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Eigene "Modesünden" oder "Keine Ahnung, was mich damals so geritten hat!"


Emaranda

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Mal abgesehen von den zwangsweise abgeschnittenen Haaren musste ich früher immer selbstgenähte Röcke tragen. Vor allem sonntags zur Kirche, da durfte man nie und nimmer in Hosen hin.

Da meine Mutter aber nie Knöpfe an die Bündchen machte sondern diese großen Rockhaken kam es wie es kommen musste. Eines Sonntagsmorgens stand ich rocklos auf dem Kirchenvorplatz, weil sich der Haken aufgehakt hatte und der Rock sich selbstständig machte.

 

An diesem Tag hab ich zum ersten Mal rebelliert und hab mich fortan geweigert, Röcke zu tragen.

Ich hab heute noch ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Röcken.

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Vor einem Kurzhaarschnitt musste ich keine Angst haben - meine Mutter war immer darauf bedacht, dass wir Mädels lange Haare haben. Als ich im Teeniealter auch mal kürzere Haare haben wollte, durfte ich das nicht - aber das war ganz gut so.

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Zum Haarthema kann ich auch noch was beitragen...

 

Zwar hatte ich ab einem bestimmten Alter Frisurenvollmacht, müßte so ab 13, 14 gewesen sein, aber in den Jahren davor hatten meine Eltern die Frisurenherrschaft: Dicke, lange Zöpfe mit Mittelscheitel und damit sich nichts kräuselt obendauf meist noch Brix-Haarpomade. *bäh* Offen tragen war nur zu feierlichen Anlässen gestattet Eigentlich war mir das sogar ganz recht, da so nicht immer alle verzückt in den Haaren rumgewühlt haben und ganz aus dem Häuschen waren. :rolleyes: Irgenwann konnte ich einen Pony durchsetzen. Zusammen mit Hornbrille aber auch kein wirkliches Highlight, aus damaliger Sicht zumindest. ;)

 

 

.

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Oh nein, wo du gerade Pony schreibst:

Das ist heute noch ein Streitthema zwischen meiner Friseurin und mir: Sie kämpft um jeden mm; ich hätte / hab ihn gern sehr kurz, weil eine meiner schlimmsten Erinnerungen an die Pubertät diese fettigen Haare sind, die an der fettigen Stirn kleben :eek: :freak:

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Eines Sonntagsmorgens stand ich rocklos auf dem Kirchenvorplatz, weil sich der Haken aufgehakt hatte und der Rock sich selbstständig machte.

 

Das ist ja Stoff für einen Albtraum! :hug:

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Mein Frisurenalbtraum aus Kindertagen nannte sich Rundschnitt. Den fanden alle außer mir unglaublich süß, aber irgendwie war der Marielle Matthieu-Stil schon mit 5 nicht mein Fall. Wie viele Frauen Friseurbesuche als Wellness betrachten können war mir viele Jahre lang ein Rätsel. :confused:

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Die Haerte waren auch diese Nerdbrillen, die es mal eine Weile gab: Dickes Plastikgestell mit Glaesern bis zur Nasenunterkante in schwarz (schwarz war noch die ertraeglichste Farbe, in der es die gab). Leider gab es die als Kassenbrille ausschliesslich als die gerade "in" waren. Was bin ich froh, dass ich selbst keine Fotos aus der Zeit besitze :D

Was ich nicht fassen kann, dass es heute Menschen gibt, die sowas freiwillig tragen :freak:

Ich habe wenigstens die Entschuldigung, dass ich keine Wahl hatte :D

Dass Frauen einen Friseurbesuch als Wellness betrachten koennen, kann ich auch nicht verstehen. Tja, spare ich viel Geld :D

Eine Bekannte von uns hat ihrem kleinen Maedchen die selbe modische Frisur schneiden lassen, die sie selbst hat. Das fand ich schon irgendwie befremdlich.

 

P.S.:Woher wollt Ihr wissen, dass ich kein Psycho bin *schade, dass wir hier diesen Werwolf-Smiley nicht haben* :D

Bearbeitet von Luthien
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Ich glaub ich bin im falschen Film :ups:

Diese Plastikkörbe... meine Tochter hatte so einen, jawoll, vor fast 20 Jahren und gefüllt mit Miniatur-Schächtelchen zum Einkaufen-Spielen. Dass so ein Korb eine Modesünde sein kann, also nee, wasesnichtallesgibt :confused:

 

Ja und ich, ich bin immer so rumgelaufen, wie ich mir gefiel. Oder was dem so nahekam wie möglich. Ich Doofnuss bin erst vor ein paar Jahren darauf gekommen, dass ich mir ja nix kaufen muss, was ich nicht mag, ich kann ja alles selber nähen. Hätte ich auch früher merken können, meine Mutter hat auch Kleidung genäht. Aber ich habe lange Zeit fast nur geändert.

 

Es gab nur Schlaghosen zu kaufen, ich hab "enges Bein" draus gemacht. Militärklamotten (etwas) an meine Größe angepasst. 2nd-Hand-Kleider enger genäht. Nachthemden getragen (tags, natürlich) oder 30er-Jahre-Kleider.

 

Sicher war ich öfter mal ein seltsamer Anblick. Na und? Ich habe immer versucht, Mode zu vermeiden, und Anti-Mode auch, soweit es mir bewusst war (ich hatte nie einen Palästinenserfeudel!). Und ich habe immer Markenlogos gemieden. Mache ich heute noch.

 

Manchmal war ich der Mode voraus: Gestrickte Stulpen, Rucksack statt Handtasche... heute sinds meine Blümchenhosen, die plötzlich alle tragen, heee, das ist gemein! :nana:

 

Meine Haare trug ich als Kind in praktischer Streichholzlänge, vermutlich eine Idee meiner Erziehungsberechtigten, oder einer Friseurin? Ich hatte, glaube ich, gaaanz dünne Haare, und kann mich an keinerlei Probleme mit meiner Nicht-Frisur erinnern. Keine Frisur trag' ich immer noch :D

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Google mal nach "Plastikkorb 80er". Und dann auf Bilder klicken. Der erste ist es schon. Schön grün :D. Meiner war übrigens pink, hab ich nur leider kein Foto.

 

Der erste der bei mir gezeigt wird, ist türkis. :o

 

Und meine® hatte(n) (ich hatte mehr als einen, die waren ja so nett billig) die Bauform von dem rosanen, der bei mir als zweiter angezeigt wird.

 

Aber google zeigt ja nicht jedem die gleichen Ergebnisse....

 

(Vom Prinzip her ein französischer Cabas, nur aus Plastik gegossen.)

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Ich bin wirklich schockiert, wieviele Muetter in den 80ern offensichtlich ihren Maedchen gegen ihren Willen die langen Haare abgeschnitten haben

 

Ich hatte kurze Haare nur so lange ich zu klein war, um mich wehren zu können. :o

 

Und so ab acht oder so hatte ich die Friseurin als "Verbündete" und sie blieben dann immer länger.

 

Als meine Mutter gesehen hat, daß ich sie kämme (als Kleinkind habe ich mich da wohl sehr heftig zur Wehr gesetzt) und frisiere durfte ich sie dann wachsen lassen.

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Eigentlich sind wir doch mit der "Gabe gesegnet" uns umabhängig von Modetrends gut und vor allem individuell zu kleiden. Und die Modesünden sollte man unter Erfahrungen verbuchen...:rolleyes:

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Ich bin wirklich schockiert, wieviele Muetter in den 80ern offensichtlich ihren Maedchen gegen ihren Willen die langen Haare abgeschnitten haben :freak: :mad:

.

 

:Ddas gibt es auch anders rum. Eine Verwandte durfte ihre langen, blonden Zöpfe nicht abschneiden, als sie volljährig wurde ging sie sofort zum Friseur und ließ sie abschneiden....

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Tja, leider konnte ich mich mit 10 ja noch nicht wirklich wehren :rolleyes: Zwar hatte ich theoretisch meinen Vater auf meiner Seite, der immer dafuer war, dass meine Haare lang bleiben, aber dieses ......... von Mutter hat das dann ja hinter seinem Ruecken mit meiner Tante zusammen, die Friseurin war, durchgezogen, obwohl sie genau wusste, wie sehr ich darunter leiden wuerde, weil ich nie einen Hehl daraus gemacht habe, dass ich kurze Haare bei Maedchen und Frauen haesslich finde. Und auf Fotos kurz vor dieser gemeinen Zwangsaktion sahen meine Haare so schoen dick aus mit perfekt gerader Kante. Diese gerade Kante habe ich nie wieder hingekriegt.

Lange Haare nicht abschneiden duerfen finde ich nicht so schlimm, wie Zwangsabschneiden, weil man sie ja sofort schneiden kann, wenn man dann irgendwann die Entscheidungsfreiheit hat. Meine Haare waren weg. Die konnte mir Nichts zurueckgeben. Ich musste sehr lange darauf warten, dass sie wieder lang wurden. Und wer einmal kurze Haare auf lang gezuechtet hat, weiss, wie schwer das ist, weil die durch Reibung auf den Schulter immer wieder abbrechen. Ausserdem wachsen meine Haare sowieso im Schneckentempo.

 

Natuerlich ist es auch nicht in Ordnung, seine Kinder zu langen Haaren zu zwingen, wenn sie die nicht wollen. Warum koennen Muetter sich nicht mit ihren Modevorstellungen bei sich selbst austoben und ihre Kinder in Ruhe lassen? Es war ja sicher bei keinem von uns so, dass er etwas Peinliches haben wollte, sondern einfach nur nicht das, was die Mutter ja ach so toll fand. Durch diese laecherliche "Frisur", die mir verpasst wurde, musste ich Einiges einstecken, was mir sonst erspart geblieben waere oder zumindest vielleicht etwas weniger drastisch ausgefallen waere. Zumindest haette ich mich besser verteidigen koennen, wenn ich mich nicht selbst so abgrundtief haesslich gefuehlt haette mit diesen abgefressenen Haaren.

 

Mein Mann kennt diese Koerbe uebrigens auch nicht :confused: Waren die vielleicht ein regionales Phaenomen?

 

Das Schlimmste, was ich jemals freiwillig getragen habe, waren wohl meine ersten selbstgenaehten Hosen. Die hatten Bundfalten :freak:

Bearbeitet von Luthien
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Mein Mann kennt diese Koerbe uebrigens auch nicht :confused: Waren die vielleicht ein regionales Phaenomen?

 

Da wir weder wissen wo du her kommst noch wo dein Mann her kommt ist das schwer zu entscheiden. :)

 

Bei uns waren Sie jedenfalls sehr verbreitet, aber nicht für lange. Ich denke maximal zwei Jahre.

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Ich überlege gerade, ob Mütter wirklich so sind wie sie hier beschrieben werden.:rolleyes: Ich bin ja auch Mutter, allerdings von Söhnen.:D

Bis jetzt habe ich bezüglich Haaren oder Kleidung keine Beschwerden über die Vergangenheit bekommen.

Geschockt hat mich ein halb rasierter Kopf, den mein Sohn von einem Freund machen ließ, inzwischen längst wieder nachgewachsen.

Bearbeitet von charliebrown
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Ich überlege gerade, ob Mütter wirklich so sind wie sie hier beschrieben werden.

 

Meine ist so. Sie hat sich anlässlich meiner Kommunion an meinen Naturlocken vergriffen und Schillerlocken reingedreht. Ich sah aus wie ein Königspudel beim Schaulaufen. Ich hab's gehasst und fand mich furchtbar hässlich. Dabei hatte ich mich so gefreut auf die Kommunion...

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich weiß nicht, die waren eben auch nur Kinder ihrer Zeit.... Ist zwar nicht nett, aber Übergriffigkeiten an Kindern waren leider vor 30/40 Jahren noch an der Tagesordnung. Meine Mutter hat, wenn ich etwas angestellt hatte (manchmal wußte ich nicht mal was) tagelang kein Wort mit mir geredet und mich aber auch nicht aus dem Haus gelassen, so dass ich dieser stummen Anklage auch nicht entfliehen konnte. Ich habe sie dann angefleht, mir wenigstens zu sagen, was ich denn verbrochen hätte - ohne ERfolg. Heute würde man das als seelische Grausamkeit bezeichnen. In einer Zeit, in der meine Kusinen den Sonntagskuchen im Stehen essen mußten, weil sie mit der Gardinenstange heftigst verhauen worden waren, war Anschweigen eben die Hohe Kunst der Kindererziehung.

 

Möchte nicht wissen, was ich in 30 Jahren als Erziehungssünde vorgehalten bekomme :D.

 

LG, Katja

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Als ich 14 war hatte mir meine Mutter eine Schlaghose gestrickt! aus dunkelblauem Strickgarn. Eigentlich hab ich die damals ganz gern angezogen , nur leider wurde der Hosenboden mit der Zeit immer dünner und man sah die Unterhose durchschimmern.Ansonsten kann ich auch mit minipli Locken mithalten und mit danachfolgender Prinz Eisenherz Frisur.:)

 

lg mika2608

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Kleiner Kobold, wenn Du Deine Kinder nicht als Dein Eigentum betrachtest, sondern als Menschen, brauchst Du Dir sicher keine Vorwuerfe zu machen.

Tja, dieses Modesuenden-Thema ist nicht ganz leicht, weil damit auch viele negative Erinnerungen hochkommen, leider nicht nur lustige.

 

Mein Mann und ich kommen aus unterschiedlichen Gegenden, deshalb wundert es mich etwas, dass keiner von uns diese Koerbe gesehen hat :confused: Aber wenn es die nur zwei Jahre gab, wundert es mich dann doch nicht mehr. So kurze Trends kommen ja sicher eher in Grossstaedten zum tragen, und keiner von uns stammt aus einer Grossstadt.

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Ich überlege gerade, ob Mütter wirklich so sind wie sie hier beschrieben werden.:rolleyes:

 

Jepp, sind sie. Oder besser gesagt, waren sie. Früher war das aber auch üblich,dass die Kinder nichts zu sagen hatten. Wir diskutieren heute mit unseren Kindern und haben sie immer schon als eigenständiges Individuum gesehen. Das war eben früher anders. Da hatten die Kinder zu tun, was man ihnen sagte. Dazu gehörte bei uns, wenn wir nicht pariert haben kam auch gerne mal der Holzlöffel zum Einsatz, alternativ auch Kleiderbügel.

 

Meine Eltern sind heute noch der Meinung, dass eine ordentliche Tracht Prügel noch keinem Kind geschadet haben. Darüber hatten wir vor noch gar nicht so langer Zeit mal eine heftige Diskussion.

 

Abgesehen von diesen antiquierten Ansichten sind meine Eltern echt herzensgut.

 

Was mir noch eingefallen ist.....früher hatten wir Häkelkleider. Da wurde, wenn wir gewachsen waren, immer ein Volant mehr drangehäkelt. Meine Schwester hatte eins in blau, ich in grün. Oder großgeblümte Frottee-Strandkleider für den Sommer. Die Teile hab ich gehasst.

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Ich musste damals als Kind in den 80ern Vokuhila tragen. Ich sah aus wie ein Modern Talking Püppchen... argh...

 

Als ich etwas älter wurde konnte ich wenigstens durchsetzen dass der Vokuhila verschwindet, aber die Haare "durfte" ich lange Jahre lang nicht wachsen lassen, mehr als knapp über Schulter galt als ungepflegt.

 

Heute trage ich Haare bis zur Hüfte (waren auch schon länger, aber fand ich mit der Zeit etwas unpraktisch) und gäbe sie nie her weils einfach zu mir passt.

 

Um 18 rum habe ich dann angefangen meine selbstgekauften Klamotten in der Wohnung meines Freundes zu lagern, also alle die Sache von denen ich wusste dass Mutter die eh nicht goutiert und das nur ewige Streitereien gäbe :D

Also musste mein Schatz einigen Platz im Schrank machen damit ich die Gothic-Klamotten drin verstauen konnte, und alles was irgendwie körperbetonend war :rolleyes:

 

Ein Psychologe hat mir diesbezüglich mal erklärt dass meine Mutter auch bei ihrer 18-jährigen Tochter nie ganz begriffen hat dass ich keine Erweiterung ihres eigenen Selbst gewesen bin.

Darum hat sie alles, was nicht ihrem Geschmack entsprach als Angriff auf sich selbst verstanden, und war dementsprechend beleidigt.

 

Nunja, heute bin ich 29 und wir könnens schön miteinander haben. Aber da waren ein paar echt fiese Jahre dazwischen ...

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Oh, da habe ich wohl was losgetreten, bezüglich "Mütter und Väter".

 

Es ist natürlich bedauerlich, wenn da schlimme Erfahrungen zu Tage treten.

 

Da hatte ich wohl Glück mit meinen Eltern. Die negativen Erlebnisse kann ich an einer Hand abzählen und die hatten mehr mit meinem Vater zu tun, als mit meiner Mutter.

 

Und ich erkenne heute, dass ich ihm manchmal ähnlich bin:o.

 

Meine Kindheit begann in den 60ern:D

 

Durch den thread habe ich mich wieder an einen scheußlichen Skianzug erinnert,

Ein Billigteil das in Himbeerrot, Blau und Grün verkauft wurde. Meiner war Himbeerrot.

 

Diskussionen gab es wegen eines Maxi-Mantels, den ich nicht bekam. Ich musste mit Midi zufrieden sein.:rolleyes:

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Aber wenn es die nur zwei Jahre gab, wundert es mich dann doch nicht mehr. So kurze Trends kommen ja sicher eher in Grossstaedten zum tragen, und keiner von uns stammt aus einer Grossstadt.

 

*lach* Der Ort aus dem ich komme hat zwar seit dem 14. Jahrhundert Stadtrechte, aber damals vielleicht noch 3000 Einwohner (ohne die eingemeindeten Dörfer).

 

Aber bei so Trends genügt es auch, wenn du drei Jahre älter oder jünger bist, das Alter, in dem man so Teenytrends mit macht ist ja nicht so lange.

 

(War ungefähr gleichzeitig zu der Phase, als die Baumwollhalstücher mit Lurexfäden "in" waren. Müßte etwas nach den Palästinensertüchern gewesen sein. Wobei die Halstücher etwas langlebiger waren als die Plastikkörbe.)

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OK, dann bin ich wohl schlicht und einfach zu jung, um die zu kennen. In den 80er war ich naemlich noch kein Teeny.

Waren diese Palaestinenserlappen nicht schon in den 70ern "in"? War das auch in den 80ern? Was ich schon immer mal wissen wollte:Steckte hinter diesen Arafat-Tuechern und den Bundeswehrparkan (die wurden doch dazu getragen, oder?) eigentlich eine politische Botschaft, und wenn ja, welche?

 

@Kleiner Kobold:Was Deine Mutter sich wohl davon versprochen hat, als sie Dich angeschwiegen hat :confused: Wenn sie Dir nicht mal sagt, was Du falsch gemacht hast, kannst Du ja auch beim naechsten Mal Nichts besser machen.

Bearbeitet von Luthien
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Zur Zeit der Nylon-/"Nyltest"-Epoche - in den wilden 60ern - haben wir unsere ersten Klamotten auf der Tretnähmaschine von Muttern genäht, ging schnell und musste nicht versäubert werden. Heute wundere ich mich, wie man sowas anziehen konnte (beängstigende Kutten!!!), man nannte die Muster und Farben "psychedelisch". Die Plateausohlen dazu waren aber ganz nett, heute gibt es durchaus Schlimmeres. :rolleyes:

Ja, und Boots mussten es sein, alle Orthopäden waren sich einig, dass man davon übermäßig breite und auch empfindliche Füße bekommt.

Bearbeitet von laquelle
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