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Onlineshop mit Stoffware lohnt sich das?  

20 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Onlineshop mit Stoffware lohnt sich das?

    • Ja, wenn man es richtig angeht.
      11
    • Man muss was besonderes bieten, bei der Konkurrenz.(Sowas wie z.B. Reperaturdienst)
      1
    • Ja, aber nur mit Größeren Sachen dabei wie z.B. Nähmaschinen verkaufen.
      0
    • Nein, ich rate lieber ab.
      8


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

 

Ich würde gerne einen Online Shop eröffnen mit Stoffen und Nähzubehör.

Ich habe jetzt Tagelang im Internet geschaut und mich erkundigt.

Nachdem ich mich total müde gesurft habe und zich verschiedene Meinungen las, dachte ich das ich mal in dem Forum hier nachfrage.

Klar ich muss drauf achten das meine Agb`s korrekt sind und mein Gewerbe anmelden und eine anständige HP gestalten.

Meine Frage ist muss ich zwingend einen Anwalt drüber schauen lassen?Habe gehört daskostet um die 1000 Euro.

Und man kann doch auch ohne Webdesigner eine HP erstellen?(Der kostet auch um die 1000 wie ich hörte).

Was brauche ich noch ausser

-Gewerbe anmelden

-HP Kosten

-Agb`s

-Werbetrommel rühren

-Natürlich Ware

 

Sorry falls das seltsam klingt, aber ich habe sowas noch nie gemacht.

Wie komme ich an anständige Stoffhändler?

Im Internet finde ich immer so Seiten wo man sich regristrieren muss wie Lieferanten.de oder so.

Mein Traum war schon immer ein eigener Laden, da steckt natürlich viel dahinter und ich möchte alles richtig machen, nicht das ich nachher für irgendwas Strafe zahlen muss weil ich was übersah.

Würde mich über Antwort freuen.

LG:)

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Ich empfehle dir ein Existenzgründerseminar, dort bekommt man kompetente Auskünfte und einen groben Überblick darüber, was man alles beachten muss.

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Hallo,

 

etwas habe ich mich auch schon damit befasst. Wichtig:

Businessplan aufstellen (wichtig für die Bank), Existenzgründungsseminar, perfekter Standort (Miete zu möglichen Einnahmen, passt das?) und Nachfrage erstmal genau unter die Lupe nehmen. Rechtliches: Welche Stoffe darf ich vertreiben? Beim Nähen ist beispielsweise bei bestimmten Markenstoffen ein Verbot auf die gewerbliche Verwendung/das Vernähen (IKEA hat glaube ich gelesen zu haben so eines), dann muss man Rechte kaufen. Verpackungsbestimmungen und Abfall. IHK oder Handwerkskammer (je nach Geschäftsfeld und Umfang), steuerrechtliches. Kleingewerbe?

Lediglich beim Vertrieb brauchst du ja auch erstmal die Analyse deiner Kundschaft: PW, Kinder, Bekleidung DOB/HAKA, Qualität, Preis, Zusatzsortiment.

 

LG Christiane

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Hallo,

 

Frage ist insbesondere auch: Wie bekomme ich genügend Interessenten auf meine Site und wie bringe ich die dazu, bei mir zu kaufen.

 

Es gibt schon etliche Shops, die großen werden bei den Suchmaschinen immer zuerst aufgeführt. Kunden schauen auch immer gern auf den Preis. Als kleines Anfangsunternehmen mit geringen Einkaufsmengen kannst du kaum Billigpreise machen.

 

Lass dir genügend Zeit, alles zu überlegen und recherchieren, bevor du größere Investitionen tätigt. Und auf alle Fäller Gründerseminar besuchen.

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Mindestens ein Existenzgründerseminar!

 

Ansonsten mußt du dir erst mal überlegen, wer deine Kunden sein sollen (Leute die billig kaufen wollen sind nur eine mögliche Zielgruppe, man kann auch ganz spezielle Ware anbieten, die es selten gibt) und wodurch sich dein Webshop dann von all den anderen abhebt, die es schon gibt?

Und gibt es diese Zielgruppe überhaupt, die du bedienen möchtest?

 

Dann die anderen banalen Fragen... wie viel Geld hast du? Wie viel Platz? Lager? Packtisch? Verpackung?

 

Wie lange kannst du von deinen Ersparnissen leben, bis der Shop sich tragen muß? Wo ist dein Abbruchkriterium?

 

Abhängig von der Ausrichtung deines Shops selbstverständlich die Lieferantenfrage. Eine Möglichkeit Lieferanten zu finden sind Fachmessen. Die "Geheimtips" wird dir keiner verraten, denn das Wissen, was man wo bekommt gehört sicher auch zum Geschäftskapital eines jeden Shops.

 

Und wenn du diese Fragen (und die andern 500 oder so, die dir im Existenzgründerseminar gestellt werden) beantworten kannst... dann kannst du anfangen dir über die Gestaltung deines Webshops Gedanken zu machen.

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Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit recherchiere ich viel über Unternehmen jeglicher couleur. Ich kann Dir sagen, auch Online-Shops gehen pleite.

 

Ich rate Dir dringend, nicht nur zu einem Exjstenzgründer-Seminar, sindern unbedingt auch zur Kontakraufnahme zur IHk oder einem Unternehmensberater. Die Gefahr, dass Du etwas falsch formulierst und dir dadurch Kosten entstehen ist nicht so groß, als dass dir schon jede Menge Kosten entstehen, ehe Du überhaupt angefangen hast. Das ist m.E. das größte Problem, dass die wenigsten davon ausgehen, dass weitere Kosten außer der des Wareneinsatzes entstehen. Und daran scheitern die meisten: ihnen geht das Geld aus, bevor der Laden läuft. Und leider braucht man i.d.R. einen langen Atem, ehe so ein Shop so richtig anläuft. Übrigens so manche Top-Unternehmen hatten mit einer Durststrecke begonnen, das wissen bloß die wenigsten.

 

Ich bin davon überzeugt, dass man mit Online-shops durchaus Geld verdienen kann, aber erst mal muss man viel Geld in die Hand nehmen, vor allen Dingen wenn Du es professionell angehen willst.

 

Wenn Du nur peu a` peu in die Sache reinwachsen willst empfehle ich Dir eher, über Dawanda zu verkaufen. Machen auch viele und merken schnell die Tücken im Geschäft ohne die riesen Investitionen zu haben. Na, und wenn es gelingt, dann kannst Du ja ausbauen und hast Dir schon einen Namen gemacht. Dann ist das Risiko auch nicht mehr so groß.

 

Lg Bea

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mir steckt immer noch im Hinterkopf daß man 3 Jahre einplanen soll bevor man in die Gewinnzone kommt...

 

liebe Grüße

Lehrling

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Online-Shops für Stoffe gibt es mittlerweile ja wirklich reichlich. Um sich da abzuheben, muss man schon besondere Stoffe bieten. (Einige Shops gehen derzeit den Weg der sogenannten Eigenproduktionen.)

 

Also erstmal überlegen welche Stoffe du anbieten willst (PW, Kinder, Damen...). Alle Stoffhersteller bzw. Großhändler findest Du geballt auf den entsprechenden Messen.

 

Um einen gewissen Bestand an Stoffen einzukaufen, solltest Du mit einem Kapital von mindestens 10.000 € rechnen. Diese Stoffe müssen natürlich auch entsprechend gelagert werden können, du brauchst also Platz.

 

Für die rechtliche Seite gibt es mittlerweile Kanzeleien, die sich auf das IT-Recht spezialisiert haben. Das ist gar nicht so teuer.

Zusätzlich gibt es aber noch viele andere Dinge zu beachten, wie KK, Versicherungen, Verpackungsverordnung usw.

 

Du siehst also, ein Existensgründungsseminar und auch ein Buisnessplan sind unerlässlich.

 

Also, Ärmel hochkrempeln und loslegen...........

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Du erwähnst nichts über eine einschlägige Ausbildung als Kleidermacherin oder Textilverkäuferin, also wirst du dir das Wissen über die Stoffe und deren Eigenschaften erst erwerben müssen. Also einschlägige Fachbücher und Fachzeitschriften besorgen und studieren, damit du potentiellen Kundinnen und Kunden kompetent Auskunft geben kannst.

 

Und, auch wenn es kleinlich klingt: Jemanden über den Text der Website und sonstigen Werbematerials drüberlesen lassen, damit da nicht zu viele Rechtschreib- und Satzzeichenfehler drinnen sind.

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wenn es langfristig die haupteinnahmequelle sein soll, solltest du auch über das thema KV, RV, u.ä. Versicherungen nachdenken. Auch das gehört dazu.

 

Ich hatte dazu mal eine spannende Stunde bei den Frauenbetrieben in Ffm, als ich überlegte mich selbstständig zu machen. Die 70€ waren damals sehr gut investiert um mich vom Thema Selbständigkeit zu heilen.

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Ich habe ein paar Existenzgründer-Seminare und sogar eine Unternehmensnachfolge-Fortbildung hinter mir. Das hat nichts mit dem Nähhobby zu tun, sondern mit meinem Ingenieurberuf. Von der Idee, mich selbstständig zu machen, dazu noch als Frau (die vielleicht eines Tages eine Familie gründen möchte), habe ich mich auch endgültig heilen können. Darüber werde ich sicher nicht mehr nachdenken. Nebenbei etwas zu machen finde ich ok, wenn es nur darum geht, ein Taschengeld dazu zu verdienen, wenn es einem Zeit erlaubt und Spaß macht, bitte schön. Aber dafür reichen Plattformen wie Etsy oder Dawanda völlig aus. Nicht desto trotz, auch in diesem Fall ist es ratsam, sich mit dem Steuerberater zu treffen und ein Gespräch bei zuständigen Handwerks- bzw. Handelskammer zu suchen.

 

Stoffgeschäfte im Internet gibt es reichlich und ich muss sagen, dass ich äußerst ungern im Internet Stoffe bestelle und das passiert nur dann, wenn ich wirklich, aber wirklich nichts vor Ort finden kann oder etwas ganz spezielles haben möchte (z.B. Liberty Stoffe) bzw. gute Erfahrung mit einem bestimmten Händler gemacht habe und ich weiß, welche Qualität der Ware mich erwartet. Noch ein Onlineshop mit niedlichen Kinderstoffen a la Stenzo & Co. bzw. Modestoffen wie Buttinette braucht diese Welt wirklich nicht mehr. Davon gibt es genug.

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Noch ein weiterer Punkt der gerne vergessen wird: Dein eigenes Gehalt.

 

Du musst ja von irgendetwas leben und das langfristig. Daher ist es ratsam, sich zu überlegen, was du dir selbst mittel- bis langfristig als Gehalt vorstellst.

Neben KK, RV, etc. musst du auch das natürlich erwirtschaften.

Dazu kannst du mal die übliche Marge in der Branche recherchieren und dann ausrechnen, wieviel du verkaufen musst, nur um selbst davon leben zu können.

 

Alleine das kann manchmal schon sehr ernüchternd sein...

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Ich war selbstständig und hatte einen Online-Shop. Es war in der Heimtier-Branche. Bei EBay habe ich 1000 x mal mehr verkauft und verdient obwohl die Kosten hoch waren. Das Problem war, dass mich kaum einer gefunden hat. Ich habe jedem Paket einem Flyer beigefügt. Außerdem auch online extra für die Suchmaschinen gezahlt. Der Shop sah toll aus, da er vom Webdesigner erstellt wurde. Die Artikel habe ich selbst eingepflegt. Wenn ich meine Arbeitzeit mitrechnet habe ich sehr große Verluste gemacht. Die wurden durch ebay und mein Ladengeschäft aufgefangen.

 

Ja, du brauchst einen Anwalt der die AGB's im Auge behält.

 

Meine Meinung steig bei Dawanda, EBay, amazon usw ein und versuch dein Glück.

 

Wie die anderen schon sagten: Du brauchst viel Geld oder jemanden der dich finanziell monatlich unterstützt. Ausserdem viel Platz.

 

Ich kaufe schon online meine Stoffe. Allerdings nur wenn ich mehrere finde die mir gefallen damit sich die Portokosten lohnen.

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  • 2 Wochen später...

Ich hatte 4 Jahr lang ein eigenes Reisebüro. Das bedeutete 4 Jahre keinen Urlaub! 7 Tage die Woche Arbeit! Bist Du allein? Man kann es sich nicht leisten krank zu werden, muss auch immer die Konkurenz im Blick behalten. Du musst deine Freizeit in die Abrechnungen und evtl. die Buchhaltung investieren.

Auch das muss man sich überlegen, ob man so viel Lebenszeit in die Selbstständigkeit investieren möchte! Ich wollte es nicht mehr!

Ganz wichtig ist es gerade anfangs ständig die Werbetrommel zu rühren, damit dein Unternehmen immer präsent ist.

Es ist eine wissenschaftliche Erkenntnis, dass das menschliche Gehirn das als wahr annimmt, was es am häufigsten eingetrichtert bekommt, egal ob richtig oder falsch: so funktioniert Werbung! Und das kostet viel Geld.

Wenn du von deinem Unternehmen leben willst, solltest Du auch überlegen, ob du die Steuerlast tragen kannst. Du wirst ab einer bestimmten Umsatzgröße Steuervorausszahlungen und auch einen Buchhalter bezahlen müssen. Die Jahresabrechnung fällt ebenfalls an. Das sind unbekannte Summen, die du dann einfach mal so zur Verfügung haben musst.

Und natürlich musst Du auch deine eigenen Lebenshaltungskosten im Blick haben.

Du musst also beim Aufstellen eines Businessplans deine eigenen Lebenshaltungskosten und die des des laufenden Betriebs kalkulieren. Der Durchschnitt der beiden großen Posten, zeigt dir was Du im Monat erwirtschaften mußt, um nicht ins Minus zu rutschen.

Man muss ja aber auch noch Gewinn machen! Und die Krankenkasse wird u. Umständen auch teuerer. Man muss sich freiwillig gesetzlich oder privat versichern! Willst Du noch in die Rentenkasse einzahlen? Dann ist das ein zusätzlicher Posten. Für Werbung wird evtl. außerdem die Künstlerpauschale fällig! :)

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Setze dich mit den folgenden Fragen auseinander :):

 

Hast du eine betriebswirtschaftliche Ausbildung? Sonst belege erst mal Kurse in der Richtung, dann hast du mehr Einblick bekommst.

Hast du genügend Kapital, damit du die ersten zwei Jahre über die Runden kommst?

Hast du genügend Näh- und Textilkenntnisse um Leute beraten zu können?

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