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Wieviel gebt Ihr für Euer Hobby aus, oder...


cucito morito

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... wie macht Ihr das mit dem Stoffe- und Drumherumkaufen??? Also, vielleicht ist die Frage ja auch zu indiskret...aber mich würde das wirklich mal interessieren. Ich bin hauptsächlich Hausfrau und Mutter und bei uns verdient nur mein Mann die Brötchen. Daher habe ich nicht so das Wahnsinns Budget um oft Stoffe, Garne, Bücher, Zeitschriften, etc. zu kaufen. Ich habe mir bisher immer alles schön langsam angeschafft (wäre gar nicht anders gegangen). Da lag mein neues Hobby (das nähen natürlich) erstmal zwischen den Anschaffungen brach. Auch jetzt fehlt mir an der ein- oder anderen Stelle irgendwas Wichtiges. Die ganze Zeit schaue ich mich entweder hier oder bei KuB um und sehe tagtäglich, was viele Hobbyschneiderinen die ganze Zeit so werkeln. Ich sehe Stoffberge und übervolle Regale mit ewig vielen Garnrollen, Stickmaschinen und Overlocks und viele benähen ja auch die ganze Familie und und und. Die meisten (gerade auch bei KuB) haben doch auch Kinder und vielleicht (so spekulier ich mal) nur einen Verdienst... Also, ich will nicht das Ihr mich falsch versteht... ich würde nur gerne mal wissen, wie Ihr das alles so macht und wie Ihr an die Sache mit dem nähen so rangeht!!! Ich habe vielleicht die falsche Herangehensweise, bzw. investiere vielleicht zur falschen Zeit in die falschen Nähutensilien? Steckt Ihr mit anderen Sachen hinten an? Verdient Ihr mit Eurer Näherei auch noch ein bisschen was um Euer Hobby zu finanzieren? Das würde mich echt brennend interessieren. Wenn Ihr mich zu neugierig findet oder meine Fragen für zu aufdringlich haltet, dann müsst Ihr ja nicht antworten, gell!

Dachte halt so... unter Frauen und Gleichgesinnten kann man mal darüber einen Schwatz halten :) !

LG, Andrea

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Hi, Froschlurchi,

 

ich habe vor einiger Zeit noch mind. 200 EUR / Monat ausgegeben, so mit Nähkurs, Stoffe, Nähgarn usw. Aber ich war ständig pleite und daher habe ich es jetzt radikal eingeschränkt.... allerdings habe ich eben einen recht großen Stofffundus, Garne, sonstiges Kram (Näma/Ovi gingen extra) und recht wenig Zeit zum Nähen.

 

Gruß, Susanne

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... Die ganze Zeit schaue ich mich entweder hier oder bei KuB um und sehe tagtäglich, was viele Hobbyschneiderinen die ganze Zeit so werkeln. Ich sehe Stoffberge und übervolle Regale mit ewig vielen Garnrollen, Stickmaschinen und Overlocks und viele benähen ja auch die ganze Familie und und und. Die meisten (gerade auch bei KuB) haben doch auch Kinder und vielleicht (so spekulier ich mal) nur einen Verdienst...

 

 

Hallo Andrea!

 

Ich reich dir mal meine Hand! ;)

Ich bin Nähanfänger und habe durch die Elternzeit auch weniger Geld aber viel Zeit. :)

Diese Stoffberge und die vielen genähten Sachen machen mich immer ganz neidisch, das gestehe ich jetzt mal hier.

Ich muss mir leider das Geld erstmal zusammensparen, wenn ich in einem der tollen Internetshops was bestellen will. Gerade bei farbenmix war dann in letzter Zeit schon viel wieder aus dem Angebot genommen. :(

 

Ich nähe auf einer Nähmaschine, die so alt ist wie ich :D und kaufe Stoffe nicht auf Vorrat, sondern dann, wenn ich sie brauche. Ich messe die Schnitte immer genau aus und nehme so wenig Stoff wie möglich. :o

 

Wie die anderen das schaffen, weiß ich auch nicht. Aber die nächsten Antworten helfen uns vielleicht weiter?

 

 

Liebe Grüße von

der Meggi (Schicksalsgenossin :cool: )

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hallo andrea,

 

bei uns verdient auch mein mann hauptsächlich die brötchen... ich studiere zurzeit und ab und zu arbeite ich als studentische hilfskraft bei nem prof... da muss ich mich auch ganz schön einschränken... einen riesen stofffundus habe ich nicht... garne usw haben sich mit der zeit angesammelt - manchmal auch im großpack beim bekannten auktionshaus gekauft - das rechnet sich manchmal ganz gut... aber wenn ich dringend was brauche, dann kaufe ich es... soweit reicht es bei uns *zum glück und meinem mann für das verständnis wirklich ganz doll dankbar bin*... aber es wandert eben nicht jeder stoff in den warenkorb! *manchmalwirklichschade* aber das wird irgendwann - hoffentlich - auch anders... für diese zeiten habe ich auch schon eine traumliste... :o ansonsten, beim umhergucken ideen sammeln und aufschreiben.... irgendwann kommen dann auch die zutaten dafür in den korb!!

 

wenn ich rechne, dann sind es ca. 30 euro...

 

lieben gruß

sany

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hey andrea!

also, da ich alleinerziehende mutter von 2 kindern in höheren schulen bin ists natürlich auch nicht wirklich leicht. vor allem weil meine tochter (sohn gar nimmer) immer wieder wünsche und ideen hat.

hab über die jahre auch einen stofffundus angelegt, doch fallen für das mädel die meisten stoffe raus.

da kaufe ich dann immer bei dem versandkatalog (butt..) im sonderangebot ein.

nämas hab ich noch aus meiner ehezeit, da gings noch.

es gibt monate, da kauf ich gar nix (weil eben alles da ist) und dann wieder mehr. aber mehr als € 50,- bin ich nicht gewillt auszugeben.

hab jetzt erst u-hosen für mich und meine tochter, sohn, freund genäht und da haben wir wirklich extrem viel gespart.

manchmal fahr ich auch ins benachbarte ausland (cz) u. kauf dort das zubehör, aber nur, wenn ichs beruflich verbinden kann - extra nicht.

würde auch gerne nach herzenslust einkaufen, aber ...

hoffe es hilft dir ein wenig.

lieben gruß

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Hallo zusammen,

ich nähe hauptsächlich für meine Kinder. Und das was ich da nähe sind Klamotten :p was ich sagen will, wenn ich nicht nähen würde müßte ich es auch kaufen. Kostet auch Geld.

Als Rechenbeispiel: ein Meter Stoff vom Stoffmarkt zum Schnäppchenpreis von 2,50 €. Da nähe ich meiner Tochter ein Kleid von, für die Puppe das passende gleich noch dazu und für die Restkiste bleibt ach noch was. Das Garn vernachlässige ich mal. Dann noch der Schnitt, sagen wir mal anteilig 2 € aus ner Zeitschrift, dann kostet mich das Kleid 4,50. Das finde ich günstig! Die Zeit rechenen wir nicht, sonst wäre ein Fernsehabend unbezahlbar!

Ich finde frau sollte auch rechnen, daß da jaam anderen Ende weniger ausgegeben werden muß.

Grüße Vanree

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nochmal ich, als ich angefangen habe zu nähen, hatte ich das Gefühl nur teure Stoffe nehmen zu müssen (wg. der vielen Arbeit) und immer das 100%ig passende Nähgarn. Das hat sich jetzt gelegt: über ebay habe ich mir etliches Marken-Nähgarn zum Spottpreis gekauft und suche mir jetzt immer Farben aus, die mal so dazu passen. Stoffe kaufe ich zwar nicht das billigste, aber nicht mehr soo teure wie vorher. Allerdings bin ich da nicht ganz standhaft, wenn mir mal einer super gut gefällt und ich schon beim Anblick weiß, was ich daraus machen will. :o

 

Susanne

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also so genau was ich monatlich ausgebe kann ich nicht sagen, mal mehr mal weniger.

aber wenn ich kleidung kaufe kostet die ja auch geld.

 

ich habe gestern ein ensemle in die galerie eingestellt.

das besteht aus 2 oberteilen, 2 hosen, 1 rock und 1 jacke.

der stoff war preisreduziert und hat mich 50€ gekostet bei bogner-stoffe.

das finde ich jetzt nicht teuer. im geschäft hätte ich für fertige kleidung in dieser menge und art sicher viel mehr bezahlt.

 

ich persönlich habe jetzt auch keine so großen stoffberge (vielleicht 2 waschkörbe voll) und die verarbeite ich auch nach und nach aber ich habe auch eine nähmaschine eine näh-stickmaschine und eine overlock. die habe ich mir aber nicht gleichzeitig angeschafft, die älteste ist schon über 30jahre alt, die habe ich noch von meier mutter sozusagen als aussteuer geschenkt bekommen.

 

allerdings bin ich auch nicht mehr so jung, ich bin 50. irgendwann hat man seinen haushalt beisammen und kann dann sein geld mehr für das hobby ausgeben. man muß teilweise auch prioritäten setzen.

als ich 20 war hätte mir das geld für eine ovi auch weh getan.

nachdem was ich bis jetzt gelesen habe seid ihr alle noch jung und habt kleine kinder oder studiert noch, da ist es doch klar, daß euer geld nicht für alle wünsche reicht.

ich lese z.b. auch sehr gerne aber neue bücher sind mir oft zu teuer, deshalb kaufe ich bücher überwiegend gebraucht bei ebay oder auf dem flohmarkt oder ich leihe sie mir in der bücherei aus, denn man kann nicht alles gleichzeitig haben. das so gesparte geld gebe ich dann wieder für stoffe aus:D

 

gruß

benzinchen

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Ich nähe seit vielen Jahren (40 oder so) und da hat sich mit der Zeit einfach alles angesammelt. Früher musste ich auch genau rechnen, was ich mir leisten kann. Meine erste, eigene vernünftige Nähmaschine habe ich mir nur mit schlechtem Gewissen gekauft und deshalb erstmal alles aufgeschrieben, was ich durch die Herstellung von Kleidung für mich, meinen Mann und meine erste Tochter gespart habe. Es hat etwa 6 Monate gedauert, dann hatte ich den Kaufpreis wieder erwirtschaftet. Seitdem rechne ich die Ausgaben für mein Hobby zu den normalen Lebenshaltungskosten.

Ich kaufe aber auch immer nur günstige Stoffe und Garne. So habe ich einen großen Vorrat und kann meine Ideen immer sofort verwirklichen, ohne erst teuer Material einkaufen zu müssen. Es macht mir Spaß meine Projekte aus den vorhandenen Stoffen zu entwickeln.

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Hallo Andrea,

 

ich denke mal, dass hier jeder andere Ausgangspositionen hat. Es gibt sicher Leute, die es sich einfach leisten können, aber auch solche, die halt gucken müssen. Ich kaufe gerne auf Stoffmärkten ein, nicht immer nur das, was ich wirklich brauche. Aber dadurch kann ich dann halt manchmal aus dem Vollen schöpfen.

 

Generell denke ich, dass es einigen so geht. Im Moment habe ich die Möglichkeit viel zu nähen. Wenn ich wieder arbeiten gehe, werde ich nicht mehr so viel Zeit haben.

 

Jeder muss halt seinen Maßstab für sein Hobby setzen.

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Ahoi, Andrea,

die mit den übervollen Regalen nähen alle nicht erst seit gestern, und frau braucht NIE eine ganze Garnrolle für ein Teil, genauso, wie die Männer NIE die ganze Packung Schrauben/Nägel brauchen.

Da sammelt sich im Laufe der Jahre halt was an.:D

Mit den Stoffen ist ähnlich; man kauft was günstiges hübsches, weil "Schnitt dafür findet sich schon", und *zack* taucht der Stoff erst mal drei, vier Jahre ab....:o

Du dürftest nicht sehen, was sich bei mir in, ähhh, 35 Jahren an Stickgarnen und Stoffen angesammelt und alle Umzüge überlebt hat, ich könnte den Christo-verpackten Reichstag handbesticken...:rolleyes:

 

Auf deutsch: mach dir da keinen Kopf drum, dein Fundus wird von ganz allein wachsen.

Erst reicht eine *Nähecke*, dann wird die Küche (wegen des schönen großen Tisches) okkupiert, und irgendwann wird ein eigenes Zimmer fällig...:cool:

 

Als Schülerin mit 13 Jahren fand ich Nähen schon damals ziemlich teuer, und zwar nicht die Stoffe an sich, sondern das ganze Drumherum.

Und daran hat sich bis heute auch nix geändert (10mm Plastikknöpfe Stück 0,80€ - :eek: wo bin ich hier?:o Reißverschlüsse - ich schweige lieber....:rolleyes: )

Im Endeffekt hat das dazu geführt, daß ich von allen Textilien, die ich entsorge, Knöpfe, Reißer, Applis, etc abmache und verwahre, weil die ja teuer sind.:rolleyes:

Meine Oma, Baujahr 1909, hat mir dazu noch ihren Fundus vermacht, was sich schon beim ersten Korsettschnitt als Glück herausstellte: ich mußte samstagsabends nur an die Kiste gehen und hatte Flachfedern samt Endkappen für 20 Korsetts in der Hand... :p statt montags zu bestellen und eine Woche auf Lieferung zu warten.

 

Frag doch in deinem Bekannten/Verwandtenkreis rum, wer was übrig hat, keine Hemmungen, meistens freuen sich die älteren (70+) Damen sogar, wenn sie mit Material aushelfen können.

Die Erben schmeißen eh nur alles weg, und manchmal gibt es sogar echte Highlights wie Leinen für Unterwäsche in Friedenswarenqualität, oder noch unbenutzte, weil zu schöne, Bettwäsche aus der Aussteuertruhe von 1930.

Meine Oma hatte 2002 noch originalverpackte Leinenküchentücher, von ihr gestickte Schürzen, Tischdecken, und Bettwäsche von 1927-1932 im Schrank, plus eine ganze vollgestopfte Kommode mit Garnen, Zubehör, und Meterware.

 

Und guck in deine Lokalzeitung, bei Haushaltsauflösungen kann frau auch manchen Schnapp machen ;)

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Hallo Andrea,

 

ich tu mal Butter an die Fische: Dieses Jahr habe ich bislang im Durchschnitt ca. 65 Euro im Monat fürs Hobby ausgegeben; im letzten Jahr waren es noch 200 Euro/Monat (da war allerdings ne neue Ovi mit drin). Wir sind allerdings auch kinderlose Doppelverdiener, und ich bin niemandem Rechenschaft über meine Ausgaben schuldig, solange ich meinen Teil der Kosten trage.

 

Seit 2005 mache ich eine private Buchführung, in der ich alle Ein- und Ausgaben recht genau erfasse, und mir hat das sehr geholfen, den Überblick zu behalten und zu wissen, da ist noch Sparpotential.

 

Dass man wegen der selbstgenähten Kleidung Geld spart, weil man sich nichts oder weniger kauft, ist bei mir persönlich eine Milchmädchenrechnung, weil ich nie soviel Geld für Kleidung ausgegeben habe, wie ich es jetzt für´s Nähen tue. Bei anderen mag das aber anders sein.

 

Wenn ich kein eigenes Einkommen hätte, würde ich sicherlich anders wirtschaften als jetzt... :o

 

Eine Frage der Prioritäten ist es natürlich auch. Derzeit spare ich zum Beispiel ganz bewusst am Hobby, weil wir im Herbst unsere Hochzeit feiern, und ich spare lieber am Hobby als am Essen.

 

Auf das Gleichgewicht in der Beziehung kommt es natürlich auch an. Wenn mein Mann an allem knapsen würde, und ich gebe lustig das Geld aus, wäre in meinen Augen schon was falsch. Da muss man schon im Einzelfall gucken...

 

Vor einiger Zeit hatten wir das Thema auch schon mal, guck mal hier: Wieviel darf ein Hobby kosten?

 

Liebe Grüße

Kerstin

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ich lebe alleine, verdiene voll und das definitiv nicht schlecht.

Manchmal, da gebe ich auf einem Stoffmarkt auch mal über 50€ an einem Tag aus. Oder mal in einem onlineshop einen großen Batzen. Und dann kaufe ich monatelang gar nichts.

 

Ich habe einen Riesenfundus, aber ich nähe seid *puh* 27 Jahren (schon als Kind angefangen) und ich habe viel von Mama/Oma übernommen. Als die Oma von Freunden von mir starb habe ich einen riesigen Berg schöne Bettwäsche bekommen. Auf dem Wochenmarkt haben wir einen Stand, der hat 2.Wahl bzw. Reststücke manche 1€/m und manche 2€/m, da kaufe ich wenn ich was hübsch finde. Auf Stoffmärkten meist nur noch Zubehör (Knöpfe, Garn, Applis etc.).

 

Ich denke solange ich nur für mich sorgen muß und ich mir mein Hobby leisten kann, dann tue ich das auch. Als ich vor zwei Jahren umziehen mußte habe ich auch monatelang gar nichts gekauft. Ich kann gut sparen am Nähzubehör weil ich einen Vorrat habe, aber der hat sich über Jahre angesammelt. Ich habe allerdings letztes WE festgestellt, dass ich keine schlichten Baumwollstoffe habe. Muß ich mal nachlegen - wenn ich welche günstig und schön finde.

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Hallo,

 

ich nähe schon seit einigen Jahren, so dass sich schon 'einiges' angesammelt hat, das bringt die Zeit einfach mit sich.

 

Und im Laufe der Jahre stellt man einen immer grösseren Prozentsatz der Kleidung-Wohnungsdeko-Geschenke etc. selbst her, bei uns werden sicher 80-90 % selbst gemacht.

 

Dann kommt hinzu, dass es oft günstiger ist, Zutaten wie Overlockgarn oder Stoffe wie weisses T-Shirting etc. in grösseren Mengen zu kaufen, einfach weil es billiger ist oder nicht im Laden um die Ecke jederzeit erhältlich ist.

 

Entscheidend ist auch, wie weit man von Metropolen entfernt lebt. Ich habe beispielweise lange Zeit sehr abgelegen gewohnt und hatte teilweise für diverse Monate keinen Zugriff auf Geschäfte, so dass ich froh war, auf meine Bestände zugreifen zu können.

 

Ich kaufe Stoffe und Zutaten fast ausschliesslich nur wenn er im 'Sale' ist, denn ich weiss, welche Sachen wir (mein Mann und ich) tragen und welche Farben wir bevorzugen, so dass von den Basissachen ruhig Vorräte da sein können.

 

Und wir sind beide 'Do it yourself' Menschen und machen sehr viele Dinge selbst, was sich nicht unerheblich auf unser Budget niederschlägt. Geld haben wir (wie die meisten ;)) leider nur beschränkt, dafür aber Zeit, Ideen und die Lust, selber anzupacken. Irgendwann haben wir mal kalkuliert, dass wir auf diese Weise einen Lebensstil haben, der im Durchschnitt 25 % über unserem tatsächlichen Einkommen liegt.

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Geldbeträge sind bei mir auch schwer zu sagen, weil das wirklich stark schwankt.

 

Aber ich habe den Eindruck, dir geht es auch um Einkaufsstrategien?

 

Als ich angefangen habe richtig zu nähen, war ich Studentin. Ich mußte zwar über mein Geld niemandem Rechenschaft ablegen, es auch mit niemandem teilen, aber natürlich war es trotzdem knapp.

 

Ich habe in der Zeit eigentlich nur "vernünftig" genäht, also Kleidung die ich auch wirklich brauchte. Das heißt, ich hatte das schon mal zur Verfügung, denn Kleidung hätte ich auch sonst kaufen müssen. Und das wurde sogar mit der Zeit mehr, denn die selbergenähte Kleidung hielt länger, als die vorher eher günstig gekaufte. Ich habe mir selber langlebige Sachen gearbeitet, die hielten und die ich lang tragen konnte und wollte.

 

Was Nähzubehör betrifft... ich hatte Nähen ja von meiner Oma gelernt und die wiederum zu einer Zeit, wo man außer der Nähmaschine und den Nadeln eben noch Stecknadeln, Schneiderkreide, Schneiderschere und ein Bandmaß brauchte. Ach ja, Seidenpapier und Bleistift. Damit konnte ich alles nähen. (Und könnte ich bis heute... auch wenn ich inzwischen viel nettes und nützliches angeschafft habe.)

 

Weiteres Zubehör habe ich mir im Laufe der Zeit angeschafft und zwar immer genau dann, wenn ich es brauchte. Wenn ich also mit dem was ich hatte nicht zufriedenstellend weiterkam. Dann aber in guter Qualität, damit ich es nicht ständig ersetzen muß.

 

Bei Stoffen habe ich natürlich nach Sonderangeboten geguckt, aber nur nach echten, hochwertigen. Also nicht nach den Stoffen, die erst im Laden auftauchen, wenn Sonderangebotszeit ist, sondern die, die schon vorher da waren. Aber wenn es keines gab... ich habe mir (nach einer etwa zweijährigen Phase des "ich kaufe alles was billig ist", was ich letztlich aber größtenteils nie vernäht habe) dann immer konkret für ein Projekt gekauft. Und dabei auch ein bißchen im Auge gehabt, wie lange ich es wohl tragen kann. Etwa ein gutes Wolltuch für einen schwarzen Blazer, den ich etwa zehn Jahre hatte, bis ich *hüstel* rausgewachsen war. (Sonst wäre der Blazer vom Stoff her immer noch prima, auch noch schwarz, nicht verblichen.) Das war nicht billig gewesen, aber hat sich rentiert.

 

Sehr modische Sachen (ich erinnere mich konkret an einen Wickelrock mit einem auffälligen Druck) hatte ich wenige, und dann eher nur, wenn der Stoff billig zu haben war.

 

Nähgarn hatte mein Händler damals Troja von Amann, das war in größeren Rollen und somit günstiger als die kleinen Gütermann Röllchen. Aber ohne Qualitätseinbuße. Wenn es da keinen passenden Farbton gab, dann habe ich mir nur ein Röllchen teueres gekauft und zum versäubern alte Garnreste in einem ähnlichen Farbton aufgebraucht und so. Da ich aber bestimmte Farben habe, die mir gut stehen, habe ich natürlich inzwischen viele Garnröllchen (zumal seit ich die dicken Alterfilrollen kaufe) und oft eine passende Farbe.

 

Aber letztlich... der "Trick" besteht eigentlich darin, geplant zu kaufen und zu handeln und sich eben die ganzen Verlockungen, die man nicht braucht, zu verkneifen. Wenn das Geld nicht da ist.

 

Inzwischen habe ich mehr Geld, dann leiste ich mir auch eher mal was nicht so nötiges... Aber wildwütig Stoff kaufen, nur weil gerade Stoffmarkt ist... das mache ich nach wie vor nicht. Ich bleibe beim Bedarfskauf (meistens), da sammelt sich schon genug bei an, wenn man lange genug näht. :o

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Ich stehe auch noch am Anfang meine Nähkarierre und finde den von dir beschriebenen Zustand eigentlich normal. In meinem Budget sind pro Monat 25-30 € für Kleidung, Schuhe etc. eingeplant. Nähen fällt da mit drunter. Da ich aber eh so langsam nähe, reicht das locker aus. Manchmal gebe ich lange gar nichts für Klamotten oder Nähkram aus. Dann kommt mal wieder sowas wie jetzt der Bademodenjuni. Da habe ich dieses Polster fast wieder "verbraten" und mich ein wenig mit Utensilien für Badekram und Unterwäsche eingedeckt. Das sind dann aber auch hauptsächlich Dinge, die ich in diesem Jahr noch vernähen möchte. Ich werde also später im Jahr dann wieder weniger bis nichts ausgeben. Ich glaube, die größten Ausgaben sind oft wirklich am Anfang. Bei den Badesachen zB verbrauche ich jetzt längst nicht alles vollständig. Aber weil ich sowas noch nie gemacht habe, musste ich erstmal von allem etwas anschaffen. So entstehen wohl auch die Vorräte der anderen. Meine eigenen Lagerbestände sind begrenzt. (4 Stoffe für 3 Oberteile und einen Rock/ je eine Kiste Häkel-und Stickgarn/ eine Dose alte Knöpfe/ je eine Packung Polyester- und Baumwollgarn mit zig Farben/ kleine Reststücke von bereits vernähten Stoffen, Vlieselinereststücke) Dazu noch bereits gekauftes Material für ein konkret geplantes Kleid und ein Wäscheset. Ich habe nicht so viel Platz und ich will eigentlich auch gar nichts einlagern. Am Ende gefällt es mir später gar nicht mehr. Außerdem bringt das Geld in der Altersvorsorge Erträge, Stoffvorräte liegen nur so da. Ich kaufe also nur für ein konkretes Vorhaben. Ausnahme: Wenn ich schon mal in der Innenstadt bin, schaue ich auch immer die Restekiste im Karstadt durch. Wenn da ein Stoff dabei ist, der mir gefällt, ausreichend groß für ein Teil ist das ich wirklich brauche UND wirklich deutlich preiswerter und/ oder schöner als ein später einzukaufende Stoff vom Ballen nehme ich ihn mit. Damit lege ich aber auch schon fest, was als nächstes mit ansteht. (aktueller Bestand von da: besagte 4 Stoffe)

 

Wenn du nicht gerade auf dem Land wohnst ohne gute Quellen in der näheren Umgebung würde ich an deine Stelle gar nicht erst mit Stoffsammeln anfangen. Schlachte Lumpen vor dem Wurf in den Restmüll aus, so baust du dir einen kleinen Kurzwarenvorrat auf. Hebe große Lumpen wie alte Bettwäsche auf für Probeteile. Wenn du Dinge, die du immer wieder brauchst irgendwo sehr günstig siehst, kannst du dir davon auch was als Vorrat anlegen. Aber alles das, was modeabhängig ist würde ich eher kurzfristig kaufen. Wenn man schon einen konkreten Schnitt weiß, kann man meiner Meinung nach viel gezielter den passenden Stoff aussuchen und man kauft davon auch soviel, wie man tatsächlich braucht. Ich stelle es mir ärgerlich vor, einen passenden Stoff auf Vorrat zu haben, der für das gewünschte Teil dann knapp zu kurz ist. Oder von einem sehr teuren Stoff ein größeres Reststück übrig zu behalten, das trotzdem zu klein ist um noch was daraus zu machen. Die meisten Bibliotheken haben die letzten 2-3 Jahrgänge der Burda im Leihbestand. Bis man selbst einen größeren Schnittmustervorrat hat, ist das eine gute Quelle.

 

Das liest sich jetzt, als spreche ich aus jahrelanger Erfahrung. Was das Nähen betrifft stimmt das nicht ganz. Aber diese Art Vorratshaltung findet sich auch bei anderen Handarbeiten und da habe ich dann doch genug Erfahrung.

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Ich habe Anfang 2006 wieder richtig mit nähen angefangen (nach ca. 20 Jahren). Einen Stoff hatte ich hier aber schon liegen, aus dem eigentlich für meine Kinder Kleider werden sollten, als Yasmin noch ganz klein war (2003 :o ). So habe ich mich an dem Stoff erstmal ausgetobt und gemerkt, dass mir Nähen furchtbar viel Spaß macht :D . Ich habe hier in der Nähe einen Fabrikverkauf, wo ich Stoffe für 2,50 €/ m kaufen kann, dort habe ich mir erstmal einen kleinen Grundstock (auch an Garnen, Reißverschlüssen etc.) zugelegt. Zubehör habe ich nach Bedarf gekauft, aber immer mehr als ich für das aktuelle Projekt brauchte, da ich oft online bestelle und ich somit wieder Portokosten gespart habe.

 

Letztes Jahr habe ich sicher durchschnittlich an die 100 € pro Monat fürs Nähen ausgegeben (da habe ich mir aber auch die Ovi angeschafft und einen Dessouskurs bei Ela gemacht), momentan ist es weniger, da ich aus meinen Stoffvorräten und Zubehör aus den Vollen schöpfe. Teilweise habe ich Stoffe von meiner Schwester geschenkt bekommen, teilweise habe ich welche günstig bei Ebay ersteigert. Im letzten Jahr gekaufte Schnitte benutze ich immer wieder und wandle sie teilweise etwas ab. Ein Ottobre Abo ist jetzt dazu gekommen, dafür kaufe ich aber weniger bis keine Einzelschnitte mehr. Auf Stoffmärkten decke ich mich ein und muss für die Saison meist nur noch Kleinigkeiten dazu kaufen oder höchstens nochmal einen Kombistoff. Overlockgarn habe ich ebenfalls dort nach und nach gekauft, teilweise gab es das auch bei Aldi für 99 Cent, da habe ich die Grundfarben geholt. Ovigarn habe ich sicher bis an mein Lebensende...:o

 

Als ich meine Ovi gekauft habe, fragte mein Schwager mich, ob "sich das lohnt"? Ich habe nur entgegnet, dass es sich erstens lohnt, wenn ich statt einer Carbone Hose für meine Kinder 60 Euro ausgebe oder für das Geld fast eine komplette Saisongarderobe in ähnlicher Qualität und vor allem auch Individualität herstelle. Außerdem werden Leute mit Hobbies wie Fotografie oder Modelleisenbahn ja auch nicht gefragt, ob "sich das lohnt". Es ist ein Hobby und im Gegensatz zu den beiden anderen Beispielen auch noch ein produktives und nützliches.

 

Nähen ist sicher nicht eines der günstigsten Hobbies (eher im Gegenteil :rolleyes: ), andererseits kann ich aber auch schnell mal ein persönliches Geschenk herstellen, was immer gut ankommt. Wir fahren z. B. in zwei Wochen zu meinen Eltern nach Spanien und da werden auch Eltern, Tanten, Cousinen und Kinder mit selbstgemachten kleinen Geschenken bedacht. Allein diese Aktion hat mich sonst viel Geld und Nerven gekostet, jetzt verbringe ich die Zeit entspannt und SINNVOLL (im Gegensatz zum abends vor dem Fernseher abhängen - auch MAL ganz nett, aber nicht ständig) vor der Nähmaschine.:D

 

Die nächste größere Anschaffung wird eine gute Nähmaschine sein (momentan nähe ich auf meiner Aldi-Maschine, die wir noch zu einer Zeit angeschafft haben, als ich nur mal einen Saum gemacht habe oder etwas repariert habe). Dafür schränke ich mich momentan im Stoffe- und Zubehörkaufen ein. Im Urlaub werde ich diese Einschränkung aber etwas lockern, wann hat man schon mal Gelegenheit, die spanischen Stoffgeschäfte unsicher zu machen :p ?! Aber auch da werde ich nur Stoffe kaufen, für die ich hier meine mehr zu zahlen - mal sehen, was ich so finde.

 

Liebe Grüße

Ana

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schönen guten morgen...

Nu ja, ich hab die letzten 20 Jahre auch so gut wie nie genäht und wenn ich hier so vereinzelt sehe, wie viele hier doch ausgerüstet sind, dann könnt man fast neidisch werden.

Ich habe auch nicht so viel Nähgarn z.b....ich kauf immer mal wieder eine Rolle dazu, wenn ich in der Stadt bin und eine Farbe entdecke, die mir gut gefällt ..:) so find ich auch meine Stoffe. Da kann es sein, dass ich monatelang nichts finde und demnach auch nichts kaufe.

Meine kleine Stoffsammlung wird durch "Schnäppchen" immer grösser. Da seh ich hier im Stoffladen ein paar schöne Reste (meistens 1 m) für ein paar Euros und der stoff muss dann einfach mitgenommen werden. Den kann man doch für die paar Euros nicht liegen lassen , so schön wie der aussieht. Dann haben wir in der Nähe (Schwäbisch Hall) ein Stofflager, der billige Reissschlüsse hat, und wenn wir mal nichts anderes vorhaben, dann fahren wir da einfach hin und kaufen Reissverschlüsse in verschiedenen Farben. Soo ungefähr kennt man ja seinen Geschmack *gg....und kann sich vorstellen, aus welcher Farbe die nächste oder übernächste Hose wird.

Mir passiert es manchmal, dass ich irgendwas für meine Seele brauche. Andere frauen gehen bestimmt zum Friseur (sollte ich auch mal wieder..seufz) oder kaufen sich Nagellack , Parfüm oder sonst was. Ich kauf mir dann ein Stück Stoff.

Da ich ja dann nicht sofort zum Nähen komme, weil ich noch meinen Haushalt habe (ehemann, und 3 Jungs und 1 Oma) bleibt der Stoff ja erstmal liegen und die "Idee" dazu, was man daraus nähen könnte, auch. Bis ich dann wieder an den Stoff gehe, fallen mir schon wieder ganz andere Sachen ein, die ich daraus nähen könnte. Dann geh ich erstmal wieder auf Schnittmustersuche.

So lagert sich immer mehr Stoff.

Ich gestehe, ich bin stoffsüchtig, schon immer gewesen. Bis vor einem Jahr konnte ich aber an den meisten Stoffen noch vorbeigehen. Aber nachdem ich seit Anfang dieses Jahres eine neue, Nähmaschine habe,....tu ich mich schon schwer...seufz.

Ich denke, wenn man anfängt zu nähen,....hat man vielleicht noch nicht soviel Nähgarn, Stoffe, Reissverschlüsse , usw...ABER, das wird ja immer mehr.

Das ist eigentlich wie bei jedem Hobby.

Als ich damals Window-color machte...fing ich mit ein Paar Fläschchen Farbe an. Und dann wurden es immer mehr, und mehr......

Mittlerweile hab ich von meinem Mann...."Stoff-kauf-verbot", weil er es noch nicht geschafft hat, die Regale dafür an die Wand zu montieren *gggg

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ach ja....Ich nähe NUR FÜR MICH.....!!!! Also .....nix mit Geldverdienen oder so. Die Bestätigung und der Erfolg ist , dass dann das Stück, das ich mir nähe, dann letztendlich auch tragbar ist.

Oder.....wenn ich mich verhauen habe, mit einem Stück, versuche ich solange daran rumzuwerkeln, mit Borten und Zierstich usw...(so wächst dann auch der Vorrat von Borten und Bändern) bis ich es anziehen kann und man nichts mehr von dem MURKS sieht. Und das macht einfach Spass und Laune....;)

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Seit 2005 mache ich eine private Buchführung, in der ich alle Ein- und Ausgaben recht genau erfasse, und mir hat das sehr geholfen, den Überblick zu behalten und zu wissen, da ist noch Sparpotential.

 

noch mal was...(ich bin noch nicht richtig wach,)....Das ist hier z.B. auch so eine Sache, die ich jetzt einführen werden....Eine gute Idee von Kerstin.....

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mir gehts wie vielen anderen hier auch : Zeit und Geld fürs Hobby sind da, weil Kinder aus dem Haus sind und die großen Dinge des Lebens, die man sich so anschaffen wollte, da sind. Sicherer Arbeitsplatz, gutes Einkommen...

daß heißt aber nicht, daß ich aus dem Vollen schöpfe, sondern sehr preisbewußt

Stöffchen und Zubehör einkaufe, wobei auch bei mir ein jahrelang angesammelter Bestand da ist, der immer weiter wächst. Da ich weniger Kleidung und mehr Patchwork mache, ist es für mich sehr wichtig, Ideen auch mal gleich umsetzen zu können , heißt Schrank auf und irgendwie ist dann das passende Material darin. Für besondere Projekte kaufe ich auch schon mal in den USA oder Dänemark, Holland... grad wo es das gibt, was ich suche.. und da schaue ich dann nicht auf den Preis. Ich bin auf das Internet angewiesen , da hier oben im Nordosten eine große Angebotslücke hinsichtlich Stoffen vorherrscht.

Was ich durchschnittlich im Monat ausgebe, weiß ich eigentlich nicht, grundsätzlich aber schon mal die Zeitschriftenabos und eigentlich vergeht kein Monat, in dem hier ein Päckchen für mich ankommt. Mal mehr, mal weniger.....

Dieses Hobby "rechnet sich " natürlich nicht, wobei ich nie um ein schönes Geschenk verlegen bin, jeder im Verwandten und Bekanntenkreis freut sich riesig, wenn es zum Geburtstag oder an Weihnachten Decken, Kissen, Tischsets... usw. gibt. Neulich hatte sich z.B. eine Freundin, die jenseits der 40 ist, eine meiner Puppen gewünscht, sie hat sich wahnsinnig über " ihr Baby" gefreut, ich hab viel Zeit investiert und Material für ca 20,- €, die Puppe hätte aber mindestens 100,- € beim Kauf gekostet.....

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Ich nähe ja auch erst seit kurzem, aber ein paar Stoffe haben sich schon angesammelt. Als ich gesehen habe, das Stoffmarkt bei uns in der Nähe ist, habe ich mir etwas Geld zurück gelegt und bin dann mit 50 € dorthin gefahren und habe mich eingedeckt. Den Nähkurs den ich besuche, habe ich von meiner Mutter geschenkt bekommen, bin ja noch jung :)

Für meinen Rock aus der Ottobre hatte ich mir Stoff hier ausgesucht http://www.outlet-fuer-stoffe-und-styling.de/index1.html und mein fast Schwager hat dann gesagt ach komm wir fahren da hin. (Wir haben kein Auto). Gut hatte ich mir überlegt, wenn wir schon dahin fahren such ich mir noch mehr Stoffe aus, meine Maximalgrenze 50 €. Leider waren nicht mehr alle Stoffe, sodass ich für den Rest Garn geholt habe für 0,80€/Rolle.

 

Ich kaufe nicht nur Stoff projektbezogen, wenn ich einen günstigen sehe und ich mir vorstelle, da könnte das und das draus werden, kaufe ich ihn. Ich habe hier bei uns einen super Stoff für Hosen gefunden im Ausverkauf 1€ der Meter, da habe ich gleich 5m mitgenommen :rolleyes:

 

Ich kaufe auch nicht jeden Monat Stoff oder Zubehör, aber wenn ich mir nichts kaufe, dann leg zb 20 in mein "Nähschwein" und kann mir dann das nächste Mal doch einen etwas teuerern Stoff kaufen.

 

Achja und ich nähe für mich, meine kleine Tochter (2Jahre) und habe vor noch für meinen Menne zu nähen, aber er will das noch nicht so :rolleyes:

 

Uhi jetzt hab ich mehr geschrieben als ich wollte....

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für Kinder möchte man natürlich die super aktuellen Stoffe verarbeiten, ich selbst nähe nur für mich .. ab und an fällt auch mal ein Hemd für mein Mann ab. Noch dazu nähe ich bis auf Unterwäsche alle meine Kleidung selbst .. ok sagen wir mal 95%.

Wenn ich in meinen Schrank schauen, dann ist mein Farbsprektrum nicht gerade groß und somit brauche ich schon mal keine 50 verschiedene Farben an Nähgarn vorhalten.

Da ich eh am liebsten Uni trage, fällt es auch nicht auf ob der Stoff aus dieser oder aus der letzten Saison ist .... das befreit schon mal sehr von Zwängen. Ich gehe z.B. gerne im Ausverkauf einkaufen. Frau bekommt gute Stoffe zu günstigen Preisen. Dann haben wir hier noch auf einen Wochenmarkt einen Türken der Markenstoffe aufkauft und für 2€ den Meter verkauft ... da schlage ich natürlich sofort zu wenn mir was gefällt.

Oder ich bin im Stoffladen und die habe gerade mal wieder Stoff in meiner Farbe reduziert ... dann kommt der mit. Über die Jahre hat man Standartmengen für Blusen, Jacken, Hosen entwickelt und kann somit super im Vorrat kaufen.

Ich denke das ich im Monat auf ca. 100-150€ für mein Hobby ausgebe, aber wie gesagt ich nähe auch 95% der Kleidung selbst.

Noch dazu trage ich Gr. 52/54 und das im Lagenlook. Ein Lagenlookteil in meiner Größe zu finden ist schon nicht einfach und wenn dann zahle ich locker mal 150€ für ein Teil. Hinzu kommt das Problem, Lagenlook bekommt man überwiegend in Leinen gekauft ... und ich kann Leinen nicht vertragen.

Und wie in meiner Signatur zu sehen, verdiene ich mir auch ein bisschen nebenbei mit meinem Hobby.

 

Je erfahrener du wirst um so einfacher wird es später für dich sein mit dem Einkaufen. Man entwickelt vorlieben und hat irgendwann Standartmengen (ok außer bei Kinderkleidung) ... das macht das einkaufen einfacher.

 

LG Brit

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Ich habe nicht viel Geld zur Verfügung, entsprechend wenig gebe ich für mein "Hobby" aus.

Das Meiste das in meinem Regal liegt, hat sich in vielen Jahren des Nähens angesammelt. Man verbraucht eben selten das ganze Garn, das komplette Paket Gummi oder alle Druckknöpfe im Päckchen ;) Andere Dinge kauft man bewusst ein bißchen großzügiger, weil man keine Lust hat bei der nächsten Bluse gleich wieder für ein Stückchen Vlieseline in die Stadt zu fahren.

Stoff kaufe ich fast ausschließlich als Sonderangebot, Reststück oder im Schlussverkauf, anders könnte ich mir das gar nicht leisten. Dementsprechend gibts Zeiten in denen das Vorratslager fast platzt (nach dem Schlussverkauf :D ) und solche in denen es eher mager bestückt ist :(

 

Ich nähe meine Bekleidung mittlerweile überwiegend selbst, so das kaum Ausgaben für Bekleidung anfallen, das ist schon mal ein Vorteil.

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