Nickky mit der Ovi nähen?

Hi,

nun habe ich nach langen hin und her endlich eine Ovi zum Probenähen bekommen. Als Erstes möchte ich ein paar Pullis aus Nicky für mein Kind nähen.

Nun habe ich das Problem, dass sich die Stofflagen ständig gegeneinander verschieben,d.h. die obere Stofflage ist nach der Naht länger als die untere. Ich habe schon mit dem Nähfußdruck und Differentialtransport herumexperimentiert, erreiche aber kein befriedigendes Ergebnis. Liegt es am Stoff, weil sich die Härchen gegeneinander verschieben.

Wer hat einen Tip, wie man das vermeiden kann.

Ich hatte dieses Problem auch schon mit der normalen Nähmaschine. Aber wenn die Ovis das Problem auch haben, kann ich mir die große Ausgabe doch sparen und weiter mit der Nähma nähen:(

Ich staune auch über die Größe des Nähfußes(Singer). Damit kann man doch unmöglich die winzigen Bündchen an die Ärmel nähen. Ich kann den Stoff doch nicht bis ins Unendliche dehnen:confused:

Erst das Bündchen annähen und dann die Ärmelnaht schließen kommt für mich nicht in Frage.

Ich brauche Tips, Tips, Tips.....

Gruß Biggi

Hallo Biggi,

warum nicht erst das bündchen annähen und dann die ärmelnaht schließen? Guck mal diverse gekaufte teile an, selbst bei den pullovern für große ist das jetzt gängige masche. Ich habe es zwar noch nicht probiert, aber versuchen kann man doch mal.

Das verschieben der stoffteile verhinder ich bisher immer mit gutem stecken (viele nadeln) oder doch bei schwierigeren ecken mit heften. Die näma habe ich immer mit obertransport genutzt, wenn ich solche stoffe vernäht habe, da ging das eigentlich immer ganz gut.

Die ovi finde ich trotzdem recht unabkömmlich (jetzt), weil sie einfach viel schönere nähte macht und man sich das versäubern spart. Die letzten kleidchen (auch aus nikki) für meine tochter gingen viiiiiel schneller zu nähen, als die davor ohne ovi. Ich gebe meine ovi jedenfalls nicht mehr her.

Viele grüße und viel spaß beim ausprobieren

Gabi

Nun habe ich das Problem, dass sich die Stofflagen ständig gegeneinander verschieben,d.h. die obere Stofflage ist nach der Naht länger als die untere. Ich habe schon mit dem Nähfußdruck und Differentialtransport herumexperimentiert, erreiche aber kein befriedigendes Ergebnis. Liegt es am Stoff, weil sich die Härchen gegeneinander verschieben.

Wer hat einen Tip, wie man das vermeiden kann.

stecken oder heften

Ich hatte dieses Problem auch schon mit der normalen Nähmaschine. Aber wenn die Ovis das Problem auch haben, kann ich mir die große Ausgabe doch sparen und weiter mit der Nähma nähen:(

nicht wirklich.

oder versäubert deine nähmaschine auch gleichzeitig und beschneidet die kanten und alles außerdem schnell und elastisch?

das problem liegt eindeutig am stoff und nicht an der maschine. es ist also nicht die nähmaschine schuld oder die overlock, sondern schlicht der stoff.

also: erst den stoff bändigen, dann nähen.

Ich staune auch über die Größe des Nähfußes(Singer). Damit kann man doch unmöglich die winzigen Bündchen an die Ärmel nähen. Ich kann den Stoff doch nicht bis ins Unendliche dehnen:confused:

Erst das Bündchen annähen und dann die Ärmelnaht schließen kommt für mich nicht in Frage.

Ich brauche Tips, Tips, Tips.....

overlocknähfüße sind eigentlich alle recht groß, ich kenn jetzt die singer-füße allerdings nicht.

bis jetzt habe ich alle kinderpulliärmelbündchen unter den fuß gebracht, okay, gr. 56 hab ich noch nicht genäht, aber der erst ging....

alternative wäre, den pulli ohne bündchen und nur mit saumumschlag zu nähen. das geht dann ohne overlock.

Du musst den Differentialtransport etwas höher stellen, so dass er einhält und nicht dehnt. Wenn es Deinen Stoff immer noch verschiebt, gib mal mehr Druck auf den Nähfuß. Eigentlich funktionieren Nickis und Jerseys super mit der OV.