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Mögliche Folgen von Verkäufen eigener Ideen im Internet


Pinselwascher

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heute morgen bin ich über einen Artikel der Süddeutschen Zeitung gestolpert, der den Ideenklau von grossen Firmen bei kleinen Etsy oder Dawanda - Anbietern thematisiert.

 

Aber lest erstmal selbst:

Das Ding der Woche: Das Urban Outfitters Rip Off - jetzt.de - Kultur - jetzt.de

 

Eigentlich fällt mir dazu gar kein Kommentar ein, den man öffentlich schreiben könnte.

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  • ponymaedchen

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Das Beispiel ist wohl nur die Spitze des Eisberges und hätte es ohne Happy End (Rettung durch die Bloggergemeinschaft) vielleicht gar nicht in die SZ geschafft. Im Internet kreative Werke zeigen ist immer ein Problem...

wenn ihr Produkt allerdings so eingeschlagen ist und sie einen sicheren Job genau für dieses Produkt aufgegeben hat, dann frag ich mich schon, warum sie nicht einen Markenschutz drauf angemeldet hat... das gibt die Geschichte leider nicht her.

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, dann frag ich mich schon, warum sie nicht einen Markenschutz drauf angemeldet hat... .

 

Das kann man vielleicht auf so eine Allerweltssache wie "I heart irgendwas" gar nicht. Und ich fände das auch gut so.

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Würde da nicht in Deutschland das "Geschmacksmuster" greifen? Ich kenn mich nicht wirklich aus. Hin und wieder träum ich auch mal vom Verkauf kreativer Werke (Träume sind ja erlaubt und wichtig), aber der Gedanke an diese Ideenklauerei holt mich, zusammen mit den trüben Verdienstaussichten, stets in die Wirklichkeit zurück.

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....das Ende vom Lied war aber doch, dass aufgedeckt wurde, dass die Etsy-Verkäuferin die 'Flagge mit Herz' -Sache auch längst nicht erfunden hat, sondern andere Etsy-Verkäufer (und bestimmt auch Leute anderswo...) das schon lange gemacht haben. Deshalb fand ich ich es ziemlich unverschämt, aber auch ziemlich klug, dass sie einfach behauptet hat "ihr habt von mir geklaut" - die Aktion hat ihr übringens zig-Tausende an Umsatz eingebracht.

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*kicher* - du meinst, die Protagonistin trägt also keinen weißen Cowboyhut sondern auch einen schwarzen, und die Moral der Geschicht wär "Unverschämt gewinnt", ganz so wie im normalen Leben? Das wär aber peinlich für die Redaktion...

 

edit: die Journalistin hat ja selbst nach Erscheinen ihres Artikels diese mögliche Wendung auf der SZ jetzt.de Site verlinkt. Beruhigend.

Bearbeitet von ponymaedchen
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Ich glaube auch nicht, dass die Idee Landkarten als Schmuckstücke nachzuformen neu ist. Ich selbst habe seit 1997 einen Anhänger in Afrikaform mit einem Brilli an der geograpghischen Lage von Pretoria. Die gab es damals schon in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Die kreative Leistung wäre also den Brilli durch ein gestanztes Herz zu ersetzen und nicht die Form von Afrika zu nehmen, sondern einen Amerikanischen Bundesstaat.

Da ist schon die Frage schon berechtigt, ob es das nicht auch schon bei jemandem anderen gab.

 

Gruß Johanna

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Ich hab den Artikel noch nicht gelesen, aber wenn ich lese, Landkarten als Schmuckstücke... Ich hab letztes Jahr hier einen Hamburger Künstler gesehen, der sämtliche Stadtteile von Hamburg aus Edelmetall angefertigt hat, also die Umrisse als 2D, und das Produkt selbst war da schon mindestens ein Jahr alt oder so... Die Idee ist einfach zu naheliegend.

 

So, Artikel gelesen. Komisch, über diese Abkupfer-Aktion hatte ich schon vor längerer Zeit irgendwo anders gelesen, nicht auf jetzt.de. Auch der Artikel selbst ist also möglicherweise von anderen Quellen "inspiriert", oder wie jetzt? :D

 

Im übrigen kupfern auch die Schnittmusterfirmen die Modelle von großen Modefirmen ab, wie z.B. Simplicity das DKNY-Cozy. Und wie oft werden hier Schnittmuster von Kleidern gesucht, die man so oder ähnlich im Laden oder an irgendwelchen Berühmtheiten gesehen hat?

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Ich finde den Ausdruck "I heart irgendwas" sowieso bescheuert. Ein abgedrucktes Herz in einem Kontext heißt meiner Meinung nach nicht 'heart' sondern 'love'. Also "I love irgendwas".

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So, ich habs mir jetzt auch mal durchgelesen. Meine Meinung ist etwas gespalten...auf der einen Seite ist es schon ne Frechheit, aber auf der anderen Seite denke ich mir: Man kann in der Mode das Rad auch nicht mehr neu erfinden, sprich: alles war irgendwann, irgendwo schonmal da. Jeder schaut -meistens unbewusst- ab. So ist die Mode....deshalb finde ich es wichtig, dass man wenn man sachen bei dawanda etc. verkäuft, sich nicht durch einen bestimmtes Druck oder Applikation usw. zu was besonderem macht, sondern eher mit sehr gut verarbeiteten Sachen, ausgefallenen Schnitten und z.B. Biostoffe/anderen tollen Stoffen.

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