Zum Inhalt springen

Partner

Schnittkonstruktionsüberraschungsaprilmotivationsf red


Empfohlene Beiträge

Werbung:
  • Antworten 165
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Willem

    72

  • deo

    29

  • stofftante

    11

  • 3kids

    10

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

M.E. darfst Du das Probemodell nicht so nähen!

 

Die Abnäher müssen noch eingekürzt werden. Ich habe nur das Buch von Bergh, da steht was von 5cm, das finde ich zuviel, aber 2cm solltest Du die Abnäher in jedem Fall kürzen.

 

Da ich dieser vertrackten Bluse kürzlich weiter gemacht habe, liegt der Schnitt noch hier. Ich habe am fertigen Teil zur Spitze vom Brustabnäher 2,75cm, zum Taillenabnäher 4cm. Und der untere Schenkel dieses Abnähers zur Seitennaht (der macht ja später die Optik am fertigen Objekt) liegt im Winkel von 30° zu einer Waagrechten, die durch den Brustpunkt führt.

 

LG Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

öhm, öhm, falls ich das richtig verstanden habe, dann ist der Winkel des Abnähers selber aus den ganzen Maßen entstanden und so also ein persönlicher. Die Winkelhalbierende des Taillenabnähers steht während der Konstruktion zumindest parallel zur VM und/ oder was meinst du jetzt, Rita?

Die üblicherweise am häufigstens gebrauchte Richtung des Brustabnähers oder etwas anderes?

 

p.s. aus anderen Konstruktionsversuchen oder beim Mitlesen hier habe ich von irgendwoher das gleiche gelernt, was Rita im ersten Teil beschreibt: die Abnäher werden nach dem ersten Konstruieren "gekürzt", sie enden 2-3cm vor dem BP, ob nun geschwungen oder nicht...

Bearbeitet von deo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:hug: davon wird`s nicht besser... nützt nur, falls du eine Prinzessnaht aufschlitzen würden wollen würdest...

Nee im Ernst, für eine absolute Probebluse würde ich das Ganze so einfach wie möglich gestalten und die Abnäher nicht erst kürzen, erst für ein zu fertigendes Teilchen ist das was ganz anderes. Da geht es um die Formung usw. Ich möchte jetzt in dem neuen Buch nicht lange suchen, das Prinzip habe ich in den Tiefen der HS wiedergefunden und wenige Beispiele: Weste auf S. 249, Etuikleid S. 244, Oberteile S. 239, 237,235, die Abnäher werden gekürzt.

Reden wir noch vom gleichen Thema? :kratzen:

Viel Erfolg!

Mich hat es noch weiter rausgetrieben: von den Dessous über Herrenhemden in die Konstruktionsthemen und zum Filzen, brrr, wird nicht langweilig hier!

Bearbeitet von deo
doch noch geblättert...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@deo: Das mit dem Winkel betrifft den Abnäher vom Brustpunkt zur Seitennaht.

Der ergibt sich aus der Konstruktion nicht!

Ein solcher Abnäher entsteht erst, wenn Du den Abnäher aus der Schulter "verdrehst" - und wo Du ihn genau hindrehst, das ist m.E. eine Design-Frage oder wie bei mir eine Frage der Länge. Ich wollte ihn länger habe, damit ich die Rundung schöner hinbekomme (der Stoff ließ sich nicht so gut "formen").

 

Aber es ist schon richtig, wenn es so ein Teil sein soll, wie im verlinkten Thread, dann kann man das mit dem kürzen lassen. Für solche Wegwerf-Teile hatte ich nie den Sinn. Ich habe daher noch etwas Weite zugegeben und wollte eine enge Bluse nähen zum drunter ziehen, dass ich die solange rumliegen lassen, dass sie mir wegen fehlender Beherrschung beim Essen nicht mehr passt, war da nicht eingeplant. Aber wenn ich die optimale Lösung für den Ärmel finden sollte, werde ich auch den Leib (sagt man so?) noch hinbekommen und wenn ich ihn schlitze.

 

Allerdings würde ich für so ein Teil den Abnäher in der Schulter lassen. Laut Leena wird er nur leicht gedreht, so dass er 4cm vom Hals-Punkt entfernt auf die Schulternaht trifft (meine ich jedenfalls).

 

Ich bin mal gespannt auf Deine Werk

LG Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@deo: Das mit dem Winkel betrifft den Abnäher vom Brustpunkt zur Seitennaht.

Der ergibt sich aus der Konstruktion nicht!

Das verstehe ich jetzt doch noch nicht: der Brustabnäher (von der Seitennaht zum Bp) entsteht doch meines Wissens (indirekt) aus der Konstruktion: er ist derjenige, der in die Schulter oben hineinkonstriert wurde und dann nach unten gedreht wird. Dabei verändern sich dann die Schenkellängen, der Winkel bleibt aber doch gleich...?

Natürlich kann man ihn dann aufteilen, aber es müsste dann doch aus den neuen Abnähern ein wieder gleicher Summenwinkel entstehen?

Naja, das hilft Willem jetzt auch nicht weiter und die Kundigen drehen womöglich die Augen nach oben... (dabei hoffe ich doch, dass sie hier eingreifen, falls ich Blödsinn verzapfen sollte...:rolleyes:)

Allen: Gute Nacht!

LG Deo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Willem versucht, euch zu folgen :D

 

Aber jetzt geht Willem erstmal ins Bett. Gute Nacht und bis demnächst in diesem Theater. :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich geh mal runter von der Leitung! deo, folgst Du mir?

 

Ich zitiere :

"Und der untere Schenkel dieses Abnähers zur Seitennaht (der macht ja später die Optik am fertigen Objekt) liegt im Winkel von 30° zu einer Waagrechten, die durch den Brustpunkt führt."

 

Da steht nix von der Abnäher-Größe! (die stammt natürlich aus der Konstruktion!)

 

Die Referenz ist eine reine Zeichenlinie, die waagrecht durch den Brustpunkt führt.

Davon 30° nach unten ist der untere Schenkel des Abnähers.

Dann den "Abnäher-Winkel" aus der Konstruktion nach oben zeichnen, ergibt den oberen Schenkel des Abnähers.

 

Es ist doch aber unstrittig so, dass der untere Schenkel von einem Brustabnäher das ist, was man als Nahtlinie später sieht, unabhängig davon, wie groß der Abnäher ist, den ich daran entlang festnähe.

 

Und weil die die Abnäher-Größe eben variiert, habe ich echt überlegt, wie ich das schreiben könnte, damit die Optik nachher wieder "stimmt" und kam dann auf die Idee mit der Waagrechten als vorhandene Referenz und eben dem unteren Schenkel als Linie, die man zeichnen muss.

 

Ich kann ja nachher mal Bilder von den verschiedenen Dingen machen, jetzt muss ich erstmal los zur Aldi-Schlacht!

 

Tschüssi Rita

 

Und ja, der Summen-Winkel bleibt gleich - da stimme ich dir voll zu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rita,

hab es jetzt verstanden, es ging rein um die Abnäherlage, also die Optik, einverstanden! (Leitung ist wieder frei) Willem, wir möchten dich auch noch mitspielen lassen...:D:D:D

Ich glaube, lange hält es mich nicht mehr von den Konstruktionen weg...

 

Übrigens auch das noch von mir: herzlichen Dank an Stofftante für die gut verständlichen Hinweise zur (echten) Konstruktion!

lG deo,

heute wird es rein gar nichts mit Näharbeiten, Arbeitstag und dann Geburtstagsgratulation

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe jetzt das Probemodell aus Bettwäsche zugeschnitten. Irgendwie ist das fast knielang :kratzen: Kein Wunder, bei 90 cm Gesamtlänge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

du redest, nein schreibst jetzt nicht etwa von dem reinen Oberteil mit dem großen Abnäher unten, bis zur Taille reichend, nein...? :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch klar. Allerdings habe ich den riesenabnäher wieder geteilt in Schulter und unten. Ich muss ja wenigstens mal ausprobieren, ob ich da überhaupt reinpasse und wenn ja, wie.

 

Ich habe das jetzt so gemacht wie in dem Fred von Mae... alle Linien schön sauber aufgezeichnet. :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie würdest du es denn machen? Ohne Probeteil gleich eine figurbetonte Jacke konstruieren und dann feststellen, oh nee, ist ja doch alles oben zu eng und unten zu weit? :kratzen:

 

Mir kommt es schon sinnvoll vor, erstmal zu probieren, ob die Konstruktion überhaupt passt, bevor ich mir darauf aufbauend viel Arbeit mache und es hinterher in die Tonne treten kann. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich sag doch: missverstanden:

du hast bisher nur das Teilchen bis Taillenlinie beschrieben und plötzlich erwähnst du eine Länge von 90cm... und knielang...

Das ist also nun ein Stückchen Stoff mit Hüfte und Oberschenkellänge angeschnitten... (hoffte ich doch)

Na klar würde (werde) ich mir auch ein Nesselmodellchen überhelfen, die VM markieren und mit Stecknadeln zuheften z.B.

 

Falls ich nur ein Oberteil bis Taille hätte probieren wollen, hätte ich mir da einen RV in die Seitennaht geheftet...

lG deo

eilt nach Haus und zur Geburtstagsfeier

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dreiundvierzigster April :rolleyes:

 

Oh weia, das geht ja gar nicht. Die Rückenbreite hätte ich wohl doch den gemessenen Maßen entnehmen sollen, anstatt an einen Messfehler zu glauben und die viel größere (!) der Maßtabelle zu nehmen :kratzen:

 

Aber die sonstige Modellierung könnte schlimmer sein, wenn ich mich entsinne *hüstel* wie schlampig ich genäht habe :cool:

 

Bilder folgen gleich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erster Überblick..

 

Rückenbreite: Viel zu viel!

 

Schulterbreite: Weniger wäre auch mehr...

 

Taillenabnäher: zu wenig (wegen der Querzüge von der Oberweite zur Taille hin, meine ich. Ich gehe davon aus, das meine monsterriesenAbnäher immer noch zu klein sind.

 

Oder aber es liegt an der zu breiten Rückenbreite. Weil, was ich hinten mehr habe, fehlt ja vorne. :kratzen:

Bearbeitet von Willem
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

keine Bilder in Sicht!

klar, bei großbusigen Damen stimmt natürlich die Tabellenrückenbreite nicht!

Immer die gemessene nehmen. Den Ad nachmessen, das geht einfach. Lineal oder Dreeick unter die Achsel - waagerecht - geklemmt, und vor und hinter dem Arm ablesen. Und der Rest vom halben Bu ist dann die Brustbreite. Wie breit der Abnäher an der Schulter ist, ist doch egal, ich habe schon 20 cm und mehr gesehen.

Auch kann es Schwierigkeiten bei der Schulterbreite geben. Die wird wahrscheinlich von der Rückenbreite beeinflußt.

 

Lg

heidi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen




×
×
  • Neu erstellen...