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Kumihimo mit Perlen - Frage zu den Enden


Emaranda

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Hallo,

 

bisher habe ich für Armbänder entweder Schlauchketten gehäkelt, was mich immer wahnsinnig macht, oder gefädelt. Nun habe ich Kumihimu mit Perlen entdeckt, was ich als weniger anstrengend für die Augen erachte und auch ganz gut geeignet zu sein scheint, um sich damit entspannt in den Garten zu setzen.

 

Bisher habe ich meine Stücke immer zu Armreifen zusammengenäht, da ich einen Handgelenkumfang von 16 cm habe. Wenn ich da jetzt Schlaufen, Kugeln oder Verschlüsse anbringe, bleibt vom eigentlichen Armband nicht mehr viel übrig und es sieht auch unausgewogen aus.

 

Ich habe mir einige Videos angeschaut, auf denen erst ein Stück ohne Perlen geflochten wird. Theoretisch müßte man doch, nachdem man alle Perlen eingeflochten hat, den Anfang wieder auflösen, beide Enden entsprechend vernähen und zu einem Reifen zusammennähen können. :confused:

 

Mag sein, dass die Frage ein wenig dusselig ist, aber Kumihimo ist Neuland für mich und im ganzen Netz habe ich keinen "Reifen" finden können. :o

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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Ich würde einen Hilfsfaden über die aufgespannte Anfangsfäden legen und dann sofort mit dem Flechten der Perlen anfangen.

 

Abscneiden wäre mir zu heikel. Kumihimo geht ziemlichschnell auf. Je nach dem was Du für einen Faden nimmst schneller als Du es aufhalten kannst - woher ich das weiß, kannst Du dir denken!

 

Das Flechten mit Perlen habe ich schon mal versucfht, aber der ausgesuchte Faden war zu störrisch. Das Geflecht hat sich schnller wieder gelöst als ich flechten konnte. Dabei ist es dann geblieben.

 

Wenn Du den Hilfsfaden rausziehst, kannst Du vielleicht die Hälfte der Endfäden durch den Anfang ziehen und mit der anderen Hälfte Faden für Faden verknboten udn dann die Enden ins Geflecht vernähen.

 

Das wäre mein Vorschlag!

 

Schreib mal, wie Du es gemacht hast, welches Muster du flechtest und vor allem, mit welchem Faden, ich müsste es auch noch mal probieren!

 

LG Rita

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Hallo,

 

danke schon mal für die Antwort.

 

Das mit den Hilfsfäden ist schon mal eine gute Idee. Ich habe mir auch noch so meine Gedanken gemacht und es müßte ja auch möglich sein, um etwas herum zu flechten, so hätte man einen Hohlraum, in den man die verknoteten Fäden reinstopfen könnte. Beim Häkeln habe ich auch immer um einen Schaschlickspieß oder eine Stricknadel herum gehäkelt. Beim Flechten muß dann natürlich die Größe der Perlen stimmen, damit man möglichst wenig vom Faden sieht.

 

Na ja, das sind jetzt aber nur Hirngespinste, muß das Ganze Zeug erst mal in der Hand haben.

 

Auf jeden Fall habe ich mir ein Buch und eine Flechtscheibe bestellt und dann schauen wir mal, irgendwie komme ich schon zu meinen Reifen, so schnell gebe ich bei sowas nicht auf. Dabei hab ich noch nicht mal angefangen...:rolleyes:

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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Hallo,

 

meine Flechtscheibe ist heute angekommen, das Buch noch nicht und ich habe mir mal wieder viel zu viele Gedanken gemacht! :rolleyes:

 

Natürlich habe ich die Scheibe gleich ausprobiert und ich würde sagen, den Armreifen steht nichts im Wege. In der kurzen Anleitung der Scheibe werden die Fäden nicht wie in div. Videos im Netz an einem Ende zusammengeknotet, sondern paarweise verwendet. Für ein Geflecht mit z.B. acht Fäden, nimmt man 4 Fäden in doppelter Länge. In der Mitte werden die Fäden mit einem Hilfsfaden zusamengefasst. Da hat man dann schon mal ein relativ glattes Ende.

 

Nachdem ich mit dem Probeflechten fertig war, habe ich die gegenüberliegenden Fäden miteinander verknotet. Das gab mit dem der Scheibe beiliegendem Garn zwar ein ordentlliches Garngeknubbel, aber mit dünnem Garn dürfte es da auch keine Probleme geben und sich das Geflecht gut zu einem Reifen zusammennähen lassen.

 

Morgen werde ich den ersten Versuch mit Perlen und dünnem 'Filethäkel- oder Knopflochgarn starten. Jetzt heißt es erstmal sich für ein Muster zu entscheiden und Perlen auffädeln....

 

Wenn es was wird, oder auch nicht, gibt es ein Foto.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Sorry, das war für mich selbstverständlich, dass man ganze Fäden über das Loch spannt, und dann den Hilfsfaden drüberlegt. Knoten muss man nur machen, wenn man etwas buntes flechtes will wo nicht jede Fadenfarbe 2mal (oder ein Vielfaches) davon vorkommt.

 

Über Knopflochseide habe ich auch schon mal nachgedacht, schreib mal, wie das geht!

 

Viel Erfolg

Rita

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Sorry, das war für mich selbstverständlich, dass man ganze Fäden über das Loch spannt, und dann den Hilfsfaden drüberlegt.

 

Ich finde das auch sehr viel logischer, als das Zusammenknoten in den Videos. Wie gesagt, ich habe heute zum ersten Mal das ganze Zeug in der Hand gehabt.

 

Ich fädel grad auf dünnes Häkelgarn auf, da ich das Knopflochgarn nicht finden kann, das müßte aber auch funktionieren.

 

 

.

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So, die ersten Zentimeter sind geknotet und es klappt wunderbar! *freu* Ich hab zwei versch. große Rocailles genommen, 3 Stränge in klein und 1 in gross, insg. also 8 Fäden. Bin mal gespannt, wie ich mit der Menge an Garn und Perlen hinkomme, hab da mehr so nach Gefühl gefädelt.

 

Morgen mache ich ein Foto, für heute muß ich leider aufhören.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Hier nun das Ergebnis des ersten Veruchs mit Perlen und ich muß sagen, das macht richtig Spaß und ist herrlich entspannend!

Links unten im Bild, das ist übrigens Karl-Gustav, der hat seinen Beruf gewechselt hat, von "keine Ahnung zu was ich zu gebrauchen bin" zum Kumihimogewicht und darin ist er wirklich perfekt. ;)

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Ich seh schon, ich muss das noch mal porbieren - und die Idee mit Karl-Gustav ist gut. Ich habe das immer direkt unter dem Loch angefasst, was nicht entspanneld ist sondern eher verkrampft.

 

Irgendwie fehlt mir aber meine Kumihimo-Scheibe Ich finde nur die von den Kindern, nur ist auf meiner noch eine angefangees drauf, das ich fertigmchen will zum Verschenken. Termin 10.07. - ich habe nur kein Jahr gesagt ...

 

LG Rita

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Nur so für die intellektuelle Neugier: Karl-Gustav scheint mir ursprünglich aus der Kaste der Gartentischdecken-Gewichte zu stammen, da ist es sozusagen nur eine spezialisierende Weiterbildung zum Kumihimo-Gewicht. :D

 

Salat

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Karl-Gustav scheint mir ursprünglich aus der Kaste der Gartentischdecken-Gewichte zu stammen

 

Zusätzlich habe ich mir noch sagen lassen dürften, dass Karl-Gustav auch in der Platz/Tisch- und Postkartenhalterbranche tätig war. Scheint ein recht umtriebiges Kerlchen zu sein. :D

 

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Zusätzlich habe ich mir noch sagen lassen dürften, dass Karl-Gustav auch in der Platz/Tisch- und Postkartenhalterbranche tätig war. Scheint ein recht umtriebiges Kerlchen zu sein. :D

 

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Stimmt, das kann auch so ein Nebengewerbe von ihm sein. Heutzutage braucht man ja mehrere Jobs, wenn man gut leben will... :D

 

Salat

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Okay, jetzt sehe ich endlich mal eine sinnvolle Anwendung für Kumihimo... Nein, ich brauche nicht noch ein Teil, was rumliegt... :rolleyes:

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Da wären noch Taschenhenkel - die sehen toll aus in Kumihimo ...

 

Und wenn ich Bändelbruache in ausgefallenener Farbe oder Barzusammenstellkung und Ketten sowieso, Schlüsselanhänger ...

 

Und Spaß macht es auch noch.

 

LG Rita

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Nein, ich brauche nicht noch ein Teil, was rumliegt...

 

Jaaaa, das habe ich mir auch erst gedacht... :rolleyes: Zum Glück ist die Scheibe so flach, dass sie noch in meine Perlenkiste paßt. ;)

 

Da wären noch Taschenhenkel - die sehen toll aus in Kumihimo ...

 

Und wenn ich Bändelbruache in ausgefallenener Farbe oder Barzusammenstellkung und Ketten sowieso, Schlüsselanhänger ...

 

An Taschenhenkel habe ich auch schon gedacht. Und wenn es nicht grad ein ausgefallenes Muster ist oder man Perlen auffädeln muß, kann man sich dabei wunderbar entspannen.

 

Ich habe auch einen weiteren Versuch gestartet, mit weniger Perlen, farbigem Sticktwist und der doppelten Anzahl an Fäden. Funktioniert auch prima, allerdings habe ich die Fäden zu kurz genommen und dranknoten geht ja schlecht. Da muß ich halt noch Erfahrungswerte sammeln.

 

Das Buch "Perlen flechten in Kumihimotechik" ist mittlerweile angekommen, wobei ich es jetzt nicht so toll finde, liegt vielleicht aber auch daran, dass ich schon zu viel im Internet gestöbert habe und daher nichts neues im Buch entdecken konnte.

 

Viele Grüße,

 

Ulriie

Bearbeitet von Emaranda
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Es ist diesesBuch

 

Ich habe es mir nun nochmal ein wenig genauer angesehen und es ist schon nicht schlecht. Die grundlegenden Schritte werden ganz gut erklärt und versch. Musterschablonen sind auch dabei, die enthaltenen Modelle sind Geschmackssache. Schön ist, dass man sehen kann, wie unterschiedlich ein Muster mit mit versch. Perlen wirken kann.

 

Gestern habe ich noch ein wenig experimentiert. Ich habe 16 Fäden (8 Stränge) Sticktwist genommen, auf 4 Fäden Rocailles aufgefädelt und es sieht auch sehr hübsch aus. Der Vorteil ist, dass man weniger Perlen auffädeln braucht, aber es dennoch ordentlich glitzert.

 

 

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