cuvry Geschrieben 14. Januar 2012 Teilen Geschrieben 14. Januar 2012 Hallo, Heute musste ich erschreckt feststellen, dass mein Badeanzug kaputt ist: Unterhalb des oberen Rückenrandes zieht sich ein Schnitt/Riss ca 7 cm nach unten. Der Riss ist ganz glatt, so als hätte man wirklich einen Schnitt hinein gemacht. Da ich lange einen passenden Badeanzug gesucht habe und dieses Modell nicht mehr finden konnte möchte ich ihn reparieren. Kann mir jemand helfen, wie ich am besten vorgehe? was legt man am besten unter? Nähen wahrscheinlich mit der Strechnadel? Was für ein Garn sollte ich nehmen und wie darübernähen? Vielen Dank und Viele Grüße cuvry Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast FabricFish Geschrieben 14. Januar 2012 Teilen Geschrieben 14. Januar 2012 Vielleicht kann man auch eine Applikation aufsetzen. Hat der Badeanzug ein Muster oder ist der uni? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Doro-macht-mit Geschrieben 14. Januar 2012 Teilen Geschrieben 14. Januar 2012 egal was du machst, nimm ganz dünne Stretchnadeln und pass auch mit den Stecknadeln auf. Grüße Doro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eboli Geschrieben 17. Januar 2012 Teilen Geschrieben 17. Januar 2012 Ganz ehrlich? Da wird sich nix mehr machen lassen. Natürlich kannst Du was aufbügeln oder drauf applizieren, aber das wird immer eine geflickte Stelle bleiben. Mein Vorschlag, falls Du eine Coverlock besitzt: Rückenausschnitt vergrößern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Großefüß Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 Hallo, das würde ich nicht so pessimistisch sehen. Faden in passender Farbe (Allesnäher aus Poyester), feine Nadel und mit der Hand zusammenziehen. Ich denke, das sieht man nur aus der Nähe. Wer guckt denn im Schwimmbad so nah? Ist evtl. eine Masche heruntergelaufen? Dann musst du sehen, dass du sie mit dem Faden auffängst, damit sie nicht weiterläuft. Eine Lupe kann bei der Arbeit hilfreich sein. Alternativ, falls man es zu sehr sieht: Mehrere Muster machen, dann soll es aussehen wie gewollt. Viel Erfolg. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dan Geschrieben 29. Januar 2012 Teilen Geschrieben 29. Januar 2012 Ob das Ergebnis optisch erträglich ist hängt wohl auch davon ab, ob man den geflickten Riss zur Kunst erheben kann. Also z. B. spiegelbildlich auf der anderen Linie eine gleichartige Naht aufbringen, so dass das nachher symmetrisch und "gewollt" aussieht. Für 'ne gescheite Naht wird's aber wohl 'ne Covermaschine brauchen. Wenn die nicht zur Verfügung steht kann man aber mit klassischem Zickzack auch reparieren. Bei Radhosen (vergleichbares Material, auch so 'n hochelastisches Lycrazeugs) gehe ich an sowas mit 120er-Garn, 60er-Nadel, Stichlänge 2 mm ran und Stichweite 1.5-2 mm dran. Und etwas reduzierter Oberfadenspannung. Die Stichlänge darf nicht zu kurz sein (dann wellt es sich) und auch nicht zu lang (dann sieht's blöd aus). Die Stichbreite hängt davon ab, wie gut man den Stoff "zu fassen kriegt". Kleiner ist optisch besser, breiter ist einfacher zu nähen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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