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Was mache ich mit alten Anzügen?


norwegen2

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Hallo zusammen,

 

falls meine Frage hier falsch ist, bitte verschieben, ich war mir nicht sicher.

 

Mein Chef zieht Ende des Jahres um und mistet seit geraumer Zeit sein Haus aus (und füllt unseres :(). Jetzt hat er mir alte Anzüge von ihm gebracht, die ihm nicht mehr passen. Teilweise recht teueres Material. Hier passt es niemandem und verkaufen ist nicht. Zum einen mag ich das nicht so und zum anderen sind stellenweise hier die Hosen geflickt etc. Da das Ganze aber in 3XL ist, dachte ich den Stoff kann man doch vielleicht noch verwenden. Was könnte man denn da draus machen?

 

Hat jemand eine Idee?

 

Vielen Dank

Chris

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meine Mutter hat früher aus alten Hosen Bahnenröcke für sich gemacht.

 

Für Kinder könnte man sicher auch Jacken daraus fertigen.

 

Aus einem Uniformmantel meines Vaters hatte ich vor 30 Jahren Jäckchen, Hose und Mütze gemacht.

 

Möglichkeiten gibt es viele ;)

 

Wenn du schlank bist, kannst du auch neue Hosen/Jacken für dich draus fertigen. Das lohnt sich aber nur, wenn der Stoff hochwertig ist und beim Trennen nicht reißt.

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lagern, lagern, lagern:D.

 

und wenn du in drei jahren immer noch nichts davon verarbeitet hast - ab in den altkleidercontainer.

die geflickten hosen können so hochwertig ja nicht mehr sein.

 

gruß

benzinchen

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Gast Doro-macht-mit

wenn ich bedenke, was das für ein Aufwand ist. Anzüge haben ja einiges an Teilungsnähten. (die Hosen selbst scheinen ja verbraucht zu sein). Und wie sind die verschiedenen Einlagen in den Jacken aufgebügelt? Oder pikiert? Keine Ahnung, was unter hochwertig verstanden wird. Eine ganz schöne Trennerei.

 

Eigentlich eher Material für Patchwork, falls es Wollanzüge sind, mal eine nette Sache.

 

Im Prinzip denke ich, wenn ich ehrlich sein soll, dein Chef ist nicht dumm. Die Entsorgungskosten hast du. Oder meint er wirklich, er tut dir was gutes, weil er gehört hat, dass du nähst?

 

Grüße Doro

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Ich hab's mit meinen eigenen (altmodisch zu weiten) Anzügen überlegt. Zwei Anzüge, deren Material super zusammengepasst hätte, so dass man aus den beiden eine chice Sache hätte machen können. Gesamtstoffmenge ausreichend.

 

Und dann hab' ich mal probeweise einen Schnitt zu platzieren versucht. Und dann über die Bügeleinlagen nachgedacht. Und beschlossen, dass die Anzüge bei Oxfam besser aufgehoben sind. Obwohl der Stoff bei mir wirklich einwandfrei war. Nicht geflickt.

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Patchwork ist auch das einzige, was ich mir vorstellen kann, mal was anderes, ein Kissen aus grauen Wollstoffen. Aber nur, wenn der Stoff eine Probewäsche gut überstanden hat. Da was Neues zum Anziehen draus zu machen, wird bestimmt ganz schön Mühe machen, und dann solltest Du es anziehen, und bei Deinem Chef nach einer Gehaltserhöhung fragen (die geflickten Stellen mitverarbeiten). Scherz am Rande, hoffe, Du hast Humor. :hug:

Es gibt hier einen UWYH kleines Schatzis Atelier, sie arbeitet ziemlich viel Kleidung um, da kannst Du Dich noch anregen lassen, welche Ideen es noch geben kann.

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Mit einer Gehaltserhöhung wird es wohl nichts werden, mein Chef geht in Rente. An Patchwork habe ich auch schon gedacht, es aber wieder verworfen, da Anzüge ja normalerweise (zumindest die von meinem Mann) nicht waschbar sind sondern in die Reinigung müssen :(. Aber ich könnte ja wirklich mal die Hosen in die Maschine werfen und schauen was rauskommt. Im Zweifelsfall haue ich die Sachen doch in die Tonne.

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Gast Doro-macht-mit
Aber ich könnte ja wirklich mal die Hosen in die Maschine werfen und schauen was rauskommt. Im Zweifelsfall haue ich die Sachen doch in die Tonne.

 

Wollwäsche mit Wollwaschmittel halt.

 

Ich habe ja deine Anzüge nicht gesehen, aber es gibt ein Buch über Wollquilts. Oder man kann sich in manchen japanischen Patchworkbüchern Anregungen holen. Da werden solche gedeckteren Farben verarbeitet.

 

Grüße Doro

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Ja, genau, einen Wollquilt kann ich mir auch vorstellen. ZB für eine Gartendecke im shabby chic oder so. (Wobei lagern kann man die im Garten sicher nicht).

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Auf der Quiltausstellung im Elsass war mal vor ein paar Jahren eine Ausstellung mit Quilts aus Wollstoffen, die hatten durchaus einen ganz eigenen Charme, und als warme Sofaquilts durchaus zu gebrauchen. Ich glaube, im Bergtor-Verlag gibt es ein Buch, in dem einige Beispiele zu sehen sind.

Für unseren Theaterfundus haben wir kürzlich mal einige Anzüge gebraucht und waren froh, in diversen Väter-Kleiderschränken noch ein paar gute alte Stücke zu finden(die Theaterklamotten sollen ja möglichst nix kosten) , aber bei Größe XXXl ist das wohl für Schultheater ein bisschen zu groß.

 

Gruß von Karin

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Gast Doro-macht-mit

die Frage bei solchen Steppdecken ist ja auch immer, will man sich mit den Stoffen von bestimmten Personen wirklich zudecken?

 

Das verwenden von getragenen Textilien hat seinen Reiz, aber nicht von jeder Person, die ich kenne, würde ich Kleidung verwenden. Auch wenn isoliert gesehen das Stoffstück mich interessieren würde.

 

Versteht das jemand?

 

Grüße Doro

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Hallo Norwegen2,

 

normalerweise bin ich ein sehr großer....kann-man-immer-noch-was-draus-machen-Verwender.

Aber in diesem Falle würde ich (je nach Zustand) die Hosen wirklich entsorgen und die Sakkos an ein entsprechendes Sozialwerk in Deiner Gegend geben. Die Menschen mit dieser Größe und wenig finanziellem Spielraum, freuen sich darüber.

 

Du hast, wie Doro sagt, irre viele Nähte und noch mehr Arbeit es zu trennen, aber hinterher nicht viele brauchbare Stücke. Die Zeit die für auftrennen draufgeht, würde ich lieber in andere Projekte stecken.

 

Das ist aber meine Ansicht und die muss niemand teilen.

 

Gruß

Helga

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Ich glaube ich werde mich mal umhören, wer hier in der Gegend so ein Spende annimmt.

Doro hat Recht. Einen Quilt daraus machen und dann immer mit Chefe zukuscheln :rolleyes: - muss doch nicht sein :D.

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Ich glaube ich werde mich mal umhören, wer hier in der Gegend so ein Spende annimmt.

hallo,

ich würde,(wenn Du eine Stelle gefunden hast) die Hosen nicht vorher entsorgen.Wenn es wirklich nötig ist, dann machen die das schon selbst.

 

Gruß Gisela

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ich würde,(wenn Du eine Stelle gefunden hast) die Hosen nicht vorher entsorgen.Wenn es wirklich nötig ist, dann machen die das schon selbst.

 

Äh, :confused:.

 

Ich helfe ein paarmal im Jahr (ehrenamtlich) bei einer Sammelstelle für Afrika (3XL hat in Afrika sowieso niemand...) mit.

 

Es ist echt nicht angenehm, wenn man Sachen bekommt, die in die Tonne gehören. Also kaputte, extrem geflickte, manchmal sogar verdreckte müffelnde Kleidung.

 

Ein Großteil der "gespendeten Arbeitszeit" geht mit Müllentsorgung drauf.

 

 

Kopfschüttelnde Grüße

Bearbeitet von charliebrown
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3XL hat in Afrika sowieso niemand...

 

Ein Großteil der "gespendeten Arbeitszeit" geht mit Müllentsorgung drauf.

 

Von Afrika war auch nicht die Rede. Ich denke, man muss zwischen verschiedenen Sammelstellen differenzieren.

Natürlich würde ich keinen Müll oder ungewaschene Sachen irgendwohin geben, aber da ich weiß, dass bei einigen Sammelstellen (z.B. bei Altkleidercontainern) die Sachen weiterverkauft werden, nicht verkaufbare Kleidung recyclet wird, hätte ich auch keine Bedenken, notfalls mal etwas mit reinzupacken, bei dem ich mir nicht so sicher bin, ob es noch verwendet werden kann.

Andere Sammelstellen für spezielle Projekte geben normalerweise auch an, was sie gebrauchen können und was nicht bzw. man gibt die Dinge persönlich ab und es wird sofort entschieden, ob brauchbar oder nicht.

 

@norwegen2:

Die Anzüge hast du nun ja von deinem Chef schon entgegen genommen. Ich würde ihm aber klar und deutlich sagen, dass du persönlich keine Verwendung dafür hast, sonst bekommst du evtl. noch mehr.

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Es fällt leichter, sich von Dingen zu trennen, wenn man sie einem "Zwischenhändler" überlässt. Dann hat man die Illusion, dass die Dinge noch irgendeiner Verwendung zugeführt werden. Sie selbst wegzuwerfen ist für manche schwer, und die Mülltonne ist dann auch schnell voll, gerade wenn es schnell gehen muss, wie bei einem Umzug (ich bilde mir ein, ich hätte was von Umzug gelesen :o).

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Er hat mir ja nicht nur Anzüge gebracht um das gleich zu sagen.

 

Ich kenne schlichtweg bedeutend mehr Leute als er, die gerne gebrauchte Klamotten nehmen, einfach weil sie es sich nicht leisten können. Er hat mir auch schon Kleider seiner Mutter (inkl. Pelze :eek:) gebracht, die ich an eine Freundin meiner Mutter gegeben habe. Die dankbar war.

 

Es handelt sich um 2 Boss-Anzüge, 2 Braas-Anzüge und 2 andere, wo ich den Namen nicht mehr weiß. Und nein, die Hosen sind nicht völlig schrott, die haben da ein kleines Löchlein, da ist der Stoff nicht mehr 100%. Einfach aufgrund der Größe dachte ich halt an den Stoff. Und da ich hier schon so viele Anregungen für die tollsten Dinge gefunden habe, dachte ich halt.

 

Aber das Thema ist beendet, denn es geht hier weder um meinen Chef oder darum, dass ich meine alte Kleidung in der falschen Tonne entsorge.

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Ich habe auch schon öfters gebrauchte/geschenkte Textilien verwertet (getragen, wenn es passt oder gefällt; oder zu was anderem verarbeitet), aber nicht, ohne daß die Sachen vorher mit der Waschmaschine "Bekanntschaft" machen! So nach dem Motto für den Stoff: "Hält er es aus, ist es gut für ihn, hält er es nicht aus, dann ist er hin!"

 

Aber für das, was man selbst nicht brauchen kann oder nicht haben möchte:

Mancherorts werden doch 2 mal im Jahr Sammelkörbe für Weißrussland in den Straßen verteilt und in vielen Städten gibt es die Kleiderkammern für Bedürftige und auch obdachlose Menschen.

 

Aber es soll ja auch sauber abgegeben, bzw. hingebracht werden.

Waschen akzeptiere ich, aber nicht die Reinigung (auf meine Kosten), wenn es dann vielleicht doch niemand will und weggeworfen wird!

 

Gruß Annemarie

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Winterröcke für dich, Bekannte fragen, die die gleiche Größe haben, vielleicht Einkaufstaschen, wenn die Größe stimmt, zum Jacket für dich umarbeiten (??????), das könnte man machen. Aber oft ist die Qualität nicht so, wie du sie brauchst und dann muss ich mich anschließen: bei der ganzen Arbeit sollte etwas Brauchbares herauskommen oder das Zeug muss in den Container!

 

Gruß

 

Raaga

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