich beim Aufbügeln die Größe einhalte und den Beleg extra 1cm länger zugeschnitten. Und was soll ich euch sagen? Den Zentimeter habe ich auch diesmal gebraucht. :mad:

Jetzt habe ich für die nächste Bluse G710 hier liegen. Die ist etwas dünner, aber hier nirgendwo zu kriegen. Die muss ich extra bestellen. Wer brauch schon zwei verschieden starke Baumwolleinlagen? :rolleyes: Bin mal gespannt. Wahrscheinlich gehe ich dazu über den Stoff vor dem Zuschneiden zu verstärken.

 

Gruß

Karin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Könnte man für Manschetten und Ähnliches eigentlich auch farblich passende Webstoffreste als Einlage nehmen?

Verboten ist es nicht :D

 

Ich nehme gerne Reste von Webstoffen als Einlage für Manschetten oder Kragen. Die Aufbügelei nervt mich, und extra Web-Einlage kaufen halte ich angesichts meiner reichhaltigen Sammlung von Resten für unnötig. Ich trage meine Klamotten, bis sie auseinanderfallen, eine Stoff-Einlage hält garantiert so lange wie die Manschette.

 

Für Knopfleisten nehme ich nach wie vor Bügeleinlage. An dieser Stelle will ich was ganz Leichtes, und Streifen sind schnell zugeschnitten. An Knopfleisten kann ich mich nicht erinnern, je Probleme mit nicht (mehr) haftender Bügeleinlage gehabt zu haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Webeinlage, die ich nicht vorwaschen kann, schneide ich nicht nur für Kragen, sondern auch für Manschetten und Knopfleiste schräg zu.

 

Wenn ich etwas stärkere Einlage habe, die nicht aufgebügelt wird, dann schneide ich die ohne NZ zu und platziere sie genau. Dann kommt darüber eine dünne Vlieseline zum Aufbügeln, die mit NZ zugeschnitten ist. Durch das Aufbügeln der Vlieseline wird die Einlage fixiert ohne dass Klebepunkte auf die Stoffoberseite durchschlagen. Wenn man wie üblich weiter näht, bleibt die Einlage da, wo sie sein soll und muss auch nicht mit einer Steppnaht fixiert werden.

 

LG

Inge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es wäre schön, wenn sich Hollypw nochmal melden würde - es haben sich so viele Menschen schon um das Thema bemüht.

Meine erste Frage wäre: welche einlage nutzt du?

LG Ulrike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es wäre schön, wenn sich Hollypw nochmal melden würde -

 

Das tut sie leider leider sehr selten.

Bei den meiste Thrads von Holly weiß man nicht ob geholfen wurde und wenn ja, wie.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das tut sie leider leider sehr selten.

Bei den meiste Thrads von Holly weiß man nicht ob geholfen wurde und wenn ja, wie.

Das stimmt, daher antworte ich nur noch selten.

Nun wird sie sich vermutlich erst recht nicht mehr melden.

LG Ulrike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...