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Ladengeschäft aufgeben - Nur Internet?


Feendesign

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Hallo,

ich würde mich über eure Meinungen freuen. Seit 1,5 Laden habe ich ein Ladengeschäft in Wetzlar. Die Lage ist nicht die beste, dafür die Miete aber ehr hoch. Ich habe einiges aufgebaut. Alles rund ums Nähen. Stoffe, Bänder, Knöpfe, Kurzwaren, Nähkurse, Nähcafe.

Nun habe ich gesundheitliche Probleme und merke, dass ich kürzer treten muss.

Die Unkosten sind auch sehr hoch, so dass für mich kaum etwas übrig bleibt.

Ich verkaufe ja schon bei Dawanda gut und bin dabei, mir einen eigenen Internetshop zu erstellen.

Nur würde es mir für die Mitarbeiter leid tun, wenn ich diese entlassen müsste. Eventuell könnte ich 1 behalten wegen Näharbeiten und dem Internetshop.

Ich habe sehr viele Ideen, die ich mit dem Laden nicht umsetzen kann, weil mir die Zeit dafür fehlt. Ich möchte gerne mehr Schnittmuster entwerfen, einen eigenen Stoff.

Zum Nähen komme ich zu Hause kaum noch. Das macht mich schon sehr traurig. Ebenso bin ich nicht für unsere Tochter da, die mich braucht.

Ich müsste mich von einem Großteil der Sachen trennen, die sowieso nicht laufen. Dazu gehört jede Menge Dekozeugs.

Ich freue mich über eure Ratschläge und Meinungen.

Viele liebe Grüße

Katja

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Vielleicht mögen ja deine Mitarbeiterinnen den Laden selbständig weiterführen (evtl. in einem günstigerem Ladengeschäft) und du machst von zu Hause aus den Internethandel.

Es könnte ja trotzdem eine Art Zusammenarbeit geben.

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Hallo Katja,

ich bin seit März 2013 mit einem Laden selbständig, zum Stoffladen selbst auch eine offene Nähwerkstatt samt Nähkurse etc. etc.

Daher kann ich das Thema mit zu wenig Zeit gut verstehen - ich habe auch sehr viele Ideen und kann nur einen Teil davon umsetzen. Einen Teil aber auch deshalb, weil ich mir gezielt Freiräume geschaffen habe.

Trotzdem bin ich oft überarbeitet und wenn ich für dieses Jahr den ersten Urlaub haben werde (Weihnachtsferien) dann freue ich mich echt auf unbegrenztes Schlafen!!!

Könntest du kürzer treten ohne den Laden aufzugeben? Ich meine, wo kannst du dir Freiräume schaffen, zeitlich und nervlich (z.B. Arbeit delegieren)? Welchen Rückhalt hast Du in der Familie, kann dir jemand noch etwas abnehmen?

Ich habe z.B. meine Öffnungszeiten im September von 40 auf 35 Std. gesenkt, habe mir gezielt eine Mittagspause eingerichtet, 2 freie Tage hatte ich schon von Anfang an. Das hat meine gefühlte Situation deutlich verbessert, vorher war ich auch schon recht runter und merkte, dass ich das nicht mehr lange durchhalte.

Ich weiß nicht wie viele Stunden dein Laden geöffnet ist und wie viele freien Tage Du hast.

Du schreibst von Angestellten, rechnet sich das nach so kurzer Zeit? Angestellte wegen langer Öffnungszeiten? Können noch irgendwo Kosten gesenkt werden?

Ich könnte mir Angestellte noch lange nicht leisten, ok ich bin noch nicht so lange hier aber Du ja auch nicht wirklich lange, man sagt mind. 2-3 Jahre wäre die Anlaufzeit, nach der man erst die Rentabilität beurteilen könne. Meine Festkosten sind nicht sehr hoch, gerade für die Lage (innenstadt, aber nicht zentral, zentral wäre unbezahlbar), da habe ich lange gesucht und Glück gehabt (sonst hätte ich nicht eröffnet) Klar, das nützt dir jetzt auch nichts, wenn Du nicht so mal schnell das Ladengeschäft wechseln kannst.

Zu Hause nähe ich so gut wie gar nicht, das erwarte ich auch nicht - wenn dann nähe ich im Laden, wenn grad nicht so viel los ist. Und ja, manchmal liegen Dinge auch lange, auch weil ich für den Laden immerzu vieles nähen muss bzw. will, nichts zeigt Stoffe besser als daraus genähte Modelle. Auch für die Kurse nähe ich viele Muster, ich denke das wird mit der Zeit weniger da sich die Kurse wiederholen.

Allerdings häufen sich auch immer wieder die Ideen für mehr Werbung und Marketing, die ich dank Zeit- und Energiemangel noch nicht in Angriff genommen habe. Ich weiß, das ist wichtig, aber vieles schaffe ich einfach nicht und manche Aktionen bringen dann leider nicht so viel wie erhofft.

An Familie habe ich nur meinen Mann, der nimmt mir bei privaten Dingen so viel ab wie es ihm möglich ist, sonst ginge das auch gar nicht. Aber ehrlich gesagt darf man bei uns auch nicht immer so genau hingucken, wie die Wohnung manchmal aussieht.... aber da muss man auch drüber stehen, oder? Irgendwann wird das auch besser werden.

Vielleicht schaffst Du dir eine bessere Übersicht über die Situation, wenn Du dir alles aufschreibst, also was dich bedrückt, wo Du Potential siehst, wo Du Einsparungen (nicht nur finanziell) ermöglichen könntest, wo deine Wünsche sind usw.

Hat sich dein Businessplan bis jetzt erfüllt oder ist es gänzlich anders als erwartet?

LG

Ulrike

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Letztlich ist das ein Geschäft - und da hilft halt nicht "mir tut es leid um" - sondern da hilft nur eine saubere Kalkulation - was bringt wieviel ein und was verursacht welche Kosten - und die Daten hast Du ja hoffentlich im Detail vorliegen....

 

Anders sieht das ganze natürlich aus, wenn Du das eher als Zeitvertreib und nettes Zusammensein mit Deinen Angestellten betrachtest - dann ist es egal, wenn Du aus 40 Stunden Arbeit mal gerde 50 Euro rauskriegst...

 

Sabine

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Wenn der Hauptgrund in der zu hohen Ladenmiete liegt würde ich ein Gespräch mit dem Vermieter suchen. Es ist nicht unüblich, dass gewerbliche Mieten z. Z. erheblich gesenkt werden um einen Leerstand zu vermeiden.

 

1,5 Jahre ist nicht lange. Aber Du siehst jetzt was sich rentiert und was nicht. Viele Ideen sind gut, alle werden aber leider meist nicht angenommen. Speck Dein Konzept ab. Konzentriere Dich auf die lukrativen Aspekte und lass die anderen auslaufen.

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Hallo ihr Lieben,

danke Euch für eure Meinungen.

Also, ich habe schon Hilfe von meiner Familie. Da mein Mann aber einen Vollzeitjob hat, bleibt vieles an Terminen an mir hängen.

Da ich aus Gründen der Familie und der Arbeit, die mit dem Laden zusammenhängt, nicht den ganzen Tag selbst im Laden stehen kann, musste ich mir Angestellte nehmen.

Das wiederum hat aber auch den Vorteil, dass man Nähkurse anbietet und der Laden gleichzeitig weiterläuft.

Aber leider läuft er nicht so, wie ich mir das vorstelle.

Eine Mitarbeiterin hatte die gute Idee, ein Heft anzulegen, wo jeder jeden Tag reinschreibt, was zu machen ist oder welche Anfragen waren. Das wird aber von einer Mitarbeiterin völlig ignoriert.

Ich wiederhole mich ständig damit, dass die Regale ordentlich aufgeräumt werden, die genähten Sachen schön präsentiert werden, usw.

Leider wird dies nicht befolgt. Bin ich im Laden, räume ich auf und bekomme die Antwort, es war so viel los, ich hatte keine Zeit dafür. Ohne dass ich etwas sage.

Bestellungen sollen auch vom Laden aus gemacht werden. Ich bin da und man erzählt mir, was alles fehlt. Ich habe keine Lust mehr. Wieso geht es in den Kopf eines Erwachsenen nicht rein, dass auf dem Schreibtisch die Bestelllisten liegen?

Wenn wir nähen, nähen wir auf der Overlock und der teuren Maschine. Die besagte Mitarbeiterin näht auf der günstigeren Kurs-Maschine.

Ich habe eigentlich nie frei und auch keinen Feierabend, da ich mich um Dawanda und jetzt auch um den neuen Shop selbst kümmern muss.

Ich habe eine schlaflose Nacht hinter mir, da ich kaum noch Luft bekomme. Ich kann mir schon denken, was meine Hausärztin am Dienstag zu mir sagt.

Fakt ist einfach, dass die Miete zu hoch ist und die Personalkosten. Es ist aber ständig so viel zu tun im Laden, dass mir noch nicht einmal die Zeit bleibt, spezielle Dinge den Mitarbeitern zu erklären. Wie gut, dass ich gestern da war, um einer Kundin das Log-Cabin-Lineal zu erklären. Wäre sonst nicht passiert.

Nun bin ich am überlegen, ob ich hier in Werdorf mir etwas suche und nur über das Internet verkaufe und Kurse gebe. Die täglichen Einnahmen im Laden müssten auch höher sein, um die Kosten zu decken. Da merkt man, welche Mitarbeiterin im Laden ist.

Dann werde ich als Chefin vor die vollendete Tatsache gestellt, dass eine Mitarbeiterin beschlossen hat, sich vor Weihnachten noch einen Weisheitszahn ziehen zu lassen. Sie weiß genau, dass in dieser Woche noch ein Kindergeburtstag im Laden ansteht. Sie legt sich ihre Termine, wie sie gerade möchte. Die anderen müssen sich dann nach ihr richten.

Also in Wetzlar gibt es definitiv keinen Laden, der günstiger ist und von der Lage gut.

Zu Hause habe ich keinen Platz. Da war ich schon vor dem Umzug nach Wetzlar. Bin aber aus Platzgründen hier weg. Dazu kommt noch, wenn man einen Laden zu Hause hat, hat man nie Feierabend.

Aber hier in Werdorf wäre schon gut. Dann bin ich auch mal schnell zu Hause und muss nicht immer fahren.

Ich freue mich noch auf eure Tipps und Meinungen.

Einen schönen 2. Advent und

viele liebe Grüße

Katja

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Hmmm - du sagt deine Mitarbeiterin, wie sie Dinge machen soll, und sie ignoriert es?

 

Sie sagt, es wäre zu wenig Zeit? Hast du Bekannte, die bei dir im Laden mal als "Testkäuferinnen" auftreten können, um dieses zu "überprüfen". Normalerweise finde ich diesen Ansatz etwas doof, aber nach deinem Schreiben, hält sich die eine Mitarbeiterin ja nicht an "Ansagen". Da schoss mir durch den Kopf, ob die Aussage "es war so voll" vielleicht auch nur vorgeschoben ist. Daher der Gedanke, es mal zu "überprüfen". Sollte es sich als wahr herausstellen, solltest du dir die Konsequenz überlegen. Ich finde es lobenswert, das du dir Gedanken über die Zukunft deiner Mitarbeiter machst, aber ohne Laden (und deine Engagement) und somit Einkommen gibt es weder für deine Mitarbeiter, noch für dich und deinen Laden eine Zukunft. :D Und zur Selbständigkeit gehört es auch "unpopuläre" Entscheidungen zu treffen, und diese durchzusetzen.

 

Und ansonsten, hast du einen Existenzgründer-Kursus gemacht? Diese Art der Kurse gibt es auch für bereits "laufende Neugründungen", um das Konzept noch einmal zu überarbeiten und die Schwachstellen (Finanziell und Konzept) zu finden. Da könntest du dann auch mal deine Ideen Ansprechen und durchsprechen.

 

Anlaufpunkte für Informationen, sind HK, Existenzgründer-Organisationen etc.

 

Ich hoffe dir ist damit etwas geholfen.

 

Eine, die es mal im Trainerbereich mit einer Existenzgründung probiert hat.:D Halt "selbst und ständig".

 

Und das viele Dinge an dir hängen bleiben, da dein Mann ja Vollzeit berufstätig ist? Und wie würdest du deine Arbeit beschreiben? Keine Vollzeittätigkeit? Ich würde sie sogar eher als "mehr als Vollzeit" ansehen, denn dein Mann kommt nach der Arbeit nach Hause und hat Feierabend. Du bist halt "selbst und ständig" mit der Firma beschäftigt. Daher solltet ihr beide euch vielleicht noch einmal über die "Arbeitsteilung" unterhalten.

 

Nimm dir mal ein Blatt Papier, und unterteile es in 7 Spalten (Mo-S0), und jede Spalte in 15 Minuten Abschnitte. Dann fang mal an einzutragen, wie und was du den ganzen Tag machst.

 

So eine Übung ist ein echter "Augenöffner" über "Zeitfresser, Uneffektives Arbeiten, Übersicht über die Dinge die Frau macht, und man sieht auch schnell, welche Dinge eventuell deligiert werden können, und wo falsche Prioritäten gesetzt werden. Und das ganze nennt sich dann Zeitmanagement.:D (gibt es auch einige interessante Kurse/Vorlesungen bei Existenzgründungs-Orgas und teilsweise bei HK/IHK.

 

Viel Erfolg beim "Durchdenken, neu strukturieren.

Bearbeitet von Martina2011
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Offensichtlich schadet deine eine Mitarbeiterin deinem Geschäft und deinem Nervenkostüm mehr als sie nützt. ICh möchte deine Situation einmal mit einem ähnlich gelagerten Fall in meiner Verwandtschaft vergleichen, allerdings noch zuu internetlosen Zeiten.

Das Ehepaar betrieb ein Uhren-Schmuckgeschäft, der Mann arbeitet noch halbtags als Uhrmaschermeister in einer Manufaktur. Dann stellte sich Nachwuchs ein und die Frage war, Teilzeitangestellte fürs Geschäft oder Haushaltshilfe. Sie haben sich für die Haushalshilfe entschieden und das nie bereut. Vllt. hilft es auch dir weiter, eine Ladenangestellt einzusparen und mit diesem Budget dir Unterstützung im Haushalt zu leisten.

 

Ich hoffe du triffst mit deiner Familie die richtige Entscheidung, denn deinen Laden würden viele vermissen.

 

LG

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Hallo,

das mit der Arbeitsaufteilung kam etwas falsch rüber. Also, es ist so, dass ich halt tagsüber die Tochter von der Schule holen muss und mit den Hunden spazieren gehe. Mein Mann übernimmt das morgens und abends.

Mittags geht Sarah auch mal mit den Hunden. Wegen meiner Vorgeschichte mit der Depression ist es für mich aber auch wichtig, Spaziergänge zu unternehmen.

Mein Mann hat bei einem Haus auch gewisse Dinge zu tun. Er hilft auch im Haushalt mit und fährt Sarah zu Terminen, die Nachmittags anstehen.

Mich nervt nur im Moment die Büroarbeit, ständig zu schauen, was im Laden zu tun ist. Ebenso bin ich allein für Dawanda zuständig. Es sollen alle im Laden lernen, nur besagte Mitarbeiterin nimmt sich nicht die Zeit dafür. Sie wird es wohl auch nicht lernen. Diese Woche sollte ich lt. der Hausärztin zu Hause bleiben, musste aber wegen Dawanda in den Laden.

Ich nehme mir vor, 2 Tage die Woche zu Hause zu bleiben. Das klappt aber wegen der Unselbständigkeit der Mitarbeiter nicht.

Beim Internetshop, sofern er angelaufen ist, habe ich die Freiheit, zu arbeiten, wann es zeitlich am besten passt. Die Miete kann gesenkt werden. Dann noch Kurse anbieten. Das würde reichen. Sicher habe ich eine Summe, die ich im Monat dazuverdienen muss.

Aber sollte man seine Gesundheit aufs Spiel setzen, nur um einen Laden zu haben? Es frustriert mich auch, dass ich gar nicht mehr dazu komme, für mich etwas zu nähen.

Ich merke, dass ich wieder in ein schwarzes Loch fallen könnte. Der Laden und der Gedanke daran macht mich im Moment traurig. Weil er nur noch mit negativen Gedanken belastet ist.

Ich hab auch keine Kraft mehr, noch eine Existenzgründung usw. mitzumachen. Das kostet auch wieder zu viel Zeit und ist auch nicht ganz billig.

Viele liebe Grüße

Katja

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Hallo Knittingwoman,

das ist eine Möglichkeit. Aber ich weiß auch, dass ich zu Hause gebraucht werde. Daher setzt sich bei mir immer mehr der Gedanke fest, einfach näher an zu Hause dran zu sein. Also hier bei uns im Ort etwas zu machen.

Sicher werden einige den Laden vermissen. Aber ich bin nicht aus der Welt und das Internet gibt es ja noch.

Viele liebe Grüße

Katja

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Hallo,

als erstes würde ich mich von der Mitarbeiterin( nach Vorwarnung) trennen mit der Du so Probleme hast. Das spart auch Kosten ! Dann kannst Du weiter überlegen.

 

Gruß Gisela

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Hallo Katja,

 

ich habe zwar kein Ladengeschäft aber ich habe auch Depressionen.

 

Wenn du merkst das es wieder Richtung "Loch" geht hast du recht das sich etwas ändern muss. Denn wenn du erst wieder im "Loch" bist kann dir alles entgleiten.

 

Hast du denn noch einen Therapeuten? Wenn ja sprich mit Ihm ausführlich über die Situation. Das hilft dir sicher Klarer zu sehen und richtige Entscheidungen zu treffen. Wenn nicht solltest du dir überlegen ob es nicht gut wäre wieder zu einem zu gehen bevor es zu spät ist.

 

Zu deiner Angestellten fällt mir nur eines ein, : Wer dem Geschäft mehr schadet als hilft muss gehen.

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@ Katja,

 

eine Existenzgründung ist aber in meinen Augen sehr wichtig, um ein gutes Fundament zu haben. Und nein, es kostet nicht unbedingt die Welt. HKs und ähnliches haben günstige Angebote.

 

Ich habe bei meinem ersten Versuch der Selbständigkeit auch den "Fehler" gemacht, neben der Honorartätigkeit versucht eine Existenzgründung (Intensivkurs) zu machen. War keine gute Idee. Heute - mit meinen Erfahrungen, würde ich so einen Kurs immer als Teilzeitangebot machen - nach und nach die verschiedene Bereich machen. So kann man beides machen, ohne sich dabei zu verausgaben.

 

Und für den Bürokram - hol dir doch eine stundenweise Hilfe. Die Kalkulation "stundenweise Hilfe - gegenüber Zeit fürs Geschäft (und somit potientiellen Umsatz), sind auch Dinge die du in so einem Kurs lernst. Die Kurse gibt es auch als Abendschulen und bei den Volkshochschulen.

 

Wie schaut es denn bei dir Zuhause aus. Hast du da vielleicht einen Raum, den du als Laden machen könntest - das kann z.B. auch eine Garage oder ein Kellerraum sein? Vielleicht eine Alternative.

 

Und ansonsten wollte ich es nicht so krass sagen, aber so eine Mitarbeiterin schadet dir mehr, als dass sie hilft.

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Also, es ist so, dass wir keinen Keller haben, was ich sehr bereue. Aber man kann es nicht mehr ändern.

Vor dem Umzug nach Wetzlar hatte ich die Sachen in meinem eigenen Nähzimmer und danach im Anbau. Den Platz brauche ich aber definitiv für unsere privaten Sachen.

Ich habe schon überlegt, das Carport umzubauen und für die Autos entweder ein Carport davor oder unter das jetzige eine Stellmöglichkeit finden. Ist aber ein finanzieller Aufwand.

Da ich merke, ich bin schon fast wieder in dem Loch drin, muss ich schnell handeln. Da helfen auch keine Existenzgründungsseminare. Ich habe Zahlen vom Laden vorliegen, weiß auch, dass mir eine Bürokraft einfach viel abnimmt und ich somit Zeit für den Laden haben. Aber mein Problem ist einfach, dass ich zu Hause gebraucht werde. Der Gedanke, dass der Standort Wetzlar nicht optimal für mich ist, stellt sich immer mehr heraus.

Wenn ich sowieso viel über das Internet verkaufen möchte, ist hier vor Ort einfach eine Gute Lösung von Vorteil.

Wir haben in Werdorf einen Laden der "Jungen Arbeit". Von denen wurde ich schon wegen Nähkursen angesprochen. Vielleicht kann man sich das Ladengeschäft teilen.

Ich werde die Woche schauen und auch nach einem passenden Mietobjekt hier in Werdorf.

Sicher werden viele den Laden vermissen, aber es gibt mich ja immer noch.

Viele liebe Grüße

Katja

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Ich finde es toll dass du dir so viele Gedanken machst. Vor allem, was deine Mitarbeiter angeht.

 

Aber ich stehe auch auf dem Standpunkt, dass die eigene Gesundheit und das Wohl der Familie an erster Stelle stehen.

Es bringt dir nichts, dich mit aller Kraft an dem jetzigen Zustand festzuhalten, denn du hast schon erkannt, dass es so nicht geht.

 

Die Alternative vor Ort finde ich gut. So bist du erreichbar, die Kinder können nach der Schule zu dir kommen, das nimmt schon mal viel Stress. Dann müsstest du auch mit weniger Personal auskommen, da du ja viel wieder selbst übernehmen kannst.

 

Natürlich ist es schwer, Personal in die Arbeitslosigkeit zu schicken. Aber sich nur dafür zu opfern ist der falsche Weg. Sie werden schon wieder was finden. Manche Dinge kann man einfach nicht ändern.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg für deine Entscheidung. Und mach dir kein schlechtes Gewissen. Du tust, was nötig ist, für dich und für deine Familie. :hug:

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Ich möchte den, bereits aufgeworfenen, Gedanken mit der Haushaltshilfe nochmal aufgreifen. Es geht hier nicht darum dir Zeit freizuschaufeln damit du sie ins Geschäft stecken kannst - sondern darum freie Zeit für dich und deine Familie herauszuholen, und dir den Rücken freizuhalten. Denn nur weil du Zuhause bist heißt das noch lange nicht dass du auch Zeit für deine Tochter hast, es sind noch viele andere Dinge zu erledigen... Das könnte dir eine Haushaltshilfe abnehmen.

 

Und da ist es egal ob du dein Geschäft behältst, woanders eröffnest oder dich nur ins Internet verlagerst, gewonnene Zeit ist immer wertvoll.

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Katja, wenn ich Deine Beiträge lese, kommt in mir das Gefühl hoch, daß Du die Antwort auf Deine Ausgangsfrage bereits kennst und hier nur noch die Bestätigung suchst.

 

BindeFfm und auch andere haben es geschrieben: die Zahlen weisen Dir den Weg.

Auf der einen Seite sorgst Du Dich um Deine Mitarbeiter und ein paar Posts weiter, zeigst Du auf, wie unzuverlässig und schwierig sie in Deinen Augen sind.

 

Geschäfstleben ist kein Ponyhof und da regieren nun mal die Zahlen. Was hilft es DIR, wenn Du zahlungsunfähig wirst und Du Deine Existenz komplett verlierst, wenn Du Rücksicht auf andere nimmst? Es ist ein typisches Frauenpoblem, die sozialen Aspekte in den Vordergrund zu stellen.

 

Wenn es die Zahlen nicht hergeben und DU schlaflose Nächte bekommst, dann muß DU handeln und das zu DEINEN Konditionen.

Die Wahrheit ist selten schön und mitfühlend, aber wenn es DIR hilft wieder zur Ruhe zu kommen und DEINE Situation zu entspannen, dann kann ich nur sagen: handle! Jetzt!

Bearbeitet von Quälgeist
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Ja, die Sache mit der Haushaltshilfe werde ich auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Saubermachen gehört eh zu meinen unbeliebtesten Aufgaben.

Vom Gefühl her weiß ich, dass es besser ist, hier in Werdorf etwas aufzubauen. Die Zahlen müssen am Ende aber stimmen. Wenn ich die Mitarbeiter nicht mehr habe und der Laden in Wetzlar wegfällt, bin ich auf das Internet angewiesen.

Wobei ich eine Mitarbeiterin in Teilzeit gerne behalten möchte, da wir uns gut ergänzen im Bereich Schnitte entwerfen, nähen usw. Die Schneiderin könnte ich auch weiterhin gut gebrauchen, aber nicht so viele Stunden.

Also ich werde erst einmal die Woche in dem Laden der Jungen Arbeit nachfragen, ob man sich was teilen kann. Suche auch nach einer kleinen Wohnung für den Internetshop und die Nähkurse.

Alternativ habe ich noch mein ausgebautes Gartenhaus. Dort kann ich dann über keine Nähkurse geben, wenn ich dort die Bänder und Stoffe lagere.

Viele liebe Grüße

Katja

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Letztlich bist du Unternehmerin und nicht die Caritas. Wenn die Mitarbeiterin sich nicht einfügt und auch nach mehrmaligem Ermahnen nicht das tut, was abgesprochen ist- dann ist sie bei dir falsch.

 

Dawanda ist ja etwas, das hauptsächlich online zu erledigen ist, sprich, wenn es nur um Buchhaltung, Bearbeitung von Anfragen etc. geht, findet sich vielleicht auch jemand, der das von zu Hause aus machen würde. Sprich, vielleicht findest du eine fachlich interessierte Mutter, die sich neben der Kinderbetreuung ein wenig dazu verdienen möchte und ein paar Stunden die Woche aus dem homeoffice heraus deinen Shop betreut. Vielleicht zB auch abends eine Liste zusammenstellt mit dem, was für einzelne Bestellungen zugeschnitten und herausgesucht werden muss, die in den Laden schickt und am nächsten Tag brauchen die Mitarbeiterinnen im Laden nur noch die Liste abzuarbeiten.

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Hallo!

 

Ich kann dein Problem gut verstehen.

Ich bin gerade dabei, meinen Internetladen stark zu verkleinern, vielleicht löse ich meine Gewerbe auch ganz auf. Selbst nur Internetverkäufe sind sehr viel Arbeit, und ein eigener Shop noch viel mehr, als ein Dawandashop. Und auch nicht viel günstiger, weil man den eigenen Shop immer anpassen (lassen) muss, wenn mal so eben irgendwelche Gesetze geändert wurden. Und das passiert öfters, als man möchte!

 

Meine GEsundheit ist auch nicht mehr die beste und ich möchte einfach mehr Zeit für meine Familie und andere Dinge haben. Ich will nicht immer mein Geschäft im Kopf haben, es gibt auch schönere Sachen, was einem Spaß machen. Kreativ sein macht Spaß, kann aber auch ein Last sein, wenn man davon zu viel hat. Es hat aber sehr lange gedauert, bis ich zu diesem Entschluss gekommen bin. Weil ich eben sooo kreativ bin, mit tausenden von Ideen, die ich mangels Zeit gar nicht umsetzen kann.

 

Ich bin jetzt auf Jobsuche. Man kommt aus dem Haus, man arbeitet seine Stunden ab und lässt nachher die Arbeit bei der Firma. Zuhause hast du dann einen freien Kopf und sicherlich mehr Zeit zum Nähen, als jetzt. DAS ist meine Lösung.

 

Rede mit deinen Mitarbeiter, vielleicht haben sie ein zwei gute Ideen. Vielleicht möchte eine von denen den Laden übernehmen?

Letztendlich musst du deine Entscheidung alleine treffen und musst gucken, was FÜR DICH besser ist!

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Hallo Dora,

den Laden aufgeben könnte ich nicht. Ich muss einfach Geld dazuverdienen, weil wir vor 4 Jahren ein Haus gebaut haben. Das baut man nicht ohne Schulden.

Ich bin eigentlich froh darüber, dass ich nicht immer zu festen Zeiten zur Arbeit gehen muss. Allein schon wegen meiner Migräne. Die würde dann bestimmt weniger, weil ich weniger Sorgen und Stress habe.

Von zu Hause aus zu arbeiten, ist für mich schon ok. Mir wird da aber schon der soziale Kontakt fehlen. Hier in Werdorf kenne ich niemanden. Weil ich bisher nur gearbeitet habe und nicht der Typ bin, der auf andere zugeht.

Ich habe schon große Angst davor, dass das Geld dann nicht reicht. Wenn ich aber anders rechne: die Miete, Lohnkosten und Lohnnebenkosten, bleibt eigentlich genauso viel übrig.

Viele liebe Grüße

Katja

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Also aus Erfahrung die zum Glück nicht ich, sondern eine Bekannte bemacht hat, würde ich mir was eigenes Suchen und nicht mit den "Jungen Arbeit" zusammen tun.

 

Deine Idee finde ich also solches überhaupt nicht schlecht. In der Nähe ist immer gut und du könntest ja auch 1-2 Tage den neuen Laden für "normale Kunden" öffnen. So macht das ja z.B. Sewy oder Spitzenparadies auch (ja ich weiß ist eine andere Richtung).

 

Zumindest würde ich mich als erste von dieser Mitarbeiterin trennen

Das wird aber von einer Mitarbeiterin völlig ignoriert.

 

Bin ich im Laden, räume ich auf und bekomme die Antwort, es war so viel los,

warum räumst du selber auf? Du bist die Chefin und kannst das deligieren.

 

Die täglichen Einnahmen im Laden müssten auch höher sein, um die Kosten zu decken. Da merkt man, welche Mitarbeiterin im Laden ist.

Könnte es sein, dass der geringste Verkauf bei der Mitarbeiterin von oben liegt? Wenn das so ist, kündige sie .. du kannst den Laden dann auch zu der Zeit schließen. Das Geld kannst du besser in eine Haushaltshilfe und einer Bürohilfe stecken. Wenn die Bürohilfe am PC fitt ist, könnte sie dir ja auch bei den Dawanda-Auktionen helfen.

 

Ich drück dir die Daumen das du den richtigen Weg finden wirst.

LG Brit

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Also zunächst Mal: Du bist der Chef und du bist weisungsbefugt.

Wenn deine Mitarbeiter keine Lust haben, dem zu folgen (besonders wenn es eine ist und die andere nicht), dann mahnst du sie ab und danach kündigst du sie. Ende vom Lied.

 

Die grundsätzliche Kalkulation kann dir natürlich keiner abnehmen, etwa ob sich die beiden Mitarbeiter in ihrem Umsätzen unterscheiden. (Wenn eine Mitarbeiterin viel mehr verkauft als die andere, dann wäre es natürlich nachvollziehbar, wenn diese weniger Zeit hat, Sachen wieder hinzurichten o.ä.)

 

Eine andere Frage wäre dann auch, ob deine Kalkulation aufgeht, Umsatz ist eine Sache, Gewinn die andere. Verdienst du genug an deinen Verkäufen?

 

Wenn der Laden mehr Miete kostet, als du erwirtschaften kannst, dann ist auf alle Fälle klar, daß du ihn zumindest an der Stelle aufgeben mußt. (Oder dein Konzept so verändern, daß du Sachen verkaufen kannst, die an der Stelle auch ausreichend Gewinn erwirtschaften. Auch das kann eine Lösung sein.)

 

Grundsätzlich muß man sich allerdings auch im Klaren sein, daß eine berufliche Selbständigkeit, egal in welcher Form, viel Zeit und Energie erfordert, wenn man damit tatsächlich Geld verdienen muß/ will.

 

Ich kenne etliche, die so etwas angefangen haben, weil sie es für familienfreundlicher hielten oder dachte, sie könnte so ihrer Gesundheit einen Gefallen tun. Die Anzahl derjenigen, die damit (in meinem persönlichen Umfeld) erfolgreich waren ist genau null.

Entweder, es lief auf ein "Hobbygewerbe" raus, was dann vielleicht mal 50 € im Monat einbringt, oder es war irgendwann Ende.

 

Die Kunden im Internet sind letztlich genauso "fordernd" wie im Laden (Sonntag bestellt, wie, Montag noch nicht geliefert?), du mußt packen, versenden, dich um Retouren kümmern,... kannst schon drauf warten, bis die ersten sich über dich in ihren Blogs, Facebook-Accounts oder Foren beschweren (selbst wenn du dich völlig korrekt verhalten hast),... Wenn es tatsächlich Geld verdienen soll, arbeitest du meist genauso viel (oder mehr) und bist zeitlich auch nicht wirklich flexibel. Und/oder es verursacht mehr Kosten.

Verschickst du etwa deine Auftragsbestätigungen "händisch" (nachdem du bei jedem Artikel einzeln kontrolliert hast, ob du noch die gewünschte Menge Stoff oder Band vorrätig hast, dabei vom Bestand auf dem Ballen im Geiste das abziehend, was schon bestellt aber noch nicht bezahlt ist), dann kannst du nach einem anstrengenden Kurstag nicht einfach sagen "heute nicht", deine Kunden wollen es ja gleich haben, nicht erst in drei Tagen.

Oder du hast ein Warenwirtschaftssystem, das das automatisch macht, dann kostet aber die Software mehr Geld und das Einpflegen der Artikel und Mengen ist aufwendiger.

 

Wenn es dir gesundheitlich nicht gut geht, dann ist es sicher sinnvoller, den Laden geordnet zuzumachen und auch mit einem Abverkauf noch möglichst viel Geld zu verdienen.

Aber bevor du was neues anmietest, wäre es vermutlich sinnvoll, dein neues Konzept erst mal in einem Existenzgründerseminar zu überprüfen.

 

Leider möchten die Kunden ja auch nicht immer das kaufen, was man selber gerne anbieten oder machen möchte. :(

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Zum Thema "Wohnung suchen für den Internetshop" - da wäre ich vorsichtig - man darf meiner Meinung nach nicht einfach so Wohnraum gewerblich nutzen (ich vermute, das gilt auch für Euer Haus - also auch da nochmal erkundigen, was genau erlaubt ist....).

 

Und was das Thema "Laden in der Nähe" angeht - Du schreibst, dass Du dann mehr Zeit für die Familie hast - bist Du da wirklich sicher? Wenn das wirklich ein Laden sein soll dann muss es auch da zuverlässige Öffnungszeiten geben. Da würde letztlich ja nur die Fahrzeit wegfallen - ist das tatsächlich soooo viel Zeitaufwand? Bevor Du an der Stelle weiterüberlegst - schreib Dir mal detailliert auf, was tatsächlich wieviel Deiner Zeit in Ansprich nimmt - und dann guck mal, was sich ändern würde, wenn der Laden näher dran wäre....

 

Sabine

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Ich habe bis vor zwei Jahren als Mitarbeiterin ein einem Stoff- und Wollladen ausgeholfen. Anfangs habe ich nur Nähkurse gegeben, später war ich dann Mädchen für alles. Ich habe an den zwei Tagen jeweils drei Stunden gearbeitet manchmal auch sechs Stunden und in der Urlaubszeit habe ich den Laden alleine geführt.

 

Nach einen halben Jahr habe ich dann einen Wochentag komplett übernommen und hatte neben dem Publikumsverkehr auch noch Nähkurse mit drei Erwachsenen am Vormittag und drei Jugendlichen am Nachmittag. In der Mittagspause habe ich dann noch den Spüldienst übernommen, denn meine Chefin hat sich darum überhaupt nicht gekümmert. Das ich dann noch aufgeräumt, gesaugt und gewischt habe, versteht sich von selbst. Denn ich wollte ja in einem ordentlichen Geschäft arbeiten. meine Chefin hat das nicht gestört.

 

Nach zwei Jahren hat sie dann festgestellt, das ich am Donnerstag zuviel Umsatz mache und hatte Angst, das ich ihr den Laden aus der Hand nehmen möchte. So wurde ich von einem Tag zum Anderen gekündigt. Schade, aber für mich war es ja immer nur ein Hobby und ich habe dort sehr gerne gearbeitet.

 

Mittlerweile ist der Laden geschlossen, denn meine chefin hat das Interesse daran verloren. so kann es auch gehen.

 

Wir hatte auch einen Internetshop, den hat sie alleine bearbeitet, aber auch der ist mittlerweile zu.

 

Und du machst dir Gedanken um deine Mitarbeiter, die dann nicht nach deinen Weisungen arbeiten? Trenne dich von der Mitarbeiterin, legen einen freien Tag ein und versuche deine Arbeit so gut wie möglich zu optimieren. Denke in erster >Linie an dich und deine Familie. Deine Tochter wird so schnell groß, irgendwann braucht sie dich nicht mehr, dann kannst du vielleicht wieder mehr Zeit in deine Arbeit investieren.

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