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WIP: Ein steifes Trachtenmieder entsteht


Spotzal-81

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich trage mich schon lange mit dem Gedanken, mir ein steifes Trachtenmieder zu nähen. Den letzten Kurs, der von unserem Trachtenverein angeboten wurde, habe ich leider nicht mitbekommen, :( also muss es nun in Eigenregie gehen.

 

Beim letzten Kurstag war ich dann mit dabei und habe mir angeschaut, was die Kursteilnehmerinnen genäht haben. Ein besonderes Augenmerk habe ich auf die Muster und Verzierungen gelegt. Da waren echt tolle Stücke dabei, ich war echt überwältigt. Ob ich das auch so gut hinbekomme?

 

Da ich seit einiger Zeit wieder aktiv beim Trachtenverein dabei bin, habe ich auch eine Vereinstracht aus dem Fundus. Leider war in meiner Größe nur ein passende da, und bei der ist das Oberteil mehr als nur ein bißchen kurz. Für den Fototermin zum Jubiläumsbild reichts ja, aber zum Tragen auf Festen sieht es echt mehr als doof aus. Ich habe das Oberteil schon soweit rausgelassen was ging (in die Länge als auch in die Breite), bzw. für die Breite musste ich an jeder Seite ein Stück eingesetzen. Nur die Länge ist um mind. 5cm zu kurz.

 

Naja, was solls, mach ich mir eben ein passendes. Zeit hab ich - nun ja - nicht mehr so viel. Es muss alles am 11. Oktober fertig sein, da ist das Jubiläumsfest. Es wartet noch viel Arbeit auf mich....

 

Hier mal ein paar Bilder von meiner jetzigen Tracht. Geschnürt wird mit einer silbernen Erbskette, da brauch ich noch eine. Die alte von meiner Mama ist mir zu kurz. :o Bis jetzt nehm ich die goldene von meinem Brautdirndl.

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Die Schürze. Da muss ich schauen, ob noch eine andere Schürze im Fundus ist, die zu meiner einigermaßen passt (Farbe, "Spuren") und dann aus zwei Schürzen eine machen. Die hier ist mir nämlich in der Mitte zu "flach, da nur an der Seite jeweils 3 oder 4 Falten gelegt sind und in der Mitte ist dann nix mehr.

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Die Jacke - natürlich auch viel zu kurz. Da bin ich schon soweit fertig. Innen am Saum falsch besetzt und dann rausgelassen was ging. Nochmal ein Knopfloch genäht bzw. das alte musste ich auftrennen, da der Saum da mit eingearbeitet war und nochmal neu nähen.

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Ich weiß nicht, ob man es auf dem Bild erkennen kann. Aber das angesetzte Stück innen ist vom neuen Stoff (der wurde nachbestellt und neu gewebt). Und der ist ein bißchen anders von der Farbe als der neue.

P8220504.jpg.af4deb32ea1b930098b7e1c193de7cda.jpg

 

Zu eng war mir die Jacke zudem auch noch, also hab ich an der Seite und am Ärmel noch einen Keil eingesetzt. Hier kann man auch besser erkennen, dass der eingesetzte Stoff eine etwas andere Farbe hat.

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Nur die Ärmel sind ein bißchen eng geraten. Ich hab das Futter nicht genau auf der alten Nahtlinie erwischt sondern ein bißchen innerhalb. Das muss ich nochmal auftrennen und neu nähen. Das mach ich aber vorne vom Ärmel aus. Die Ärmel trenn ich nicht nochmal raus. Das ist mir zuviel. Hier noch das Innenfutter und die Versäuberung von der Einsatznaht vom Ärmel.

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Hier noch ein Bild von der Kindertracht. Einmal mit und ohne Schürze. Bei der Tracht von meiner Kleinen musste ich in den Rock noch zusätzliche Biesen einnähen, da sie sonst den Boden mit dem Rock gekehrt hätte...

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Als zusätzliche Inspiration habe ich noch die alte Gebirgstracht von meiner Oma daheim. Allerdings ist die so (fast) nicht mehr tragbar. Da nagt schon ziemlich der Zahn der Zeit dran...

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An diesem letzen Kurstag wurde ich von der Kursleiterin Annamirl Raab abgemessen und sie hat mir dann auch meinen Schnitt erstellt. Den konnte ich zwei Wochen später dann bei ihr abholen.

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Dazu noch den Oberstoff, sehr dicht gewebtes Taschenfutter und Steifleinen. Den Schnitt habe ich mir daheim erst mal auf Fotokarton übertragen, um schneller und einfacher ein neues Muster auf Packpapier zu zeichnen.

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Dann gings los mit Muster zeichnen, überlegen, radieren, verwerfen, wieder zeichnen, radieren, zeichnen...

Das war ganz schön kniffelig, es soll ja schließlich stimmig aussehen und auch machbar sein. Mit dem fertigen Muster bin ich dann nochmal zur Annamirl zum "Korrektur lesen". Ein paar Sachen musste ich ändern, aber dann war es fertig mein Muster.

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Zum Schluss habe ich dann das Muster auf Pergamentpapier gezeichnet.

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Ich habe zu deinem Entwurf eine Frage:

 

Wie willst du in die rückwärtigen Seitenteile das Pedigrohr einziehen. Die Muster sind ziemlich klein bzw. kurz, oder wird es nur gesteppt, ev. mit Schnur unterlegt?

 

Bei meinem steifen Mieder habe ich mich beim Musterzeichnen danach richten müssen, dass das Rohr gut zum Einführen geht.

Ich liebe solche Teile, leider kann ich sie nicht mehr tragen :-(

Seit ich Fibromyalgie am ganzen Körper habe, bereitet mir jeder noch so leichte Druck solche Schmerzen, dass ich sie gerne wieder ausziehe.

Nichts desto Trotz schau ich dir begeistert zu :-) und freue mich über jedes posting und Fortschritt.

 

LG, irina

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Ich habe zu deinem Entwurf eine Frage:

 

Wie willst du in die rückwärtigen Seitenteile das Pedigrohr einziehen. Die Muster sind ziemlich klein bzw. kurz, oder wird es nur gesteppt, ev. mit Schnur unterlegt?

 

 

Lt . Annamirl passt das Muster so. Ich hab mir im Buch Goldstickerei viele Muster angeschaut und da war bei einem Mieder das Muster verarbeitet. Es wird halt eine ziemliche Pfriemelei werden bis das Peddigrohr drin ist, aber es soll schon gehen.

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Hallo Spotzal_81,

 

Ich schau dir gern zu. Ich liebe solche Trachtenmieder. Wollte mir auch immer eins machen hab aber einfach keine Zeit.

 

Dein Muster finde ich sehr schön und bin schon gespannt wie es weiter geht.

 

Lg Bea

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Das Zeichnen hat sich schon ganz schön hingezogen, weil es ja auch mit den Bögen oben ganz schön aufwendig ist. Aber Tupperware sei Dank sind die Bögen auch ganz gleichmäßig geworden. :D

 

Die geraden Kanäle sind 5mm, die gebogenen 4mm breit. Da muss man schon immer genau messen. Geodreieck und Radierer sind nun meine besten Freunde...

 

Für meine neue Vereinstracht werde ich meine vorhandene Tracht auseinander nehmen. Also das Oberteil kommt weg und den Rock arbeite ich mir dann entsprechend um. Ich hab auch noch ein zweites Dirndl daheim, damit ich den Rock auch richtig schön weit schwingend machen kann.

Das hier ist mein Oberstoff und das Futter. Nicht wundern, im Oberstoff sind schon die Stecknadeln vom aufstecken drin.

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Nach dem Musterzeichnen geht's nun ans Zuschneiden. Dazu hab ich die drei Lagen Stoff (Hauptstoff, Taschenfutter, Steifleinen) aufeinander gelegt und die Schnittmusterteile so lange hin und her geschoben, bis alles inkl. den NZG drauf ging. Da ich vom Stoff nur einen halben Meter hatte, war es ganz schön knapp. Aber es passt. Vom Zuschneiden hab ich jetzt kein Foto gemacht, ich denke, dass kann sich jeder selber gut vorstellen. ;) Nur eines hier:

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Wer jetzt denkt, es geht nun endlich an nähen, der liegt (nicht ganz) falsch. Erst einmal wird alles per Hand geheftet. Ich hab dazu gelbes Nähgarn genommen, damit es sich besser vom Oberstoff abhebt. Das war eine angebrochene, geerbte Rolle. Seralon steht drauf. Ich weiß gar nicht, welche Firma das ist.

Im Abstand von 3-4cm wird nun in alle Richtungen geheftet. Das schaut dann so aus:

P8220538.jpg.8a9bab54af7782ea77242458f98a40ef.jpg

 

 

Die zwei Seitenteile sind auch schon fertig genäht. Ich muss nur noch die Heftfäden entfernen. Das ganze sieht nun so aus:

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P8220543.jpg.7ee30b29592ff1b3ac3e448d95059130.jpg

 

 

Die Fäden wurden auf die Innenseite durchgezogen, verknotet und 1cm lang abgeschnitten.

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Für die zwei Seitenteile habe ich zum Nähen und heften ungefähr 7 Stunden gebraucht. Ich hab auch ziemlich langsam genäht, immer wieder gestoppt, Nadel zurückgezogen und neu von Hand gesenkt, um auch immer genau die Nahtlinie zu treffen. Es ist auch kein Problem, über eine Nahtlinie öfter (bis zu 3x) drüber zu nähen. Das ist auch nötig, sonst hätte ich noch mehr Fäden innen. Man muss während dem Nähen auch gut überlegen, wie und wo man entlang näht, um nicht zu oft absetzen zu müssen.

 

Jetzt bin ich gerade beim Mittelteil angelangt. Gestern habe ich damit angefangen und bis jetzt bin ich soweit:

P8220546.jpg.a9cae1d4ef959186621f3d631ebf1724.jpg

 

 

Vor dem Rückenteil hab ich schon Respekt, weil es ja doch ziemlich groß ist, und beim Nähen wahrscheinlich auch ganz schön unhandlich sein wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es ziemlich ziehen wird, wenn ich an der Seite nähe und der Rest vom Teil runterhängt.

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Der Vollständigkeit halber - wie hast Du das Muster auf das Stoffpaket übertragen? Du hast ja nicht auf dem Pergamentpapier genäht - oder doch?

 

Sabine

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Verzeihung, das hab ich vergessen zu schreiben. Ich hab das Muster mit schwarzem Fineliner auf Pergamentpapier übertragen. Das habe ich dann unter das Steifleinen gelegt und mit Stecknadeln fixiert.

Mit dem Fineliner hab ich dann auch aufs Steifleinen gezeichnet. Am besten legt man unter das Pergamentpapier noch einen weißen Blatt drunter, dann sieht man das Muster besser. Das hab ich aber auch erst nach 1,5 Teilen festgestellt...

Damit es genau wird, hab ich wieder Lineal und Tupperschüssel zu Hilfe genommen. ;)

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Interessant. Ich habe früher viel Tracht und Musikeruniform getragen. Jetzt sehe ich mal, wie so etwas ganz von Anfang an gemacht wird. Die Sachen die ich trug, waren von einer Trachtennäherei gefertigt. Da hatte man nur die Anproben und die fertigen Sachen von den Strümpfen bis zum Hut.

 

Tamsin

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Verzeihung, das hab ich vergessen zu schreiben. Ich hab das Muster mit schwarzem Fineliner auf Pergamentpapier übertragen. Das habe ich dann unter das Steifleinen gelegt und mit Stecknadeln fixiert.

Mit dem Fineliner hab ich dann auch aufs Steifleinen gezeichnet. Am besten legt man unter das Pergamentpapier noch einen weißen Blatt drunter, dann sieht man das Muster besser. Das hab ich aber auch erst nach 1,5 Teilen festgestellt...

Damit es genau wird, hab ich wieder Lineal und Tupperschüssel zu Hilfe genommen. ;)

 

Seh ich das richtig: du legst das Pergamentpapier mit der Mustervorlage unter das Steifleinen? Ist der Stoff denn so dünn, dass das Muster durch den Stoff erkennbar ist? Oder steh' ich jetzt auf der Leitung?:rolleyes:

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Hui, schon so viele Zuschauer! Da stell ich Euch gleich mal Kaffee und Kekse hin.

 

 

Seh ich das richtig: du legst das Pergamentpapier mit der Mustervorlage unter das Steifleinen? Ist der Stoff denn so dünn, dass das Muster durch den Stoff erkennbar ist? Oder steh' ich jetzt auf der Leitung?:rolleyes:

 

Ja genau. Das Pergamentpapier kommt unter das Steifleinen. Das Leinen ist jetzt kein "richtiges" Leinen, sondern ziemlich grob gewebt und auch relativ steif. Man kann gut durchschauen. Und mit einem zusätzlichen weißen Blatt Papier unter dem Pergament gehts noch besser. Aber das wusste ich am Anfang auch noch nicht.... :o

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Das wird bestimmt sehr, sehr schön. Ich hab ja schon lang die benötigten Materialien hier liegen (dank Hexentango), aber ich bin in mich gegangen und habe beschlossen, dass ich wohl einen anderen Schnitt verwenden werde.

Bei uns in der Oberpfalz wird ein steifes Mieder in der Form überhaupt nicht getragen und ich werde mir das wohl etwas modernisieren ;-)

Ich werde den WIP weiterhin gespannt verfolgen.

 

lg

Vintoria

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Hallo Vintoria,

 

dass das steife Mieder in der Oberpfalz gar nicht getragen wird, stimmt jetzt nicht ganz. Nur örtlich sehr, sehr begrenzt. Im Raum Regensburg gibt´s schon einen Verein, der ein Mieder in der Tracht hat. :D - Klugscheißermodus aus -

Natürlich musst du selber wissen, was du tragen willst oder nicht. Dafür hängt doch zuviel Arbeit daran, um es nur im Schrank zu haben. Und ich freu´mich auch auf Bilder von modernisierten Varianten... :)

 

LG

Maria

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Ja genau. Das Pergamentpapier kommt unter das Steifleinen. Das Leinen ist jetzt kein "richtiges" Leinen, sondern ziemlich grob gewebt und auch relativ steif. Man kann gut durchschauen. Und mit einem zusätzlichen weißen Blatt Papier unter dem Pergament gehts noch besser. Aber das wusste ich am Anfang auch noch nicht.... :o

 

Wir haben in dem Kurs, wo ich mir mein Mieder genäht habe ein Blaupapier (so wie man früher Durchschläge auf der Schreibmaschine gemacht hat) unter das Pergament gelegt und mit einem Kugelschreiber - wegen der festen Spitze - darüber gezeichnet, ging wunderbar!

 

LG, irina

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Das war dann aber (glaub ich) auch ein anderes Steifleinen, oder Irina? Nicht durchsichtig und leinenfarbig.

Das Steifleinen von Spotzal muss ich mir von Annamirl beim nächsten Treffen mitbringen lassen und das mal damit ausprobieren...

 

LG

Maria

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Ich hab vorhin versucht, Bilder vom Steifleinen zu machen. Gar nicht so einfach... :kratzen: Ich stell sie Euch später ein. Jetzt gehts erst mal zur Oma zum Kaffeetrinken. :p

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Hallo Vintoria,

 

dass das steife Mieder in der Oberpfalz gar nicht getragen wird, stimmt jetzt nicht ganz. Nur örtlich sehr, sehr begrenzt. Im Raum Regensburg gibt´s schon einen Verein, der ein Mieder in der Tracht hat. :D - Klugscheißermodus aus -

Natürlich musst du selber wissen, was du tragen willst oder nicht. Dafür hängt doch zuviel Arbeit daran, um es nur im Schrank zu haben. Und ich freu´mich auch auf Bilder von modernisierten Varianten... :)

 

LG

Maria

 

Ist schon recht Maria ;-) Ich denk ja schon länger drüber nach. Im Moment nähe ich immerhin wieder an einem neuen Dirndl, diesmal dreitteilig. Ich hab nämlich das neue Gösslheft erhalten und das hat mich ungemein inspiriert. Ich will aber nun Spotzals WIP nicht weiter unterbrechen, und schaue weiterhin zu und mach mir meine Gedanken. :-)

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Heute hab ich die wenige freie Zeit genutzt, um ein bisschen weiter zu nähen. Das Mittelteil ist immer noch nicht fertig, dafür hab ich für Euch Bilder gemacht. ;)

 

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Ich hab mir für die vielen Rundungen am oberen Abschluss einen offenen Applikationsfuß gekauft. Mit dem normalen Füßchen hab ich nicht immer genau gesehen, wo ich einsteche, wenn der Nähfuß oben ist. Für die Rundungen geht es wirklich sehr gut, nur lange, gerade Strecken sind damit schwieriger als mit dem normalen Füßchen.

Und dann ist auch noch eine Rundloch-Stichplatte mit eingezogen - leider gab es die nur mit Inch-Markierungen, aber für das Mieder sind die Markierungen jetzt nicht so wichtig.

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Ein bisschen Nervennahrung muss sein. :D

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@ Lacrossie und Hexentango: Ich hab versucht, das Steifleinen zu fotografieren, aber das funktioniert nicht wirklich gut. Zumindest nicht mit meiner Kamera. :(

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So hat es ausgesehen, als ich das Muster aufs Steifleinen übertragen habe. Mein Nähtisch hat eine weiße Tischplatte, da sieht man das Muster noch viel besser. Ich hab das ja im Wohnzimmer am Couchtisch gemacht und der ist Buche. Da hab ich dann erst später herausgefunden, dass es mit einem weißen Blatt Papier drunter besser geht. ;)

Nicht wundern, ich hab es mit verschiedenen Kamera-Einstellungen probiert und das sind die besten gewesen. Man sieht aber ganz gut, dass das Muster durch das Steifleinen hindurch gut zu erkennen ist.

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Dieses Steifleinen gibt es bestimmt bei der ORAG in München.

Ich hab davon noch was da. Wir haben das auch immer für die Ärmelsäume benutzt. Ich glaub Stoff Höfer hat das auch. Muß nachher mal im Zubehörkatalog nachschaun.

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