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Warum Kleidung selber nähen?


Koboldin

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Hallo Barbara,

 

auch wenn Du es vielleicht nicht hören/lesen magst, ein guter Jersey kostet sein Geld.

 

Ich kenne die Unterschiede der Qualitäten und habe selbst bei den Lieferanten für den gleichen Jersey unterschiedliche Einkaufspreise gesehen. Und auch bei Viskosejersey gibt es noch Unterschiede. Es kann sein, dass Dir die von Dir beschriebenen Qualitäten gefallen, mir nicht und ich hätte sie auch nicht eingekauft. Ich kenne die (EK)Preise, darum habe ich geantwortet.

 

Und ich hatte auf Shiva Aussage ... ein vernünftiger Jersey nicht nullachtfuffzehn kostet locker zwischen 15,- bis 20,- € pro Meter.

geantwortet.

 

Gruß

Helga

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Ich nähe eindeutig aus Kostengründen.

Entweder gibt es das, was ich haben will, gar nicht oder nur im Ausland zu kaufen, oder es paßt nicht und/oder es ist mir zu teuer.

Und es macht mir sehr viel Spaß, aus Textilien, die mein Bekanntenkreis entsogt, neue Sachen zu machen, die ich brauchen kann.

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Hallo,

 

Ich nähe, weil ich die Schnauze gestrichen voll hab von zu kurzen Ärmeln, zu kurzen Beinen, BHs die hinten hochkrabbeln und Shirts die in der Taille schlabbern und um die Oberweite spannen. Ich hab keine Lust mehr durch viele viele Läden zu laufen um mal eine Hose zu finden die nicht zwei Finger breit über dem Knöchel aufhört. Was ich früher Zeit verbrannt habe auf der Jagd nach einer Bluse die nicht meine Handgelenke freilässt! :rolleyes:

 

Ich glaub schon das ich was spare, weil wenn ich nur in speziellen Läden was kaufen kann was nicht zu kurz ist für mich und dort alles etwas teurer ist als des Durchschnittsshirt dann zimmer ich das lieber selber. So einen Schnitt kann man ja auch ein paarmal verwenden und abwandeln.

 

Ich nähe auch, weil ich nicht um die Burg einsehe im einschlägigen Diskounter Geld zu lassen für billigste Klamotten die weiss der Geier wo auf der Welt von Leuten gefertigt wurden die und z. T. grauseligen Bedingungen arbeiten, damit sich hier in D ein Unternehmer ne goldene Nase verdient. Ich hab im Grundsatz was gegen diese moderne Form der Sklaverei.

 

Von der Qualität und von meinem eigenen Stil der bestenfalls alle 20 Jahre für ein halbes Jahr mal in Mode ist (schnell kaufen, viel kaufen damit es für die nächsten 20 Jahre langt, weil nächste Saison kriegt man solche Sachen nimmer zu kaufen), rede ich mal noch garnicht.

 

Ausserdem liebe ich es meine Hände zu beschäftigen und nützliche Dinge zu erschaffen.

 

Grüße

 

Mo

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Ich nähe weil....

 

- ich meinen Kindern vorleben möchte das man durchaus etwas selber machen

kann und nicht immer nur kaufen, kaufen, kaufen muß.

 

- weil ich beim planen eines Nähprojektes selber entscheiden kann welche

Stoffqualität ich verwenden möchte.

 

- weil ich kein Freund der Globalisierung bin und es ablehne unter welchen

Bedingungen in China oder der Türkei gearbeitet wird.

 

- weil (bezahlbare) Kaufkleidung meistens dermaßen schlecht verarbeitet ist

das es mich gruselt.

 

- weil ich bei einer Konfektionsgröße von 46-52 keine Lust auf "bauchfrei"

habe. :eek:

 

- weil es mir Spaß bringt wenn meine Kinder auf ihre "Einzelstücke" ange-

sprochen werden und dabei vor Stolz platzen.

 

- weil ich bei besserer Qualität durchaus viel Geld sparen kann!!

 

- weil ich viele nette Menschen kennengelernt habe, die mir ansonsten nie

über den Weg gelaufen wären.;)

 

- weil ich, in der heutigen hektischen Zeit, die "Langsamkeit des Entstehens"

genieße.:streichelstoff:

 

- weil es einfach ein tolles Hobby ist.:super:

 

Ich denke mal das sind Motivationsgründe genug! :)

 

LG Andrea

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für mich auch Gründe, neben den vielen anderen, die schon genannt wurden:

ich kann das ganze Drumherum so arbeiten wie ich es will und mir vorstelle:

Knöpfe überziehen und den Stoff dazu besticken, bemalen oder sonstwie dekorieren.

Druckknöpfe überziehen und bin so nicht nur auf Silberglanz oder schwarz angewiesen.

Wenn ich als Verschluß große Haken und Ösen will, da gilt das gleiche: ich kann sie einfärben. Garnbezogene Pelzhaken mit Stoffmalfarbe, metallglänzende mit Lackfarbe.

Dekorativ aufgesetzte Reißverschlüsse, deren Bänder zumindest teilweise sichtbar sind, kann ich ebenso mit Stoffmalfarbe dekorieren. Ein paar farbige Stupfer mit dem Pinsel und die Bänder sind gepunktet, ein paar verschiedenfarbige Striche mit Stiften und die Bänder haben Streifen oder Karos.

Wenn ich einen Riegel- oder Posamentenverschluß will, mach ich das selbst.

Gekauftes mit den oben erwähnten Verschlüssen kostet meist ein (relatives)Vermögen, weshalb aber Stoff und Verarbeitung nicht zwangsläufig die Gründe für den deutlich höheren Preis sind.

 

Was an Stoff beim Zuschnitt übrig bleibt, wird sonstwie verarbeitet. Zu einem Hütchen, zu textilem Schmuck, zu Kleinkram wie Brillenetuis oder Besätze an Schals, Außenblenden an Kleidungstaschen, zu bunten Schrägstreifen, zu Fransenborten. Zu Trägerchen an Hemdchen, zu Einfassungen an sonstwas.

Die Ausbeute aus einem simplen Stück Stoff ist immens, im Gegensatz zu einem fertig gekauften Kleidungsstück.

Und das alles sind ja nur Argumente FÜR das nähen von Kleidung.

Der Nähmaschine ist es egal, was sie wozu verarbeitet: Kleidung, Handtaschen, Möbelüberzüge, Aufbewahrungsstücke. Für Kleinkram, Schuhe oder den Utensilo seitlich am Nähtisch für alle Lineale und Schablonen. Oder Bücherumschläge oder weiß der Himmel, was uns noch alles einfällt.

Gruß

Kerstin

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Hallo Ihr Lieben,

hallo Koboldin,

 

ich nähe, weil mir der ganze Prozeß (Schnittauswahl, Stoffkauf, Zuschnitt, Nähen) irrsinnig viel Freude bereitet. Es ist halt meine Art des Entspannens. In meinem wöchentlichen Nähkurs habe ich schon viele Mädchen kommen sehen, die total begeistert fürs Nähen waren - viele sind gegangen, einige sind geblieben. Die meisten Mädels hatten gar keine Vorstellung davon, wie aufwendig das Nähen sein kann. "Och, so ein Röckchen geht doch schnell." Keine Frage - durchaus möglich. Nur ob das Ganze gleich passt? Das ist doch die entscheidende Frage. Wenn dann die Nähleiterin sagt, dass man nochmal trennen muss, gibt es teilweise lange Gesichter. Manchmal kann Nähen auch recht frustrierend sein. Liebe Koboldin, probiere es einfach!

 

Hallo Viola 210, ich stimme dir zu, dass ein guter Jersey sein Geld kostet. Ich habe per Online-Shop einen wunderbaren Jersey geordert, der 20,-- Euro/m gekostet hat. Du kannst allerdings beim Alfatex/Stoffhaus am Kö sehr guten Viskosejersey für 8,50 Euro/m erhalten. Bedenke bitte, was diese Alfatex-Gruppe an Stoff beim Lieferanten ordern kann. Das sind natürlich ganz andere Mengen als ein einzelner Stoffladen. Dadurch werden die sehr gute Rabatte erhalten. Auch wenn du die Einkaufspreise und Rabatte kennst, bedenke immer, das sind Richtwerte. Die einzelnen Rabatte können nochmals separat verhandelt werden.

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Ich nähe, weil ich das Gefühl liebe, wenn nach einere gewissen Arbeitszeit etwas wirklich fertig ist.

Wo hat man es heutzutage noch oft in der Arbeitswelt, dass man sagen kannn, ich bin fertig? Meistens geht dann die gleiche Leier wieder von vorne los.

Deshalb empfinde ich nähen, egal ob Kleidung, Taschen, Wäsche, Patchwork, als idealen Ausgleich zum Bürojob.

Gruß von karin

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Hallo Martina,

 

ich schrieb das ich mich auskenne und genau darum habe ich auch geantwortet.

 

Und wer wo kauft oder nicht, dass ich nicht meine Sache. Das muss jeder für sich selber entschieden.

 

Und das Preisgefüge ist Dir ja auch bekannt wie ich bemerke. Da sieht es schon anders aus jeden Stoff einzeln auszusuchen, nur geringe Mengen dafür mehr Auswahl zu ordern oder gar selber noch nach Italien zu fahren, etc.

 

Aber was solls, was wurde das schon oft diskutiert......

 

Gruß

Helga

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Weil ich eine kreative Frau bin.Ich habe als ich noch jung war extravagante Kleidung getragen, die man nur selbst nähen konnte. Im laufe der Jahre wurde das Hobby auf Eis gelegt ( Kinder, Arbeit, Stress). Hab mal Kleinigkeiten genäht.Ich habe in einer stillen Stunde mir meine Fotos angeschaut und festgestellt das ich schlecht gekleidet bin.:( Klamotten zu eng, schlecht sitzend, farblich nicht abgestimmt,von Qualität keine Spur, also Kleidung von der Stange. Ausschlaggebend war meine Schwiegertochter die für ihr kleines Mädchen eine Zwergenjacke für 60€ ( Fleece) in I-net gekauft hat und das war miese Qualität:mad:, so nähte ich beflügelt ihr eine eigene Kreation und siehe da ich kann es besser und viel günstiger.So jetzt muss ich zum Stoffmarkt, da der Sommer kommt und ich sonst nackt bin.:streichelstoff: :schneider: :buegeln: 227.gif lieben Gruß die manuelle Manuela

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Ich nähe um des Nähens Willen. Es ist mein Hobby. Daher bezeichne ich es nicht als Mühe, auch wenn es manchmal mühsam ist ;o) Wenn es eine Mühe wäre und es sich lohnen müsste, würde ich die Sachen kaufen. Was ich meistens auch tue, denn soviel nähen schaffe ich gar nicht, dass ich nichts kaufen müsste.

 

LG Anja

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1.)Weil ich zwar schlank bin, aber meine Maße nicht exakt den Konfektionsgrößen entsprechen.

2.) Kaufkleidung für mich immer zu kurze Ärmel und Hosenbeine hat.

3.)Ich immer genau weiß, was ich will und es das so gut wie nie zu kaufen gibt.

4.)Weil ich so das Gefühl habe, mir meine Kleidung selbst zu erarbeiten und nicht einfach meinen Mann auszunutzen.

5.)Weil es mir irrsinnig Spass macht, Schnittmuster zu konstruieren, auch wenn es jedesmal Nerven kostet.

6.)Weil nähen teilweise auch entspannend sein kann.

7.)Weil es mich unabhängig von der Mode macht und ich so zur Zeit nicht diese gruselige 80er-Jahre-Mode tragen muss.

8.) Weil ich schon als kleines Mädchen unheimlich gern genäht und sowieso gern etwas selbst hergestellt habe.

9.)Weil es sich finanziell lohnen kann. Bei meiner schwarzen Westen/Hosen-Kombination möchte ich gar nicht wissen, was die aus dem Stoff fertig gekostet hätte. Ich habe 33€ bezahlt.

Bearbeitet von Luthien
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Ich nähe um des Nähens Willen. Es ist mein Hobby. Daher bezeichne ich es nicht als Mühe, auch wenn es manchmal mühsam ist ;o) Wenn es eine Mühe wäre und es sich lohnen müsste, würde ich die Sachen kaufen. Was ich meistens auch tue, denn soviel nähen schaffe ich gar nicht, dass ich nichts kaufen müsste.

 

LG Anja

 

Ganz genau, so sehe ich das auch,

bei mir ist bei diesem Thread noch eine ganz andere Frage aufgekommen , nämlich wann die „Alle-Kleidungs-Näher“ das alles nähen, der Tag hat doch nur 24 Stunden und die Woche 7 Tage..

 

Ich für meinen Teil kann mir beim besten Willen zeitlich nicht vorstellen alle meine Kleidung selbst zu nähen, da würde der Kleidungsnotstand ausbrechen oder ich müsste kündigen .:):):)

 

Ich komme gegen 16.30 -17.00 Uhr nach Hause und da wir Haus und Garten haben kann ich mich auch nicht immer gleich in mein Nähzimmer verdrücken, mal ganz davon abgesehen dass ich das auch gar nicht will.

Nähen soll Entspannung sein und nicht Druck , weil ich noch ganz dringend irgendein Kleidungsstück brauche, eben ein Hobby

Ich möchte auch nicht den ganzen Abend allein im Nähzimmer verbringen, da ist auch noch mein Mann mit dem ich Zeit verbringen will oder bei schönem Wetter einfach draußen sitzen etc. etc.

 

@Koboldin, versuch es einfach , aber setz dir die Messlatte nicht gleich zu hoch, fang mit einfachen Sachen an.

Bearbeitet von Shiva
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Ramona: :D ich bin so ein Allesnäher. Seit ca. 2 Jahren kauf ich nur noch Schuhe, Accessoirs, Wollpullis halt nicht Nähbares (und kürzlich den besagten Übergangsmantel, weil ich den Stoff nicht fand). Ich bin voll berufstätig, Kinder erwachsen und bis auf 1 ausgezogen. Mein Mann in Gemeindepolitik aktiv. Putzfee 2x die Woche. Habe auch grossen Garten (dem sieht man mein Nähen wirklich langsam an:D) Also Zeit zum Nähen hab ich schon, natürlich nicht allzuviel. Ich plan immer vor, was ich brauche, z.B. neue Unter- oder Nachtwäsche, Anziehteile, usw und dann näh ich sie. Bei einem guten Grundstock braucht man pro Saison soooo viel auch wieder nicht. Wahrscheinlich hab ich jetzt weniger neue Teile - aber da sie gut verarbeitet sind und der Stoff immer 1A Qualität ist (da achte ich drauf!) halten sie auch länger. Allerdings kaufe ich immer (viel) mehr Stoff als ich vernähen kann:D ich hab schon einen ordentlichen Vorrat. Aber damit die Sicherheit, dass immer was zum Ver-Nähen da ist:D

Fazit: früher mit 3 Kindern, Halbtagsjob und den damit verbundenen Verpflichtungen wäre es nicht möglich gewesen. Ich nähte, als die Kinder noch sehr klein waren und ich nicht arbeitete. Nachher für längere Zeit wenig bis nicht. Aber es ist wie Fahrradfahren - man verlernt es nicht und sobald mehr Zeit da ist, hängt man wieder an der Nadel!

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Wenn man voll beruftätig ist, ist es sicher schwierig Alles (oder das Meiste) zu nähen. Aber man muss ja auch nicht jedes Jahr seinen Kleiderschrank komplett austauschen. Vielleicht gibt es mal ein Jahr, wo man nur eine neue Hose braucht oder ein Kleid oder eine Bluse oder was auch immer. Selbst genähte Sachen halten bei mir meist länger als gekaufte, weil ich mir bei der Verarbeitung sehr viel Mühe gebe. Und nach der Mode richte ich mich sowieso nie.

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Danke Lilo für deine Auskunft, ich bewundere ehrlich Jeden der das so konsquent durch zieht , auch das Motto "weniger ist mehr".

Leider bin ich nicht so ein Typ , ich schöpfe in meinem Kleiderschrank gerne aus dem Vollen und wahrscheinlich kann ich mir auch deshalb nicht vorstellen alles selbst zu nähen.

Aber ich arbeite an mir, ich hab mir dieses Jahr als "Fastenzeit" vorgenommen bis Ostern kein Kleidungsstück zu kaufen und bis jetzt auch durchgehalten.:D

Stoff gehört aber nicht dazu.:D:D

 

Aber wir schweifen vom Thema ab.

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... weil ich gerne nähe.

... weil an meine Haut nur selbstgemachte Nähte kommen :p

 

@ Shiva:

das kann ich auch nur im Rückblick sagen, hat sich so ergeben. Irgendwann war der Schrank halt voll ;) Planen will ich das nicht, und wenn es nicht so wäre, so what :rolleyes:

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Ich bin auch noch - fast - voll berufstätig, aber kein Kind mehr zu Hause. Ich kann daher aus Zeitgründen auch nicht alles nähen, was mir gefällt oder was ich gerne möchte. Ich habe aber auch ernsthafte Probleme damit, Sachen zu nähen, die ich unbedingt brauche. Ich nähe lieber, worauf ich gerade Lust habe, das macht in meinen Augen dann auch ein Hobby aus.

 

lg Nähbaerchen

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... wann die „Alle-Kleidungs-Näher“ das alles nähen, der Tag hat doch nur 24 Stunden und die Woche 7 Tage..

 

@ Shiva:

das kann ich auch nur im Rückblick sagen, hat sich so ergeben. Irgendwann war der Schrank halt voll

 

Das war bei mir auch so. Ich habe aber auch nie viel Kleidung gekauft, eben weil sie nicht so toll saß. Bei einer Größenverteilung von 38,36,34 (von oben nach unten und Hosen gerade eben lang genug) war mein Horror immer, mal ein Kostüm mit engem Rock haben zu müssen. Da hätte ich auch vor Jahren, als ich noch wenig nähte, immer sofort nach Stoff und Schnitt gesucht:D

ehrlich gesagt ist mein Schrank jetzt voller als früher, weil ich mich von den selbstgenähten Sachen schwerer trenne als von gekauften.

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Ich nähe um des Nähens Willen. Es ist mein Hobby. Daher bezeichne ich es nicht als Mühe, auch wenn es manchmal mühsam ist ;o) Wenn es eine Mühe wäre und es sich lohnen müsste, würde ich die Sachen kaufen. Was ich meistens auch tue, denn soviel nähen schaffe ich gar nicht, dass ich nichts kaufen müsste.

 

LG Anja

 

 

Das unterschreibe ich genau so.

Nähen entspannt mich und das Gefühl, etwas kreiert zu haben finde ich unbeschreiblich schön.

Den Druck, möglichst alle Pläne umzusetzen, habe ich von mir genommen, damit es ein schönes Hobby bleibt - mittlerweile allerdings mit wenig Platz im Tagesablauf, leider.

 

Da ich mich gerne abwechslungsreich kleide und mich auch sehr für Mode interessiere und mir die Sachen von der Stange meist problemlos passen, kaufe ich auch. Sicher auch reichlich.

Natürlich mit einem kritischen Blick für Verarbeitung und Qualität, das bringt Nähen halt so mit sich. ( Die finde ich aber manchmal auch bei H*M oder Es***t...)

 

Aber das Gefühl, ein gelungenes, schönes selbstgenähtes Teil zu tragen ist unübertroffen! :)

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Vor dem Spielgel stehen, kritisch beäugen was man da geschaffen hat und dann die ungläubigen Fragen von Nichtnähern: "Wie? Das hast du selbst genäht?? Sieht aus wie gekauft" - Man was ist man da stolz!!!! Einkaufen ist für mich Stress pur, ich hasse dieses Überangebot bei dem ich hinterher aus dem Geschäft krieche wie ein geprügelter Hund. Ich hasse es!!! Aber einen wunderschönen Leinenstoff für 20,- in eine Bluse zu verwandeln, die wirklich niemand so hat, zu ersten Mal einen Kragen hinkriegen und Manschetten und ganz viele Knopflöcher - wie kann man da fragen warum jemand näht:confused:

Ich liebe es. Ich liebe es, weil ich es mir selbst beigebracht habe und immer besser werde.

 

Liebe Grüße

 

Sabine

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Hallo Ihr Lieben,

hallo shiva,

 

ich liebe das Nähen auch. Allerdings nähe ich nicht alles. Ich nähe selten T-Shirts - kaufe ich lieber. Einen Dessous-Nähkurs habe ich gemacht, ist aber nicht mein Ding - kaufe ich lieber. Jeanshosen: es gibt so viele Anbieter von Jeanshosen, die will ich doch nicht enttäuschen und kaufe eine. Handtaschen - gar kein Gedanke daran, dies selbst zu nähen. Handtasche sehen, verlieben, sofort haben wollen, kaufen! Ach ja, Homedeko nähe ich auch nicht.

 

Wie gut, dass wir alle so verschieden sind und unser gemeinsames Hobby so vielseitig ist!

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Viele der genannten Gründe treffen auf mich zu, aber an sich kann ich es auf einen Satz reduzieren:

 

 

 

Ich kaufe ungern Kleidung, aber ich nähe gerne!

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Ich nähe, weil ich anders bin als alle anderen. Und mein Körper etwas anderes verdient hat, als das, was die Filialisten in der Innenstadt anbieten.

Weil ich kreativ bin. Ich gerne in Farben, Stoffe, verschiedene Materialien schwelge. Weil ich länger bin als die anderen. Weil ich nicht viel Geld für mindere Qualität ausgeben möchte. Und weil man immer was Neues entdeckt...

 

Wenn du mit der easy-fashion unglücklich bist, dann versuche es doch mal mit der Knip-Mode.

 

Viele Grüße

 

ahoibrause

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