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Singer 15-30 ? Aufbereitung


Lümmelliese

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Hallo zusammen,

 

ich habe eine alte Singer und bin mir nicht sicher welches Modell es ist.

Ich habe schon hier https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=150117 geschaut und vermute, das es eine 15-30 (?) mit Tiffany Design ist.

Laut Serien Nummer C48XXXX ist sie aus 1909 Wittenberge.

 

Sie stand bei meinem Mann im Laden als Deko und eine "Deko-Tante" fand es einen Sommer ganz super Sand darauf zu dekorieren :banghead:

 

Seitdem ist natürlich der Greifer etc versandet :mad:

 

Sie ist optisch nicht in einem so guten Zustand, aber ich möchte versuchen sie wieder in Betrieb zu nehmen.

 

Für Tips und Tricks bin ich dankbar

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Hallo "Lümmelliese"

da hat aber einer gebastelt! Die Singermaschine, die Platte mit der Haube und das Gestell gehören nicht zusammen!

 

Zum Herrichten sollte die Maschine so weit wie möglich zerlegt und gereinigt werden! Der Sand muss raus, sonst arbeitet der in den Lagerstellen (da wo er hingekommen ist) wie Schmirgelpapier und wenn das passieren sollte, ist Ruck-zuck Schluss.

 

 

Ludger

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da hat aber einer gebastelt!

 

oh. Das wußten wir nicht...

 

Habe noch ein paar Fotos von der Mechanik machen können. Den Sand hat mein Mann mit dem Kompressor rausge"pustet". Nun sieht es unten drunter so aus:

 

Und das Zubehör habe ich auch mal fotografiert...

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vorsichtig mit einer Druckpatrone (Luft) ausblasen und mit wasch Benzin waschen ,abwischen .Mit der Hand durchdrehen und wieder mit geeigneten Maschinenöl schmieren. Solche Maschinen sind nicht so empfindlich gebaut das wird sie schon überleben.Die richtige Nadel und die Faden Spannung in der Kapsel und oben einstellen und los geht es. Nur den Greifer nicht auseinander nehmen, dann wird es Brühe und ohne Werkstat geht es dann nicht.

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Hallo,

 

die sieht aber aus, meine Güte! *kopfschüttel*

 

Viel falsch machen kann man bei dem Modell nicht, sogar den Greifer kann man problemlos ausbauen und wieder einsetzen. Das ist kein Doppelumlaufgreifer, sondern der geht auch nur in einer einzigen Stellung wieder rein.

 

Darf ich Dir für eine erste Übersicht einen Download ans Herz legen? klick Ich habe die 15 meiner Oma mit Hilfe hier aus dem Forum wieder flott gemacht und Du kannst vielleicht das ein oder andere Bild aus der Anleitung gut brauchen.

 

Viele Grüße, haniah

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Bei der Maschine bin ich skeptisch. Vielleicht muss man die Lager- und Ölstellen immer wieder mit Petroleum durchspülen, wie ich das bei verharzten alten Maschinen auch hundertmal mache, immer wieder bewegen usw., bis ich dann Nähmaschinenöl nachfließen lasse. (Med. Spritze für Öl und Petroleum sehr empfehlenswert).

 

Aber Priorität hätte für mich, die "Deko-Tante" zu teeren und sanden :D .

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Darf ich Dir für eine erste Übersicht einen Download ans Herz legen? klick Ich habe die 15 meiner Oma mit Hilfe hier aus dem Forum wieder flott gemacht und Du kannst vielleicht das ein oder andere Bild aus der Anleitung gut brauchen.

@haniah: Danke für den tollen Link. Das hilft sicher weiter. Ich hoffe das ich das hinkriege :kratzen:

 

@Naehman: Die "Deko-Tante" habe ich schon beschimpft :D aber da war es schon zu spät. Die hatte mit nähen nichts am Hut und keine Ahnung was sie da tut!!

 

Ich denke den Tisch und die Haube muß ich auch abschleifen, aber erstmal sehen ob die Maschine ans laufen kommt....

Kennt ihr "Neverdull"? Damit kann man schön Metallteile polieren, könnte ich das wohl auch nehmen? Habe ich sonst für Moped und Fahrrad genutzt, aber ich dachte es ginge vielleicht :confused:

 

@Naehman: sieht die NäMa wirklich soooo schlimm aus??? ohje... ich probiere es trotzdem ..optimistisch sei.. ;)

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@Naehman: sieht die NäMa wirklich soooo schlimm aus???

 

Nee, habe ich doch auch nicht geschrieben. Natürlich überläuft hier jeden mechanisch interessierten Bastler ein Schauder, ein angenehmer, wenn er daran denkt, daß das nicht einer von seinen Maschinen widerfahren ist.

 

Ich habe dann auch weiter oben dezent zurückschreiben wollen, daß man die ollen Singer doch manchmal für einen Pappenstiel aus Dachbodenräumungen ergattern kann, warum muss es denn dann diese hier sein.

 

Aaaaber ... Deko-Sand ist doch wohl gekaufter, glitzernder oder jedenfalls besonderer mit definierter Korngröße ... und die ist wohl größer als Mikrostaub, denn der ist nicht deko.

 

Ich habe den während der Arbeit in Kainji/Nigeria kennen gelernt, wo er sich in alle Ritzen, Maschinen, Luftfilter usw. geschmuggelt hat und Süddeutschland kriegt ja gelegentlich Wolken von sowas aus Nordafrika rübergeweht.

Wie sollte dagegen ein Deko-Sandkorn, das auf sich hält, zwischen Welle und Lagerschale geraten? Wie gesagt, Lager durchspülen, viel bewegen (in erster Linie nicht wegen des Sandes, sondern wegen Schmodder) Pressluft ist natürlich ideal, heisst aber, daß man den Rest des Innenraumes *hinterher* sorgfältig reinigen, um nicht zu sagen, entseuchen muss, dann wird das schon.

 

Natürlich wird man die Innereien der Maschine so lange mit Petroleum + Zahnbürste oder schlimmstenfalls Schleif-Polier-Paste aus dem Autozubehör-Regal im Baumarkt + Haut vom Daumen traktieren, bis alles wie neu glänzt. Das kann man verlangen, wenn sich jemand Neues hier für die (lange) Reihe der wirklich beeindruckenden Maschinen-Restauratorinnen qualifizieren soll.

 

Versteh' mich nicht falsch, aber es ist auch ein pädagogischer Gedanke dahinter, Dich zu ermutigen. Wenn Du diese Maschine wieder hinkriegst (und das sollte leicht sein), müsstest Du eigentlich a.) Bescheid wissen über Nähmaschinen und ihre Behandlung allgemein und b.) auch mit den hochleistungsfähigsten Spitzenprodukten aus vergangener Zeit umgehen können. Hier gibt's genug Berichte von (ursprünglich) Laien, die sich auch eine Schneidermaschine a la Pfaff 138 fertigmachen und mit ihr echte Arbeit leisten können :-) .

Bearbeitet von Naehman
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Hallo "Lümmelliese"

da hat aber einer gebastelt! Die Singermaschine, die Platte mit der Haube und das Gestell gehören nicht zusammen!

 

Ich hab' das zuerst als selbstverständlichen "Mangel" uralter Nähmaschinen überlesen. Aber die "Porta Nigra" in Trier wurde auch x-mal umgebaut und umgenutzt. Bei einer über 100 Jahre alten Maschine finde ich, daß gerade das ein Grund ist, sie zu achten. In der eigenen Familiengeschichte galt dasselbe für die Nähmaschine meiner Mutter: auch sie bestand aus einer antiken Geradstich-Maschine, die zu haben für die überlebenden Familien des II. Weltkrieges ein großes Glück war, und ein ganz anderes Untergestell, wobei es für jene Jahre nichts Besonderes war, alles, was man hatte, zu nutzen und aneinander anzupassen.

 

Wenn diese Maschinen noch sprechen könnten, was sie in 100 Jahren erlebt haben ... :)

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Ich denke den Tisch und die Haube muß ich auch abschleifen, aber erstmal sehen ob die Maschine ans laufen kommt....

Kennt ihr "Neverdull"? Damit kann man schön Metallteile polieren, könnte ich das wohl auch nehmen? Habe ich sonst für Moped

 

Moped oder "Mopped"? (Ich frage nur aus Neugierde).

 

Nevrdull ist Polierwatte plus ein radikales aber nicht zu schnell verdunstendes Lösungsmittel plus Schleifkörper in einem, und recht teuer gegenüber den einzelnen Bestandteilen. Wahrscheinlich ideal für Nähmaschinenteile, das sind ja kleine Flächen mit wenig Materialbedarf. Hab' mir gerade aufgrund der Erinnerung (danke :) ) eine Dose a 7,30 Euro beim Versteigerungshaus geordert. Sollte wegen der Schleifkörper (=Feinstaub...) aber unbedingt außerhalb der Maschine, also nur für ausgebaute Teile, verwendet werden!

Bearbeitet von Naehman
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Moped oder "Mopped"? (Ich frage nur aus Neugierde).

 

"Mopped" :cool: - Fehlerteufel :)

 

Na, dann werde ich mich nach und nach ans Werk machen... hab ja keinen Zeitdruck - hab ja schließlich ne "hochmoderne" Maschine aus den 90ern ;)

 

Okay, also Neverdull nur für ausgebaute Teile - wäre ansonsten wahrscheinlich auch eher unpraktisch.

Und alte Zahnbürsten sammeln - gut das wir ne große Familie sind :wink:

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"Mopped" :cool: - Fehlerteufel :)

 

Moped ist ein Gerät mit vorgeschriebener Fahrradklingel, das in Rollerform auf anständigen Feten zum Spaß beiträgt, indem man es in hohem Bogen in's Lagerfeuer wirft.

Mopped ist ein Spottnahme für ein Verkehrsmittel, bevorzugt mit mehr als einem Liter Hubraum und V2-Motor, aber nicht mehr als 2 Rädern.

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Ich hoffe das ich das hinkriege

 

Also entschuldige bitte: ich hab's hingekriegt. Zwar mit dem ein oder anderen A...tritt hier aus dem Forum (u.a. gerne auch von Naehman, der die fehlende Politur meiner blanken Metallteile bemängelte :D), aber wenn ich das schaffe (und ich war bis dato nur Benutzer einer Nähmaschine, Ahnung hatte ich keine), schaffst Du das auch :hug:

 

Mich persönlich hat das enorm nach vorne gebracht. Seitdem weiß ich nämlich, wie die Maschine eigentlich die Naht zustande bringt. Und wann die Nadel wo sein muss, um den Faden mitnehmen zu können. Gar nicht zu reden vom Sinn der ganzen Stangen in und unter der Maschine :)

 

Also: go, Liese, go!

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich hab ja zwischen Weihnachten und Neujahr auch einen Neuzuwachs bekommen (Pfaff 30 BJ 31).

 

Meine war Gott sei Dank nicht so versaubeutelt. Sie hat sich dumm und dämlich gestanden bis jetzt - jetzt muss Sie arbeiten.

 

Für die äußeren Metallteile die vergammelt sind (also obendrauf) würde ich die Metallpolitur von Autosol (gibts z.B. oft bei ATU) empfehlen. Die ist suuuuper sanft aber holt allen (aber wirklich allen) Siff runter. Damit kann man auch mal VORSICHTIG an den lackierten Teilen mit dem Muster probieren. Meiner Pfaff hats nichts gemacht. Die glänzt als wär Sie grad aus dem Werk gekommen :D.

 

Reinigen würd ich Sie auch mit Petroleum. Man muss nur mittlerweile tierisch aufpassen (hier in der Gegend) dass es wirklich Petroleum ist was man kauft und nicht so ein neues Ersatzlampenöl :mad:.

 

Ich hab damit alle Teile mit einem Pinsel großzügig eingestrichen. Mit Ohrstäbchen und Lappen abgetupft und dann wieder eingestrichen. So lang bis Sie schon so ganz sanft lief. Dann erst Nähmaschinenöl drauf.

 

Meine läuft jetzt wie Schmitz Katze. Man hört wenn ich nähe GAR NICHTS und sie gleitet seidenweich. Das einzige was man etwas hört ist das feine Klacken des Transporteurs.

 

Und meine alte Dame hat (da Sie keine Holzmütze hatte) sich danach Ihre eigene Kapuze genäht.

 

Ich wünsch Dir viel viel Spaß beim wieder aufbauen.

 

Antriebsriemen gibts übrigens günstig und schnell bei ebay. Den Link von meinem Händler kann ich gern posten.

 

Das Holz kann man einfach aber schonend mit Stahlwolle anschleifen (die Maschine bitte vorher komplett ausbauen!) Danach kann es wieder gebeizt/nachgebeizt werden :D

 

Bilder von meiner alten Dame sind in meiner Galerie. Bilder vom Innenleben kann ich gerne noch machen.

Bearbeitet von Gaski
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Bei der Maschine bin ich skeptisch. Vielleicht muss man die Lager- und Ölstellen immer wieder mit Petroleum durchspülen, wie ich das bei verharzten alten Maschinen auch hundertmal mache, immer wieder bewegen usw., bis ich dann Nähmaschinenöl nachfließen lasse. (Med. Spritze für Öl und Petroleum sehr empfehlenswert).

 

Aber Priorität hätte für mich, die "Deko-Tante" zu teeren und sanden :D .

 

Das kann ich so unterschreiben. Genau wie das was man mit der Deko-Tante machen sollte :D

 

Hier der Link zu den Antriebsriemen

 

2m Antriebsriemen 5 mm Adler Singer oder Pfaff Nähmaschine | eBay

 

Die Löcher bekommt man VORSICHTIG mit einem kleinen feinen Nagel und nem Hammer da rein.

Bearbeitet von Gaski
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So, jetzt habe ich mir 1,5 Stunden Zeit abgzwackt und den Haushalt liegen gelassen, um mich der Singer zu widmen.

 

Also, los, bewaffned mit Nevr Dull, Lampenöl, Spritze, Zahnbürste, Lappen, Schraubendreher und Kleinteildose, an die Maschine. :)

 

Nachdem ich den Greifer und somit auch einen Fadenrest, entfernt habe, dreht die Maschine ziemlich leichtgängig. :klatsch1:

 

Alles "unnötige" Gedöns abgeschraubt und sauber machen...

 

allerdings muß ich sagen, wenn man wert auf saubere, gepflegete Fingernägel/Hände legt, sollte man Handschuhe anziehen :D

 

Das Spulergummi muß ich erneuern, der Antriebsriemen sieht noch ganz gut aus, mal sehen...

Die Schraube für den Füßchendruck ist fest, da muß mein Mann mal ran.

Alle abgebauten, "blanken" Metallteile habe ich für die nächsten 1-2 Tage in ein Cola-Bad gelegt zum "entschlacken" und "entrosten". Ich bin gespannt ob das funzt.

 

Hier erste Imressionen:

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So einen Gummi für den Spuler habe ich unlängst beim Versteigerungshaus mit dem Suchbegriff "Spulring" oder "Spulergummi" gefunden. Findet man einen Händler, guckt man bei ihm unter "andere Artikel", ob er nicht auch andere Größen davon mit leicht anderer Bezeichnung hat; von den derzeit zwei Händlern habe ich bei dem einen meine Pfaff-Größe zwei Stück für 1,90 Euro bestellt, der andere bietet Spulringe für 5,50 Euro oder 6,45 Euro pro 1 Stück an. Nicht alle erscheinen in der Suchfunktion, obwohl das Wort drübersteht. Außerdem gehen einem bei den Händlern die Augen über, was sie noch alles Nützliches haben, wie bestimmte zusammengesetzte Kondensatoren für Pfaff-Fußpedale usw.

 

Cola ist Phosphorsäure mit Zucker. Vielleicht sollte man die Forumsdamen mal allgemein darauf hinweisen, daß Kandieren von Nähmaschinenteilen nicht die übliche Behandlungsweise ist.

Rostlöser ist Phosphorsäure ohne Zucker. Phosphorsäure pur (=gefährlich) gibt's beim Buchversender ab knapp 5 Euro die Literflasche.

Bearbeitet von Naehman
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Dieses Gummi kann man auch online in einem großen NähMa-Ersatzteilladen bestellen, kosten paar Euro. Manchmal geht das aber auch vor Ort bei einem NähMa-Doc auch für paar Euro :)

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Cola ist Phosphorsäure mit Zucker. Vielleicht sollte man die Forumsdamen mal allgemein darauf hinweisen, daß Kandieren von Nähmaschinenteilen nicht die übliche Behandlungsweise ist.

:klatsch1::klatsch1::lol::lol::lol::lachen: :lachen: :lachen:

 

@Nähmann: das ist einfach nur genial :D

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Ah, Du hast angefangen! Bravo!!!

 

Vielleicht sollte man die Forumsdamen mal allgemein darauf hinweisen, daß Kandieren von Nähmaschinenteilen nicht die übliche Behandlungsweise ist.

 

Da zeigen sich wieder mal die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Die Frau sieht zu, dass sie mit Vorhandenem zurechtkommt und der Mann zieht los, um ein Spezialmittel im Spezial-Zubehör-Shop zu kaufen :D

 

Nix für ungut, aber das hat mich gerade so dermaßen an meinen Mann und mich erinnert...

 

Cola hätte ich aber dafür auch nicht benutzt (weil ich nie nicht welche im Hause habe).

 

Viele Grüße, haniah

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Die Schraube für den Füßchendruck ist fest, da muß mein Mann mal ran.

 

Ist das Gewinde festgerostet? Die Schraube steht doch senkrecht vorne im Gehäuse, da könnte helfen, erst Phosphorsäure bzw. Rostlöser (hier aber bitte wirklich kein Cola), oder bzw. später Petroleum, draufzutun und einsickern zu lassen (Pfeil). Viel Geduld, und oft wiederholen.

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Dann mit den Zähnen einer Gripzange einmalig bombenfest zugreifen (bitte ohne diese Mutter gleich zu knacken...) und mit Kraft losdrehen.

Die Rändel- oder Hohlschraube, die ich auf dem Foto zu erkennen glaube, wird bei dem Zugriff mit der Gripzange in kommerziellem Sinne versaut. Aber mir scheint, die ist sowieso schon etwas rundgedreht.

 

Bei mir ist es so, daß, wenn etwas mit einfachen Maßnahmen und Geduld nicht loszuschrauben ging, ich todsicher einfach zu dämlich war. Das letztemal, als ich den Schlitz in der Stichbreitenwelle einer Pfaff 230 für die Befestigungsschraube des Knebelgriffs hielt, statt mir diesen mal von der anderen Seite anzusehen .

Bearbeitet von Naehman
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Rostflecken habe ich übrigens mit einem Pseudo-Dremel (das wirklich nützlichste Elektrogerät pro DM oder pro Euro, das ich je hatte) auspoliert.

 

Entrostung (u.a.) Schritt für Schritt hatte ich in diesem Thread beschrieben:

 

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=145921

 

 

Ich denke, zwei Widrigkeiten haben mir im Leben letztlich dennoch weitergeholfen:

- Meine Fahrschule bei Glatteis im Winter zu machen

- als erstes Objekt zur Nähmaschinenrestaurierung unwissentlich eine wirklich erbärmlich misshandelte und dann jahrelang im nassen Keller stehengelassene Pfaff 295 erwischt zu haben :rolleyes:

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Na, also, Naehman immer zu Scherzen aufgelegt! :lol:

 

ich kann deine Foto nicht sehen :( aber ich werd's schon schaffen

 

Nach dem Kandieren werde ich die Teile mit Aceton abreiben!! Also keine Zuckermaschine ;)

 

Die ebay-Händler habe ich auch schon gefunden, aber so wie es aussieht ist nicht meine Größe dabei - ich forsche weiter.

 

Mit dem Pseudo-Dremel wollte ich einige Stellen auch bearbeiten, aber eins nach dem anderen....

Ich habe für mich entschlossen, das ich nicht den Anspruch habe, das die Teile wie neu aussehen, sondern das sie funktionieren und das dauerhaft. Also schon ordentlich, aber nicht "perfekt". Außerdem habe ich alle Zeit der Welt.

 

Schönen Freitag - ich versuche gleich weiter zu machen :)

Bearbeitet von Lümmelliese
was vergessen :)
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