Selbstgenähte Kinderklamöttchen zu klein, und dann?

Hallo!

Ich habe die zu kleinen Sachen meiner Großen (heute 10 Jahre) "auf die Reise" geschickt, d.h. an andere meist nicht nähende Mütter etwas jüngerer Mädchen weitergegeben. Heute freue ich mich über Kisten mit Kleidung, die ich bekomme und in denen ich tatsächlich 2 oder 3 von mir selbst genähte Lieblingsstücke für meine Kleine (jetzt 19 Monate) nach Jahren der Wanderschaft wiedergefunden habe. Es ist schön zu wissen, dass die Kleidung von vielen gemocht und gebraucht wurde.

Hallo,

ich bin anscheinend eine unverbesserliche Sammlerin - ich habe die Sachen, aus denen meine Kinder herausgewachsen sind, einer Freundin ausgeliehen.

Wenn ihre Kinder rausgewachsen sind, bekomme ich sie wieder. (OK, wir haben genügend Platz, aber unser Großer ist jetzt 11 und bislang brauche ich etwa 6 große Umzugskartons). Es ist einfach klasse, verdreckte oder durchnäßte Besuchskinder - egal welchen Alters - einigermaßen einkleiden zu können. Deshalb habe ich auch Gummistiefel aller Größen aufbewahrt - vorausgesetzt, sie waren heile.

Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich über meine Sammelwut war, als sich plötzlich nochmal Nachwuchs angemeldet hat. (Vielleicht hab ich ja aus den Fehlern meiner Mutter gelernt, die hat 3 Babyausstattungen kaufen müssen...).

Und was fanden meine Kinder es toll, in den "alten" Sachen zu stöbern.

Ich habe meinen Kindern übrigens tatsächlich Strampler von meinem jüngeren Bruder angezogen. Die haben die Aussortierwut meiner Mutter auch nur überstanden, weil ich sie für meine Puppe bekommen hatte.

Babysachen würde ich auf jeden Fall aufheben. Entweder für Puppen oder auch so. Ich finde, die Strampler haben sich in den letzten 15 modisch nicht (oder nur zum schlechteren) verändert. Und gerade bei Selbstgenähtem: da hab ich meistens doch eher zeitlose Sachen oder so Extravagantes fabriziert, das ist nie "out".

Außerdem zwingt ja niemand meine Kinder dazu, das Zeug ihren Kindern anzuziehen, aber sie haben die Chance dazu.

Ich fand es schade, dass es von mir fast nichts mehr gab.

Was ich selber tatsächlich aussortiert habe, waren Sachen, die ich einfach nicht mehr mochte und die mir nicht besonders gelungen waren. Und kaputte oder verfärbte Sachen.

Ein Tipp zum Lagern von Baby-und Kleinkindsachen:

Immer in Windelkartons des entsprechenden Alters packen, dann weiß man gleich, welche Größe ungefähr drin ist.

LG Almut

Hallo Annilu,

wir geben die Kleidung die meiner Kleinen nicht mehr passt an eine Freundin, die hat 3 Töchter, die Mittlere ist ein 1/2 Jahr älter als Leah und die Kleine ist 1 1/2 Jahre jünger. Da meine Schnecke sehr gross geraten ist (grad 6 geworden, 1,30 gross), und ihre Beiden eher klein, sind die immer sehr froh.

Besonders die selbstgenähten Sachen, die kein Anderer hat, erfreuen sich grosser Beliebtheit.

Einen schönen Abend wünscht

Chipsmaus

Im Moment gebe ich alles an eine schwangere Freundin weiter.

Da haben die Sachen doch noch mal ihren Nutzen.

Ich habe bisher zwei Kleidungsstücke aufgehoben, einfach als Erinnerung.

Das war's dann aber auch!

So wie Bohne würde ich es auch machen:

das schönste Stück, das am liebsten getragen

wurde als Symbol aufheben und den Rest weitergeben.

Grüsse,

Petra

Hallo,hier mein Beitrag:

Habe beim Aufräumen Kindersachen Gr 104,140,164 u 176 wieder in der Hand gehabt.Meine Kinder sind 32,29 u 19 u meine Enkelin 8 Monate

Aber die Sachen (großteil gekauft) will keiner haben,geschweige denn anziehen,also werde ich mich wohl oder übel davon trennen müssen .Auch wenn da an manchen noch das Preisschild hängt.

zur Erinnerung kann ich immer noch 1 Teil pro Kind ja behalten aber alles andere muß weg.Auch wenn es weh tut.

Lieben Gruß Erika