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Schneiderausbildung?!


Sasa

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@ Pfine

Kostümbild ist ein eigenes Studienfach! Und da werden noch ganz andere Sachen gemacht als an der Modeschule. Ein Eldorado der Schnittkunst muß das sein... schwelg... Diese historischen Kostüme... seufz...

Aber Du hast Recht. Es gibt kaum noch Schneidereien die ausbilden. Wie gesagt in Hessen gab es eine Schneiderschule(!), Berufsfachschule nannte sich das. Ohne Kaffeekochen und Werkstatt fegen und solchen Missbräuchen von Azubis. Das war absolut toll!

Wollte damit nur sagen, daß Du vielleicht nach Deiner Modeschule mal über so ein Studium nachdenkst. Für den Fall, daß Du dann mal ganz großes Theater machen willst und nicht nur zeitgenössisches Programm...

Liebe Grüße,

Tanja

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Hallo,

ich habe in meiner Ausbildung vor allem eins: Gelernt !!!

zum einen natürlich das Handwerk und dann auch den Umgang mit Kunden, beraten, betreuen, etc.

Auch die Organisation von Arbeitsabläufen war dabei.

Klar mußte ich auch Abends die Werkstatt fegen, aber das muß ich jetzt auch wenn ich es sauber haben möchte. Ob eine Ausbildung bei Dir erforderlich ist weiß ich natürlich nicht, aber bei mir stand am Ende mein Traumjob und jetzt mit meinen Kids kann ich noch gut nebenher arbeiten.

Gruß, Wibke

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Ich hab auch eine Schneiderlehre absolviert, weil mein Wunsch war Modedesign zu studieren ... Während der Lehre habe ich mich umentschieden, diese zwar auch abgeschlossen, aber ein Produktdesignstudium drangehängt. Heute mache ich Grafik- und Webdesign ...:rolleyes: Das Schneidern ist zum Hobby geworden.

 

Ich würde es heute auch anders machen. Bin viel zu naiv an die Sache ran (und wieder raus...)gegangen. Heute würde ich mich im Vorfeld viel mehr informieren, Schulen, FHS und Unis besuchen und die dortigen Studenten ausquetschen, wie sie den Weg bis dahin geschafft haben. (Oder hier im Forum die entsprechenden Leute fragen;) )

 

Den Besuch einer Modeschule halte ich heute auch für den besseren Weg, auch wenn ich ich heute keine (oder kaum noch) Ahnung davon habe. VHS Kurse bringen nicht viel und in manchen Praktikum kommt man auch nicht immer zu Potte.

 

Evtl. würde ich auch noch über Alternativen zum Modedesign nachdenken, wie z.B. Directrice, Bekleidungsingenieurin, Kostümbildner etc.

 

Letztes Jahr hat das Arbeitsamt noch Infoveranstaltungen über Modedesign (und andere "kreative" Berufe) angeboten, da gabs viele gute Tipps und Tricks von denen die sich auskennen. Auf diese Quellen ist immer noch am besten Verlaß.

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Letztes Jahr hat das Arbeitsamt noch Infoveranstaltungen über Modedesign (und andere "kreative" Berufe) angeboten, da gabs viele gute Tipps und Tricks von denen die sich auskennen. Auf diese Quellen ist immer noch am besten Verlaß.

 

Es ist sicher nicht falsch, sich da zu informieren. Zu glauben, dass man sich auf Berufsberatungen usw. verlassen kann, ist ein sehr gefährlicher Irrglaube. Berufsberatungen sind unter anderem ein Instrument, um den Arbeitsmarkt zu steuern. Sowohl mein Ex-Mann als auch mehrere Leute aus meinem Bekanntenkreis haben sich auf die dingenden Empfehlungen des Arbeitsamtes verlassen und standen hinterher mit einem abgeschlossenen Studium oder einer Ausbildung in einem Beruf da, in dem kein Mensch mehr gebraucht wurde. (Die Berufe hatten allerdings nichts mit Schneidern zu tun.)

 

Viele Grüße

Heike

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Hihi, das is ja cool auf der ersten seite nen link zu meinem forum zu finden :D

ich studier ab märz an der fh trier modedesign. bei genaueren fragen helf ich gern ;)

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@Carlotti: Ich weiß, dass es da nen eigenen Studiengang gibt. Aber seit ich ein Praktikum am Staatstheater gemacht hab, weiß ich auch, dass die meisten Kostümbildner des nicht studiert haben. Zum Großteil sind des Quereinsteiger, oft über Modedesign. Außerdem gibts den Studiengang nur ganz selten. Und meistens machen die Ausstatter am Theater sowohl Kostüm- als auch Bühnenbild, müssen also irgendwie beides können. Soweit so gut ;)

 

Klar, bei der Oper oder bei Musicals ist das was anderes. So richtige Megakostüme, da muss man schon was dafür können. Wobei die Schnitte auch nicht unbedingt die Kostümbildner selber machen.

 

Also, was ich dort auf jeden Fall mitgekriegt hab: Es gibt dort keine festen Regeln, wer wie aus welchem Beruf einsteigen muss, um Erfolg zu haben. Deshalb stehts auch noch in den Sternen, was ich in 3 Jahren machen werd. Erstmal wohl assistieren am Theater, damit mal n bißl Geld reinkommt. Und dann vielleicht noch studieren.

 

Textildesign lacht mich ja auch seeeehr an, vor allem könnt ich da dann halt au was anderes machen. Mit Kostümbild bist eben doch sehr spezialisiert und eingeschränkt.

 

Grüßle

 

Pfine

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Soho, klein-Sarah sieht mir blauen Augen in die Welt und hat da ein paar Fragen:

 

Beim Studiengang Modedesign liegt der Schwerpunkt auf dem Zeichnen von Entwürfen? Man macht also 8 Semester lang Zeichenübungen, setzt einige der Entwürfe um und lernt Kunstgeschichte? (soll jetzt kein Angriff sein, ich hab nur keine Ahnung und wenn es so ist, klingt das irgendwie langweilig...)

 

Ist hier vielleicht auch jemand der Bekleidungstechnik gemacht hat?

Was für Entwürfe setzt man da um? Kann man da auch eigenes umsetzten? Kann man nebenbei Zeichnen o.ä. belegen?

 

Ich glaub das reicht erstmal :)

 

lg Sarah

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naja

Es ist sicher nicht falsch, sich da zu informieren. Zu glauben, dass man sich auf Berufsberatungen usw. verlassen kann, ist ein sehr gefährlicher Irrglaube. Berufsberatungen sind unter anderem ein Instrument, um den Arbeitsmarkt zu steuern. Sowohl mein Ex-Mann als auch mehrere Leute aus meinem Bekanntenkreis haben sich auf die dingenden Empfehlungen des Arbeitsamtes verlassen und standen hinterher mit einem abgeschlossenen Studium oder einer Ausbildung in einem Beruf da, in dem kein Mensch mehr gebraucht wurde. (Die Berufe hatten allerdings nichts mit Schneidern zu tun.)

 

Viele Grüße

Heike

dem kann ich nur bedingt zustimmen. Da ich gerade im letzten Jahr als Externe dort Mappenberatung gemacht habe und aus eigenem Interesse eine Berufsberatung einer Modedesignerin besucht habe, glaube ich kaum, daß wir vom AA Instruktionen zur dringenden Empfehlungen unserer Berufe bekommen haben. Vielmehr haben wurde dort vom Alltag berichtet, damit Berufs- oder Studienanfänger sich mal ein halbwegs umfassendes Bild vom ihrem Traumjob machen können.

(Die Maßnahmen der AA, z.B Langzeitarbeitslose in irgendwelche Umschulungen oder Weiterbildungen zu stecken nur um sie aus der Statidstik zu halten, kann ich allerdings auch nicht gutheißen - das nur am Rande bemerkt.)

 

Aber da schweifen wir auch gerade vom Thema ab ...

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Ist hier vielleicht auch jemand der Bekleidungstechnik gemacht hat?
:winke:

Ich... Bekleidungstechnik schwerpunktfrei ( so hieß es zumindest, als ich angefangen habe), an der FH Niederrhein.

Dort gab es auch den Studienzweig Design und nein, die haben nicht in allen Semstern nur entworfen. :D

Die durften sich durch das gleiche Grundstudium arbeiten, mit Vorlesungen in Physik, Mathematik, Chemie... danach die Schnittkurse mit Grundschnitten und den Modellschnitten.

Die saßen genauso wie die anderen im "Nählabor" und nähten ihren Probeteile für diese Prüfung.

Sie hatten allerdings dann natürlich auch spezielle Zeichenkurse für figürliches Zeichnen.

Dafür sind sie dann auch Diplomingenieure.

Kostümgeschichte und Textilgeschichte habe ich dann übrigens freiwilliges Fach gehört.

Zunächst lernt man im Studium die Grundlagen für das Schnittemachen, von Hand und am PC.

Ebenso gradieren und das Erstellen von Modellschnitten nach Grundschnitten.

In meiner Zeit ( also vor ungefähr 100 Jahren.. :D) waren das vorgegebene Modelle.

Grüße,

Darcy

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@ Darcy: Danke für die Antwort!!!

 

Das mit den vorgegebenen Modellen find ich ja nich so gut... Wobei, man lernt ja nicht das entwerfen, da müsste man dann wieder Modedesign machen...

Ich find das total verwirrend mit den unterschiedlichen Plänen an den verschiedenen Schulen. An der HAW (da will ich hin) haben die Modedesigner nur ganz wenig Naturwissenschaften, allerdings sind die dann auch Diplom Designer und nicht Ingenieure...

 

Und was hast du danach gemacht? wo hast du gearbeitet?

 

lg Sarah

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Also, wie´s im Modedesign-Studium ist weiß ich nicht, aber bei uns aufm Berufskolleg haben wir alles... also Modezeichnen, Nähen, Schnitt (1:4, 1:1 und am Computer), Kostümgeschichte, Warenkunde und Gestaltungslehre und eben auch allgemeinbildende Fächer (auch deshalb, weil es die Möglichkeit für Realschüler gibt, dort auch gleich die Fachhochschulreife zu machen).

 

Ab dem zweiten Jahr haben wir dann Wahlmöglichkeiten, was wir vertieft machen wollen, ob wir eher ins Handwerkliche gehen und auf die Schneiderprüfung hinarbeiten oder eher ins Zeichnerische oder Schnittechnische.

 

Und was wir an Entwürfen machen, ist jetzt am Anfang noch etwas eingeschränkt, da wir ja noch an den Grundlagen arbeiten, aber an sich sind wir da immer recht frei, also nix mit vorgegebenen Modellen oder so. Das "Grundgerüst" muss halt erstmal da sein. Als Beispiel: Wir sind jetzt bei unserm zweiten Rock und hatten als Vorgaben, dass er einen Formbund haben muss, Falten, Volants oder Godets und eine Tasche. Und mit diesen Vorgaben dürfen wir experimentieren wie wir wollen. Und beid er jährlichen Modenschau sind wir auch total frei darin, was wir machen (vorausgesetzt, wir sind nähtechnisch schon in der Lage dazu.)

 

http://www.kerschensteinerschule.de/ Hier steht auch nochmal alles genauer, wie´s bei uns ist. Aber ich denke nicht, dass wir die einzige Modeschule in ganz Deutschland sind, wo das so gemacht wird.

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@Sarah

Ich war nach dem Studium bei einer Firma in der Schnittabteilung und habe Lagenbilder gelegt. Sollte eigentlich eine Vorstufe für die Schnitterstellung sein, aber die Firma hat vorzeitig Konkurs angemeldet.

Danach war ich bei einer Firma in der Produktionsabteilung, habe Muster ausgemessen, kontrolliert, Maßtabellen bearbeitet und bei Problemen zwischen den Produktionen herumhantiert. ;)

Grüße,

Darcy

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Beim Studiengang Modedesign liegt der Schwerpunkt auf dem Zeichnen von Entwürfen? Man macht also 8 Semester lang Zeichenübungen, setzt einige der Entwürfe um und lernt Kunstgeschichte? (soll jetzt kein Angriff sein, ich hab nur keine Ahnung und wenn es so ist, klingt das irgendwie langweilig...)

Ääh, nö :o

Der Schwerpunkt liegt auf Schnittkonstruktion und Modellrealisation. Weiter oben hab ich links zu den fächern (trier) hingestellt. Klar hast du auch modezeichnen, aber im ersten semester gar nicht und es kommt ja darauf an, einen eigenen stil zu entwickeln... wenn du dich verstärkt schulen willst, finden viele von studenten organisierte übungen statt (z.b. "bestellen" die sich ein aktmodell und studieren so bewegung/proportion).

in meinem forum findeste übrgens auch einige modedesignmappen, meine auch :)

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Gruess Dich,

 

Ich sehe du bist in Gelsenkirchen. Hmmmm? Ich weiss natuerlich nicht wie es bei dir dort drueben mit Modeschulen so aussieht, aber ich kann dir nur raten in eine solche zu gehen.

 

Ich selber bin in Wien in eine solche gegangen. Nicht nur dass ich ausgebildete Damenkleidermacherin bin, habe ich auch Modezeichnen, Schnittentwicklung, Maschinenkunde, REFA (oder auch FAT genannt), ALLE kaufmaennische Bereiche wie zb, Einzelhandel, Grosshandel, Buero- und Industrie, Betriebspsychologie und noch so einiges mehr in diesem Studium genossen.

Das heisst, ich musste nicht unbedingt in der Schneiderei bleiben falls ich mir es anders ueberlegt haette, waere ich absolut in den anderen Bereichen auch sattelfest gewesen. Ausserdem war diese Ausbildung darauf aufgebaut, dass man, falls man sich selbststaendig machen wollte, seine eigene Buchhaltung machen konnte und ausserdem auch noch Lehrlinge ausbilden durfte.

 

Auch wenn ich nicht alles immer gebraucht habe, diese Ausbildung hat mir enorm den Weg erleichtert. Immerwieder stosse ich auf Dinge in meinem Leben wo ich sehe dass ich das ohne dieser Ausbildung nicht so leicht bewaeltigt haette.

 

Ich habe viele Jahre in der Schneiderei gearbeitet und so meine Erfahrung gesammelt.Nun leite ich Naehkurse in einem sehr bekannten USA Stoffgeschaeft. Ich kann ohne Scham sagen dass ich das beste "Pferd " im Stall bin, Dank einer sehr umfachreichen Ausbildung.

 

Ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen die Entscheidung erleichtern.

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:) @Pfine

Ich mache zurzeit auch eine Ausbildung auf dem Berufskolleg. Habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht, wie du.

Ausbildungsplätze in Schneidereien gab es nicht und obwohl ich Abi habe, wollte ich nicht studieren.

Es hat sich förmlich angeboten die Schule zu besuchen, da sie in meiner Nähe liegt und das Angebot gut ist.

Neben Verarbeitungstechniken ( Nähen) habe ich auch Kostümkunde, Betriebsorganisation, textile Chemie, Wirtschaftslehre und das Arbeiten mit speziellen Schnittprogrammen am Pc.

Bei uns haben die Realschüler die Möglichkeit gleichzeitig die Fachhochschulreife zu erlangen.

Jährlich gibt es bei uns auch eine Modenschau.;)

 

Ich muss sagen ich bin sehr zufrieden und weiß noch nicht, was ich danach machen will. Erstmal mach ich im Sommer mein Praktikum am Musical und schaue, ob mir das,, Theaterleben" gefällt.

Möglicherweise mache ich auch später meinen Gewandmeister in Hamburg.

 

Alles Liebe,

Nelali

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Wow! :eek:

Danke für die ganzen Antworten!

Könnte mir denn jemand vielleicht ein paar Modeschulen nennen, die sich in NRW befinden und zudem staatlich sind?

Könnte nämlich kein Schulgeld bezahen?

 

Vielleicht könnte mir ja auch jemand ein wenig genauer beschreiben wie ich am besten solch ein Bewerbungsmappe gestalte bzw. was ich ihnen zeichentechnisch bieten muss oder was sie sehen wollen!!!

 

Dankeschön!!!!!!!!!!!

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Vielleicht findest du das viel schneller selbst im Internet über google und Co- heutzutage hat doch eigentlich jede Schule eine Homepage. Mir würde sowas jedenfalls in den Fingern jucken.

Könnte auch sein, dass über http://www.arbeitsagentur.de irgendwo eine Übersicht zu finden ist- vielleicht über den Beruf.

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@Nelali: Ja, Fachhochschulreife geht bei uns auch. Und Modenschau ist im Mai. Bin schon ganz hibbelig ;)

 

Ich hab ja schon Theaterluft geschnuppert und weiß sicher, dass ich da hinwill. Gewandmeister war auch so mein ursprünglicher Wunsch (vor 4 Jahren *g*) Mal gucken, was draus wird :rolleyes:

 

Bei was für nem Musical machst du Praktikum? Mir wurde hier in Stuttgart immer gesagt, dass die keinen nehmen, weil die immer den Stars hinterhergerannt sind :o

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:D Zeigen!

 

Frag Nagano! Die hat schon nen exclusiven Scan gekriegt...:p

 

Achja: der beste Kostümdesigner am Theater ist nichts ohne einen guten Gewandmeister der sein Handwerk gelernt hat und die Entwürfe sowohl vom Schnitt als auch von der Verarbeitung her Umsetzten kann. Und das sind die Leute die im Handwerk gelernt haben.

 

just my 2 cents...lg ADAM

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Frag Nagano! Die hat schon nen exclusiven Scan gekriegt...:p

Ja wie, und wir???? :beleidigt

Achja: der beste Kostümdesigner am Theater ist nichts ohne einen guten Gewandmeister der sein Handwerk gelernt hat und die Entwürfe sowohl vom Schnitt als auch von der Verarbeitung her Umsetzten kann. Und das sind die Leute die im Handwerk gelernt haben.

Ungefähr so ist das Verhältnis zwischen einem Designer und dem Schnittmacher. :D (Zumindest wenn der Designer keine Ahnung vom Schnittemachen hat) Das kann schon mal sehr lustig bzw. sehr anstrengend werden, wenn man jemandem erklären muß, dass seine Vorstellung leider technisch unmöglich ist ( oder dir ein Designer erklärt, warum in SEINER Bluse, die den gleichen Schnitt hat wie die der anderen Abteilung, eine andere Einlage drin ist... :klatsch: )

Grüße,

Darcy

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:rolleyes: Das ist dann wie mit den Architekten, die beknackte Riesenglasfronten zur Sonnenseite bauen. Und nachträglich muss dann eine teure Beschattungsanlage eingebaut werden, weil es vor Hitze niemand aushält...

Ich denke es ist oft das Problem, das Designer (egal welcher Richtung) manchmal vor lauter Kreativität das wahre Leben vergessen.

Da ist es schon prima, wenn im Studium auch gelehrt wird, was der Markt fordert- oder eben, ganz einfach wie man näht.

 

Lagerfeld wäre übrigens nichts ohne die Damen in der der Chanelschneiderei.

Als ich den Bericht über die Entstehung der Haute Couture Collektion gesehen habe, war ich am meisten von den Damen die die Kleider direkt an der drapieren begeistert. Lagerfeld kritzelt einen Anflug von Gedanken und diese Frauen zaubern aus den vagen Vorlagen die Roben in Perfektion.

 

@ Adam: :cool: Ich hätte auch mal gerne einen Exklusivscan- im Gegenzug scanne ich Dir dann einen Versuch, den ich gleich im Zeichenkurs hinkrampfe :D

 

Louise

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