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Stoffbinden/Slipeinlagen selber nähen!


schnecke33w

Empfohlene Beiträge

hey cool, hab ich sogar hier, hab mal geschaut, von der einen Seite kann man durch pusten von der anderen aus nicht, wie muss ich sie dann richtig einarbeiten?

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  • 2 Monate später...
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Habe schon vor Tagen den ganzen langen Fred durchgelesen, da ich eine Alternative zu den üblichen Wegwerfbinden und -slipeinlagen suchen muss.

 

Bisher kam ich da ganz gut mit Tampons und Menstruationstasse zurecht. Nur bin ich jetzt schwanger und täglich auf Slipeinlagen angewiesen und selbst mit den superteuren reinen Baumwollfaser-Wegwerfteilen ohne Parfüm und Bleichstoffe, komme ich nicht zurecht.

(Irgendwie gruselt es mich schon davor, was los ist, falls ich diese Vor- bzw. Einlagen im Wochenbett nicht vertrage).

 

Deshalb hatte ich jetzt nach Stoffslipeinlagen geschaut und war von den Erstanschaffungskosten etwas geschockt, so dass ich sehr erfreut war, als dieser Thread auftauchte, als ich das WWW nach Bezugsquellen für solche Teile durchsuchte. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich nicht so schnell auf die Idee gekommen, dass man solche Teile auch nähen kann.

 

Hier in diesem deutschsprachigen Blog habe ich nochmal eine bebilderte Nähanleitung gefunden:

http://frischgeschluepft.blogspot.com/2010/05/mal-was-anderes-stoffbinden-d.html

Dort wird einfach eine dieser Nässeschutzbetteinlagen anstelle von PUL verwendet.

 

Hat schon mal jemand ausprobiert, Fleece anstelle von PUL als Nässeschutz zu nehmen?

Es gibt eine Marke aus den USA, die das so macht (ein Blick auf deren Homepage und die Seite "About ..." lohnt wirklicht. Da sieht man viele Details der Konstruktion und der unterschiedlichen Formen).

Wobei ich auf der amerik. Homepage den Hinweis lese, dass sie nur 40° gewaschen werden sollen *örghs* ... aber auf der Seite eines dt. Händlers steht 60°-waschbar.

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Die Idee ansich finde ich nicht schlecht, nur würde ich sie für unterwegs nicht verwenden. Meine Kinder habe ich damals auch eine zeitlang mit Stoffwindeln gewickelt, da sie von den Wegwerfwindeln immer wund wurden, egal bei welchem Hersteller und vor allem nachts, wenn sie länger am Körper war als tagsüber. Eklig finde ich beides. Wobei sich mir in all den Jahren bei der Frauenhygiene noch nie die Sinnhaftigkeit von Slipeinlagen erschlossen hat. Wofür braucht man die???

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Fleece hab ich nicht genommen, würd ich auch,ehrlich gesagt, nicht machen. Die Stoffwindeln meiner Tochter hatten innen eine Lage Fleece, das bleibt an der Haut recht trocken, die Flüssigkeit geht druch.

 

Ich hab schon einige genäht, außen PUL, innen (also die Hautseite) Molton oder Baumwolljersey (sehr bequem, find ich) und als Zwischenschicht je nach Bedarf eine oder mehrere LAgen Mikrofaser-Frottee. Ich find grade die Anleitung nicht mehr, aber meine sind einfach mit der Overlock rundherum gesäumt und werden gar nicht gewendet.

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Irre!

ich hab erst gedacht "Häääh?" und mir dann überlegt, dass ich es vermutlich ausprobieren werde. ich hab auch so das gefühl, dass ich diese gekauften Einlage nicht wirklich vertrage.... mal sehn, ob sich was besser.

Danke für diesen WIP!

 

Genau das waren meine ersten gedanken auch, deshalb habe ich diesen fred ziemlich lange ignoriert. Aber losgelassen hat mich die idee auch nicht, vor allem, weil ich die wegwerfprodukte auch nicht 100%ig vertrage. Deswegen habe ich tatsache auch welche genäht. Gleich eine ganze ladung.

Was ist mein fazit? Warum hat mich vor 20 jahren noch keiner auf diesen gedanken gebracht? - die durchlaufsicherheit ist höher, die geruchsbildung ist viiiiel geringer, die genähten bleiben viel sicherer auf ihrem platz. Getestet habe ich sie bei langen ausflügen, bei gartenarbeit und auch den härtetest beim sport (ich spiele volleyball) habe ich schon positiv hinter mir.

Ich habe mir dünne slipeinlagen gemacht und dickere - die dünneren sind nur aus einer lage moltonwindel (rest von meinen kindern) und einer lage bettbezug; die dickeren haben in der mitte noch eine lage frottee (ein altes, aber noch schönes handtuch)

 

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Wobei sich mir in all den Jahren bei der Frauenhygiene noch nie die Sinnhaftigkeit von Slipeinlagen erschlossen hat. Wofür braucht man die???

 

Manche frauen brauchen für ihre paar tage im monat eben nicht die dicken dinger, da reichen tatsache slipeinlagen :D

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Das ist ja mal ein interessanter Fred! An den Reaktionen vieler kann man sehen, wie das Thema Monatsblutung doch immer noch tabu ist! Die Industrie hat es ja recht erfolgreich geschafft, normale Körpervorgänge für ihre Zwecke in den Köpfen der Leuts als "Pfuibääh" hinzustellen. Um ihre Produkte (die die Müllberge vergrößern ohne Ende) gut zu verkaufen. (Die Flüssigkeit, mit der das Fassungsvermögen dieser Artikel demonstriert wird, ist im TV immer blau.....aber Mensblut ist rot! Und Frauen sind immer so unberechenbar, wenn sie ihre Tage haben......die werden dann kleptomanisch und die Erde ist eine Scheibe usw.....)

 

Meine Mutter erzählte mir, sie hat unter Anleitung meiner Oma ihre Monatsbinden selbst gehäkelt, mehrlagig mit Bändern, die an einem Gürtel befestigt wurden. Die Binden wurden nach Gebrauch mit kaltem Wasser gespült und getrocknet und dann bei der nächsten "großen Wäsche" mit in die Kochwäsche gegeben. Für Wöchnerinnen wurden die Teile auch genäht, gekauft hat die damals kaum jemand.

 

Ich finds jedenfalls toll und werde mir ebenfalls einen Satz herstellen nach der Anleitung hier.

 

Grüße von der Nadelirren:)

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(Also meine Oma ist ja auch mit waschbaren Binden "herangereift", sie fand das Waschen aber damals schon nicht prickelnd und war ein heißer Fan der Wegwerfprodukte, als diese dann verfügbar waren. Wobei das Waschen damals noch im Topf auf dem Herd erfolgte, nicht in der Waschmaschine und mit Vorweichen und pipapo recht aufwendig war. Das ist heute anders. Aber ich denke es brauchte damals nicht viel Werbung der "bösen Industrie" um die Frauen von der Wegwerfalternative zu überzeugen. Das sollte man nicht ganz vergessen. ;) )

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  • 7 Monate später...

Ich muß jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.

Vielen Dank für diesen WIP. :)

 

Als Monatsbinden würde ich selbstgenähte nicht verwenden.

Aber Slipeinlagen sind ne super Idee. Die Frage wozu Frau Slipeinlagen braucht, kann ich beantworten. Es gibt Frauen, die von Haus aus etwas feuchter untenrum sind und die haben das Problem von ständigen feuchten Flecken im Slip. Und wenn sie Pech haben dann auch in der Hose. Ältere Menschen haben auch das Problem, daß sie beim niesen oder lachen ein paar Tröpfchen verlieren. Auch dafür sind Slipeinlagen eine gute Erfindung.

 

Die Gründe für das Benutzen selbstgenähter Binden und Slipeinlagen sind ja sehr vielfältig. Was ich aber nicht verstehe ist : Warum näht man sich Binden aus Umwelt-Öko-Gründen und rennt dann zu KIK wegen der Materialien. KIK ist, was die Umweltverschmutzung und die Zustände bei der Herstellung angeht ja wohl das allerletzte. In diese Läden setze ich keinen Fuß mehr. Gerade bei Sachen, die direkt auf der Haut getragen werden, muß man besonders auf Giftstoffe achten.

 

lieben Gruß, Mama :)

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So, nun habe ich alles durchgelesen. Hat mich einiges an Zeit gekostet. Das aber war es wert. :rose:

 

Auch ich möchte ein dickes DANESCHÖN an die "Erstellerin" ( Hallo schnecke 33w :winke:) von diesem WIP aussprechen. Es ist schon ein Wahnsinn, was solch ein Thema für Diskussionen aufwirft.

 

Ich habe mir diesen WIP gleich mal abonniert. Nun ratet mal "WARUM"?

- Ja, genau! Auch ich werde Stoffslipeinlagen mal selbst nähen und austesten. Binden sind bei mir nicht mehr von Nöten, Gott sei es gedankt!

 

Ich möchte auch jenen meinen Dank aussprechen, die in diesem WIP die tollen Hinweise hinzugefügt haben! :hug:

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Auch ich muss meinen Senf dazu geben.

 

DANKE FÜR DEN WIP!

Bin zwar ein bisschen zu spät drauf gestossen, nachdem ich mir schon einen Satz Stoffslipeinlagen gekauft habe, aber ich werde sicher noch ein paar brauchen und die Anleitung nutzen.

 

Ich bin wie folgt eigentlich dazu gekommen.

Meine Tage habe ich seit einer OP gar nicht mehr, nutze aber denoch, wenn ich ausser Haus gehe aus diversen Gründen Slipeinlagen. Seit genau der OP schwitze ich aber "untenrum" etwas doller.

Ausserdem habe ich seit ca. 1 Jahr regelmässig wiederkehrende Pilzinfekte. Habe so ziemlich alles probiert. Mein Mann wurde mitbehandelt, habe alle Buxen fortgeschmissen und neue gekauft, habe mir Funktionsunterwäsche zugelegt etc. Nichts hat etwas gebracht.

Durch diese ganze Problematik, beschäftigt man sich aber insgesamt intensiver auch mit der Thematik. Ich habe schon immer versucht "plastikfreie" Binden bzw. Slipeinlagen zu finden. Aber das ist nicht einfach. So war ich froh, als ich auf die Stoffbinden gestossen bin.

Da ich zur Zeit immer noch in Pilzbehandling bin und die Stoffeinlagen erst zwei Wochen benutze, weiss ich allerdings nicht, ob es etwas nutzt. Aber vielleicht hat ja jemand von Euch Erfahrung und kann berichten.

Ich wasche sie übrigens ganz normal mit der 60° Wäsche mit (die Schlüpper meiner Tochter sehen manches Mal schlimmer aus:o ) und mein Mann hat auch keine Probleme die übrigens sehr schön farbigen Slipeinlagen aufzuhängen und wieder abzunehmen. Zum Waschen stecke ich sie in einen Kleidersack für BH`s und gerade heute habe ich mir eine kleine Tasche für unterwegs genhäht. Gefüttert mit Wachsstoff und abgeteilt in zwei kleine Taschen. Eine Seite für die frische und eine Seite für benutzte Slipeinlagen.

 

OT: hat wer Erfahrung mit dem Trocknen, wenn man schwitzt? Was sollte ich für Stoff nehmen, wenn ich schnell schwitze? Das ich dann öfter wechseln muss, ist klar, aber welchen Stoff sollte ich für`s Nähen bevorzugen?

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Meine Mutter erzählte mir, sie hat unter Anleitung meiner Oma ihre Monatsbinden selbst gehäkelt, mehrlagig mit Bändern, die an einem Gürtel befestigt wurden. Die Binden wurden nach Gebrauch mit kaltem Wasser gespült und getrocknet und dann bei der nächsten "großen Wäsche" mit in die Kochwäsche gegeben. Für Wöchnerinnen wurden die Teile auch genäht, gekauft hat die damals kaum jemand.

 

 

wurde dann Hängemättle genannt ;) und ist immer verrutscht

 

(Also meine Oma ist ja auch mit waschbaren Binden "herangereift", sie fand das Waschen aber damals schon nicht prickelnd und war ein heißer Fan der Wegwerfprodukte, als diese dann verfügbar waren. Wobei das Waschen damals noch im Topf auf dem Herd erfolgte, nicht in der Waschmaschine und mit Vorweichen und pipapo recht aufwendig war. Das ist heute anders. Aber ich denke es brauchte damals nicht viel Werbung der "bösen Industrie" um die Frauen von der Wegwerfalternative zu überzeugen. Das sollte man nicht ganz vergessen. ;) )

Anfangs waren die auch ohne Nässeschutz. Seit es den gibt haben die Pilzinfektionen zugenommen :mad:

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Ich habe mich mal dran gemacht und Slipeinlagen genäht. Erst eine zur Probe. Die hat die Probezeit super bestanden. Da ist nichts gerutscht, es klebte nichts da, wo es auf jeden Fall NICHT kleben soll, es knüllte sich auch nichts zu einer unförmigen Wurst zusammen. Man merkt die Dinger überhaupt nicht.

Also habe ich gleich noch ein paar mehr gemacht. Das Tochterkind trägt auch gerade Probe.

 

Als Schablone habe ich das Abziehpapier einer gekauften Slipeinlage verwendet. Dann habe ich etwas oberhalb der Mitte (von der Längsseite) eine Markierung angebracht und diese als Anhaltspunkt für die Flügel genommen. Für die Flügel habe ich die Hälfte der Breite + 1cm zum überlappen für die Knöpfe als Maß genommen. Die Rundung habe ich auch vom Papier übertragen und dann nur noch die Ecken miteinander verbunden.

 

Für innen als dünne Einlage habe ich wieder das Maß des Papieres genommen und dies auf einen Baumwollstoff und ein Stück von dieser hellblauen billigen IKEA Fleecedecke übertragen. Es läßt sich gut übereinandergelegt schneiden.

 

Mal sehen, ich werde die nächsten Tage sicher noch ein paar nähen. Da kann ich ja einen WIP draus machen. Denn die Slipeinlagen nähe ich etwas anders, als die hier vorgestellten Stoffbinden.

 

Aber zwei Fotos von den fertigen kann ich euch noch zeigen. Die hellen Linien an der Naht sind noch vom Kreidestift, die gehen wieder weg.

HNI_0097.JPG.2ffbd2e9df16850b4ccc1a5ed58977d2.JPG

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Mein Tipp für den Transport unterwegs....

 

Die kleinste Lock-Lock-Dose ;) Eine saubere Einlage drin, tauschen und die gebrauchte etwas nass gemacht darin zurück nach Hause.

Klappt auch im Büro

 

Schnittmuster von hier: http://www.labyrinth.net.au/~obsidian/clothpads/index.html

 

Ich benutze alte Biberbettwäsche für die Auflage und innen, für die saugfähigeren innen Frottee. Als Wäscheschutz PUL.

Und Kam-Snaps zum verschliesen. Die unterschiedlichen Farben für die die unterschiedlichen Dicken.

 

Viele Grüsse

Janine

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Ehrliche Antwort? Das ist definitiv nichts für mich. Ich mag die Teile nach dem Gebrauch einfach wegwerfen. Finde ich viel hygienischer.

 

Meine Mutter hing mir beim ersten in den Ohren, wir hatten wenig Geld und sollten das der Windeln sparen. Also schleppte sie tonnenweise Windeltücher, Einlagen und Gummihosen an. Ich fand das schon total ekelig.... neee nichts für mich!

 

Hygieneartikel sind einmal Teile! Ein hoch auf die Erfinder!

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;)Ich denke, man kann das nicht verallgemeinern.

 

Ich verstehe diejenigen, die Stoffbinden oder Stoffslipeinlagen unpraktisch, unhygienisch oder sonst etwas finden. Weil sie in frühester Jugend unangenehme Erfahrungen gemacht haben oder auch heute das Waschen und Handling nicht mögen, aber....

 

es gibt auch Babys oder Frauen, die Pampers und Co. einfach nicht vertragen. Meine Mutter wollte damals in Kanada auch ganz modern sein und hat mir eine Fertigwindel auf den Popo gepackt. Nix war's und der Kinderarzt sagte ihr sofort, dass sie Stoffwindeln nehmen sollte und siehe da, Klein-Moni hatte baldigst schöne und gesunde Haut.

 

Ich vertrage die Fertigprodukte auch heute nicht besonders gut, sie jucken und brennen und ich bin froh, wenn ich sie immer los bin. Ich habe so gut wie alles, was auf dem Markt ist, probiert und es klappt einfach nicht. Für unterwegs nehme ich dann halt immer die Wegwerfprodukte, da ich das Herumtragen der anderen auch nicht immer ideal finde. Ist aber, wenn man eine gute Verpackung genäht hat, eigentlich auch kein Problem.

 

Auch finde ich die Stoffis als zusätzlichen Schutz für schwache Blasen gut. Brauche ich zwar - noch :confused: - nicht, aber fühlt sich dann bestimmt auch angenehm an.

 

Ich nehme für die genähten auch alte Biberbettwäsche, Baumwollfleece, Hanffleece und innen entweder Frottee oder was mir sonst noch einfällt. Jemand schrieb mal, dass dickere ausgediente Sweatshirts aus Baumwolle auch eine gute Außenschicht abgäben. Kann ich bestätigen und wenn es dunkelblau ist, kommt das auch noch gut, nicht.

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Ich vertrage die Fertigprodukte auch heute nicht besonders gut, sie jucken und brennen und ich bin froh, wenn ich sie immer los bin. Ich habe so gut wie alles, was auf dem Markt ist, probiert und es klappt einfach nicht. Für unterwegs nehme ich dann halt immer die Wegwerfprodukte, da ich das Herumtragen der anderen auch nicht immer ideal finde. Ist aber, wenn man eine gute Verpackung genäht hat, eigentlich auch kein Problem.

 

 

Und ich habe jetzt vollkommen fustriert auf Stoffslipeinlagen gewechselt.

 

Habe die Einmal-Produkte schon immer ned so gern gehabt wegen der Luftundurchlässigkeit. Nun habe ich seit ca. einem Jahr am Laufmeter Pilzinfekte und ich bringe mich länger Zeit nicht Pilzfrei. Auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten, die "Pilzzeit" zu stoppen, bin ich auf Stoffis gestossen. Die ersten Exemplare habe ich jetzt gekauft, will mich aber Dank diesen WIPs an selber nähen wagen.

Habe sie noch nicht so lange in der Benutzung, als dass ich sagen könnte, es bringt etwas, aber besser fühle ich mich allemal damit.

 

Und für unterwegs habe ich mir schon ein Täschchen gemacht, in das zusätzlich meine Pibella:o passt...

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Hallo,

 

ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber als ich die letzten Bilder sah kam bei mir noch eine Frage auf.

 

Stört dieser Druckknopf nicht wenn man sich hinsetzt? Ich stelle mir das sehr unbequem vor, auch wenn der Knopf ja außen ist hätte ich die Befürchtung, dass er zu spüren ist.

 

LG farbenfreak

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Nun habe ich seit ca. einem Jahr am Laufmeter Pilzinfekte und ich bringe mich länger Zeit nicht Pilzfrei. ...

 

OT: Warum nicht? Wenns wieder schlimm ist, gehst du die Sache mit Gyno-Canesten an und das hilft dann nur ein paar Wochen? Grund genug mal über den Aufbau einer gesunden Bakterienflora nachzudenken. ;)

 

lg Nähbaerchen

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Meine Mutter wollte damals in Kanada auch ganz modern sein und hat mir eine Fertigwindel auf den Popo gepackt. Nix war's und der Kinderarzt sagte ihr sofort, dass sie Stoffwindeln nehmen sollte und siehe da, Klein-Moni hatte baldigst schöne und gesunde Haut.

 

Mein Sohn hatte (Anfang der 80-ziger) von Pampers auch gleich eine heftige Windeldermatose bekommen. Da habe ich zu einem anderen Hersteller gewechselt und siehe da, keine Pustel wurde je mehr gesehen. Also keine Frage von Wegwerfprodukt, sondern Frage von dessen Zusammensetzung, Inhaltsstoffe oder Funktion. Extreme Trockenheit durch Pampers war das Problem.

 

lg Nähbaerchen

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OT: Warum nicht? Wenns wieder schlimm ist, gehst du die Sache mit Gyno-Canesten an und das hilft dann nur ein paar Wochen? Grund genug mal über den Aufbau einer gesunden Bakterienflora nachzudenken. ;)

 

lg Nähbaerchen

 

 

 

Hallo Nähbaerchen,

 

wenn ich das wüsste ;). Die Scheidenflora ist in Ordnung und ich mache alle 4 Wochen eine Gynoflor-Kur. Mein Mann wurde schon mit behandelt, Diabetes ausgeschlossen.

Ich muss dazu sagen, ich hatte im letzten Jahr recht viel Antibiotika. Diese Jahr auch schon wieder 2x. (war die letzten 40 Jahre gesund und im letzten Jahr habe ich alles nachgeholt :traenen:)

Das hängt sicher auch damit zusammen, denn der Körper braucht ca. 6 Monate, bis das alles wieder ausgeschieden ist. Erschwerend kommt hinzu, dass bei mir letztes Jahr Fruchtzucker-Intoleranz festgestellt wurde und die Sache mit Obst und Gemüse und der Abwehr ein Witz ist.

 

Inzwischen habe ich gesehen, dass es eine Impfung gibt, die möchte ich jetzt ausprobieren. Ich muss sie zwar selber zahlen, aber mittlerweile greife ich nach fast jedem Strohhalm.

Seit einer Gebärmutter-OP schwitze ich eben auch verstärkt im Intimbereich. Habe schon auf Funktionsunterwäsche gewechselt, aber auch das hat nur bedingt etwas gebracht.

 

 

Viele Grüsse

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Jetzt hab auch ich mich durch den ganzen Thread gewühlt.

 

Ich hatte immer wieder mit gekauften Einlagen Hautprobleme extremer Art, Juken, Brennen + Entzündungen.

Vor vielleicht 10 Jahren sind mir dann Stoffbinden über den Weg "gelaufen" + haben mir in den Tagen diese Probleme völlig abgenommen. Mit diesen Teilen war ich echt immer glücklich! Bis ich vor einem Jahr von der Notwendigkeit solche Teile zu tragen erlöst wurde!!!! :freu: Ja das Alter hat enorme Freuden!

 

Allerdings habe ich nie Flügelbinden mit Druckknöpfen getragen, sondern immer Faltbinden. Das sind einfach Rechtecke mit verstärkter Mitte.

Sie sind verschieden groß + werden entweder 1x, 2x oder 3x gefaltet.

Dadurch kann man je nach Stärke der Blutung die passende Einlage tragen, eventuell noch eine Stoffslipeinlage dazwischenlegen + auch ohne Plasteeinlage läuft meistens nichts durch.

 

Gerutscht sind die Teile nicht. Auf der Leine hat sie auch nie jemand für Einlagen gehalten. Die Leute haben sicher gedacht, ich bin eine Reinlichkeitsfee bei den vielen Putzlappen die ich trockne. :D

Durch das Falten sind die Stofflagen auch nicht sehr dick + die Teile trocknen wirklich schnell.

 

ein lieber Gruß an das junge fruchtbare Volk unter uns von Martina

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Ich nutze eine Menstasse (Menstruationstasse – Wikipedia) und hab seitdem keine Probleme mehr mit Regelschmerzen oder sonstigen Begleiterscheinungen. Die Tasse wird einfach ausgespült; unterwegs geht das auch gut mit einer Flasche Wasser.

 

Ich habe keine Mens mehr :D und nutze Slipeinlagen.

 

Da bis vor wenigen Wochen auch "nicht ganz dicht" , gab`s für die Slipeinlagen leider auch eine Notwenigkeit. Jetzt nehme ich sie eigentlich nur, wenn ich ausser Haus gehe.

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OT: Warum nicht? Wenns wieder schlimm ist, gehst du die Sache mit Gyno-Canesten an und das hilft dann nur ein paar Wochen? Grund genug mal über den Aufbau einer gesunden Bakterienflora nachzudenken. ;)

 

lg Nähbaerchen

 

das klappt nur nicht immer so gut! Sei froh, wenn die Pilzprobleme für dich so zu beheben waren!

 

Bei anderen sind sie erst weg, nach dem Klimakterium :(

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das klappt nur nicht immer so gut! Sei froh, wenn die Pilzprobleme für dich so zu beheben waren!

 

Bei anderen sind sie erst weg, nach dem Klimakterium :(

 

So lange würde ich ungern warten wollen:(

Ich hoffe es jetzt unter anderem mit der Impfung Gynatren und den Stoff- Slipeinlagen in den Griff zu kriegen.

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