quietsch quietsch

Meine Singer (Serenade, vom Discounter, also Billigteil) quieeeeetscht wie blöde. Sie wurde geölt, in den Greifer und dann hab ich sie eine weile laufen lassen, damit das Öl sich verteilt. Aber quietscht immer noch. Woran kann das denn noch liegen. Das Ding ist ein Jahr alt. Die Wartung würde etwa 90 Euro kosten, die Maschine damals nur 70. Da näh ich lieber bis sie auseinander fällt und kauf mir dann was ordentliches (kann ich mir gerade leider nicht leisten).

Vielleicht habt ihr ja Tricks auf Lager? Vielen vielen Dank!!

Hallo SeeStierchen

Versuch's mit Garantie, fall's nicht, schau dir ne Gebrauchte von z.B Privileg an. Die Maschinen sind meist von Markenherstellern gebaut und preiswert zu haben.

Liebe Grüße Andreas

Hallo

Näht sie schon, oder quietscht sie noch?

L.G. Andreas

Wo soll die denn geölt worden sein und trotzdem noch quietschen? Schmierung ist nicht nur am Greifer förderlich. Irgendwo muss das Geräusch ja herkommen.

Die gesetzliche Garantiefrist ist zwei Jahre. Aber auch unter diesem Aspekt sollte man schon nachsuchen, was denn der Auslöser ist.

Meine alte Privileg hat durch eine Weile in Ruhe lassen nach dem Ölen aufgehört zu Quitschen, so ein zwei Wochen? Sie war da aber schon gut 10 Jahre alt.

lg Nähbaerchen

Wo soll die denn geölt worden sein und trotzdem noch quietschen? Schmierung ist nicht nur am Greifer förderlich. Irgendwo muss das Geräusch ja herkommen.

 

Die gesetzliche Garantiefrist ist zwei Jahre. Aber auch unter diesem Aspekt sollte man schon nachsuchen, was denn der Auslöser ist.

////////////////////////////////////////////////

Moin Moin

Und ich dachte, so Moderne Näma's hätten schon alle Sinterlager oder ähnlich wartungsfreie Lager. Oder haben das nur die Teureren?

Liebe Grüße Andreas

////////////////////////////////////////////////

 

Moin Moin

Und ich dachte, so Moderne Näma's hätten schon alle Sinterlager oder ähnlich wartungsfreie Lager. Oder haben das nur die Teureren?

Liebe Grüße Andreas

Klar, aber wenn sie doch trotzdem quietschen? Dann muss man mindestens in der Lage sein, zu sagen: "Das Lager xy quietscht", also muss man's suchen. Gibt man die Nähmaschine einfach an der Kasse vom Supermarkt ab, wo man sie gekauft hat, kommt sie garantiert nach zwei Monaten ungeöffnet zurück mit einem Zettel daran, man solle immer schön den Greifer ölen.

Auch bei meiner Serenade (die gab's aber nicht bei Aldi, sondern sie ist von 1985) habe ich jedem Lager und Gelenk, Dauerschmierung oder nicht, unerbittlich eine Ölung verpasst. Bei einem (Kunststoffbuchse mit einem Eisenring drumrum) habe ich flüssige Vaseline vom Randspalt her eingeträufelt. (Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass Silikonfett doch wohl besser hält oder schmiert als Vaseline, denn das ließ sich nicht auf einem Teelöffel über einer Teekerze verflüssigen).

Bis sich SeeStierchen wieder meldet, nehme ich mal das Ausgangsposting wörtlich und gehe davon aus, dass wirklich nur die Greiferbahn (wenn überhaupt) geölt wurde. Auch bei moderneren Maschinen steht in der Anleitung, dass und wo man im Bereich Nadelstange etwas ölen muss. Bei meiner Ur-Serenade sind hier ulkige kleine Samtschnüre in 8-er Form drumgewickelt, die wohl immer einen Ölvorrat enthalten sollten. (Bild: von oben schräg nach unten reingeguckt). Vielleicht war's ja auch nur ein findiger Bastler, ich finde die Part-Nr. nämlich nicht.

Hallo Naehman

Das mit den Sinterlagern war auch etwas mit gemeint. Ich denke, dass bei den Kaffeemühlen die Fertigungstoleranzen so großzügig ausgelegt sind, dass da auch schon mal etwas nicht ganz fluchtet und schon kann es quitschen.

Deine Seidenschnüre sehen mir etwas Homemade aus, der Hersteller hät , wenn überhaupt, ne Filzscheibe verbaut. Vielleicht sollen die Schnüre nur verhindern, dass zu viel spendiertes Öl, nicht bis zur Nadel gelangt und somit das Nähgut verschmutzt, aber das ist nur Mutmassen.

Liebe Grüße Andreas