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Extraweit oder gerade nicht?


As-enibas

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Hallo!

Ist es eine Geschmacksfrage oder Unkenntnis von Gesetzmäßigkeiten?

 

Ich fühle mich im Lagenlook - Asymmetrie, Zipfel, Materialmix - ganz wohl.

Hosen unten wie oben sehr weit und Kleider in A-Form.

Nun bin ich aber nur 1,62m kurz und trage Gr 48-50. (viel Bauch)

 

Ich hörte, A-Form geht da gar nicht und weite Hosen auch nicht.

„Warum so ein Zelt? Machst dich ja dicker als du bist.“

 

Ich will aber meine Konturen nicht zeigen. A-Kleider sind zwar nicht typisch Lagenlook, aber bei gerade fallenden Kleidern steht der Bauch immer vor. Unterm Busen mag ich auch nicht raffen – sieht doch schwanger aus, oder?

 

Was ratet ihr mir?

 

Liebe Grüße

Sabine

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Hallo Sabine,

 

ich bin ein absoluter Fan von Lagenlook mit fließenden Stoffen.

Ich bin 1,76 m groß trage eine größere Konfektionsgröße als Du, welche sag ich nicht :p

Ich persönlich finde, wenn man dick ist so wie ich oder mehr auf den Rippen hat, ist figurbetont eher unvorteilhaft. Jedes Speckröllchen oder einen dicken Bauch noch zu betonen geht gar nicht. Das ist meine Meinung, ich gefalle mir damit jedenfalls nicht und würde mich in figurbetonter Kleidung somit auch nicht wohl fühlen.

Sicher ist auch die Auswahl der Soffe ein Kriterium, eh klar, und ich finde auch nicht das man in Lagenlook dicker aussieht, sondern vorteilhafter, aber das ist auch sicher Ansichtssache und Geschmackssache, hat der Affe gesagt, wie er in die Kernseife biss :D

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Hallo Sabine,

 

das ist unbedingt eine Frage des Figurtyps. Ich habe Dich ja kennengelernt und ich finde, Dir steht der Lagenlook gut.

Für mich, als ich diese Größen auch trug, wäre das überhaupt nicht in Frage gekommen. Da hätte ich unförmiger mit ausgesehen.

 

Liebe Grüße

Sabine

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Ich selber finde, dass anliegend oft vorteilhafter aussieht. Aber das ist eine Geschmackssache.

 

Das einzige das wirklich zählt ist wie du dich wohlfühlst. Wenn du dich in deinem Look wohlfühlst hast du automatisch eine gute Haltung und strahlst Sicherheit aus.

 

Ich würde mich überhaupt nich um "Gesetzmässigkeiten" kümmern. Du bestimmst deinen Stil selber.

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ich denke das ist geschmacksache.

 

ich mag eine mischung zwischen figurbetont und kaschierender weite :D

zu mir passt dieser lagenlook überhaupt nicht.

 

zu weit finde ich wirkt eher sackig. hängt aber auch immer ganz vom kleidungsstück und menschentypen ab.

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Ich trage 52/54 und bin 1,65 m groß, also auch keine Riesin vor dem Herrn.

Allerdings trage ich nicht den ganz weiten Lagenlook, das finde ich an mir zu viel. Gerade was Hosen betrifft, Ballonhosen sehen an mir gar nicht aus. Ich kann dafür besser geradegeschnittene Hosen mit weiterem Bein tragen.

 

Ganz blöd finde ich, wenn Frau mit starkem Bauch und Hüften Karottenhose anzieht, da springt einem der Po ja förmlich entgegen. Das geht schon mit "normaler" Klamotte nicht, aber oft werden dazu noch Lagenlook-Oberteile getragen und das geht (finde ich) überhaupt nicht. Sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt.

 

Alles in allem kommt es aber drauf an, worin man sich wohl fühlt und was man ausstrahlt.

Ich kenne 2 Damen mit mehr Pfunden auf den Hüften, als ich sie schon habe. Beide tragen wirklich sehr figurbetonte Kleidung, trotzdem finde ich sehen beide super gut und sogar sexy darin aus. Aber das ist halt auch ihr Typ .... bei beiden geht die Türe auf und sie rufen laut Hals "Hallo da bin ich!". Diese beiden könnte ich mir im Lagenlook überhaupt nicht vorstellen.

 

Jedem seine Klamotte, ich für meinen Teil mag auch die Rettungsringe unterm T-Shirt nicht abgezeichnet sehen.

 

LG Brit

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Jedem seine Klamotte, ich für meinen Teil mag auch die Rettungsringe unterm T-Shirt nicht abgezeichnet sehen.

 

LG Brit

 

Hallo,

das mag ich auch nicht. Ich denke, wenn die Kleidung etwas weiter ist, sieht es besser aus. Ich sehe oft Frauen, die alles zeigen was sie haben,dass gefällt mir nicht. Man muss kein Zelt anziehen, aber etwas weitere Sachen sind schöner.

Liebe Grüße

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So hautnah, dass sich jede Körperbeule genau abzeichnet ist für mich völlig undenkbar.

Mich stört bei einem Kleid z.B. auch die Abzeichnung des Bauches, so dass das Kleid dann da absteht. Öhm - schlecht zu erklären.

Vielleicht - wenn ich Mut habe und das Bildereinfügen bewältige - stelle ich Morgen mal ein Foto ein.

Hier, bei den Rubensfrauen, werde ich ja toll verstanden - danke!

 

Ich las gerade unter einem Beitrag die Schulden (UfOs usw.). Da kann ich drüber:

6 Bananenkartons voll Wolle (z.T. 1-fädrig auf Pappkonen)

3 deckenhoche Stapel Stoffkartons (aber wohlsortiert nach Wolle, Jersey, Baumwolle, Taft+Satin, Dekostoffe, Samt+Kord usw.)

UfO: 2 x Stricken (bin dabei), 3 x Nähen (hab ich eigentlich keine Lust mehr drauf), konkrete Pläne: ca. 10 x Nähen (2x schon Papierschnitt fertig) - die zählen aber nicht als UfOs -okay?

 

@ Schnipselchen

Wie und wo werden denn solche (sich unter jedem Post wiederholende) Dauerbeiträge angefertigt?

Es ist so schwer, in einem Forum klarzukommen!

 

Liebe Grüße

Sabine

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Wie und wo werden denn solche (sich unter jedem Post wiederholende) Dauerbeiträge angefertigt?

Es ist so schwer, in einem Forum klarzukommen!

 

Hi, das Kontrollzentrum (grüne Leiste, links oben) ist dein Freund. :) Da gibt es eine Funktion "Signaturen bearbeiten".

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Hallo Sabine,

 

auch ich gehöre in die Rubensfraktion mit 1,68 m und 54+ ... je nach Schnitt. Ich trage Lagenlook, aber nichts Zipfeliges, da find ich doch too much für mich. Ich muss geschäftlich 'einigermassen seriös' rüberkommen (bin GF einer kleinen Firma im Pharmabereich, viel auf Reisen), liebe Farbe und bin sicher im Vergleich zur Branche aussergewöhnlich gekleidet. Ich fühle mich sehr wohl damit.

 

Lagenlook ist prima, muss aber Stil haben. Nicht alle Kombinationen finde ich gelungen. Manches sieht einfach zu kindisch aus.

 

Enge Kleidung habe ich aus meinem Kleiderschrank verbannt und verschenkt bzw. gespendet, nachdem sie einige Jahre rumhing und mein Stil nun ein anderer ist. Diese 'Entrümpelung' war sehr befreiend!

 

fabriclady

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Hallo,

 

für mich war Anna Scholz eine Offenbarung. Tolle Mode für Mollies mit schönen Details. (Keine Ahnung, wieso ihre Homepage seit dem Frühjahr zu einer reinen Bestellkiste geworden ist. Früher hatte sie sehr schöne Kollektionsfotos...)

Ein paar Geheimnisse verrät sie unter anna_scholz. Lesenswert.

Meine eigene Kleidungsstrategie hat folgende Maximen:

1) Farbe (Farbberatung hat sich wirklich ausgezahlt)

2) Sitz. Nichts macht dicker als schlecht sitzende Kleidung. Z.B. hasse ich die üblichen Rugby-Kasten-Schultern bei Konfektion oder Schnittmustern in großen Größen. Die KÖNNEN ja nur runterhängen, Falten schlagen und laut schreien: hier geht eine dicke Frau, für die es nurmehr den Zeltstil zu kaufen gibt....

3) Qualität. Ich kaufe nurmehr Jeans und Shirts von der Stange und investiere das Geld für die restliche Oberkleidung lieber in hochwertige Stoffe. Naja, Zeit muss ich halt auch investieren.

 

liebe Grüße

eboli

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Hi,

 

ich denke auch, dass es sehr stark auf die Figur und auf den Typ ankommt. Außerdem gibt es ja noch mannigfaltige Zwischenstadien zwischen hauteng und Sack.

 

Ich trage oben Größe 48 und unten eine gute 50 (nach Burda). Ich habe etwas überdurchschnittlich ausgeprägte Schultern, keinen großen Busen, die Taille kann man noch erahnen, ein Bäuchlein und breite Hüften.

 

Meine Kleidung sieht wie folgt aus:

 

Oberteile: Enden über der stärksten Stelle meiner Hüfte, sind figurbetont, aber nicht eng. D.h. meine T-Shirts sind tailliert, zeigen aber nicht die Rettungsringe. Hoffe ich. :p

Soll eine Jacke mal länger sein bekäme sie auf jeden Fall eine Taillierung und würde dann locker über die Hüfte fallen. (--> Gehrock)

 

Hosen: Gerade geschnitten, nur so weit wie nötig. Karottenhosen und Bootcut-Hosen gehen bei mir gar nicht. Beide betonen unschöne meine Hüften und letztere sehen bei mir nach extremen X-Beinen aus.

 

Ganz wichtig finde ich auch die richtige Farbe bzw. Farbverteilung. Ich würde z.B. nie eine helle oder eine rote Hose anziehen. Meine Hosen sind entweder schwarz, sonstwie dunkel oder Jeans. Dafür sind die Oberteile farbig und auch schon mal wild und plakativ gemustert.

 

Eine Zeit lang habe ich mal Oberteile getragen, die nicht tailliert waren und bis über die breiteste Stelle meiner Hüften gingen. Damit sah 10 - 20kg schwerer aus. Nachdem ich meine Kleidung umgestellt hatte haben mich die Leute gefragt ob ich abgenommen hätte. Dabei war eher das Gegenteil der Fall. Also alles richtig gemacht. :p

 

Schöne Grüße,

Karin

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Ich habe hier schon vieles Gelesen, dem ich nur zustimmen kann!

Ganz blöd finde ich, wenn Frau mit starkem Bauch und Hüften Karottenhose anzieht, da springt einem der Po ja förmlich entgegen. Das geht schon mit "normaler" Klamotte nicht, aber oft werden dazu noch Lagenlook-Oberteile getragen und das geht (finde ich) überhaupt nicht. Sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt.

Genau an solche Hosen denke ich beim Stichwort Lagenlook. Überhaupt sehen viele Hosen in großen Größen aus wie ein Trichter. Und wenn mann dann nicht selber nähen kann, dann muss man eben so rumlaufen. Ich glaube mal, viele Dicke tun das echt nicht freiwillig!

 

2) Sitz. Nichts macht dicker als schlecht sitzende Kleidung. Z.B. hasse ich die üblichen Rugby-Kasten-Schultern bei Konfektion oder Schnittmustern in großen Größen. Die KÖNNEN ja nur runterhängen, Falten schlagen und laut schreien: hier geht eine dicke Frau, für die es nurmehr den Zeltstil zu kaufen gibt....

Vollste Zustimmung! Die Oberteile sind in 50 und größer wirklich oft eine Zumutung! Zelte eben.

 

Aber die Krönung beim Lagenlook finde ich die Hosen, die irgendwo "unterwegs" enden! pralle Waden ohne Knöchel sind kein schöner Anblick. Okay, bei mir ist das auch nicht viel anders, aber außer im Urlaub gehe ich an sich nur mit langer Hose in die Stadt.

 

LG Rita

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Genau an solche Hosen denke ich beim Stichwort Lagenlook. Überhaupt sehen viele Hosen in großen Größen aus wie ein Trichter. Und wenn mann dann nicht selber nähen kann, dann muss man eben so rumlaufen. Ich glaube mal, viele Dicke tun das echt nicht freiwillig!

Mhhh also eigentlich sind die Lagenlook-Hosen im Bein immer super weit. Mir persönlich teilweise schon zu weit, so dass man unten oft genauso breit ausschaut wie oben. Wobei eine Hose in Größe 56/58 kann nicht anders ausschauen wie ein Trichter, weils oben immer weiter ist als am Bein. Kommt immer drauf an, wie schmal der Trichter zusammenläuft.

 

Aber die Krönung beim Lagenlook finde ich die Hosen, die irgendwo "unterwegs" enden!

Bei der Kaufware muss ich dir da 100% zustimmen.

Wobei im Sommer trage ich auch mit prallen Waden 7/8-Hosen. Nee ich denke es ist 7,65/8 :D:D:D.

 

Ich glaube mal, viele Dicke tun das echt nicht freiwillig!

Ganz ehrlich, erst kürzlich habe ich in unserer Galerie Kommentare gelesen, wo ich denke "Doch sie tun es freiwillig."

 

LG Brit

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Hallo,

 

da muss ich zustimmen, mir passen Hosen NIEMALS ohne Änderungen.

Ich bin 1,85 m lang, brauche eine große Konfektionsgröße und trage ausschließlich Sachen im Lagenlook.

 

Ich finde es nicht schlimm, auch mal eine 7/8-Hose zu tragen, aber doch nicht immer.

Einfach verlängern geht nicht immer, grad bei den schönen Hosen mit Details.

 

Ich bin da wirklich verzweifelt. :mad: - und habe noch kein mir gut passendes Hosenschnittmuster gefunden.

 

Übrigens trage ich weit wie auch mal etwas enger, zipfelig gern, geknotet und herab hängend. Mir stehen schmalere und Beulenhosen.

Grade weite Hosen mag ich nicht so, weil ich ständig mit den Füßen unten in der Hose hängen bleib, da hab ich mich schon böse auf die Nase gelegt (hab ich eigentlich Entenfüße oder geht das anderen auch so??).

 

Ich fall eh überall auf mit meiner Länge, also brauch ich gar nicht erst versuchen, mich zu verstecken :D

 

Grüße

Bettina

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...

Grade weite Hosen mag ich nicht so, weil ich ständig mit den Füßen unten in der Hose hängen bleib, da hab ich mich schon böse auf die Nase gelegt (hab ich eigentlich Entenfüße oder geht das anderen auch so??).

 

Ja, hier! :)

Aber der Schnitt steht mir gut, weil meine hervorstehende Figureigenheit mein Bauch ist :p

Deshalb laufe ich manchmal mit ein bisschen Hochwasser rum, weil ich besonders beim Treppen rauf Laufen nicht immer die Hände zum Raffen frei haben kann. Das wirkt Wunder...

 

Ansonsten sind für mich entweder diese geraden weiten Hosen gut, mit kürzeren und etwas taillierten Oberteilen oder doch Bootcutähnliche Hosen mit längeren Oberteilen fast wie in den 90ern.

 

Für meine Oberteile sind idR Schnitte mit Teilungsnähten super,

hab aber jetzt auch einen Schnitt für eine Schlupfbluse aus einer Knip ausprobiert mit Biesen und Ausschnittrüsche, die für die nötige Struktur und Weite sorgen.

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Hallo!

 

Meine Lieblingshosenschnitt ist der:

Hose Macau - SUSANN DI

(Ist zwar ein Shop, aber auch Schnitthersteller)

Die Schleifen unten habe ich weggelassen.

 

Zu der Frage: Ja, ich bleibe auch mit dem großen Zeh im Hosenbein hängen und es hat auf der Treppe schon manche Schweinerei gegeben.

 

Zur Taille: Die misst man doch an der schmalsten Stelle - oder?

Meine ist direkt unterm Busen, 20 cm über dem Nabel.

Wo wie kann ich denn da taillieren?

 

Lieben Gruß

Sabine

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Zur Taille: Die misst man doch an der schmalsten Stelle - oder?

Meine ist direkt unterm Busen, 20 cm über dem Nabel.

Wo wie kann ich denn da taillieren?

Ich bin mir jetzt nicht ganz sichr, aber ich meine, die schmalste Stelle ist bei mir auch das Maß für das Unterbrustband des BH, weil sich darunter vorne das Bäuchlein breit gemacht hat - das ist für mich total ungewohnt, weil neu!

 

Aber die Stelle, wo bei anderen das schmalste Maß ist (und bei mir mal war), ist hinten im Rücken schon so etwas wie eine Taille! deshalb nehme ich für die Schnittanpassung/-konstrution dieses Maß. Allerdings ist mein Balkon das "hervorstehendste Merkmal", so dass sich in jedem Fall eine Taillierung ergibt, wenn auch gering.

 

LG Rita

Bearbeitet von 3kids
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Zur Taille: Die misst man doch an der schmalsten Stelle - oder?

Meine ist direkt unterm Busen, 20 cm über dem Nabel.

Wo wie kann ich denn da taillieren?

 

Wenn ich nur vom Umfang ausgehe kann ich auch schlecht bestimmen wo meine Taille ist, da ich mittlerweile ein Bäuchlein habe (auch Neuland für mich). Allerdings kann man seitlich schon Einbuchtungen erkennen, genauso im Rücken. Das habe ich als meine Taille definiert. Bei meinem T-Shirt-Schnitt habe ich es so gelöst, dass ich die Seitennaht tailliert habe, am Bauch aber Weite durch Aufdrehen zugegeben habe um die Figur etwaszu überspielen. Das hat erstaunlich gut funktioniert.

 

Schöne Grüße,

Karin

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am Bauch aber Weite durch Aufdrehen zugegeben habe um die Figur etwaszu überspielen.

Karin

 

"Aufdrehen"? - Was ist denn das?

Ich rate mal: Schnitt aufschneiden und auseinanderschieben? In der Mitte?

 

Lieben Gruß

Sabine

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Hi Sabine,

 

"Aufdrehen"? - Was ist denn das?

Ich rate mal: Schnitt aufschneiden und auseinanderschieben? In der Mitte?

 

Fast. :)

 

Ich hatte sowieso ca. 2cm zu viel im vorderen Armloch (gab eine Falte). Also habe ich vom Armloch (Ärmeleinsetzzeichen) zum Brustpunkt und von dort parallel zur vorderen Mitte zum Saum hin aufgeschnitten. Wenn man den Brustpunkt 'festhält' und die 2cm im Armloch zudreht kriegt man automatisch mehr Weite unten am Saum.

 

 

Schöne Grüße,

Karin

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Also habe ich vom Armloch (Ärmeleinsetzzeichen) zum Brustpunkt und von dort parallel zur vorderen Mitte zum Saum hin aufgeschnitten. Wenn man den Brustpunkt 'festhält' und die 2cm im Armloch zudreht kriegt man automatisch mehr Weite unten am Saum.

 

Danke.

Das male ich mir Morgen mal auf (um zu verstehen).

Schon vorab: Der Ärmel, der passt dann doch nicht mehr zum Armloch. Wie passt du denn den an?

 

Lieben Gruß

Sabine

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Hallo Sabine,

 

Schon vorab: Der Ärmel, der passt dann doch nicht mehr zum Armloch. Wie passt du denn den an?

 

zu dem Zeitpunkt hatte ich noch gar keinen Ärmel. :D Scherz beseite. In Ermangelung passender T-Shirt-Schnitte hab ich den Schnitt nach Müller & Sohn selbst konstruiert. Den Ärmel hab ich dann erst gezeichnet als ich mit den Anpassungen im Vorderteil fertig war.

 

Das mit dem Armloch sollte man sowieso nur machen wenn es, wie bei mir, sowieso schon Falten wirft und die Mehrweite weg muss. Das sollte auch bei Kaufschnitten gehen, allerdings muss man dann in der vorderen Hälfte des Ärmels auch die Weite an der Kugel rausnehmen.

 

Wenn das Armloch gut passt würde ich folgendes machen:

 

1) Mit Brustabnäher:

 

Man schneidet den Brustabnäher zum Brustpunkt hin auf, von dort schneidet man wieder parallele zur vorderen Mitte bis zum Saum. Abnäher etwas zudrehen.

 

2) Ohne Brustabnäher:

 

Man schneidet das Teil durch den Brustpunkt von der Schulter bis zum Saum auf und dreht die Schulter etwas zu. Die Schulter sieht dann natürlich nicht mehr aus wie vorher, aber das kann man im Anschluss einfach nochmal aus dem Schnittmuster neu einzeichnen. Allerdings würde ich die Schulter nicht mehr als 1 bis 1,5cm zudrehen. Zur Not auch 2cm, aber das muss man einfach ausprobieren, ob das dann noch gut aussieht.

 

Hinweis: Die Armlochlinie ändert sich dadurch ein kleines Bisschen. Also bessser nochmal den Armlochumfang kontrollieren.

 

 

Viele Grüße,

Karin

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